Merseburg und Umgebung

Hallo,
heute trafen sich zu einer spontanen Lebensmittelbeschaffungstour:daumen: in Beuna, am Haltepunkt der Burgenlandbahn, der voll durch die Sonne erwärmt wurde:), Bonsaibikerin, leffith, Reinhard1 und ich als Guide. Die Anfahrt ging schnell und zügig, war aber doch noch ganz schön frisch. Reinhard 1 war schon am Treffpunkt.
Die Burgenlandbahn kam pünktlich. Das Erwerben eines Tickets für uns 4 am Automaten im Zug war heute sehr schwierig:D. Wir mussten die Schaffnerin zur Hilfe rufen. Ich fand nicht die Schaltfläche für das MDV Gruppenticker a, 30,-€. Auch die Schaffnerin musste entnervt passen, so plante ich um und erwarb das Länderticket, Preis gleich, nur konnten wir damit keine Busse im MDV-Tarifgebiet nutzen, wollten wir ja auch nicht;).
Um 10:19 Uhr trafen wir in Querfurt ein, jetzt ging es hoch in das Gewerbegebiet Süd an der B180 gelegen. Hier wurden wieder am fahrbaren Fleischerwagen die Bratwurstringe aus dem Mannsfelder Land gebunkert:daumen:. Mit etwas schwereren Rucksack setzten wir unserer Fahrt fort auf dem neuen Radweg parallel zur L172 bis zum Leimbacher Gasthaus an der L172. Meine drei Mitfahrer holten sich hier noch ihren Stempel für den Radlerpass. Da der Gasthof erst um 11:00 Uhr öffnete, wir aber schon 8 Minuten vor der Zeit da waren, stellten wir uns auf Warten ein. Aber Achtung, der Wirt hatte uns schon gesehen und kam sofort mit Stempel und Stempelkissen zu uns raus, er wollte uns nicht im kalten Wind bis zur Öffnung warten lassen:).
Vom Gasthaus wandten wir uns nach Süden und fuhren heute mal auf der K2271 bis Oberschmon. Oberschmon durchquerten wir in südlicher Richtung mit der ersten etwa 10% Steigung. Von Oberschmon dann weiter nach Süden
bis nach Kleineichstädt. Auch dieser Ort wurde auf Schleichwegen über den Kleineichstädter Bach durchquert.
Weiter ging es südwärts bis Weißenschirmbach. Den Ort verließen wir am Südausgang auf einen Wirtschaftsweg, der in die Ronneberge führt. Hier oben hatten wir einen sehr schönen Fernblick Richtung Südosten auf die neue ICE-Brücke die sich über das Unstruttal bei Karsdorf erstreckt. Auch konnte man in östlicher Richtung sehr gut die Schmoner Hänge mit der Spielberger Höhe sowie das Elsloch und die Hahnenberge bei Steigra ausmachen. Von den Ronnebergen ging es weiter nach Süden bis zur Wegegabelung, die einmal nach Zingst und zum anderen Richtung Westen zum Ziegelrodaer Forst führt. Wir schlugen den Weg Richtung Ziegelrodaer Forst ein. Die Waldkante erreichten wir am Naturdenkmal Ebigteiche.
Hier tauchten wir in den Forst ein und bewegten uns leicht bergab in einem leichten Bogen nach Süden und Osten rollend bis zum Einstieg in den Steinbruchweg. Jetzt wurden die Abstände vergrößert, als es den Steinbruchweg runter ging. Der Weg war sehr naturbelassen unter dem Laub sah man die glatten Felsvorsprünge und auch einige Wurzeln nicht immer, es hieß aufpassen.
Auf der Hälfte noch einen Blick über den Wangener Grund in Richtung „Arche Nebra“
und dann sofort weiter bis fast in „Maria´s Gute Stube“ gerollt. Meine Weg-Zeit-Berechnung hat wieder einmal voll hingehauen:daumen:, gegen 11:50 Uhr trafen wir im Kaminzimmer ein. Heute gab es Nudelsuppe und dazu einen Pott Kaffee.
Es schmeckte wie immer köstlich, wie man sehen kann;).
Von Maria ging es dann weiter über die Unstrut nach Großwangen und dann auf der L212 nach Osten bis Wangen Am Schacht. Hier bogen wir in das Schwalbestal nach Süden ab
und gelangten leicht berghoch kurbelnd bis nach Wippach.
Ab Wippach dann 712 Meter nach Osten, jetzt auf einer Steigung von 13,3% hoch zum Kirschberg in Birkigt. Die Ortschaft verließen wir am südlichen Ortsausgang und bewegten uns über die Wennunger Höhe weiter nach Süden. In Höhe Altenroda verließen wir den Asphalt und bewegten uns auf vor Kletten strotzendem Weg
nach Süden weiter. Am Ende erst mal entkletten, das Zeug hatte sich überall festgesetzt gehabt:D. Nach einigen Kilometern gelangten wir an den Waldrand des Nordhanges des Biberbachtales. Wir folgten einen Wirtschaftsweg am Waldrand nach Westen.
Hinter dem Teufelstal bogen wir nach Süden ab, jetzt ging es rasant ins Biberbachtal runter.
Auch hier mussten wir wieder sehr aufpassen, man sah auch hier nicht, was sich so alles unter der Laubschicht befindet. Unser Lauf endete auf der Thalwinkler Straße. Jetzt schnell zur Käsescheune und das Gesamtgewicht weiter mit lecker Räucherkäse erhöht:daumen:. Jetzt hatten wir für den letzten Abschnitt die richtige Traktion für das Hinterrad;). Noch einen Stempel für den Radlerpass im Hotel Bibermühle abgeholt und dann auf dem Biberbachradweg bis zum Schwimmbad weiter gerollt. Bad Bibra verließen wir dann nach Osten auf dem Biberweg, oder auch Trimm Dich Pfad. Die B176 wurde auf dem Biberwanderweg nach Süden bis hinter die ehemalige Eisenbahnlinie überquert.
Gleich hinter dem Eisenbahndamm führt parallel zur Bahnlinie ein Wirtschaftsweg nach Osten.
Der, je weiter wie fuhren immer naturbelassener wurde und teilweise schon fast zugewachsen war.
Hier ist schon Jahre lang kein Bike mehr langgefahren. Wir kamen dann am ehemaligen Bahnhof Golzen raus.
Jetzt noch weiter 250 Meter, parallel zur alten Bahnlinie weiter, bis wir auf einen Wirtschaftsweg gelangten, der und in einem Bogen nach Südosten in den Ort Laucha führte. In Laucha schnell in das Schützenhaus um den dritten Stempel zu holen. Die Gaststätte macht um 14:00 Uhr Mittagspause, wir kamen genau 14:02 Uhr an und welch Glück es war noch offen. Danach an der Stadtmauer entlang
zum Bahnhof Laucha, wo wir dann die Tour nach 38 km mit 525 HM beendeten. Mit der Burgenlandbahn dann weiter bis Naumburg und ab dort mit der DB bis WSF/Merseburg zurück.
Es war eine interessante Tour mit einigen mir bis dato unbekannten Wegen. Meinen Mitfahrern sei Dank, dass sie auf den Höhen immer artig auf mich gewartet hatten:), euch ein schönes Wochenende bis demnächst zu einer neuen Tour.
Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=bqwlfqzfacbqiymn
 
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@Holger 2610,

zu Deinem Geburtstag, mit Eintritt in die reifere Jugend;),
wünschen dir die BRUSTGURTFAHRER Reinhard1 und ich alle Gute, keine Stürze und Pannen und immer genügend Reifeninnendruck im Hinterrad:daumen:.
dance_3.gif
 
Hallo,
die nächste Mittwochstour am 31.10.:daumen:
Auf dem Fuhneradweg von der Mündung ins Quellgebiet.
Anfahrt bis Bernburg und Abfahrt ab Wolfen mit DB und Länderticket.

Treffpunkt 1:
Weißenfels 08:00 Uhr Bahnsteig 3
Treffpunkt 2: Merseburg 08:20 Uhr Bahnsteig 3
Fahrplan:
Weißenfels ab 08:05 Uhr
Merseburg ab: 08:22 Uhr
Halle an: 08:37 Uhr Gleis 9
Halle ab: 08:45 Uhr Gleis 8
Köthen an: 09:11 Uhr
Köthen ab: 09:35 Uhr
Bernburg an: 09:55 Uhr
Start am Bahnhof Bernburg um 10:00 Uhr
Länge ca. 66 km und 178 HM[FONT="]

[/FONT]Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=12857
Wetter: 5- 8°C leicht bewölkt mit Sonnenanteil;)
 
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Hallo,
am 05.11. WP-Auftakttour auf den Höhen des rechten Ilmtales um Bad Sulza.:daumen:
Strecke: Ab Bahnhof Bad Sulza in Richtung Dorfsulza- Bergsulza- Brühlgrund, um die Krähenhütte sowie im Gebiet Großes Marhau.
Abfahrt ab Merseburg mit DB und Hopperticket ab 09:35 Uhr
Ab WSF 09:53 Uhr Gleis 4
Ziel Bahnhof Bad Sulza
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=13112
 
Hallo,
die nächste Mittwochstour am 31.10.:daumen:
Auf dem Fuhneradweg von der Mündung ins Quellgebiet.
Anfahrt bis Bernburg und Abfahrt ab Wolfen mit DB und Länderticket......
Start am Bahnhof Bernburg um 10:00 Uhr
Länge ca. 66 km und 178 HM[FONT="]

[/FONT]Anmeldung hier: [URL]http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=12857[/URL]
Wetter: 5- 8°C leicht bewölkt mit Sonnenanteil;)[/quote]
Bis jetzt mit dabei:
Reinhard1 beschafft das Länderticket 5 Personen für
sich, Harti, Erich,Udo1 und leffith:daumen:.
Es hat sich noch angemeldet [URL="http://www.mtb-news.de/forum/member.php?u=98474"]Burnhard[/URL], (weiß aber noch nicht wo er dazu stoßen wird)
 
Hallo Udo,
wenn Euer Ziel Wolfen ist, müßte die Tour eigentlich
"Fuhneradweg von der Mündung zur Quelle zur Mündung" betitelt werden.
Siehe auch Wiki!
Schöne Tour wünscht kindi.
 
Hallo Udo,
wenn Euer Ziel Wolfen ist, müßte die Tour eigentlich
"Fuhneradweg von der Mündung zur Quelle zur Mündung" betitelt werden.
Siehe auch Wiki!
Schöne Tour wünscht kindi.
Ja kindi, das ist du hast recht, die Fuhne hat zwei Mündungen einmal die Saale und dann noch die Mulde. Ich weiß gar nicht ob es noch mehrer solcher Flüsse gibt, die entgegengesetzte Mündungen haben;).
 
Hallo,
den gestrigen Reformationstag, der auch gleich der schönste Tag der Woche war, nutzten wir (Harti und Erich vom Merseburger Radverein, Reinhard1, leffith und ich) zu einer Fuhneradtour von der Mündung in Bernburg bis zu ihrer zweiten Mündung in die Mulde.
Reinhard1 beschaffte das Länderticket, so brauchten wir 4 Merseburger nur noch um 08:22 Uhr in den Zug nach Halle dazusteigen. Der Zug in Halle Richtung Könnern verpassten wir, ich sah ihn noch aus dem Bahnhof rausfahren. Unser Zug hatte noch kurz vor Einfahrt in den Bahnhof Halle eine Zwangspause eingelegt. Nun gut war nicht so schlimm, so stiegen wir um 09:12 Uhr in den Zug nach Bernburg, der fuhr direkt durch.
Unterwegs sahen wir zig Hunderte von Wildgänsen auf den Feldern, die sich am frischen Grün des Wintergetreides und des Rapses labten.
In Bernburg Bahnhof war dann Start um 09:50 Uhr. Vom Bahnhof dann zur B185 und auf dieser bis zur Fuhnequelle an der Saale.
Nach 190 Metern hinter der Fuhne ist der Einstieg in den Fuhneradweg auf der Teichstraße. Wir folgten den Lauf der Fuhne flussaufwärts am rechten Ufer nach Süden.
Der Weg war ein befestigter Sandradweg. Die Trasse führte uns bis Baalberge.
Hier entschloss ich mich nicht den ausgeschilderten Weg weiter zufahren, sondern den Weg an der Ziegelei zu folgen, so haben wir ein Stück Ortsverbindungsstraße außen vorgelassen. Der Weg führte uns an den alten Tongruben vorbei nach Süden bis nach Plömnitz. In Plömnitz überquerten wir die Ziehte, ein kleiner Zufluss zur Fuhne und fuhren weiter nach Süden bis nach Preusslitz. Der Ort wurde ebenfalls nach Süden hin durchquert. Am südlichen Ortsausgang stießen wir wieder auf den Fuhneradweg.
Der Weg führte uns durch ein kleines Waldgebiet nach Süden an der alten Kiesgrube vorbei bis nach Wiendorf. Von Wiendorf weiter nach Süden auf die Fuhne zu bis nach Ilbersdorf. Von Ilbersdorf gelangten wir über Pfitzdorf bis nach Berwitz. Ab den östlichen Ortsausgang Berwitz fuhren wir auf einen Feldweg nach Osten weiter,
der dann in einem Bogen hoch zum Akazienberg mit 104,9 Meter den höchsten Punkt unserer heutigen Tour, führte. Auf der Höhe angekommen eine kurze Rast zum Anzugswechsel, es wurde jetzt auch schon wärmer, die Sonne hatte die Luft schon mal auf ca. 10°C aufgewärmt. Vom Akazienberg ging es auf dem Wirtschaftsweg in einem Bogen Richtung Osten bis nach Gröbzig. Hier befindet sich kurz vor dem kleinen Park ein Turm,
der jetzt als Station für die Jungen Naturschützer dient. Gröbzig verließen wir dann am südöstlichen Ortsausgang und fuhren auf dem Radweg bis nach Werdershausen. In der Mitte des Ortes wandten wir uns nach Südwesten. Auf einen etwas steinigen Wirtschaftsweg bewegten wir uns auf Schlettau zu. Auf halben Weg überquerten wir abermals die Fuhne.
Ab Schlettau dann wieder in östlicher Richtung auf einen asphaltierten Radweg neben der L144 näherten wir uns Lübejün. Östlich Löbejün sah ich in der Ferne eine Tankstelle:), das war die richtige Stelle für eine Mittagspause:daumen:. Punkt 12:00 Uhr trafen wir an der Tanke ein. Der Pächter war auf 5 Mann, die nicht tanken wollten, sondern nur eine BoWu haben wollten nicht eingerichtet. Die BoWu reichte nur für mich und für Reinhard1 nur für eine Knacker:(, dann war alles ausverkauft.
Aber Kaffee hatte er noch genügend im Angebot:daumen:. Nach der Pause weiter auf dem Radweg bis nach Plötz. Am östlichen Ausgang von Plötz nach Norden bis zur Fuhne und dann direkt am rechten Ufer auf den Wirtschaftsweg
weiter nach Osten. Dieser Weg führte uns direkt bis Glauzig. Von Glauzig nahm ich eine Abkürzung und nicht die K2074 nach Görzig. In Görzig steht auf der rechten Straßenseite ein ehemaliges Spital.
Es ist ein rechteckiger Felssteinbau aus rotem Porphyr. Es ist zweigeschossig und wurde 1686 von Bodo v. Bodenstein erbaut. Auch die kleine Dorfkirche, die sich in unmittelbarer Nähe befindet,
sollte man einen Besuch abstatten. Von Görzig fuhren wir nach Schortewitz weiter. Hier wollte ich eigentlich zum Steingrab einen Abstecher machen, folgte auch der Ausschilderung, habe dann wohl den Abzweig verpasst und zurück wollte ich dann auch nicht mehr. So ging es schnurstracks weiter über Priesdorf bis nach Cösitz. Hier machten wir aber einen Abstecher zum Schloss und Park Cösitz.
Im Park von Schloss Cösitz steht eine Blutbuche die 170 bis 240 Jahre alt sein soll und einen Stammumfang von 6,55 Meter hat.
Auf der europaweiten Hitliste belegt sie den Platz 26.
Von Cösitz nahmen wir nicht den original Fuhneradweg, der über Asphaltstraße nach Süden auf Göttnitz führt, sondern fuhren auf einen schönen Trail zw. Cösitzer Teich und Fuhne am Südufer des Cösitzer Teiches nach Osten weiter.
Hier hatten Harti und Erich mit ihren ungefederten Trekkingrädern und den superschmalen Reifen ihre Probleme beim Vorwärtskommen.
Am Ende des Trails gelangten wir wieder auf die K2063 und waren somit wieder auf dem Fuhneradweg. Jetzt war es nicht mehr weit bis nach Radegast. Die Pferde von Gestüt schauten uns schon nach, als wir an ihrer Weide vorbei fuhren.
Von Radegast ging es über Zehbitz (hier soll in der Gemarkung das Quellgebiet der Fuhne sein) und Wehlau nach Salzfurtkapelle. Der richtige Weg geht weiter nordwärts über Lennewitz, das war eine stark befahrene Straße, was wir uns ersparten.
In Salzfurtkapelle machten wir einen Abstecher zur Capelle,
steht unter Denkmalsschutz und sollte man sich unbedingt ansehen. Auf einen Wirtschaftsweg verließen wir den Ort in südlicher Richtung und standen, als wir den Lauf der Fuhne wieder folgten, jetzt in Fießrichtung Mulde,
an einem Zaun von einer Mastanlage. Also retour und weiter nach Süden bis zum nächsten Abzweig nach Osten.
Der wurde auch schnell gefunden und brachte uns wieder auf dem Original Fuhneradweg. Wir folgten den Weg nach Südosten, unterquerten die BAB 9 und gelangten dann in die Ortschaft Reuden. Wir folgten den Radweg nach Osten durch das Fuhneried
in Wolfen Nord bis nach Wolfen und bogen dann zum Bahnhof Wolfen ab. Nach 67 km und 275 HM haben wir hier die Tour beendet. Mit dem Zug um 15:10 Uhr ging es dann über Halle wieder in die Heimatorte zurück.
Die Strecke war interessant, besonders die Abschnitte an der Fuhne und dem Park Cösitz waren ein Höhepunkt der Tour gewesen. Wer den Weg noch nicht kennen sollte, sollte ihn ruhig mal fahren, einige Abschnitte, wie den Schlenker von Cösitz nach Göttnitz kann man ja außen vor lassen.
Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=pleyvhwegxrxdhdw
 
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Hallo,
die Sonne lachte am heutigen Vormittag so intensiv, dass ich mich kurz zu einer kleinen Explorertour rund um den Wallendorfer See aufmachte.
Der Wind blies aber gar heftig, bis zum Ostufer, wo ich meinen ersten Stop machte war das ja O.K. gewesen.:)
Ab hier dann direkt auf trailigen Pfaden hart am am Seeufer weiter nach Norden.
Nach etlichen Metern gelangte ich an den Zulauf zum Wallendorfer See. Hier strömt normalerweise das Wasser aus dem Raßnitzer See in den Wallendorfer See. Heute war aber kein Wasser zu sehen das in den Wallendorfer See floß:(. Der Wasserspiegel des Raßnitzer Sees muss also sehr stark gefallen sein.
Trockenen Fußes konnte ich heute den kleinen Graben überqueren.
Auf der gegenüberliegenden Seite ging es dann weiter durch das Schilf.
Hier sah ich dann, dass auch der Wasserstand des Wallendorfer See enorm angesenkt ist. Das Wasser reicht sonst bis an die Graskante.
mein Weg führte weiter am Ufer entlang zum größten Berg in dieser Region dem Hirschberg. Das Ziel war das neue Gipfelkreuz.
Den Trail vom Kreuz am Osthang habe ich mir heute mal für das nächste Mal aufgehoben;).
Sieht eigentlich harmlos aus auf dem Foto;).
Vom Berg dann weiter am See entlang über Burgliebenau durch den Auenwald
nach Kollenbey und über Schkopau zurück zur Waschanlage.
Das letzte Stück auf dem Damm der Steinlache nach Westen bis Kollenbey war dann schon sehr heftig, die Windböen wollten mich immer zum Stillstand zwingen, was sie aber nicht geschafft hatten;).
War aber eine schöne kleine Runde hart am Ufer des Sees gewesen:daumen:.
Bis Sontagabend 24:00 Uhr ist jetzt erst mal Schluss, aber dann beginnt der Winterpokal mit der ersten WP-Tour von drei BRUSTGURTFAHRERN in den Ilmtalhängen um Großheringen und Bad Sulza:daumen:.
 
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Hallo,
nächste Mittwochtour am 07.11.
Mit DB und Hopperticket von Merseburg nach Kirchscheidungen.
Abfahrt ab Merseburg 09:34 Uhr
Abfahrt ab WSF 09:53 Uhr
Abfahrt ab Naumburg mit Burgenlandbahn um 09:08 Uhr
Strecke: Kirchscheidungen- Hänge des Biberbachtales- Bad Bibra- Steinbachtal- Schloss Steinbach zu derer von Münchhausen- Gutschbachtal- Finnewanderweg Borntal- Laucha oder Freyburg.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=13175
 
Hallo,
heute begann der Winterpokal 2012/13. Das WP-Team BRUSTGURTFAHRER führte, mit Bonsaibikerin, Reinhard1 und udo1, heute eine Explorer WP-Auftakttour durch. Ziel waren die Ilmtalhänge, um Bad Sulza. Mit Hopperticket ging es nach Großheringen, hier dann Start um 10:10 Uhr. Vom Bahnhof Großheringen ging es so an die 100 Meter nach Osten, um dann nach Süden zur Ilm abzubiegen.
Gleich hinter der Ilmbrücke ging es erst einmal eine Rampe mit guten 14% serpentinenartig nach oben zur Kirche Großheringen.
Das war schon mal der erste Scharfrichter an diesem Vormittag. Hinter der Kirche
bogen wir auf die Waldstraße ab und fuhren auf dieser nach Südwesten leicht bergan. Nach gut 100 Meter wurde aus der Straße ein Feldweg. Wir bewegten uns auf den östlichen Waldrand, vom Waldgebiet Großes Marhau, zu.
Hier dann in den Wald und den Waldweg berghoch gefolgt bis zu einem Feld,
hier war der Weg zu Ende. Am Feldrand weiter bis zu dem Punkt, wo wir in den Wald eingetaucht waren. Ab hier folgten wir dann einen Feldweg nach Süden leicht ansteigend. Wir bewegten uns dann nach Westen und gelangten am Fröneberg an. Vom Fröneberg weiter zur Pension Krähenhütte. Hinter der Krähenhütte führt ein schmaler Waldweg nach Osten in den ehemaligen Steinbruch. Auf einen superfeinen Trail fuhren wir durch den Steinbruch in südlicher Richtung bis zum Feldrand. Der Trail führte jetzt nach Westen bergab.
Er war schon mit einigen Schikanen bestückt, umgestürzte Bäume, die es zu überwinden galt. So gelangten wir wieder auf den Wanderweg, der von der Krähenhütte runter nach Bad Sulza führt und auch an der Krähenhütte ausgeschildert ist. Auf dem Wanderweg steil ca. 100 Meter abwärts und in der 90°-Rechtskurve dann nach links oder Osten den Hang hochgeschoben. Nach gut 100 Meter endete der Weg auf einem Plateau. Aber wir erblickten im Laub einen Pfad der weiter nach oben ging. Mit schieben und unter Ausnutzung von einem Wildwechsel:daumen: gelangten wir am oberen Talhang an. Hier sahen wir wieder einen Pfad der uns wieder bergab in den Wald führte. Also auf den Weg und rein in das Waldgebiet. 20 Meter im Wald bogen wir nach Süden ab. Der Weg führte uns wieder hochwärts bis zum Waldrand. Wir folgten dann den Weg am Waldrand weiter nach Süden bis zum Herlitzenberg.
Hier tauchten wir wieder in das Waldgebiet ein und fuhren jetzt auf superschönen Trails hoch und teilweise heftig abwärts.
Der Nachteil war, es lag eine starke nasse Laubschicht auf dem Trail, der die Äste, Wurzeln und auch den Fels verdeckte.
Wir mussten höllisch aufpassen, dass keine zu Schaden kam. Der Trail führte uns serpentinenartig mit super Spitzkehren steil nach unten.
Auf den unteren Wanderweg fuhren wir dann bis zum Aussichtspunkt in Bergsulza. Von hier hat man einen einzigartigen Blick über Dorfsulza und Bad Sulza mit Park und Therme bis hin zur Sonnenburg.
Auf einen Feldweg ging es von Bergsulza weiter nach Süden bis zu einer Gartensparte. Hier befindet sich ein schmaler steiler Einstieg, der in das Brühltal runterführt. Der Einstieg ist leicht zu verfehlen, er befindet sich in der Linkskurve des Feldweges und ist leicht zu übersehen.
Es ging schon heftig auf nassem Gras bergab. Dann weiter durch das Brühltal bis zur Ilm. An der Ilm angelangt dann weiter durch den Park bis zum Pumpengestänge.
Hinter dem Gestänge führt ein Trail vor bis zum Gradierwerk.
Jetzt noch einen Abstecher zum Thüringer Rostbratwurstgrill an der Ilm, alte Saline:). Hier dann bei der echten Thüringer und Kaffee eine kurze Pause:daumen:. Danach sofort weiter nach Oberneusulza. Hier beginnt der Wanderweg hoch zur Sonnenburg. Unten waren noch ein paar Stufen, die wir leider schiebend überwinden mussten, dann aber im Sattel die Serpentinen hoch bis zur Sonnenburg.
Ab der Sonnenburg folgten wir den Himmelreichwanderweg, der uns auch eine sehr schöne Aussicht über das Saaletal bescherte.
Auf den Feldwegen hieß es wieder aufpassen. Der Regen des gestrigen Tages hatte die Spurrillen recht schmierig gemacht:mad:, man musste ganz schön aufpassen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Auf dem Himmelreichwanderweg ging es dann bis zur Gaststätte Himmelreich. Ab hier dann auf dem Geopfad oberhalb des Steilufers der Saale
runter nach Bad Kösen zum Bahnhof. Nach guten 23 km und 530 HM war dann die Tour beendet.
Im Frühjahr, wenn es trocken ist gibt es noch einmal diese Tour, es sind noch einige Trails vorhanden, die wir noch nicht gefahren sind:daumen:. Auf jedem Fall ein schönes Gebiet für die Downhillfraktion von Naumburg, wenn sie es noch nicht kennen sollte, dann sollten sie durchaus mal hinfahren.

Hier die Strecke:http://www.gpsies.com/map.do?fileId=qrtsytxoraembwfd
 
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Hallo,
das Wetter heute war nicht gerade angenehm zu nennen:mad:. Sturm aus Westen. Da habe ich unsere Tour durch die Wälder und Täler von Bad Bibra und Steinbach mal abgesagt.
Dafür bin ich dann durch das Saaletal parallel zum Sturm nach Weißenfels und habe einiges neues entdeckt.
Der Saaleradweg am Hochhaus Schwimmbad Merseburg ist gesperrt. ich wollte natürlich wissen warum. So bin ich ein wenig den Saaleradweg Richtung Leuna weiter gefahren. In Höhe Ockendorf wird eine Brücke erneuert,

dass hieß für mich über das Feld einen Umweg suchen, der auch gefunden wurde.

Die junge Dame, in der Bildmitte, half ich dann noch den Graben zu überwinden;).
Auf der anderen Brückenseite ging es dann, auf den frisch neugeschaffenen Radweg, weiter bis kurz vor Leuna.

Sogar die alten Pfeiler wurden instandgesetzt, man hat wohl vor dort Tore einzuhängen. In Höhe der ersten Häuser wird die zweite Brücke erneuert.

Danach ist dann wieder freie Fahrt. Bis Weißenfels brauchte ich heute etwas länger als üblich. Die Rückfahrt war etwas beschwerlicher, Wind von vorn:D.
Aber dafür wieder einige WP-Punkte eingefahren:daumen:.
 
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Hallo,
am heutigen schönsten Tag der Woche waren Bikemaus79, Reinhard1 und ich an Saale, Wethau und Unstrut unterwegs:). Mit Bikemaus79 im Zug um 08:33 Uhr ab Schkopau bis nach Weißenfels, wo schon Reinhard1 auf uns wartete. Gemeinsam dann auf dem Saale-Radweg, an der Oeblitzschleuse vorbei bis nach Schönburg.
In Schönburg Richtung Naturdenkmal Luthereiche. Die am 31.10.2017 ihren 100. Tag der Pflanzung begehen wird.
Am Westrand des Kirchholzes ging es bergauf nach Süden.
Auf der Höhe angekommen stürzten wir uns wieder bergab in den Mühlgrund
und kamen am Panisch Haus auf dem Mühlenwanderweg. Wir fuhren auf dem Mühlenwanderweg durch das Kroppental weiter nach Süden. Am steinernen Engel ein kurzer Halt und dann weiter über die Wethau bis nach Wethau zur Stempelstelle. Bikemaus79 brauchte noch den Stempel für ihren Radlerpass. Danach an der Wethau entlang wieder retour bis zum Saale-Radweg. Auf dem Saale-Radweg ging es bis zur Hennebrücke.
In der dortigen Sektmanufaktur holte sich Bikenaus79 den zweiten Stempel. Nach der Sektmanufaktur weiter auf dem Saale-Radweg linkes Ufer. Der Radweg wird hier zurzeit von Grund auf neu gebaut.
Wir gelangten, nach dem wir die Baustelle hinter uns gelassen hatten, an der Fähre am Blütengrund an. Jetzt fuhren wir auf dem Unstrut-Radweg bei strahlendem Sonnenschein und leichten Rückenwind weiter bis nach Freyburg. Gleich hinter dem herzoglichen Weinberg, in Höhe des griechischen Restaurants ging es dann den Eselsweg hoch zur Neuenburg, hier gab es neben der herrlichen Aussicht in das Unstruttal,
noch den dritten Stempel auf der heutigen Tour.
Die Neuenburg verließen wir durch das Osttor. Linker Hand stand der Lange Heinrich und schaute über Burganlage und Untrutttal. Vor zwei Jahren wollte ja Condomi diesen Bergfried in einem Kondom hüllen, was die Stadtväter von Freyburg nicht so toll fanden:(. Auf dem ökumenischen Pilgerweg fuhren wir dann weiter in die Alte Göhle,
einem Waldstück östlich Freyburg. An der Napoleonseiche verließen wir die Alte Göhle und fuhren dann auf dem Fürstenwanderweg auf dem Luftschiff
bis nach Pettstädt. Hier verabschiedete sich Reinhard1 von uns. Wir folgten den Pilgerweg weiter und versuchten noch eine ältere Bikerin einzuholen, die ganz entspannt leicht ansteigend vor uns fuhr. Der Abstand verringerte sich nicht, ich zweifelte schon an meine Kondition:mad:, bis ich dann sah, als sie abbog, dass sie mit Elektrokraft unterwegs war:D.
Nach 3 Stunden und 50 Minuten reine Fahrzeit gelangten wir an der Tanke in Merseburg, zum Bike waschen, an. Hier war dann die Tour nach 55 km und 355 HM beendet. War eine schöne Tour bei Sonne satt und Rückenwind ab Freyburg:daumen:. Mir hat es Spaß gemacht und ich hoffe meinen Mitfahrern auch:).
 
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Hallo,
nächste Mittwochtour am 07.11.
Mit DB und Hopperticket von Merseburg nach Kirchscheidungen.
Abfahrt ab Merseburg 09:34 Uhr
Abfahrt ab WSF 09:53 Uhr
Abfahrt ab Naumburg mit Burgenlandbahn um 10:08 Uhr
Strecke: Kirchscheidungen- Hänge des Biberbachtales- Bad Bibra- Steinbachtal- Schloss Steinbach zu derer von Münchhausen- Gutschbachtal- Finnewanderweg Borntal- Laucha oder Freyburg.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=13175
Hallo,
die ausgefallene Tour vom 07.11. wird am 14.11. nachgeholt:daumen:.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=13175
Abfahrtszeiten, wie oben, bleiben bestehen.
 
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Hallo,
da die Winterpokaleröffnunstour mit Kasebi ab Hermsdorf nach Bad Köstritz, auf diversen Wurzel und anderweitigen Trails wegen Unfahrbarkeit durch den Regen, nicht stattgefunden hat:(, fuhren Bonsaibikerin, leffith und ich in einem Regenradarloch ab 11:00 Uhr um den Geiseltalsee.
Locker ging es vom Airpark in Richtung Heerstraße. Um 11:11 Uhr musste ich noch schnell die 5. Jahreszeit mit einem kleinen Tusch einläuten:daumen:. Die Pfannkuchen hatte ich vergessen:(, die lagen noch zu Hause und warteten auf meine Rückkehr. Über Blösien gelangten wir auf einen Wirtschaftsweg am Fuße der Tagebauhalde
zum See. In Uhrzeigerrichtung ging es bis nach Frankleben. Hier ist man wohl dabei den neuen Badestrand zu errichten. Am Ufer viele große Kieshaufen, die dort sicherlich noch ausgebreitet werden sollen. Weiter ging es am See, auf dem sich heute das Wasser nicht kräuselte, bis nach Neumark zum Aussichtsturm, hier wollten wir eigentlich einen Kaffee trinken, war aber noch geschlossen der Imbisswagen:mad:. Also weiter bis zur Marina Mücheln. Der Imbiss ist geschlossen bis zum Frühjahr, dafür gibt es seit gut 1,5 Wochen im Piergebäude ein nettes kleines Kaffee:daumen:, das auch in der Woche geöffnet hat. Hier dann Kaffeepause. Nach der Pause weiter zum Campingplatz und auf dem unteren Rundweg weiter, bis wir wieder auf den Hauptweg stießen. Jetzt in WP-Geschwindigkeit hoch zum Weinberg. Die Rampe habe ich mal ausnahmsweise heute ausgelassen. Bonsaibikerin ging die Anstiege wieder mal hoch wie eine Gazelle;) und ließ uns wieder mal sehr alt aussehen:mad:, lag sicherlich auch unseren anderen Übersetzungsverhältnissen:daumen:.
Am Weinberg wurden wir von den Buren-Ziegen begrüßt,
die sich im Weinberg und neben dem Rundweg rumtrieben. Man roch sie schon von Weitem:(. Auf guten 600 Metern mussten wir dann die Geschwindigkeit etwas verringern, um nicht vom Ziegenkot besprenkelt zu werden:D. Ab Weinberg begann wieder der schönste Abschnitt hügelabwärts bis zur Halde Blösien.
Am Fuße der Halde dann auf einen feinen, leider kurzen Trail, an der Westseite bis nach Blösien. Die BAB A38 wurde überwunden, ab hier fing es dann auch endlich zu tröpfeln an:). Nach guten 11 WP-Punkten war die Tour dann beendet. Gerade richtig zur Kaffeezeit bei Pfannkuchen und kölschen Liedern meiner Lieblingsbands Höhner, Brings und Bläck Fööss:daumen:.
 
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Hallo,
heute holten wir die Tour vom 07.11. nach. Bonsaibikerin und ich fuhren ab Merseburg um 09:34 Uhr ab. In Leißling stieg Reinhard1 noch dazu. Der Zug hatte in Naumburg schon 5 Minuten Verspätung, so schafften wir gerade noch so die Burgenlandbahn:daumen:. Räder rein und schon setzte sich die Bahn in Bewegung. Das Saaletal war in dichtem Nebel gehüllt. Im Unstruttal lichtete sich der Nebel ein wenig. Um 10:35 Uhr war dann Start ab Bahnhof Kirchscheidungen. Die Sonne kam langsam durch und je weiter und höher wir kamen lichtete sich der Nebel und die Sonne wies uns den Weg
in den Thalwinkler Wald. Wir tauchten jetzt in den Wald ein und fuhren auf einen mit dicker Laubschicht bedeckten Waldweg nach Westen weiter.
In einem Bogen gelangten wir dann an die Schanzen östlich von Thalwinkel. Hier war der etwas breitere Hohlweg erst einmal zu Ende.
Aber wir erspähten im Laub einen Trail, der stark talwärts führte. Im Sommer, wenn alles trocken ist, ist das eine super Abfahrt:). Wir bewegten uns heute auf dem nassen Laub etwas langsamer, wegrutschen war vorprogrammiert. Den Wald verließen wir westlich von Thalwinkel.
Es ging jetzt über eine Wiese und gelangten dann an die Rosenhahnmühle. Ab hier dann in den Ort und auf dem Biberbachradweg weiter bis Bad Bibra zur Käsescheune. Nachdem wir unser Rucksackgewicht erhöht hatten;), fuhren wir auf dem Gutschbachradweg weiter durch Bad Bibra in südwestlicher Richtung. An der Marienkirche und Friedhof von Steinbach folgten wir den Steinbachwanderweg nach Westen. Der Weg führte immer parallel zum Steinbach. Nach dem Eintauchen in den Wald wurde der Weg auch gleich schlammig:mad:. Trekkingfahrer hätten hier schon mal das Handtuch geworfen. Wir hatten mit unseren MTB schon leichte Schwierigkeiten nicht im Schlamm stecken zu bleiben. Das änderte sich erst als wir den Steinbach über die kleine Holzbrücke überwunden hatten.
Jetzt ging es stetig Berg hoch bis nach Wallroda. In Wallroda schlug ich den Weg ein der uns wieder zum Steinbach runter führte. Die Abfahrt war schon grenzwertig. Schlamm bis ins Tal, mit kleinen Wildschweinsuhlen versetzt.
Hier stecken bleiben hätte fatale Folgen für die Füße gehabt. Dann sah ich links von mir über den Steinbach einen Weg, der etwas höher am Hang entlang führte. Ich dachte so bei mir, Weg etwas höher, der kann nur trockener sein als der auf dem wir jetzt fuhren:daumen:. Also eine Stelle zum überwinden des Baches gesucht und auch gefunden. Mit gegenseitiger Unterstützung wurde der Bach dann auch trockenen Fußes überquert.
Weiter ging es auf dem oberen Weg, der wie sich herausstellte auch nicht besser war als der auf dem wir gerade noch gefahren sind. Die Geschwindigkeit bewegte sich im einstelligen Bereich. Durch das Laub sah man nicht immer die Schlammlöcher, was das Ganze auch nicht gerade angenehmer machte. Nach anstrengender Schlammfahrt gelangten wir dann am Schlossteich vom Schloss Steinburg an.
Hier wohnten derer von Münchhausen. Das Schloss machte auf uns einen traurigen Anblick. Wir folgten den Wanderweg weiter nach Westen bis in das Quellgebiet des Steinbaches. Hier bogen wir dann nach Süden hangaufwärts ab. Als die Räder durchdrehten, mussten wir dann letztendlich schieben. Wir erreichten den Waldrand und trafen dort auf eine Straße, die uns nach Borgau führte. Einmal auf der Hauptstraße bergab durch den Ort und dann auf einen Wirtschaftsweg nach Südosten bergauf abgebogen.
In einem Bogen nach Osten weiter auf eine Wiese,
diese überquert, einwenig durch das Unterholz und dann auf den dort gefundenen Weg runter in das Gutschbachtal.
Hier gelangten wir wieder auf den Gutschbachradweg, der uns dann nach Osten durch das Tal bis nach Steinbach führte.
In Steinbach trafen wir auf die B250 und folgten dieser so 350 Meter nach Süden. Hier folgten wir einen Waldweg nach Osten immer stetig ansteigend bis hoch zur Waldkante am Godschberg. Oben angekommen hatten wir uns die Pause redlich verdient.
Aber hier war auch der Weg zu Ende:mad:, wie ich leider feststellen musste. In 515 Meter östlicher Richtung verlief ein Wirtschaftsweg von Süd nach Nord das war das Ziel. Nun gut der kürzeste Weg führte über das Feld:daumen:, nach 50 Metern hatten wir Ballonreifen.
So entschlossen wir uns an der Waldkante, in einem Bogen, entlang zu fahren und zu schieben.
Ungefähr 10 Meter vom Weg drehte sich mein Hinterrad nicht mehr:mad:. Also wurde das Bike dann bis zum Weg gezogen.
Auf dem Weg eine kurze Grobreinigung, aber nur so viel, dass sich die Räder wieder drehen konnten. Auf dem Weg dann nach Norden weiter, jede Pfütze wurde mitgenommen, um das Bike einigermaßen sauber zu bekommen. Auch hier war rutschen angesagt, aber der Dreck viel langsam ab.
An der Wegespinne Holzberg bogen wir nach Osten ab und folgten den Weg bis Krawinkel. Am Ortsausgang bogen wir auf den Finnewanderweg ab und fuhren in das Borntal rein. Der Weg war mit tückischen unter Laub versteckten Steinen durchsetzt.
Am Ende des Tales bogen wir zur Straße ab auf der wir dann bis nach Laucha rollten.
Der Zug nach Naumburg verpassten wir um 5 Minuten. So entschlossen wir uns auf dem Unstrutradweg, über Freyburg bis nach Naumburg zum Bahnhof, weiter zu fahren. Reinhard1 verabschiedete sich dann von uns an der Saalebrücke in Roßbach und folgte den Saaleradweg bis WSF. Wir weiter zum Bahnhof und gönnten uns beim dortigen Bäcker erst einmal einen Kaffee und was lecker süßes:daumen::). Man wurde neugierig von den älteren Mitbürgern betrachtet, na ja wir sahen ja auch nicht gerade sauber aus mit unseren Bikes.
Der Zug kam pünktlich, wir beide rein und in Merseburg dann gleich noch zum Kärcher, die Grundfarbe kam wieder zum Vorschein;). Trotz Schlamm war es eine schöne Sonnentour. Auf 48 km hatten wir am Ende 630 HM gefahren und die Durchschnittsgeschwindigkeit lag dann auch noch im zweistelligen Bereich:daumen:.
Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=jigqjwrdkzgqjdyl
 
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Hallo,
hat jemand morgen Lust auf eine Tour?
Merseburg-Querfurt und Weidatal- Merseburg
Werde um 09:03 am Parkplatz Airpark entlangfahren:daumen:, wer also noch mit möchte sollte dann am Parkplatz stehen;).
@ Bonsaibikerin,
ich hol dich um 09:00 Uhr ab:daumen:.
 
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Hallo,
ich möchte nur noch mal an das WP-BRUSTGURTFAHRERgrillen am 29.11. erinnern:daumen:.
Teilnehmer bis jetzt:
Bonsaibikerin;
leffith;
kasebi;
Andi65;
Bikermario
udo1;
dann müsste ja ein Grill ausreichen;).
Ich bringe Glühwein mit (natürlich alkoholfrei:daumen:)
Der Wetterbericht für den Abend Dunkel;); Temperatur zw. 0°C und -2°C
Also warm anziehen und nicht zu schnell fahren während der Anfahrt.:daumen:
 
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Hallo Udo,

die Abwesenheit des Radlerkaisers im Saale-Elster-Auenland wurde von mir am Mittwoch nachmittag schamlos ausgenutzt, um in Deinem Wohnzimmer eine Runde zu drehen :daumen:
Da ich am Abend zum Guitar-Masters Konzert mit [Werbung an] Andy McKee, Preston Reed und Antoine Dufour [Werbung aus] nach Leipzig wollte, habe ich mir kurzerhand etwas mehr Zeit genommen und bin zur Mittagszeit in Halle aufgeschlagen.

Vom Weinberg ging es an der Saale entlang Richtung Süden, auf einem schönen Trail an der Pferderennbahn vorbei.
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Daran schloß sich eine Umkurvung der Rabeninsel an.
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Immer weiter an der Saale östlichem Strande Richtung Beesen.
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Ohne Besuch der Maya Mare Schwimmbecken weiter über die Elsterbrücke in die Elsteraue und unter Mammutbrückenbauten der Deutschen Bahn hindurch.
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Hinter Kollenbey bin ich leider falsch abgebogen und auf der vielbefahrenen L183 gelandet, welche ich allerdings schnurstracks über den Auenweg in Richtung Merseburg verlassen habe.
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In Merseburg dann über zwei Spitzkehren hoch zum Schloßplatz.
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Eine Runde drumrum und die beiden Kehren wieder runter :daumen:
Jetzt ging es also wieder zurück nach Norden. Zuerst Saaleradweg, hinter Schkopau dann Radweg.
Blick links
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Blick rechts
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Die Zeit war fortgeschritten, also Strasse nach Rockendorf und über den Auenweg nach Benkendorf, danach den schönen Mühlenweg nach Holleben.
Über Angersdorf und Kinderdorf in Ha-Neu dann nach Nietleben und in die Heide.
Recht fix wurde das Licht weniger und so bin ich zwecks Winterpokal noch etwas im Wald rumgedüst, bis ich zum Weinberg zurück bin.
Die 61km haben mir viel Spass gemacht.
Und auch wenn es schon November ist, sieht man, wie schön eine Auenlandschaft auch in Großstadtnähe sein kann...

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Dafür ist aber der Boden z.T. unterhalb der Silberhöhe oder am Pfingstanger so holprig, da brauch ich keine Höhenmeter dazu.
Aber schön, daß ohmtroll den Single-Trail an der Pferderennbahn gefunden hat, den kannten bis vor zwei Jahren keine fünf Hallenser. Wie überhaupt die meisten Wege (da gibts ja noch viel zu entdecken) an der Saale+Elster bei uns Hallensern nicht sonderlich populär sind. Daher haben sich das ja auch die Merseburger ganz frech unter den Nagel gerissen.
 
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