Service FOX Forx 32FIT-RL 120

Wenn du wenig wiegst kannte auch 2.5 testen.
Nur Mut, das ist nur ein Rohr mit Gummi wo Öl ohne Luft rein soll. Also nichts weltbewegenes.
Nur ein Rohr ist gut...
Guckst du.

Bei der nächsten Wartung werde ich auch mal 5er testen.
Ich finde das "Losbrechmoment" zu hoch. Gerade bei schnellen kurzen Stößen.
z.B wenn man über eine eingetrocknete Treckerspur entlang fährt, hat man das Gefühl die Federung ist nicht vorhanden. meine uralte Judy mit Stahlfedern war da viel besser.
 
Nur ein Rohr ist gut...
Guckst du.

Bei der nächsten Wartung werde ich auch mal 5er testen.
Ich finde das "Losbrechmoment" zu hoch. Gerade bei schnellen kurzen Stößen.
z.B wenn man über eine eingetrocknete Treckerspur entlang fährt, hat man das Gefühl die Federung ist nicht vorhanden. meine uralte Judy mit Stahlfedern war da viel besser.

Da hab ich wirklich ein bisseluntertrieben aber im Grunde zerlegt man das Teil ja nicht.
Altes Öl raus, neues rein.

Ich hab nun wirklich alles an der Gabel gemacht was man machen kann um die Performence zu verbessern. Ich will nicht wahrhaben das FOX wirklich so schlecht ist wie immer behauptet, verkaufen bringt nicht viel weil ich mein Bike benutze, Kratzer sind da halt vorprogrammiert und eine gute FOX Gabel geht bei ebay auch nicht grad für viel Geld übern Tisch so das ich meine fast verschenken würde.

Das Losbrechmoment war auch mein erster Ansatz. Nachdem ich nun fast alle Threads im IBC über die Wartung von Gabeln durch hab war das erste das tauschen des Green OeL von Fox gegen Motoröl.
Was hab ich festgestellt:
Das Green Oel ist irgendwie zu flüssig so das es nicht wirklich lang an den Schaumstoffringen haften bleibt (Schwerkraft gibts auch bei ÖL). Motoröl ist dagegen irgendwie zähe und läuft langsamer. Allein das sorgt dafür das die Schaumstoffringe länger feucht bleiben und die Reibung verringert wird.
Bei der letzten Wartung hab ich dann mal RSP Fett mit Motoröl gemischt (Fett und Öl auf Untertasse und verquirlt)
Das Gemisch hab ich dann auf Abstreifer und Schaumstoffringe gegeben und konnte eine deutliche Verbesserung feststellen. Dazu stell ich alle paar Tage das Bike übernacht auf den Kopf so das dass Öl Zeit hat alles schön anzufeuchten. Erst vorgestern war ich erstaunt das dass Losbrechmoment fast bei Null ist.
Oder anders: Vorher konnte ich im Wiegetritt nen Berg hoch fahren ohne das die Gabel sich bewegt hat. Jetzt könnt ich drüber nachdenken den Lockout zu benutzen.

Eine trockene Traktorspur wirst du nie fahren ohne durchgeschüttelt zu werden, das klappte auch nicht bei meiner alten Recon SL nicht von der ich heut noch überzeugt bin.
Auch wirst du nie mit einer Luftgabel die Performence eine Stahlfedergabel erreichen. Dafür sind zu viele Dichtungen verbaut die Reibung erzeugen, auch denk ich das ne Stahlfeder sich besser kompremiert als Luft.

Wenn ich mal ne neue Gabel verbau dann auch ne Sektor COIL oder ähnliches.
 
Ich hab das Bike seit Januar. Ich bin im Winter bei -10°C und im Sommer bei +30°C gefahren. Egal bei welcher Temperatur, die Gabel war stetz bockig.
Jetzt mit 5er läuft sie devenitiv weiches/besser.

Ich glaub nach 4000km kann ich das einschätzen
Also du hast nen Service bei ner neuen Fox gemacht und danach lief die Gabel besser? Welch unvorhersehbare Erkenntnis...

Das Green Oel ist irgendwie zu flüssig so das es nicht wirklich lang an den Schaumstoffringen haften bleibt (Schwerkraft gibts auch bei ÖL). Motoröl ist dagegen irgendwie zähe und läuft langsamer.
Also vorher hast noch von dünnerem Öl geredet, jetzt dickeres Öl...
Ich sehe schon, recht gehaltvolle Diskussion :daumen:
 
Was schreibst du denn für ein Müll?
Den ersten Service hatte ich im März gemacht und stellte da schon Verbesserungen mit dem Losbrechmoment fest.

Lies mal richtig oder versuch zu verstehen!!
Das Motoröl befindet sich im Casting und nicht in der Kartusche. In der ist auch kein Green Oel sondern rotes.
Hättest du den Thread gelesen wüsstest du das.
Von nichts Ahnung aber das Maul aufreissen!!
 
Was schreibst du denn für ein Müll?
Das wollte ich dich eigentlich fragen.

Den ersten Service hatte ich im März gemacht und stellte da schon Verbesserungen mit dem Losbrechmoment fest.
Ach. Und jetzt schiebst du es trotzdem auf die Viskositätsänderung? :D

Lies mal richtig oder versuch zu verstehen!!
Muss ich dein wirres Geschreibsel erstmal enthäddern?

Das Motoröl befindet sich im Casting und nicht in der Kartusche. In der ist auch kein Green Oel sondern rotes.
Und was für ein zähes Motorenöl soll das bitte sein?
Wenn es zäher ist als das Fox Green, dann muss es ja ein 15Wirgendwas Öl sein. Abgesehen davon das man den Unterschied in der Viskosität bei 20°C maximal messen aber niemals sehen würde, handelt es sich dabei um ein mineralisches oder teilsynthetisches Schrottöl mit reichlich VI Verbesserern die im Casting wo fast nur Scherbelastung auftritt natürlich super aufgehoben sind.
Auch den Teflonbuchsen gefällt das hochlegierte Öl bestimmt.

Von nichts Ahnung aber das Maul aufreissen!!
Sorry, aber ich habe sehr viel Ahnung von Ölen. Deswegen finde ich es immer sehr arg daneben wenn hier irgendwelche Wald und Wiesen Bastler ungeeignete Öle empfehlen weil sie meinen etwas zu spüren und von der Funktion überzeugt sind weil ihre Gabel nach der ersten Ausfahrt mit dem Öl noch nicht kaputt gegangen ist.

Würdest du zumindest ganz klein wenig Ahnung haben, so würdest du hinterfragen wie sich die Viskosität änder wenn du, wie oben beschrieben, das Problem mit der Gabel bei unterschiedlichsten Temperaturen hast.
Dann würdest du merken, dass die Änderung der Viskosität keine Auswirkungen haben kann und das die Lösung einfach daran liegt das man einen Service macht, zuvor ungeschmierte Dichtungen plötzlich Öl bekommen oder irgendwelcher Dreck (Produktionsrückstände) ausgespült werden.
Da dir dieses technische Verständnis schon fehlt solltest du hier auch nicht den Ölberater spielen.
 
Das wollte ich dich eigentlich fragen.


Ach. Und jetzt schiebst du es trotzdem auf die Viskositätsänderung? :D
Auch jetzt wieder, lies den letzten Post der an Telemaxx gerichtet war.
Da hab ich drauf hin gewiesen das dass Losbrechmoment nichts zutun hat sondern mit der Schmierung der Abstreifer und Schaumstoffringe


Muss ich dein wirres Geschreibsel erstmal enthäddern?

-Nee aber du willst ja alles unbedingt falsch verstehen weil du dir einbildest der Held des Öls zu sein.


Und was für ein zähes Motorenöl soll das bitte sein?
Wenn es zäher ist als das Fox Green, dann muss es ja ein 15Wirgendwas Öl sein. Abgesehen davon das man den Unterschied in der Viskosität bei 20°C maximal messen aber niemals sehen würde, handelt es sich dabei um ein mineralisches oder teilsynthetisches Schrottöl mit reichlich VI Verbesserern die im Casting wo fast nur Scherbelastung auftritt natürlich super aufgehoben sind.
Auch den Teflonbuchsen gefällt das hochlegierte Öl bestimmt.

-Jupp deshalb wird dieses Schrottöl in hoch komplizierten Motoren verwendet aber die sind ja ein Witz gegen das Hexenwerk Federgabel.
Wenn man verschiedene Öle auf eine gerade Fläche gießt, diese dann aufstellt kann man schon unterschiedliches fliessen der Öle sehen.
Wenn also ein Öl runterläuft wie Wasser bezweifle ich das dass lang an Schaumstoffringen hält.


Sorry, aber ich habe sehr viel Ahnung von Ölen. Deswegen finde ich es immer sehr arg daneben wenn hier irgendwelche Wald und Wiesen Bastler ungeeignete Öle empfehlen weil sie meinen etwas zu spüren und von der Funktion überzeugt sind weil ihre Gabel nach der ersten Ausfahrt mit dem Öl noch nicht kaputt gegangen ist.

-Mag sein das du die Viskosität von Frittenöl untersucht hast, interessiert mich aber die Bohne.
Auch ich habe in meinen 10 jahren als Anlagenmechaniker oft mit Ölen zu tun gehabt.
Erste Ausfahrt? Du hast gelesen das ich 4000km mit der Gabel gefahren bin?
Und in der Fit Kartusche ist Gabelöl drin was ist den da schlechter als anderes Gabelöl.

Würdest du zumindest ganz klein wenig Ahnung haben, so würdest du hinterfragen wie sich die Viskosität änder wenn du, wie oben beschrieben, das Problem mit der Gabel bei unterschiedlichsten Temperaturen hast.
Dann würdest du merken, dass die Änderung der Viskosität keine Auswirkungen haben kann und das die Lösung einfach daran liegt das man einen Service macht, zuvor ungeschmierte Dichtungen plötzlich Öl bekommen oder irgendwelcher Dreck (Produktionsrückstände) ausgespült werden.
Da dir dieses technische Verständnis schon fehlt solltest du hier auch nicht den Ölberater spielen.

Du bist ein Gluck********r der auf aggresive Art und Weise sein Wissen kunnt geben will und tut als ob er Öl erfunden hat.
Du ich les mir lieber die Beiträge von RockyRider66 oder Sharky durch die kommen defenitiv kompetenter rüber als du es jemals tun wirst.
Der Thread ist super von daher werd ich mich nicht weiter hier mit dir rumzanken.
 
-Nee aber du willst ja alles unbedingt falsch verstehen weil du dir einbildest der Held des Öls zu sein.
Eher nicht. Ich weiß das ich die Grundlagen von Schmiermitteln verstanden habe (sonst wäre ich falsch in meinem Job) und ich weiß das du das nicht hast. Mehr bilde ich mir nicht ein.

-Jupp deshalb wird dieses Schrottöl in hoch komplizierten Motoren verwendet aber die sind ja ein Witz gegen das Hexenwerk Federgabel.
In hoch komplizierten Motoren kommt kein teilsysnthetisches Öl mehr vor. Da kommt vollsynthetisches Öl vor das dank hochwertigem Grundöl eben kaum VI Verbesserer braucht. Genauso wie Gabelöl seit Jahren vollsynthetisch ist, Firmen die sonst jeden Cent einsparen geben hier plötzlich Geld aus...sollte zum Nachdenken anregen.

Wenn man verschiedene Öle auf eine gerade Fläche gießt, diese dann aufstellt kann man schon unterschiedliches fliessen der Öle sehen. Wenn also ein Öl runterläuft wie Wasser bezweifle ich das dass lang an Schaumstoffringen hält.
Also wenn ich den Vergleich zwischen zwei 10W Ölen mache, so fließen sie gleich schnell runter. Aber...ist die Fläche danach trocken?

Da sind wir aber auch wieder bei dem Problem: Falls du den Test überhaupt gemacht hast wirst du ihn wohl eher nicht mit zwei neuen Ölen gemacht haben. Das alte, mit Wasser versetzte Öl, hat selbstverständlich ganz andere Eigenschaften als das neue Öl und ist deswegen auch für ein schlechtes Ansprechverhalten verantwortlich.

Auch ich habe in meinen 10 jahren als Anlagenmechaniker oft mit Ölen zu tun gehabt.
Gut. Das man Mechanikern nichts über Öl erzählen kann stelle ich regelmäßig fest. Die haben in Bezug auf Öle grundsätzlich die Weißheit mit Löffeln gefressen und sind Experten ohne überhaut ein gehaltvolles Wort darüber in Lehre oder Berufsschule gehört zu haben...

Erste Ausfahrt? Du hast gelesen das ich 4000km mit der Gabel gefahren bin?
Und jetzt bist du deswegen Experte für Öle?

Und in der Fit Kartusche ist Gabelöl drin was ist den da schlechter als anderes Gabelöl.
Nichts. Gabelöl ist korrekt.

Du bist ein Gluck********r der auf aggresive Art und Weise sein Wissen kunnt geben will und tut als ob er Öl erfunden hat.
Klug*******rei ist es eher hier ohne überhaupt zu wissen was die Werte bedeuten Empfehlungen für Viskositätsänderungen zu geben. Du hast nichtmal vor einer Woche das erste mal das Öl der Kartusche gewechselt und fängst aus diesem umfassenden Erfahrungsschatz an hier über Viskositäten zu philosophieren...

Der Thread ist super von daher werd ich mich nicht weiter hier mit dir rumzanken.
Dann lass bitte deine unqualifizierten Empfehlungen. Denn bis auf diese ist dieser Thread technisch wirklich gut.
 
Puuuh.... Was für ein Fight!...
Jetzt mal zurück zur Sache: Hätte die niedrigere Viskosität des Gabelöls eine positive Auswirkung auf das Ansprechverhalten der Gabel beim Fahrergewicht unter 70 kg?
 
In hoch komplizierten Motoren kommt kein teilsysnthetisches Öl mehr vor. Da kommt vollsynthetisches Öl vor das dank hochwertigem Grundöl eben kaum VI Verbesserer braucht. Genauso wie Gabelöl seit Jahren vollsynthetisch ist, Firmen die sonst jeden Cent einsparen geben hier plötzlich Geld aus...sollte zum Nachdenken anregen.
Häää und wo hab ich geschrieben das ich teil- oder vollsynthetisches Öl verwendet hab.
Gut jetzt weis ich bescheid, mein Auto wird die Tage den Geist aufgeben weil ich das gleiche Öl verwendet hab wie in der Gabel.


Also wenn ich den Vergleich zwischen zwei 10W Ölen mache, so fließen sie gleich schnell runter. Aber...ist die Fläche danach trocken?

Da sind wir aber auch wieder bei dem Problem: Falls du den Test überhaupt gemacht hast wirst du ihn wohl eher nicht mit zwei neuen Ölen gemacht haben. Das alte, mit Wasser versetzte Öl, hat selbstverständlich ganz andere Eigenschaften als das neue Öl und ist deswegen auch für ein schlechtes Ansprechverhalten verantwortlich.

Ja den Test hab ich gemacht wenn auch zufällig weil ich eine Metallschale in 3C Blech (sehr glatte Oberfläche) neben mir hatte. Deshalb hab ich auch mal versucht RSP Fett mit Motoröl zu mischen, was anscheinend funktionierte.
Nochmal:
Für mich macht es Sinn das zäheres oder anders vllt. klebrigeres Öl besser zur Schmierung ist da es besser haftet.
Da brauch ich kein wissenschaftlichen Studien.


Gut. Das man Mechanikern nichts über Öl erzählen kann stelle ich regelmäßig fest. Die haben in Bezug auf Öle grundsätzlich die Weißheit mit Löffeln gefressen und sind Experten ohne überhaut ein gehaltvolles Wort darüber in Lehre oder Berufsschule gehört zu haben...
Auch ich kann bestätigen das der Umgang mit Theoretikern für mich oft ein Kraus ist da ich doch lieber auf das vertrau was ich selber feststelle.

Und jetzt bist du deswegen Experte für Öle?
Nein das hab ich nie behauptet.
Aber nach 4000km kenn ich mein Bike ganz genau und sobald sich was verändert spür ich das sofort. Wenn ich auf meinen Hometrail sonst über ein Stein gefahren bin hatte ich das Gefühl den Stein zu überfahren, den Tag wurde er geschluckt. Und ja der Luftdruck im Reifen war der gleiche.



Klug*******rei ist es eher hier ohne überhaupt zu wissen was die Werte bedeuten Empfehlungen für Viskositätsänderungen zu geben. Du hast nichtmal vor einer Woche das erste mal das Öl der Kartusche gewechselt und fängst aus diesem umfassenden Erfahrungsschatz an hier über Viskositäten zu philosophieren...
Am Anfang schrieb ich das ich viel über Öle und deren Viskositäten gelesen und etliche Leute konnten das gleiche feststellen wie ich.
Ich bin ein Mensch der sehr auf seine eigenen Erfahrungen wert legt deshalb denk ich nicht das es ein Placeboeffekt ist.
So aber jetzt wars das mit dir

Puuuh.... Was für ein Fight!...
Jetzt mal zurück zur Sache: Hätte die niedrigere Viskosität des Gabelöls eine positive Auswirkung auf das Ansprechverhalten der Gabel beim Fahrergewicht unter 70 kg?

Ich denke ja aber...
 
Ich hab nun wirklich alles an der Gabel gemacht was man machen kann um die Performence zu verbessern. Ich will nicht wahrhaben das FOX wirklich so schlecht ist wie immer behauptet, verkaufen bringt nicht viel weil ich mein Bike benutze, Kratzer sind da halt vorprogrammiert und eine gute FOX Gabel geht bei ebay auch nicht grad für viel Geld übern Tisch so das ich meine fast verschenken würde.
Ich wollte damit auch nicht sagen, dass die Foxgabel generell schlecht ist. Nur in gewissen Bereichen scheint eine Stahlfeder aber Vorteile zu haben. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden.

Was hab ich festgestellt:
Das Green Oel ist irgendwie zu flüssig so das es nicht wirklich lang an den Schaumstoffringen haften bleibt (Schwerkraft gibts auch bei ÖL). Motoröl ist dagegen irgendwie zähe und läuft langsamer. Allein das sorgt dafür das die Schaumstoffringe länger feucht bleiben und die Reibung verringert wird.
Bei der letzten Wartung hab ich dann mal RSP Fett mit Motoröl gemischt (Fett und Öl auf Untertasse und verquirlt)
Das Gemisch hab ich dann auf Abstreifer und Schaumstoffringe gegeben und konnte eine deutliche Verbesserung feststellen. Dazu stell ich alle paar Tage das Bike übernacht auf den Kopf so das dass Öl Zeit hat alles schön anzufeuchten. Erst vorgestern war ich erstaunt das dass Losbrechmoment fast bei Null ist.
Oder anders: Vorher konnte ich im Wiegetritt nen Berg hoch fahren ohne das die Gabel sich bewegt hat. Jetzt könnt ich drüber nachdenken den Lockout zu benutzen.
Fox empfiehlt das Fahrrad am Vorderrad an die Wand zu hängen.
Das mach ich auch meistens, es gibt auch schöne Haken dafür.
Dann läuft das Öl auch auch zu den Schaumstoffringen.

Auch wirst du nie mit einer Luftgabel die Performance einer Stahlfedergabel erreichen. Dafür sind zu viele Dichtungen verbaut die Reibung erzeugen, auch denk ich das ne Stahlfeder sich besser kompremiert als Luft.
Ich denke es liegt an den Dichtungen. Fox baut heute wohl welche ein, die weniger Reibung haben. Aber 5bar wollen ja auch abgedichtet sein...

Happy biking,
Thomas
 
Hallo Leute,

interessant hier zu lesen. Mir bleibt noch eine Frage zum Service meiner Float 120 RLC FIT.

Möchte die FIT Kartusche NICHT warten, aber das Green Oil in beiden Gabelholmen sowie das Fluid in der Luftkammer tauschen. Dass ich das Casting dafür abziehen muss ist klar. Wie ich verstanden habe, kommt mir dabei aus beiden Gabelholmen unten ca 30ml Green Oil entgegen. Befüllung demnach wieder von unten mit der Spritze durch die kleinen Öffnungen. Nun zur Frage: Muss ich für diesen "kleinen" Service die FIT Kartusche ausbauen oder kann ich die komplett drin lassen und muss den RLC Knopf an der rechten Gabelkrone dann auch nicht ausbauen? Bin von den ganzen Anleitungen etwas verwirrt. Könnt ihr mir helfen?

Danke!!
 
Hast Du genau richtig verstanden. Laß den RLC-Knopf auf der rechten Seite einfach wie er ist, dann bleibt die FIT-Kartusche unberührt und Du kannst den Rest des Service wie von Dir beschrieben durchführen.
Viel Spaß! :daumen:
 
Hatte heute endlich Zeit und etwas Platz im Werkraum, um den Service an meiner RL 120 zu machen. Das Schmieröl auf beiden Seiten hatte ich schonmal gewechselt, neu war von daher nur das Dämpferöl.

Wirklich keine Hexerei, solange man nicht die komplette FIT-Kartusche auseinandernehmen will, wie in der Fox-Anleitung. Es braucht nur seine Zeit, bis beim Kneten des Gummibalgs keine Luftbläschen mehr kommen.

Hab jetzt 5er Öl von Motorex eingefüllt. Testfahrt klappt leider erst Freitag aber vom ersten Gefühl im Stand ist das echt gut!
 
Du wirst einen Unterschied spühren.
Hast aber auch gleich Schaumstoffringe und Abstreifer neu gefettet?!
Bringt auch nochmal Verbesserung was das Losbrechmoment angeht.

Mittlerweile kann ich sagen das dass Geheimniss bei FOX Gabeln wohl in der Druckstufe liegt.
Meine jetzige Talas CTD Factory läuft Traumhaft sensibel auf descend.
 
Das andere Öl in der Kartusche merke ich auf jedenfall. Deutlich besser als vorher! :)

Ich hatte jetzt auch die Dustwiper und Schaumstoffringe ausgetauscht. Denke, die Dustwiper brauchen nochmal eine etwas längere Tour, bis sie schön geschmeidig sind. Aber schon so bin ich nun viel zufriedener mit dem Ansprechverhalten.

Vielen Dank auf jedenfall für den guten Hinweis mit dem Ölwechsel in der Dämpferkartusche!
 
Was mich bei der ganzen Diskussion wundert: warum soll der Hersteller nicht das am besten geeignete Öl eingefüllt haben? Die wären ja schön blöd, wenn sie die Performance ihrer Gabel durch so einen Stümperfehler versauen. Also, das leuchtet mir nicht ein.
 
Die Sache mit der Dämpferkartusche dürfte damit zusammenhängen, dass diese vom Hersteller her ja für alle Fahrer ausgelegt sein muss. Also egal, ob dieser nun 50 oder 120kg wiegt. Das führt dann bei einer nicht einstellbaren Druckstufe (eben die Fox RL) dazu, dass die Gabel bei leichten Fahrern zu sehr dämpft beim Einfedern. Ich bin mit deutlich unter 70kg fahrbereit sicherlich leichter als der "Design-Fahrer"...
 
Hi Jungs, Ihr macht mir Mut, mich selber an den Service zu wagen.... Klasse technische Auseinandersetzung mit den üblichen forenspezifischen Schwierigkeiten...Geplänkel eben...muss sein!
Ist jemand von Euch in HH oder Umgebung...zwecks erstmaliger Unterstützung?
 
Hi,

ich hab es auch erstmalig ohne Hilfe gemacht. Habe auch lange davor gezögert aber es ist definitiv kein Hexenwerk, sondern gut machbar. Kann es nach dieser Erfahrung nur jedem empfehlen, sich daran zu wagen - die Gabel ist wie ausgewechselt, viiieeeel besser! Also mach dir nicht zu viele Sorgen und leg einfach in Ruhe mit genügend Zeit los. :)
 
Ich hab jetzt auch einen Service an meiner FOX 32 RL FIT 120mm gemacht.
Mir stellt sich jetzt nur eine Frage.

Wie wird die Aluscheibe auf der Luftseite eingebaut?
Mit der Vertiefung nach unten (abgewandt zur Luftkammer) oder
muss die Vertiefung nach oben (zugewandt zur Luftkammer)?

MfG
Martin
 

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Habe nun auch den Miniservice laut englischsprachigem Video gemacht. Der Performancegewinn ist unglaublich! Vorher hat die Gabel geschmatzt und nix mehr gefedert ubd nun ist sie - mindestens - wie neu!
 
Servus Freunde der Gabelpflege,

ich habe mich jetzt auch zum ersten Mal an den Service meiner F120 FIT 32 gewagt und es ging alles auch dank des Forums ziemlich problemlos. Anschließend ist mir nur eines aufgefallen: Der Lockout hat nach vorn hin, also offen, keinen Anschlag (mehr?). Wenn ich ihn zu drehe, ist die Gabel gesperrt, also alles gut. Ist das so richtig, dass der Knopf nach vorn einfach an die Gabelbrücke kommt und keinen eigenen Anschlag hat? Kommt mir komisch vor. Woran kann das liegen?
 
Das ist schon alles richtig. Wäre komisch, wenn er vorher einen Anschlag gehabt hätte. Das ist ja nur eine Art Schraube, die man rein und raus dreht. Wäre nicht der Knubbel am Einstellknopf, der dann an der Gabelbrücke den Anschlag hat, könnte man diese "Schraube" komplett rausdrehen.
 
Vielen Dank für die Aufklärung. Ich fand's nach dem Wiederzusammenbau irgendwie komisch. Offensichtlich habe ich vorher einfach nie darauf geachtet.
 
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