Anmerkungen zur kollektiven Auffassung von Enduro

Die einen betrachten Enduro als einen Mountainbike-Lebensstil, in dem entspannte Up- und Downhills genauso dazu gehören wie das Radler nach der Tour.

Die anderen halten Enduro für eine kompromisslose Renndisziplin, in der sich die Ausdauer eines Marathonisti mit der Taktik eines Crosscountry-Fahrers und der Fahrtechnik eines Downhillers kreuzen.


→ Den vollständigen Artikel "Anmerkungen zur kollektiven Auffassung von Enduro" im Newsbereich lesen


 
Ich habe das schon vor Jahren so gemacht - mit meinem 180/200mm und 19,1Kg-Rad, mit dem ich auch im Bikepark und bei DH-Rennen unterwegs war. Aber damals durfte man das noch, weil der Begriff "Enduro" noch nicht so präsent war. Heute achte ich natürlich darauf, dass mich keiner dabei sieht...:o
:lol:

"epic_trail_allduro" :mexican:

Ha, der Begriff bleibt hängen ! In spätestens 3-4 Monaten taucht das erste Allduro-bike im bike-magazin auf ! Wer will wetten ? :cool:

Übrigens braucht man zum Allduro fahren 26,8"-Räder und 165mm Federweg.
 
Dur-O-Mountain....
Hahahahaha....
Ironie aus. Bin heute wieder mal Fahrrad gefahren, das war vorne und hinten gefedert. Hat Spass gemacht. Deswegen mach ich's ja...
 
Hieß es deswegen nicht ursprünglich Mountainbike, dann CrossCountry (- ohne "Race"), dann Allmountain, jetzt eben Enduro.

Ich finde die Bezeichnung bei unseren französisch sprechenden Nachbarn am treffensten. VTT velo tout terrain.

Eins für alles.

sry, hab nicht alle posts gelesen, kam vielleicht schon.
 
Nur Schwätzer in dem Forum, das ist so jämmerlich! Kommentare wie in der Gosse! :(

haters gonna hate! Manchen kann man es einfach nicht recht machen.

der Artikel ist gleichermaßen sinnlos wie zeitverschwendend. Man muss es niemandem recht machen, aber man darf aber seine Meinung in einem Forum frei äussern.

Kategorisierungen waren schon immer sinnlos, wie der Artikel über diese Kategorisierung. Keiner ist nach diesem schlauer, Biker wissen doch selbst am besten, was sie für einen Kompromiss eingehen wollen, dazu brauch ich keinen Artikel, in dem steht, was ich schon seit ein paar Jahren so mache bzw. fahre

Ich fasse die wichtigsten Aussagen des Artikels kurz zusammen:





Fertig.

Und jetzt geht's raus und fahrt. (Oder ins Bett.)


Beste Antwort - bringts auf den Punkt
 
Hieß es deswegen nicht ursprünglich Mountainbike, dann CrossCountry (- ohne "Race"), dann Allmountain, jetzt eben Enduro.

Dazwischen hat man gerne Tourer dazu gesagt.

Ich finde Kategorisierungen schon wichtig - schliesslich ist es ein Unterschied ob ich mit einem Bike im Gelände vor allem Spass haben will oder schnell sein will. Oder beides. Das gilt je mehr desto spezialisierter ich unterwegs bin.
Und wie sonst soll man verschiedene Anforderungen erklären als sie zu kategorisieren? Schlussendlich ist es technisch ein riesen Unterschied ob man einen Lenker (... oder Laufrad, oder Bike...) für Forststrecken baut oder für den Bikepark. Und nur durch Definition von Kategorien ist allen beteiligten klar wofür was geeignet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazwischen hat man gerne Tourer dazu gesagt.

Ich finde Kategorisierungen schon wichtig schliesslich ist es ein Unterschied ob ich mit einem Bike im Gelände vor allem Spass haben will oder schnell sein will. Oder beides. Das gilt je mehr desto spezialisierter ich unterwegs bin.
Und wie sonst soll man verschiedene Anforderungen erklären also sie zu Kategorisieren? Schlussendlich ist es technisch ein riesen Unterschied ob man einen Lenker (... oder Laufrad, oder Bike...) für Forststrecken baut oder für den Bikepark. Und nur durch Definition von Kategorien ist allen beteiligten klar wofür was geeignet ist.



Kategorisierungen bedingt..... Enduro empfinde ich eher als von der Bikekonstruktion eine uphilltaugliche Möglichkeit um anschliessend dem DH/FR zu frönen....
 
Artikel hin oder her, die Kategoresierung macht absolut Sinn.
Jedoch nur als Anhaltspunkt dafür, für welche Belastungen/Anforderungen der Hersteller das jeweilige Bike konzipiert hat.

Es gibt wohl Leute die mit ihrem 16kg/180mm Frbike in XC manier und auf Nobby Nics 80km am Stück in der Ebene bewegen, ebenso wie manch einer mit seinem XC Hardtail Dh-Trails runterballert. Das ändert aber nichts daran, wofür die jeweilgen Rahmen gebaut worden sind und ob es Sinn und Spaß macht, diese dauerhaft zweckzuentfremden.

Endurorahmen: Lw:65-66°, 160-170mm Fw, möglichst leicht, agil und doch noch ausreichend stabil, um angenehm bergaufzukommen und dauerhaft auf flowigen trails bergab gebolzt zu werden.
 
Leute, nicht die Kategorisierung ist das Problem, sondern die Personen die das jeweilige MTB fahren und sich dann quasi DH´ler oder sonstwas schimpfen. Obwohl sie vielleicht nur stinknormal damit in der Gegend rum fahren. Wobei das auch wiederum kein wirklichen Problem ist... wenn´s schee macht! :)

Für alle Anderen ist es ein guter Anhaltspunkt das für sich persönlich richtige Bike besser zu finden.
Was bei der heutigen Auswahl und den technischen Unterschieden auch nicht immer leicht ist.

Jeder kategorisiert sowieso in seinem Leben ziemlich viel.... Auto´s, Frauen, Klamotten, Musik. Da regt sich doch auch koi alde Sau drüber auf :D

Gruß
 
Wer hat das festgelegt? Und warum? Und wieso braucht man für flowige Trails "160-170mm Fw"?

Der Hersteller legt den Einsatzbereich und die Spezifikationen für den von ihm angebotenen Rahmen fest. Wenn ich jetzt tatsächlich noch erklären müsste warum dies so ist, würde die Erklärung auch nichts mehr helfen.

Dass es nicht ums "brauchen" geht, habe ich Deutlich beschrieben.
Jeder fährt alles womit er will, darum gehts doch nicht.
Wer zB seiner Am Feile dauerhaft Bergabbolzen und Drops bis 2m uä zumuten will, und dabei spaß hat, why not? Ich finde da ein Enduro passender, Wirtschaftlicher und gesünder.
 
Nicht MTB-Freunden erkläre ichs immer so, warum ich drei MTBs im Keller stehen hab:
Eins zum Bergauffahren, eins zum Bergabfahren und eins das beides kann.
Vielleicht wäre das auch völlig ausreichend...
 
Der Hersteller legt den Einsatzbereich und die Spezifikationen für den von ihm angebotenen Rahmen fest. Wenn ich jetzt tatsächlich noch erklären müsste warum dies so ist, würde die Erklärung auch nichts mehr helfen.

Dass es nicht ums "brauchen" geht, habe ich Deutlich beschrieben.
Jeder fährt alles womit er will, darum gehts doch nicht.
Wer zB seiner Am Feile dauerhaft Bergabbolzen und Drops bis 2m uä zumuten will, und dabei spaß hat, why not? Ich finde da ein Enduro passender, Wirtschaftlicher und gesünder.

Du hast es nicht verstanden: das ist Deine Definition eines Rades, mit dem Du das machst, was Du für "enduro" hältst.

Eine einheitliche Festlegung, wie das Rad auszusehen hat, gibt es nicht. Bei keinem Hersteller.

Nicht MTB-Freunden erkläre ichs immer so, warum ich drei MTBs im Keller stehen hab:
Eins zum Bergauffahren, eins zum Bergabfahren und eins das beides kann.
Vielleicht wäre das auch völlig ausreichend...

Guter Ansatz. Ich schenke mir das "zum Bergauffahren" ;)
 
Du hast es nicht verstanden: das ist Deine Definition eines Rades, mit dem Du das machst, was Du für "enduro" hältst.

Eben nicht, das Gegenteil ist der Fall.

Ich habe beschrieben was ich einem Endurorahmen maximal zutraue,
lies noch mal nach, so schwer ist es ja nicht.

Im übrigen geht es nicht um Aussehen sondern um technische Spezifikationen. Beispielsweise haben alle Enduros 160-170mm Gabeln wie zB Lyrik oder Durolux verbaut(warum heisst die nur so?).

Was ich beschrieben habe deckt sich auch mit dem Einsatzbereich für den die Hersteller Enduros Konzipiert haben und freigeben. Zwischen AM und FR gibts eben noch EN, und das macht auch Sinn.

"Der Fanes Enduro Rahmen ist die perfekte Basis für ein Bike, dass sich praktisch überall zu Hause fühlt: Touren, verblockte Trails, leichte Freeride-Einsätze (sogar im Bikepark) oder auch den Einsatz im hochalpinen Gelände steckt die Fanes Enduro locker weg - immer mit maximalem Spaßfaktor und ordentlich Reserven bergab. "

"ordentlich Reserven bergab" hast du mit den meisten AM Bikes definitiv nicht.

Specialized:
"Das Bike wurde mit Blick auf die legendären Megavalanche Enduro-Rennen und Back-Country-Abenteuer entwickelt und ist bezüglich seiner All-Mountain-Performance, Haltbarkeit und Innovationsleistung einfach einzigartig."


Enduro ist nicht anderes als ein Zwischending von AM und FR Bike.
Dementsprechend ist es stabiler und bergablastiger als ein AM und gleichzeitig wendiger/spielerischer und leichter als ein Fr Bike.

Ist natürlich alles nur marketing geschwätz, wa?
lol2.gif
 
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