Regenjacke...extrem leicht und kompakt soll sie sein

Leman

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Frohes neues Jahr Allerseits!

Hoffe Ihr seid gut ins neue Jahr gerollt !
Habt Ihr Empfehlungen in puncto Regenjacke? Am besten soll sie regendicht, atmungsaktiv und kompakt zu verstauen sein. Hat jemand Erfahrungen?
Die Jacke soll im Frühling/Sommer bei normalen Temperaturen getragen werden und bei längeren Touren ausreichend den Oberkörper vor Regen und Auskühlung schützen.

Beste Grüße aus dem verregneten Norden.
 
Nach der Kombination von (nachhaltig) regendicht und atmungsaktiv bin ich auch auf der Suche. Ich verfolge mal den Thread, ob es sowas (bezahlbar) gibt ;)
 
soll toll funktionieren:
Mavic Helium H2O jacket ... die anderen aus dem Test hab ich nimmer im Kopf, glaube was von Craft hatte auch sehr gut abgeschlossen

Sieht zumindest cool aus. Wirklich federleicht und klein zusammenlegbar
aber: das Ding hat keine integrierte Tasche zum reinfriemeln und das macht mich irre
(und bei wirklichem, anhaltenden Regen hab ichs auch noch nicht angehabt) :rolleyes:
 
Das Vorhandensein von Ventilationstripes ist für mich eher ein Indiz daß da nicht so viel "super" Atmungsaktivität sein kann.
 
Das Vorhandensein von Ventilationstripes ist für mich eher ein Indiz daß da nicht so viel "super" Atmungsaktivität sein kann.

Atmungsaktiv heisst ja eigentlich nur, dass das Gewebe die wärme nach außen hin transportiert. Die zusätzliche Belüftung ist immer bei übermäßiger Hitze gut, damit man nicht vollends schwitzt. Ich bin da kein Fachmann aber zusätzliche Belüftung unter den Armen sagt nicht unbedingt aus, dass eine Jacke nicht atmungsaktiv ist.
Ich habe zum Beispiel eine sehr gute technische North Face Sumit Jacke für den Alpinen Gebrauch, die hat auch zusätzliche Belüftung. Der Schweiß und die Wärme wird jedoch ziemlich gut nach außen hin transportiert. Diese Jacke wäre mir jedoch zu warm und zu teuer um sie zum Radfahren zu tragen.
 
Nach meiner Erfahrung schließen sich zufriedenstellende Atmungsaktivität bei gleichzeitiger Regenfestigkeit bei Sturzregen, bspw. 2.000er Wassersäule.
Geben tut es sicher sowas, es ist nur nicht wirklich praktikabel und "günstig".
 
Hallo Leman, atmungsaktive Jacken lassen die Wärme nicht raus. Das Membran hat feinste Porenöffnungen die kleine Wassermoleküle raus lassen aber nicht die Wärme und bei hoher Außenluftfeuchtigkeit funktioniert die Atmungsaktivität schwieriger.
Grüsse Jan
 
Hallo Leman, atmungsaktive Jacken lassen die Wärme nicht raus. Das Membran hat feinste Porenöffnungen die kleine Wassermoleküle raus lassen aber nicht die Wärme und bei hoher Außenluftfeuchtigkeit funktioniert die Atmungsaktivität schwieriger.
Grüsse Jan

Das sagt sich nun blöd, aber genau das meinte ich ^^:rolleyes:
Die wärme soll bleiben, aber der Schweiß raus.
 
Welche Regenjacke jetzt atmungsaktiv ist und ob es das überhaupt gibt lass ich mal offen. Welche es aber bestimmt nicht ist, wäre eine Vaude Spray III die habe ich und bin diesbezüglich enttäuscht.
Falls du aber mit Ruchsack fährst, was ich auf Grund von Zitat "längeren Touren" vermute, vergiss bei allem "leicht, kompakt" die Robustheit nicht sonst wirst du keine lange Freude an deiner neuen Regenjacke haben.

cu
 
Marmot Mica Jaket wäre die Jacke, welche mir bei extrem leicht, kompakt und wasserdicht einfällt. Nachteil: man schwitzt schnell. Gabs ne zeitlang bei hive-outdoor immer mal wieder für unter 40€, z.Z. schauts aber so aus, als wenn man mehr zahlen muss. Das ist meine "immer-dabei" Regenjacke. Mittlerweile seit gut 12 Monaten (denke ich) im Einsatz, auch mit Rucksack (idR ~4-5kg), keine Abnutzungsspuren, aber die Funktion hat gelitten, so daß ich nachhelfen musste (ca. 1x im Monat in der Wäsche, da ausbürsten nicht mehr gereicht hat).

Als reine "Stoffempfehlung" Active und Paclite Shell.
Erstere wäre nur für Fahrten ohne Rucksack. Der Stoff ist klasse, erfüllt sowohl atmend, leicht als auch wasserabweisend. Preislich im Mittelfeld der Membrane. ABER extrem dünn und anfällig. Vielleicht mal schauen, ob es da Jacken mit verstärkten Hüft- und Schulterbereichen gibt.
Der Kompromiss mit Rucksack wäre für mich Paclite Shell, allerdings preislich denke ich noch bissl oberhalb der Active Shell Sachen.

Die von Lorenz erwähnt Precip hatte ich mal eine Woche beim Wandern dabei, glücklichweise wars nicht meine. Ist wie die schlecht atmende Mica Jacket in noch schlechter atmend. Die war der Plastiktüte in der Beziehung sehr nahe.

Über die Neoshell Membran liest man oft Gutes und 2-3 Bekannte sind auch begeistert davon, aber ich habe keine 1. Hand Erfahrung dazu, daher kann ich nichts genaueres sagen.

Von welchem Preisrahmen sprechen wir hier? Die Bitihorn ist ja 6x so teuer wie die Precip.
Was sind "normale" Temperaturen? Für mich wären das z.B. 15-20°C im Frühjahr/Sommer. Da fahre ich dann nur noch im (Langarm-)Trikot (mit entsprechendem Funktionsshirt drunter).
 
Die Preisklasse wäre wirklich interessant - könnte dir eine Bergans Glittertind ans Herz legen. Liegt aber regulär bei ca. 450 EUR. Winddicht, wasserdicht, atmungsaktiv - nach den ersten kürzeren Ausritten kann ich das bestätigen. Dazu mit knapp 450 gr. in XXL sehr leicht, angenehm weicher Stoff mit Dermizax-Technologie. Die Jacke wird meine Ganzjahresjacke mit entsprechenden Base- und Midlayer-Teilen.

Alternativ eine Gore Pro Shell von Adidas für fast lau wegen Systemfehler im Adidas Outlet geschossen. Wird morgen getestet. Die ist aber vom Anfassgefühl her fester, dazu schwerer und raschelt deutlich mehr als die Bergans.

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Meine Empfehlung: https://www.aldi-sued.de/de/html/iphone/2867_34828.htm. Sollte es wieder ab März/April geben, vielleicht auch erst ab September...
Ist auch nach ~300 Stunden Nutzung mit Rucksack und einigen Stürzen dicht, die Achselöffnungen lassen sich weit öffnen und sorgen für Durchzug. Relativ kompakt ist sie auch: ca. 1 l gerollt.
Bei längerer Fahrt kommt Wasser durch den Kragen - logisch: ohne Kapuze.

Die Neoshell-Jacken sind leider nur für kalte Temperaturen sinnvoll laut den Reviews, damit für den TE nicht interessant.

Ich bin von der eVent-Membran überrascht worden: ich habe mir eine Montane Super Fly Hose gekauft, in der ich auch bei +5 °C mit Thermohose darunter (also viel zu warm angezogen) nicht schweissnass bin (im Gegensatz zu den 8 anderen Marken- und NoName-Regenhosen vorher), es ist eher alles genauso trocken wie mit ohne Regenhose.

Eine Jacke aus eVent mit Schulterverstärkungen sollte meiner Ansicht nach gut taugen für Sport. Werde mir auch eine besorgen, wenn ich ein Schnäppchen finde.
Wenn man nur so dahinrollt, reicht auch eine GoreTex-Jacke. :lol:

Und Finger weg von ungetesteten NoName-Membranen - ich schätze 95% sind Schrott, in so einer "atmungsaktiven" Regenjacke hatte ich vor 2 Jahren einen Hitzschlag, weil ich sie bei starkem Regen bei 20 °C angezogen hatte.
Bei einer anderen "Regen"-Jacke (Dare2B mit D-Ilus Membran und 10000 mm Wassersäule und 10000er MVTR) lag wohl das Material falsch herum auf dem Nähtisch: ich werde bei Regen sofort nass von aussen, aber selbst bei kälteren Temperaturen und trockener Umgebungsluft steht das Wasser geradezu in der Jacke. Vielleicht mal auf Links anziehen....:mad:
 
Wenn die Jacke keine Kapuze hat, läuft das Wasser hinten in den Nacken rein, da hilft die beste Wassersäule nichts.

Letztendlich kommt es beim Sport ja eher drauf an, ob die Körpertemperatur in Ordnung ist. Im Sommer finde ich eine Windjacke viel besser. Meine von PI ist auch viel atmungsaktiver als meine Event Jacke von Vaude. Da sie nicht wasserdicht ist, ist das auch keine Kunst.

Mein Jacken:

Windjacke von PearlIzumi
Löffler Colibri Goretex Jacke
[ame="http://www.amazon.de/gp/product/B003NQSEN8/ref=oh_details_o03_s00_i00"]VAUDE Pace eVent[/ame]

Die Event Membran ist sehr atmungsaktiv, ich habe mittlerweile 2 Jacken und eine Hose mit dem Material. Allerdings sollte man keine Wunder erwarten. Wenn man bei 0 Grad einen Berg hochfährt, überhitzt und das Schwitzen anfängt, so wird diese Feuchtigkeit auf keinen Fall nach außen transportiert werden. Da hilft eigentlich nur, dass man rechtzeitig die Jacke aufmacht.
 
Meine Empfehlung: https://www.aldi-sued.de/de/html/iphone/2867_34828.htm. Sollte es wieder ab März/April geben, vielleicht auch erst ab September...

Und Finger weg von ungetesteten NoName-Membranen - ich schätze 95% sind Schrott, in so einer "atmungsaktiven" Regenjacke hatte ich vor 2 Jahren einen Hitzschlag, weil ich sie bei starkem Regen bei 20 °C angezogen hatte.

dein tipp ist im grunde sehr gut ne einfach günstige regenjacke nehmen.

das noname membranen müll sind ist nicht ganz richtig im grunde sind alle membranen müll wenn man es genau nimmt, das du bei 20° nen hitze stau wasser stau in der jacke bei regen hattest ist normal.

alle membranen funktionieren nach dem temp gefälle prinzip also draussen muss es deutlich kühler sein als in der jacke, darum versagen ab 15-20°+ alle membranen völlig.

bei 5° und weniger funktionieren zum teil membranen brauchbar nur der haken ist halt man darf sich in regenjacken nicht viel bewegen denn sobald man sport in so ner jacke macht wird der "MVTR-Wert" jeder membran überschritten die folge is massiver wasserstau in der jacke.

hier nochmal brauchbar erklährt.
http://www.funktionstextilien.de/content/view/199/122/

der hacken in diesem text wird gesagt das der körper bei belastung ~1l wasser produziert das wird in der praxis zum teils deutlich überschritten, zum beispiel ich fahr mit dem rad es regnet ich geb gas, dadürch fängt der körper kurzzeitig sehr viel wasser zu produzieren"deutlich mehr als der liter" das überfordert die membran sofort.

resultat sie verstopft in dem moment hat man nur noch ne plastiktüte an, an der jacke innenseite sammelt sich wasser+ an der restlichen kleidung, das resultat kennt ja jeder.

das andere ding ist jede membran hat nen idealwert den sie nur im neuzustand hat, sobalt sie benutzt wird verschlechtern sich membranen mehr und mehr, verstopfen durch körpereigene salze oder schmutz, abrieb,usw...
noch dazu zu sagen membranen funktionieren nur wenn die DWR aussen voll ok ist diese imprägnierung ist normalerweise auch innerhalb von paar nutzungen im eimer.

darum:
ob 15 € oder 500€ regenjacke ergbnis ist immer gleich ganze jacke innen durchnässt+ man selber , hab von gore tex, event verschiedene jacke getestet, immer das gleiche.
darum ist aus meiner sich für so ne jacke haufen geld ausgeben schwachsin."gilt nur für leute die regenjacken am rad nutzten"

dacher der einfache tipp nur im notfall wens wirklich extrem regnet die "leichte" regenjacke aus dem rucksack raus.

ich hab mir eben aus dem grund ne billige regenjacke zur radfahren genommen, die einfach nur dicht hält, weil für sowas 100€uros rauszuhaun blödsin ist.

erwähnen sollte ich trotzdem das es regenjacken gibt die durchaus dicht halten, in dehnen man sich aber nicht totschwitzt"echte atmungsaktivität" nur der hacken ist daran sie verwenden kein membranzeugs oder beschichtungen. die teile veewenden andere funktionskonzepte, sind aber meist schwer und teuer und zum immer im radrucksack dabeizuhaben eher praxisuntauglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
atmungsaktiv oder nicht, ich schwitze bei 15°c im kurzarmtrikot, wie soll eine wasserdichte jacke denn da einen trocken halten? so viel schweiß kann die garnicht abtransportieren. da würde es ja aus der jacke raus regenen :D

ich hab diverse durchprobiert und rein von der klimatisierung her ist die vaude skyfly bisher die beste die ich habe. sie ist sehr klein, passt in eine trikottasche, es ist angenehm drin so dass man nicht friert und es einem auch nicht heiss wird. nässe bleibt drin, weil nicht alles raus geht. aber wie gesagt, man schwitzt ja so oder so...

ach ja, bezahlbar ist sie auch noch!
 
Habe die hier: http://www.bike24.de/p130922.html
Sehr leicht (182g in L selbst gewogen) und minimales Packmass. Dabei funktionell top. Unterarmbelüftung finde ich gerade bei Regenjacken sehr wichtig, da wie bereits angesprochen keine Membran die komplette Nässe von innen abtransportieren kann. Trotzdem macht das die dri1-Membran sehr gut, ich schwitze weniger als in meiner alten Vaude Regenjacke. Glaube, es gibt kaum leichtere Jacken mit der Ausstattung. Ich bin sehr zufrieden und kann sie voll empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ob 15 € oder 500€ regenjacke ergbnis ist immer gleich...

erwähnen sollte ich trotzdem das es regenjacken gibt die durchaus dicht halten, in dehnen man sich aber nicht totschwitzt...

Zum einen widersprichst Du dir in deinem Post selbst, zum anderen erzähl' mal welche - bezogen auf den zweiten Absatz.

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