Alpencross mit 29er

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hallo,


plane für heuer einen alpencross mit meinem specialized stumjumper fsr 29er. genereller einsatzbereich von mir ist im all-mountain-bereich. also herausforderungen beim up- und downhill, wobei ich beim downhill lässige trails bevorzuge (waldwege, die nicht zu felsig sind).

habt ihr vorschläge für eine entsprechende bereifung? die reifen von continental würden mich reizen.

besten dank


lalo
 
Wenns nicht zu felsig werden soll find ich den Ikon von Maxxis klasse. Genug Grip und trotzdem gute Rolleigenschaften. Die Seitenwände sind etwas die Schwachstelle, daher der Zusatz das es nicht zu felsig sein sollte...
 
Klar: ist ja auch vom selben Hersteller:rolleyes:



0,,5528091_4,00.jpg


hat er was von Conti geschrieben? vielleicht hat er nur den Reifen verwechselt? vielleicht wollte er aber nur nett sein und was Produktives beisteuern was leider nicht passte? vielleicht wollte er einigen usern nur ermöglichen zu schlaumeiern.

so viele Möglichkeiten, ich bin verwirrt;)
 
die originalbereifung lass ich mal. der alpencross ist etwas mehr auf trail ausgelegt, d.h. es geht ordentlich bergab.

könnt mir ev. ne x-king (vo/hi) bereifung vorstellen - nur fehlen mir die erfahrungswerte mit rollverhalten, traktion, breite (2.2 vs. 2.4), ... ;)

oder eben sonstige alternativen
 
die originalbereifung lass ich mal. der alpencross ist etwas mehr auf trail ausgelegt, d.h. es geht ordentlich bergab.

könnt mir ev. ne x-king (vo/hi) bereifung vorstellen - nur fehlen mir die erfahrungswerte mit rollverhalten, traktion, breite (2.2 vs. 2.4), ... ;)

oder eben sonstige alternativen

nimm den 2.4er und fahr den mit wenig Luftdruck...allerdings braucht man dafür dann auch die passende Felge! Hinten würde ich den leichtlaufenden Raceking in 2,2
nehmen, damits von der Breite zueinander passt. Eine bessere Kombi bin ich noch nie gefahren für trails (und nicht allzu schwierigem Gelände).
 
vorn X-King, hinten RaceKing
Wenn du auf Nr.-Sicher gehen willst, dann nimm die Pacestar Variante. Ich bin mit dieser Kombination die Transalp gefahren, bei z.T. widerlichen Bedingungen.
 
nimm den 2.4er und fahr den mit wenig Luftdruck...allerdings braucht man dafür dann auch die passende Felge! Hinten würde ich den leichtlaufenden Raceking in 2,2
nehmen, damits von der Breite zueinander passt. Eine bessere Kombi bin ich noch nie gefahren für trails (und nicht allzu schwierigem Gelände).

XKing/RaceKing ist jetzt nicht wirklich deine Empfehlung für Trails in den Alpen - oder sind die fein geschotterten Zufahrten zu den Hütten für dich Trails?
 
vorn X-King, hinten RaceKing
Wenn du auf Nr.-Sicher gehen willst, dann nimm die Pacestar Variante. Ich bin mit dieser Kombination die Transalp gefahren, bei z.T. widerlichen Bedingungen.

X-King und Race King sind super Reifen mit extrem niedrigem Rollwiderstand und erstaunlich gutem Grip (in der BCC Version). Vor allem bei Nässe sind die BCC's eine Macht.
Aber in den Alpen muss man damit wirklich sauber fahren, die Seitenwände sind Papierdünn und entsprechend in Felsigem Gelände schnell am Anschlag.
Darum empfiehlt der Gewichtheber auch die PROTECTION Version (mit Pacestar wären wir dann wieder bei Schwulbe...;)).
Für die Alpen wäre eigentlich der MK2 eher passend.
 
ich würd eher schwere stabile reifen nehmen . es gibt nichts dümmeres als hunderte von Höhenmetern feinste Singletrailabfahrt runterlatschen weil man sich die reifen an einem Stein zerschnitten hat.

Profil usw: da gibts wohl keine festgeschriebenen Regeln. Rennfahrer fahren bei den Marathonrennen auch im Hochgebirge mit Halbglatzen rum ....

Kommt halt drauf an was du sonst so für reifen magst

Rollwiderstand / Traktion usw: Manchmal gibt es sogar Testberichte die nicht nur auf dem Prüfstand irgendwelche Leichtlaufeigenschaften messen. Da steht dann oft dass der Rolwiderstand sobald man abseits von Asphalt fährt (Trail und so)nicht mehr ganz so entscheidend ist ...


Aber da sind wir schon mitten im härtesten Bike-Esotherik-Terrain.

Ich würd reifen nehmen mit denen du schon gute Erfahrungen gemacht hast und gut zurecht kommst. wenn du sowieso welche kaufen musst kannst Du sie in stabil kaufen , sonst einfach die die am Bike sind dranlassen ....
 
Zuletzt bearbeitet:
die originalbereifung lass ich mal. der alpencross ist etwas mehr auf trail ausgelegt, d.h. es geht ordentlich bergab.
...könnt mir ev. ne x-king (vo/hi) bereifung vorstellen - nur fehlen mir die erfahrungswerte mit rollverhalten, traktion, breite (2.2 vs. 2.4), ...
Was ist denn da um Gottes Willen serienmäßig drauf, wenn selbst ein X-King schon geeigneter für Trails ist???
Nach meiner Erfahrung würde ich einen Mountain King II oder Nobby Nic oder ein ähnliches Profil wählen. Damit haben wir zu fünft 480km und 12.500Hm traillastigen Alpencross gemacht ohne einen einzigen Platten!
 
Serienbereifung:

VORDERREIFEN
Specialized Purgatory Control, 2Bliss Ready, 60TPI, aramid bead, dual-compound, 29x2.3"

HINTERREIFEN
Specialized Ground Control, 2Bliss Ready, 60TPI, aramid bead, 29x2.3"

bei älteren Stumpjumper-Modellen sinds vorne 2,2er und hinten 2,1er.


Grosse Erfahrung hab ich zugegebenermassen nicht bei Reifen und mein erster Alpencross ist für nächstes Jahr geplant. Fuhr bis jetzt neben den Specireifen auf meinem Stumpi, auf meinem HT noch Nobby Nic (vorne ok), Racing Ralph und Bontrager 29-1. Bei feuchten Bedingungen fand ich die Specis am besten. Rollwiderstandsunterschiede abseits fester Strasse waren für mich nicht feststellbar.

Wenn ich jetzt sowas lese:
"also herausforderungen beim up- und downhill, wobei ich beim downhill lässige trails bevorzuge (waldwege, die nicht zu felsig sind)."

und später dann:
"der alpencross ist etwas mehr auf trail ausgelegt, d.h. es geht ordentlich bergab." (ist damit jetzt schnell oder ruppig gemeint?)

dann wäre es evtl. für alle interessant zu wissen wie hart der AlpenX denn nun wird um eine wirkliche Empfehlung aussprechen zu können.

Bei erster Aussage halte ich an den Original Specis fest - wirds dann doch 'ordentlich', dann würde ich singlestoph's Empfehlung eines stabilen Reifens vorziehn.
 
Der Purgatory und der Ground Control sind doch stabile Reifen?

auch meine Meinung....aber evtl. giibts ja noch stabilere.
ich hab noch genug Reifen rumliegen für diese Saison...(2 NoNi für vorne und 2 RaRa für hinten).....wenn die runter sind, stehen die Specis für mein On*One ganz vorne auf der Liste.

@sad1802 ....... was wohl noch hilft.
(jetzt aber ins bett damit Du morgen fit bist :lol: )
 
...wobei ich beim downhill lässige trails bevorzuge (waldwege, die nicht zu felsig sind)..

XKing/RaceKing ist jetzt nicht wirklich deine Empfehlung für Trails in den Alpen - oder sind die fein geschotterten Zufahrten zu den Hütten für dich Trails?

Für "meine trails" in den Alpen würde ich den Xking/Raceking auch nicht nehmen aber bezugnehmend auf die ursprüngliche Aussage passen sie, wenn man davon ausgeht, das ein Alpencross auch aus vielen normalen Wegen und längeren Anstiegen besteht...dann freut man sich über jedes Watt weniger Rollwiderstand.

Ich hatte i.Ü. beim letzten Alpencross (S1-S2) den Fat Albert 2,4 vorne drauf und hinten den Michelin Wildgripr 2,25...beides tubeless. Die Kombi war mir zu viel des Guten...soviel Grip habe ich nicht benötigt.

Bei der letzten Harztour (die technisch anspruchsvoller war) hatte ich den Xking/Raceking mit Latexschläuchen drauf und das hat wunderbar gefunzt. Und ja: da waren viele Felsen und Kanten! Es ist halt auch wichtig, dass man saubere Linien fährt und den richtigen Luftdruck drauf hat.

Solange nicht klar ist, was der Fahrer kann und welche Strecke/Schwierigkeitsgrad gefahren wird, kann man fast jeden Reifen empfehlen. Kenne Leute, die schon mehrfach mit dem hardtail und Racing Ralphs in den Alpen waren und andere die auf den oft verschmähten Nobby Nic schwören oder andere, die mit ihren classic bikes und Ritchey Z-Max da hoch und runter sind. Alles ohne grossartige Pannen.
 
Solange nicht klar ist, was der Fahrer kann und welche Strecke/Schwierigkeitsgrad gefahren wird, kann man fast jeden Reifen empfehlen. Kenne Leute, die schon mehrfach mit dem hardtail und Racing Ralphs in den Alpen waren und andere die auf den oft verschmähten Nobby Nic schwören oder andere, die mit ihren classic bikes und Ritchey Z-Max da hoch und runter sind. Alles ohne grossartige Pannen.

Irgendne nette Geschichte gibts immer, wo einer der letzten Helden mit traktionsfreien Reifen irgendwo heile runter gekommen ist. Das möchte ich dann aber mal sehen, wenns schön geregnet hat und man dann im unteren Teil der Abfahrt im modderigen Wald mit rutschigen Wurzeln ankommt. Da sind dann mit Racing Ralphs aber Protektoren und Fullface angesagt.
 
Ich fahre im Sommer auch einen Alpencross, und meine Wahl wird Geax Gato/Gato 2,3 oder wenn 2,3 hinten zu breit ist Geax Gato 2,3/ Saguaro 2,2 sein.
Ein sehr guter stabiler Trailreifen mit gutem Rollwiderstand ist auch der Vredestein Black Panther Extreme.
 
Ich habe auf meinem Stumpi vo & hi Hans Dampf (TS/PS) in TL mit Milch drauf.

Rollt (in TS ein winziges klein wenig zäher als der NoNi), gript (selbst als PS auf der Hinterhand um LÄNGEN!!! besser als der NoNi) und hält (selbst in steinigem Freeride bisher keinerlei Defekte).

Meine Empfehlung.


Ammerseegrüße,
Robert
 
Ich habe auf meinem Stumpi vo & hi Hans Dampf (TS/PS) in TL mit Milch drauf.

Rollt (in TS ein winziges klein wenig zäher als der NoNi), gript (selbst als PS auf der Hinterhand um LÄNGEN!!! besser als der NoNi) und hält (selbst in steinigem Freeride bisher keinerlei Defekte).

Meine Empfehlung.

Hans Dampf 2,35"
Ardent 2,4"
Rubber Queen 2,2"
Geax Gato 2,3"

Alles verlässliche Kandidaten.
 
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