federwech
Gräbeleshopser
- Registriert
- 9. August 2009
- Reaktionspunkte
- 1.235
Anbei der Fahrbericht
Nach den ersten Abfahrten auf präparierter Skipiste reiften folgende Erkenntnisse:
Beim Ausladen und Aufbauen bleiben die Leute auf dem Parkplatz spontan stehen und denken insgeheim wohl, dass wir nicht alle Latten am Zaun haben.
Den Kids fallen die Kinnladen in den Schnee, es wird neugierig geglotzt. "Boah krass. Ich will sehen, wie das fährt"
Genau richtig, um sich das erste mal auf so´n Ding zu setzen und sich vor den Augen Dritter richtig schön lang zu machen.
Wir verlegen deshalb den ersten Test auf einen flachen und einsamen Nebenhang.
Zuerst mal fällt auf: Das Ding geht wie Sau ( Belags- und Kantenservice der snowblades is ganz frisch), braucht aber eine gewisse Grundgeschwindigkeit, dass es nicht unnötig kippelig wird, genau wie beim biken.
Also gleich nochmal hoch und mehr laufen lassen.
Zuerst hatten wir die Kurbel mit Tape am Hinterbau fixiert und sind stehend gefahren. Dabei war es nicht ganz einfach, spontan ein Gefühl für die nötige Schräglage zu entwickeln.
Ist die Schräglage gering, ist das Ding ne üble Driftsau. Drückt man über den Lenker die Fuhre mehr auf die Kante, fährt man ne recht saubere Kurve.
Nach ner Weile sind wir mit frei drehender Kurbel gefahren und haben den Sattel etwas höher gestellt.
Sitzend, mit Druck auf dem hängendem äusseren Pedal und ausgestelltem kurveninneren Bein kann man in allerbester Motocrossmanier über die Piste schneiden.
Der Druck auf der Kante ist recht einfach über Druck auf den Lenker dosierbar. Trotz der beachtlichen Länge des Fuhrwerks gelingen so recht enge Kurvenradien.
Sitzend fahren ist tatsächlich besser kontrollierbar, zumindest für die ersten Abfahrten. Es sind einfach mehr Kontaktpunkte vorhanden, dass macht´s gut kontrollierbar.
Sprünge oder ähnliches waren gestern nicht drin, Dafür ist der vordere Ski doch deutlich zu "lebhaft" und droht trotz des Federzugs abzukippen.
Hier müsste ich ein wenig Selbsthemmung einbauen und / oder die Federn durch etwas progressiveres wie ne Gummileine oder -band ersetzen.
Ausserdem hatte ich für stunts nicht die passenden cochones dabei.
Für den Fahrbetrieb ohne Sprünge funktionierts aber tiptop.
Fazit:
Sitzend mit Vollfederung fahren ist allerbester Rentnerstyle. Die Karre sieht zwar lächerlich überdimensioniert aus, macht aber Höllenspass und ist komfortabel obendrein.
Tendentiell eher Bügeleisen, als Wedelmaschine. Der wuchtige optische Eindruck bestätigt sich voll und ganz.
Stehend finde ich die frei drehenden Kurbeln nicht ganz optimal. Da warte ich auf die durchgehende Pedalchse und werde schnellstmöglich nen weiteren Test nachführen.
Dann aber auch mit Schleppliften, die Hochschieberei macht dich kaputt.
Nach den ersten Abfahrten auf präparierter Skipiste reiften folgende Erkenntnisse:
Beim Ausladen und Aufbauen bleiben die Leute auf dem Parkplatz spontan stehen und denken insgeheim wohl, dass wir nicht alle Latten am Zaun haben.
Den Kids fallen die Kinnladen in den Schnee, es wird neugierig geglotzt. "Boah krass. Ich will sehen, wie das fährt"
Genau richtig, um sich das erste mal auf so´n Ding zu setzen und sich vor den Augen Dritter richtig schön lang zu machen.
Wir verlegen deshalb den ersten Test auf einen flachen und einsamen Nebenhang.
Zuerst mal fällt auf: Das Ding geht wie Sau ( Belags- und Kantenservice der snowblades is ganz frisch), braucht aber eine gewisse Grundgeschwindigkeit, dass es nicht unnötig kippelig wird, genau wie beim biken.
Also gleich nochmal hoch und mehr laufen lassen.
Zuerst hatten wir die Kurbel mit Tape am Hinterbau fixiert und sind stehend gefahren. Dabei war es nicht ganz einfach, spontan ein Gefühl für die nötige Schräglage zu entwickeln.
Ist die Schräglage gering, ist das Ding ne üble Driftsau. Drückt man über den Lenker die Fuhre mehr auf die Kante, fährt man ne recht saubere Kurve.
Nach ner Weile sind wir mit frei drehender Kurbel gefahren und haben den Sattel etwas höher gestellt.
Sitzend, mit Druck auf dem hängendem äusseren Pedal und ausgestelltem kurveninneren Bein kann man in allerbester Motocrossmanier über die Piste schneiden.
Der Druck auf der Kante ist recht einfach über Druck auf den Lenker dosierbar. Trotz der beachtlichen Länge des Fuhrwerks gelingen so recht enge Kurvenradien.
Sitzend fahren ist tatsächlich besser kontrollierbar, zumindest für die ersten Abfahrten. Es sind einfach mehr Kontaktpunkte vorhanden, dass macht´s gut kontrollierbar.
Sprünge oder ähnliches waren gestern nicht drin, Dafür ist der vordere Ski doch deutlich zu "lebhaft" und droht trotz des Federzugs abzukippen.
Hier müsste ich ein wenig Selbsthemmung einbauen und / oder die Federn durch etwas progressiveres wie ne Gummileine oder -band ersetzen.
Ausserdem hatte ich für stunts nicht die passenden cochones dabei.
Für den Fahrbetrieb ohne Sprünge funktionierts aber tiptop.
Fazit:
Sitzend mit Vollfederung fahren ist allerbester Rentnerstyle. Die Karre sieht zwar lächerlich überdimensioniert aus, macht aber Höllenspass und ist komfortabel obendrein.
Tendentiell eher Bügeleisen, als Wedelmaschine. Der wuchtige optische Eindruck bestätigt sich voll und ganz.
Stehend finde ich die frei drehenden Kurbeln nicht ganz optimal. Da warte ich auf die durchgehende Pedalchse und werde schnellstmöglich nen weiteren Test nachführen.
Dann aber auch mit Schleppliften, die Hochschieberei macht dich kaputt.
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