Veggie Power: Die Sportwissenschaftlerin Dr. Katharina Wirnitzer im IBC-Interview

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Glaub ich dir auch sofort, nur leider ist es bei euch wirklich so das ein paar wenige
Alles kaputt machen!
Eigentlich wie Radfahren:)
 
Darf doch jeder essen was er will, das Problem bei den meisten Veganern und Vegetariern ist einfach das sie extrem intolerant sind, wobei ja das immer den Fleischesseren vorgeworfen wird! Den Schuh das euch keiner mag zieht ihr euch eigentlich in den meisten Fällen selber an;-)

Wenn ich sehe, wie die viele Kommentare von Fleischessern in diesem Thread aussehen habe ich dazu keine Fragen mehr. :rolleyes:

Aber gerade im Ernährungsbereich sind Menschen einfach nur durch eigene Erlebnisse und Erfahrungen von ihrer "Dummheit" zu überzeugen.
Und das beziehe ich jetzt auf generelle Ernährungsfehler, egal ob Fleischesser oder Veggie.
 
Um mich auch mal an der Diskussion zu beteiligen: Man kann nicht einfach sagen jeder soll sich vegan oder vegetarisch ernähren. Das soll jeder für sich selbst entscheiden. Es gibt Menschen die können ohne Probleme vegan leben, andere wiederrum nicht. Da soll jeder das tun was ihm gut tut. Mir persönlich würde es auch schwer fallen vegan zu leben, vegetarisch würde mir schon leicht fallen, aber ich will manchmal auch nicht auf ein Stück Fleisch oder Fisch verzichten. Wenn der ganze Konsum in Maßen geschehen würde wäre das überhaupt kein Problem. Sehr viele Menschen haben aber einfach den Respekt vor den Tieren verloren, dazu kommt noch je billiger desto besser, Qualität ist vielen relativ ergal solange es billig ist. Darunter leiden vor allem die Tiere und im Endeffekt auch wieder wir Menschen. Mir ist klar das das nicht mehr möglich ist, aber wenn man wie früher die Tiere selbst schlachten müsste dann würde mit Sicherheit viel weniger Fleisch gegessen werden, weil sich viele Menschen überhaupt mal bewusst werden würden was hinter ihrem Steak steckt
 
Ich hab früher sehr gern, und sehr viel, Fleisch gegessen. Mental hatte ich aber schon immer ein Problem damit, daß da ein Tier für mich gestorben ist. Im Zuge einer lebensumstellung (mehr Sport, gesündere Ernährung) habe ich Fleisch nur noch als Beilage gegessen. Und irgendwann konnte ich mich nicht mehr dran erinnern, wann ich zuletzt Fleisch gegessen hatte. Seitdem, mittlerweile her zwölf Jahre, ernähre ich mich vegetarisch. Mit recht geringem Anteil an Ei- und Milchprodukten. Drei Monate habe ich es vegan versucht, aber das ist nichts für mich. Und ganz ehrlich; hätte man mir vor vierzehn Jahren gesagt, ich würde bald kein Fleisch mehr essen,... ich hätte ihm mit dem steakmesser nen Vogel gezeigt. Aber,.. Es geht mir körperlich und auch psychisch prächtig.
So wie ich früher Fleischessen verteidigt habe, so verteidige ich heute Vegetarismus. Wer mich fragt, warum ich so lebe, bekommt eine Antwort. Bekomme ich dumme Sprüche, bekommen sie dumme Sprüche. So einfach ist das.
Daß es der Welt allgemein, den Tieren speziell, mehr als gut tun würde, wenn der Fleischkonsum auf ein gesundes Maß reduziert würde, sollte jedem klar sein. Und in meinen Augen sollten in den weiterführenden schulen Besuche in Ställen der Massentierhaltung und im Schlachthof obligat sein.
 
wärst du auch bereit menschen zu essen?

Ich schon wenn es die Situation gebietet. Die Wahrscheinlichkeit ist eh recht hoch, nen Idioten auszutilgen :D

Daß es der Welt allgemein, den Tieren speziell, mehr als gut tun würde, wenn der Fleischkonsum auf ein gesundes Maß reduziert würde, sollte jedem klar sein. Und in meinen Augen sollten in den weiterführenden schulen Besuche in Ställen der Massentierhaltung und im Schlachthof obligat sein.

Hätte ich lieber besucht als ne Synagoge. Aber Schlachtungen habe ich als Kind genug miterlebt. Und ich esse immer noch Fleisch. Zunächst mal würde es der Welt gut tun, sie von jeglichem Fanatismus zu befreien. Dann können wir über die Tiere reden.
 
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Pflanzliches Eiweiß hat (meist) ein unvollständiges Aminosäurenprofil.
Weiters gibt es hier keine BCAAs.
Um die Wertigkeit der Pflanzlichen Proteine zu erhöhen kann man sie mit anderen Proteinquellen kombinieren.

Allerdings kann man nicht bestreiten, dass eine Ernährung mit 1-3 mal (Fettarmes) Fleisch pro Woche gesünder ist als die Eiweiß- und Fettmast die in unserer modernen Gesellschaft betrieben wird.

Außerdem ist anzumerken, dass auch eine vegetarische Ernährung nicht das Optimum darstellt. Eine Vegane Ernährung schon garnicht.
 
evtl sollte man auch daran denken das....wenn unsere frühesten vorfahren nicht zu alles bzw zu fleischfressern geworden wären,würden wir immernoch auf bäumen leben ...zu einer gesunden ausgewogenen kost gehört halt fleisch dazu...! wer sich sicher sein will das sein fleisch nicht belastet ist der muss halt zu einem bauern wo die tiere noch namen haben...aber auch andere lebensmittel sind schon lange nichtmehr unbedenklich.....wenn man sich vor augen führt wie oftmals zb salat dioxin verseucht ist . wer also wirklich gesund leben will muss selber anbauen. und bitte wer auf fleisch verzichtet ernährt sich mmn nicht wirklich gesund !
 
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also das rein pflanzliche ernährung ungesund sein soll, kann ich bis jetzt noch nicht bestätigen, sowie der heutige stand der medizin, damals blutbild machen lassen, alles werte in ordnung ;)
 
es fehlen einem zb einige spurenelemente (zink)die man durch gemüse zb nicht ausreichend nachführen kann. so müßte man unmengen von zb Feldsalat essen um die dosis zu erreichen....erkennt man zb an spröden fingernägeln....freilich ungesund ist das nicht unbedingt auf fleisch zu verzichten.. da wir allesfresser sind, kann man auf so einiges verzichten. aber ob das dann ausgewogen ist, ist die andere frage..dazu müßte man eine langzeitstudie über jahrzehnte mit unglaublich vielen leuten machen....organveränderungen....infektabwehrfähigkeit...usw usw usw...
 
Also ich von sehr gesund, keinerlei Mangelerscheinungen! Und bei dem Mist der im Fleisch ist auch nicht soooooo gesund
 
Dann erleuchte uns doch bitte mit deiner unfassbaren Weisheit?
Genau solche Leute sind das Problem;-)
Nein, solche Kommentare sind das Problem.

Gerade im Ernährungsbereich sind Menschen nun mal so geprägt von Kindheit an, dass die Routine jegliche Vernunft und Logik überstimmt.
Zusätzlich kommt in unseren Indutriestaaten eine starke "Lebensmittel"industrie hinzu, welche alles verkauft (und massiv bewirbt) was den Gewinn maximiert.

Geändert wird da oft beim Einzelnen doch erst was, wenn richtig ernsthafte Einschränkungen oder körperliche Schäden entstanden sind.
Egal ob man vorher schon lange wusste das es irgendwann damit Probleme geben wird.

Und die Kommentare der ach so toleranten Fleischesser nerven einfach nur, wenn man sich für ein Thema interessiert und eine Diskussion darüber verfolgen will.
Gegen sachliche Beiträge ist ja nichts einzuwenden, aber schon die ersten beiden Post nach dem Artikel sind einfach nur selten dämlich.
Und so geht es Seite für Seite weiter...

Für den unwahrscheinlichen Fall das dein erster Satz kein Trollversuch ist:
Es gibt keine Weisheiten zu verteilen, ist alles frei verfügbares Wissen. Sich damit zu beschäftigen kann ich niemanden abnehmen.
Will ich auch gar nicht.
Mir tun die 150Kg Lebendgewicht oder der Herzinfarkt anderer Menschen nicht weh.
Lediglich die Kosten im Gesundheitssystem sind ein kleiner Schönheitsmakel, aber was solls...
Die anderen können auch meine Sportunfälle mitbezahlen. :p
@arise

Praktisch alle Spurenelemente kann man als Vegetarier/Veganer in ausreichender Menge zu sich nehmen.
Zink z.B. durch grünen Tee. Gibt genug Pflanzen/Nüsse/Früchte/etc., welche einzelne oder mehrere Spurenelemente in hoher Menge enthalten.
Abwechslungsreich essen ist der Schlüssel. Nicht nur immer dasselbe.

Edit: Fehlende Wörter nachgereicht ;)
 
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also das rein pflanzliche ernährung ungesund sein soll, kann ich bis jetzt noch nicht bestätigen, sowie der heutige stand der medizin, damals blutbild machen lassen, alles werte in ordnung ;)

Ich hab noch nie ein Blutbild machen lassen, wozu auch. Aktuell bin ich 30, meine letzte Erkältung ist 2 Jahre her. Arbeiten tu ich fest seit 25, dazu seit 18 jeden Sommer 2 Monate Ferienarbeit in einer Chemniefabrik in 3-Schicht. Habe bis dato nicht einen Krankheitstag bei der Arbeit, beim Arzt bin nur zum Impfungen auffrischen (Tetanus, Hepatitis und den Mist, Grippe etc lass ich nicht impfen) und wenn ich mal wieder was nähen lassen muss.

Ernährung besteht aus enorm viel Tee (hauptsächlich kräftiger schwarzer Tee, danach Grüntee) und Kaffee, 3-4x die Woche Fleisch, 1x Fisch, 3-4l Milch, sehr viel Käse und andere Milchprodukte, zum Frühstück eigentlich immer Dinkelmüsli und bei der Arbeit meist Wurst- oder Käsebrote (wobei ich das immer beim Bäcker und Metzger um die Ecke kaufe).
Gemüse mehr als Salat und Beilagen, da hauptsächlich Karotten und mein absoluter Favorit frischer Rosenkohl leicht in fett angedünstet.
Generell esse ich sehr scharf und mit viel Zwiebel und Knoblauch.
Was ich gar nicht abkann sind Gurken, seit mir mal jmd. einen Gin Tonic mit einer gegeben hat. :lol:
Beim Obst esse ich hauptsächlich Äpfel, das aber auch nur in der Apfelsaison. Ansonsten recht viele Nüsse. Ich liebe Nüsse. Und Marzipan.

Was meiner Meinung nach gar nicht geht ist Rohkost (abgesehen von Karotten die futter ich auch so). Meist zu geringer Brennwert und wenn ich Pech hab scheiss ich mir nur die Seele aus dem Leib. Könnte man sich sicher dran gewöhnen, will ich wg. des Verlusts an Lebensqualität aber nicht. Schmeckt entweder nach nix oder sehr bedingt. Daher fast immer mit etwas Fett gegart.

Alkohol trink ich eher viel, am Wochenende schlepp ich eigentlich min. einen Fetzenrausch nach Hause, Rauchen tu ich überhaupt nicht.

Aber m.E. ist die Ernährung da nur zweitrangig. Ich radle ganzjährig die 6km zur Arbeit, besitze kein Auto, laufe 2-3x die Woche 10km und radle dann noch knapp 10000km im Jahr (alles kombiniert auch Arbeit und Einkaufen). Bin mir auch ziemlich sicher, dass man bei dem Bewegungspensum auch sehr gesund bleibt, wenn man täglich zum Mackie rennt.

Von mir aus kann jeder Essen was er will, solange er mir nicht erzählt, ich würde es per se falsch machen. Gilt aber auch für Religion, Politik und meine Arbeit.
 
So sieht es aus @DerFalke.
Nur muss man das als Veganer auch alles wissen!
Deshalb gibt es sehrwohl Veganer die eher nicht so gesund leben, da ein ständiger Mangel an gewissen Nährstoffen besteht. (Sieht man manchen auch direkt an)
Wenn man weiß, was wo wie wichtig ist, kann man natürlich gesund leben.

Ein 300g Rindersteak (natürlich direkt vom Bauern) mit Kartoffeln und Steakgemüse ist trotzdem unschlagbar! :D
Sowohl im Geschmack, als auch in der Wertigkeit.

Lg
 
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evtl sollte man auch daran denken das....wenn unsere frühesten vorfahren nicht zu alles bzw zu fleischfressern geworden wären,würden wir immernoch auf bäumen leben ...zu einer gesunden ausgewogenen kost gehört halt fleisch dazu...!

substanzlose aussage, die wohl unter diese beschreibung fällt:
"…benutzten sie verschiedene psychologische Verteidigungsmechanismen. Das Ganze kann man mit einem unsichtbaren Glaubenssystem vergleichen, das von allen internalisiert ist, die in dieses System hineingeboren werden"
 
Na ja am menschlichen Gebiss erkennt man ja das der Mensch ein Fleischfresser ist, diese Reißzähne zeigen das eindeutig ;-)
 
das spannenste in diesen diskussionen ist, das es um die auslegung von "normalität" geht.
welche religion, hautfarbe, ernährung, kultur, politik, gesellschaft… normal ist.

und nur sehr wenige menschen schaffen es mental, sich ihre normalität sachlich von aussen zu betrachten, und noch weniger, diese erkenntnisse zu nutzen, um etwas zu verbessern.
diese tatsache liegt auch dieser diskussion zugrunde. und führt daher auch zu nichts. die erde ist halt flach. basta.
 
Was einigen Mischköstlern nicht bewusst zu sein scheint, wird in diesem Artikel der FAZ thematisiert: Man hat uns Tier ins Fleisch getan!

Also mir geht die ganze Pferdefleischgeschichte am Allerwertesten vorbei. Pferdefleisch ist ziemlich lecker. Essen würd ich jedes Tier sofern genießbar. Ich hab nur ein Problem damit, wenn ein mit Steroiden vollgepumptes Rennpferd dabei ist. Aber das ist auch ein Problem unabhängig vom Tier.

Daher kaufe ich beim Schlachter meines Vertrauens i.d.R. immer gleich das ganze Tiefkühlfach voll mit regionalem Rindvieh. Fische gibts von meinem Bruder, der ist Angler.
 
So sieht es aus @DerFalke.
Nur muss man das als Veganer auch alles wissen!
Deshalb gibt es sehrwohl Veganer die eher nicht so gesund leben, da ein ständiger Mangel an gewissen Nährstoffen besteht. (Sieht man manchen auch direkt an)

Deswegen hatte ich in meinen ersten Post explizit die "generellen Ernährungsfehler" auch auf Fleischesser und Veggies bezogen.
Das mit den Wissen ist so eine Sache: Die Fleischesser wollen es (oft) nicht wissen und die Veganer leben nach den Richtlinien ihrer Religion.
Da muss man eben "nur" wissen was man nicht essen darf... ;)
Okay, das war gemein von mir, aber gerade bei Veganern sollte an erster Stelle die Information über ausgewogene Ernährung stehen und nicht der dogmatische Ansatz sofort alles tierische wegzulassen.

Die einzig sinnvolle Regel bei Ernährung ist meiner Meinung nach: Iss abwechslungreich was dir schmeckt, beobachte ob es dir gut tut und ziehe die notwendigen Konsequenzen.

Das mit dem kranken Aussehen kenne ich. Irgendwo (vor Jahren) habe ich mal eine Reportage über einen veganen Kraftsportler gesehen. Der hatte (oh, und seine vegane Freundin auch), richtig dunkle Schattierungen unter den Augen.
Meiner Meinung nach ein deutliches Zeichen für falsche oder unausgewogene Ernährung. Egal wie gut die sich angeblich gefühlt haben.

Aber das mit den ungesunden Aussehen betrifft leider auch zu viele Leute denen ich täglich begegne und die essen mit Sicherheit nicht vegan.
Die sehen eben nur anders ungesund aus.

Ein 300g Rindersteak (natürlich direkt vom Bauern) mit Kartoffeln und Steakgemüse ist trotzdem unschlagbar! :D
Sowohl im Geschmack, als auch in der Wertigkeit.
Lg
Stänkerfritz... ;)

Guten Appetit! (und das ist ernst gemeint :))
 
es fehlen einem zb einige spurenelemente (zink)die man durch gemüse zb nicht ausreichend nachführen kann. so müßte man unmengen von zb Feldsalat essen um die dosis zu erreichen....erkennt man zb an spröden fingernägeln....freilich ungesund ist das nicht unbedingt auf fleisch zu verzichten.. da wir allesfresser sind, kann man auf so einiges verzichten. aber ob das dann ausgewogen ist, ist die andere frage..dazu müßte man eine langzeitstudie über jahrzehnte mit unglaublich vielen leuten machen....organveränderungen....infektabwehrfähigkeit...usw usw usw...

Fleisch gibt einem nix, was eine ausgewogene, vegetarische Ernährung nicht auch geben würde. Auch an Zink mangelt es mir nicht.

Langzeitstudien gibt es im Übrigen auf gewisse Teilgebiete bezogen.
Ergebnis: im Vergleich zum Rest der Bevölkerung ist die Schlaganfall- und Herzinfarktrate unter Vegetariern und Veganern stark vermindert.
 
also die studien sind sehr interresant....leider muss man aber berücksichtigen das weit mehr veg keine raucher, alkohol meiden und meist mehr sport treiben.....zur evolution...das menschliche gehirn konnte nur wachsen weil die eiweiszufuhr durch fleisch das zulies....und sicherlich kann man sich als veg/veganer sehr gesund ernähren, nur als veganer ist es wesentlich schwieriger...gerade die leute die viel/sehr viel sport treiben...! Aber eigentlich ist es doch schön das wir soweit gekommen sind um frei zu entscheiden zu was für essen wir greifen....nicht so wie vor rund 60 jahren als mangelernährung ein großes problem war und kinder lebertran zu sich nehmen mußten...
 
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