Veggie Power: Die Sportwissenschaftlerin Dr. Katharina Wirnitzer im IBC-Interview

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Ich schreibe dann mal meine Erfahrungen zu Thema Sport und Vegi/Vegan.

Seit 6Monaten Vegetarier (gerade auf dem weg zum Veganer).

Kurz und knackig es hat sich nichts geändert (ich hab ein paar Kilo abgenommen und bin deswegen etwas schneller geworden)

Mein Blutruck hat sich etwa um 5-10 Punkte gesenkt momentan etwas bei 75-80 115-125.
Und mein Ruhe Puls ist von 65-70 auf unter 65.
Meine Margen Darm Trakt ist jetzt nicht mehr so empfindlich (keine Beschwerden mehr).
Und ich bin den ersten Winter ohne jeglichen Anflug von Erkältung durchgekommen.

Ich mach nebenbei noch Kraftsport, und selbst hier ist einen Vegetarische Ernährung kein Problem.
Ich hab in 6 Monaten c.a 2Kg Muskeln aufgebaut.
Hört sich wenig an hab aber nur Oberkörper Training gemacht 2Mal c.a 60 Minuten in der Woche.
Und ich bin eher schmal gebaut (184cm und 73Kg)

Aus meiner Sicht ändert sich für einen Normal Sportlichen Menschen durch eine Vegi/Vegan Ernährung nichts.
Wer Trotz Sport Bluthochdruck oder schlecht Blutwerte hat sollte es mal versuchen.

P.s Es gibt mehr als genug gründe sich Vegi/Vegan zu Ernähren.
 
Tjo und ich hab letztes Jahr trotz unverändertem Fleischkonsum 7kg abgenommen (Zuckerkonsum massiv reduziert und gleichzeitig zum Radeln auch noch mit dem Laufen begonnen).

Dahingehend wurde mein Ruhepuls niedriger, beim Blutdruck weiß ich es nicht da ich den nicht messe und mit 7kg weniger wurde ich auch gerade in den Bergen ordentlich schneller.

Und ich hatte mehr Geld für Alkohol! :)
 
und es gibt mindestens genauso viele, das nicht zu tun, die man genauso akzeptieren sollte. Alles hat seine Vor- und Nachteile.

Ich akzeptier die Meinung und Einstellung von jeden, solange niemand schaden daraus erleidet!!!
Aber wie mann hier in den 1000 Kommentaren sieht macht dass hier ja fast keiner!!!!

Mich würden aber deine Gründe interessieren warum du der meine bist dass es wirkliche Gründe außer Faulheit zum selber kochen oder einfach die Gewohnheit Fleisch zu essen gibt, weiter Fleisch zu essen.

Ich will dich und niemanden Provozieren :love:

Hier mal ein Paar gründe warum ich Vegi bin :daumen:




1.Studien zu Krebs:
-Bei einer englischen Vergleichsstudie mit 11000 Personen lag die Sterberate bei den Vegetariern in der zwölfjährigen Beobachtungszeit insgesamt um 20 Prozent, bei Krebs sogar um 40 Prozent niedriger als in der Gruppe der Fleischesser.
- Nach einer Studie der Harvard Medical School an 51000 Männern lag bei denen, die viel Fleisch und tierisches Fett aßen, das Krebsrisiko um 80 Prozent höher
- British Journal of Cance mit 61.566 Menschen Magenkrebs 64% weniger, Lymph- und Blutkrebs 45 Prozent

2.Studien zu Kreisaluerkrankungen (Herzinfarkt Schlaganfall)
- Studie des deutschen Krebsforschungszentrums
Zitat: Das Risiko, an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall zu sterben, lag bei den untersuchten Vegetariern um 80 Prozent niedriger als bei vergleichbaren Bevölkerungsgruppen. Für Krebserkrankungen wird seit längerem vermutet, daß eine fettund fleischreiche Ernährung die Entstehung von Darmkrebs begünstigt. Dennoch ist erstaunlich, daß bei den untersuchten Vegetariern 40 Prozent weniger Krebstodesfälle auftraten, als entsprechend der Statistik zu vermuten war. Besonders deutlich fiel die Risikominderung beim Lungenkrebs, Brustkrebs (kein Todesfall) und Erkrankungen der Verdauungsorgane aus. Beim Magenkrebs und eher seltenen Krebsarten wie Gehirntumoren gab es keine Abweichung vom Durchschnittswert der Bevölkerung.

3.Arthrose Arthritis Gicht u.s.w
- Gicht: Sie leben vegetarisch schmerzfreier. Die anfallsauslösenden Purine sind im Fleisch am höchsten konzentriert.
- Harnsäure ist ein Auslöser für Arthrose und Arthritis.
- Rheuma:
Fleischverzehr fördert die Ausschüttung von körpereigenen Substanzen (Arachidonsäure), die die Entzündung in den Gelenken aufrechterhalten.
Morbus-Crohn:
Ausschließliche Rohkost soll für eine spektakuläre Besserung dieser chronischen Darmentzündung sorgen. Studien gibt es dazu aber nicht.

4.Seuchen durch Massentierhaltung
- BSE Bovine spongiforme Enzephalopathie
- Vogelgrippe H5N1-Virus
- Schweinegrippe Influenza-A-Virus H1N1
- Botulismus Fleischvergiftung

5.Giftstoffe im Fleisch.
Antibiotika;Schweine- Geflügelmastbetrieben: Folgen sind multiresistente Keime, kein wirksames Antibiotika mehr
Wachstumshormone; alle Tiere; Folgen: steht in Verdacht Tumorwachstum zu fördern
Appetit Anreger(z.b Süßstoffe); alle Tiere; Folgen: Heißhunger, Schädigung der Bauchspeicheldrüse
Pflanzenschutzmittel (Dixine); Alle Tiere; Anreicherung im Tierkörper; Folgen: Schäden am Nerven- und Immunsystem und an der Leber

6.Fleisch und Verschwendung von Rohstoffen
- 1Kg Rindfleisch verbraucht etwa 12mal soviel Energie, wie es erzeugt
- 1Kg Rindfleisch verbraucht 12-16 Kraft Futter ( 1kg Durchschnitts- Fleisch immer noch 6KG)
- 1Kg Rindfleisch Verbraucht 12000-20000 Liter Wasser ( 1KG Kartoffeln 106Liter)

7.Schaden für die Welt
- 1Kg Rindfleisch Verursacht 18-24Kg Co2
- Der Regenwald wird für Futterland gerodet.
- Durch die gülle wird das Wasser und der Boden Geschädigt

8.Schaden für die Menschen
-Würden die Amerikaner kein Fleisch mehr essen, wäre der Welthunger besiegt. 311.484.627 Amerikaner x 110 KG Fleisch x 6Kg Kraftfutter( Soja Mais und Getreide) = 205 579 853 820 Kg Kraftfutter, die verschwendet werden.
-Da unser Kraftfutter nicht reicht, kaufen wir es andern Ländern ab, was Hunger zufolge hat.
- Also ist jeder, der Fleisch ist, direkt am Welthunger beteiligt.

9.Für mich das Wichtigste zum Schluss
- Die Angst, das Leiden und die Qualen, unter denen die armen Tiere leiden müssen, reichen mir schon aus um kein Fleisch mehr zu essen


Vorurteile

Aber der Mensch ist doch ein Fleischesser :)))
- Der Verdauungstrakt des Menschen ist lang, der von fleischfressenden Tieren Kurz .
- Unser Gebiss ist nicht zum Reißen von Tieren ausgelegt, unsere kleinen Reißzähne sind zu kurz um wirklich Fleisch raus zu reißen (die meisten vegetarischen Affen haben längere Reißzähne als wir)
- Unsere Krallen (Nägel) eigenen sich nicht um Beute festzuhalten oder gar zu verletzen!

Fleisch hat wichtige Vitamine und Eiweiß, Vegetarier haben da doch einen Mangel :)))
- Zink: Ist in Milch Hülsenfrüchten und Bierhefe: Ab und zu mal ein Bohneneintop, ein Bierchen oder ein Glas Kuhsaft
- Iod: Mineralwasser, Eier und Milchprodukte: Wer Mineralwasser trinkt hat davon keinen Mangel
- Vitamin D: Selber Bilden! 15Min Sonne im Gesicht am Tag reichen aus
- Vitamin B12: ausreichend in Milch und Käse
- Calcium:Vor Calciummangel brauchen sich Vegetarier nicht zu fürchten. Alle Studien zeigen, dass auch vegan lebende Frauen im Alter kaum an Osteoporose (Knochenschwund) leiden. Veganer kommen mit weniger Calcium aus, weil sie kein tierisches Eiweiß zu sich nehmen und dadurch weniger Kalk über die Nieren ungenutzt ausgeschieden wird.
- Eisen: Die Top-Ten der Eisenlieferanten; Schweineleber22,1g, Hühnereigelb7,2g, Rinderleber7,2g Linsen6,9g, Pfifferlinge6,5g, Blutwurst6,1,g, Weiße Bohnen6,00g,
Hirse5,8g, Erbsen5,0g Haferflocken4,6g und wem das noch nicht reicht: Vitamin C steigert die Aufnahme von Eisen ums 250fache
- Eiweiß (Protein Aminosäuren) Die wahren Eiweißbomben sind nicht Fleisch, sondern Sojabohne37g, Saubohne24,0g, Nori34,6 Spirulina65,00gim
→ Vergleich zum Fleisch Rindfleisch23,5 Schweinekotelett19,0g, Thunfisch15g
Ein normaler Mensch braucht 0,8g Eiweiß pro 1Kg Körpergewicht, 100g Mehl haben schon 12,5g Eiweiß, also alles kein Problem.

Vegetiere, das sind doch die dünne schwächlichen Typen :::)
- Alexander Dargatz: Bodybuilding-Weltmeister Fitnessklasse, Veganer, Arzt, 2008 für den Sexiest Vegetarian German nominiert.
- Patrik Baboumian:2011 Stärkster Mann Deutschlands ,Weltrekord im Baumstammstemmen 162,5Kg, Psychologe, Vegetarier ,Veganer
- Abele, Ridgely: Gewinner der Karate Weltmeisterschaft der US Karate Vereinigung, Veganer




Erkennt ihr euch im Folgenden Text.


Wie nennt man einen dicken Vegetarier? Biotonne. Und was sagt ein Vegetarier, der seine Familie zu Tisch ruft? "Kinder, das Essen wird welk." Im Internet sprießen Vegetarierwitze wie diese. Und in den immer gleichen Diskussionen, in denen Menschen, die kein Fleisch essen, ihre Entscheidung rechtfertigen müssen, fällt in aller Regel ein Spruch wie dieser: "Ich mag Vegetarier nicht, die essen meinem Steak das Essen weg." Warum aber reagieren viele Menschen auf Vegetarier wie auf Angehörige eines bislang isoliert lebenden Volksstammes, die erst bestaunt und dann lächerlich gemacht*werden?

Julia Minson von der Universität Pennsylvania und Benoît Monin von der Universität Stanford bieten eine Erklärung an (Social Psychological and Personality Science, Bd. 3, S. 200, 2012). Fleischesser hätten oft das Gefühl, dass Vegetarier sie moralisch verurteilten und fühlten sich zu schlechten Menschen degradiert. Und Attacken auf ihr positives Selbstbild wehren Menschen ab, indem sie Angreifer lächerlich*machen.
Ihren Exotenstatus haben Vegetarier eigentlich längst eingebüßt. In Deutschland verzichten heute bis zu sechs Millionen Menschen auf Fleisch und befolgen eine der unterschiedlich strengen Formen des Vegetarismus. Die Mehrzahl habe sich aus ethischen Gründen zu diesem Schritt entschieden, schreiben die Ernährungswissenschaftler Claus Leitzmann und Markus Keller in ihrem Buch "Vegetarische Ernährung". Sie lehnen die Tötung von Tieren ab oder wollen vermeiden, dass die Umwelt etwa durch Klimagase aus der Viehzucht belastet*wird
Diese Haltung qualifiziere Vegetarier zum Status einer Minderheit, deren moralischer Anspruch über den der gesellschaftlichen Mehrheit hinausweise, argumentieren Minson und Monin. Deshalb müssen Vegetarier nicht einmal penetrant mit ihrer Entscheidung hausieren gehen, um bei Fleischessern Abwehrreaktionen auszulösen. Schon ein stummer Vegetarier stellt einen impliziten moralische Vorwurf dar, auf den Menschen hochsensibel*reagieren.
Das zeigte sich in zwei Studien von Minson und Monin. Sie baten ihre Probanden - alles Menschen, die Fleisch essen - sämtliche Begriffe zu notieren, die ihnen zu Vegetariern in den Sinn kamen. Knapp die Hälfte der Teilnehmer nannte vor allem negative Begriffe wie "arrogant", "nervig" oder "selbstgerecht". Anschließend baten die Psychologen sie um ihre Einschätzung, wie Vegetarier Fleischesser moralisch bewerten. Wer zuvor negative Begriffe genannt hatte, fühlte sich auch eher durch Vegetarier abgewertet, weil er Fleisch aß. In ihrem zweiten Versuch drehten die Psychologen den Spieß um. Nun ging es zuerst um das Bild, das Vegetarier von Fleischessern haben könnten und fragten dann nach Assoziationen. Damit stellten sie den Angriff auf das moralische Selbst quasi in den Raum - und nun ergab sich ein noch dunkleres Bild als*zuvor.
Konflikte durch das Fleisch-Paradoxon
Auch Psychologen um Brock Bastian erkundeten kürzlich, weshalb sich Fleischesser implizit angegriffen fühlen könnten (Personality and Social Psychology Bulletin, online). Die Forscher von der Universität Queensland analysierten die innere Rechtfertigung, durch die Menschen mit dem sogenannten Fleisch-Paradoxon zurechtkommen: Warum genießen Menschen Fleisch und empfinden gleichzeitig Zuneigung zu Tieren? Grundsätzlich werden Tier und Steak in der Vorstellung*getrennt.
Bastian zeigte nun, dass es vielen Menschen als gerechtfertigt erscheint, Tiere zu essen, wenn deren geistige Fähigkeiten als sehr gering gelten. Nun sind zum Beispiel Schweine bekanntermaßen sehr schlaue Tiere. Doch das können Fleischesser laut Bastian verdrängen und sich weiter als gute Menschen fühlen, wenn sie ein Schnitzel auf dem Teller haben - außer ein Vegetarier isst neben ihnen seinen panierten*Sellerie.









Ich bin selber erst seit 6Monaten Vegi und ich weis noch aus welchen irrationalen gründen ich mein Fleisch unbedingt gebraucht hab.
 
Ich bin selber erst seit 6Monaten Vegi und ich weis noch aus welchen irrationalen gründen ich mein Fleisch unbedingt gebraucht hab.

Seit wann braucht man eine rationale Begruendung dafuer, was man isst (egal, ob Vegatarier, Veganer, Allesfresser oder Kannibale)?

Ganz abgesehen davon, dass ich die z.B. auch fuers radfahren nicht haette.
 
Braucht man nicht.
Mir sind nur so Gedanken wie, hab ich dann noch genug Eiweiß oder Vitamine, werde ich durch Serotoninmangel zum Emo durch den Kopf gegangen:lol:.
 
:lol::lol:Ich denke die wenigsten werden wegen den Geschmack von Fleisch Vegi,
eher aus Moralischen, Gesundheitlichen und Ergonomie gründen:D
 
Der Mensch ist ein Raubtier! Egal welche Moral dahinter steht! Zwei parallel gerichtete Augen für dreidimensionale Sicht dient aus biologischer Sicht nur der Jadd nach Beute - und diese trägt in der Regel ein Fell mit Muskelfleisch darunter...
Woher das Fleisch heutzutage stammt darf durchaus moralisch hinterfragt werden! Aber nicht die Ernährung mit Fleisch an sich! Wer dies tut sollte sich mal ernsthaft Gedanken über den ersten Abschnitt meines Postings machen...
Wenn jemand VERANTWORTUNGSVOLL seine Nahrungsmittel wählt, sollte er von keinem anderen dafür verurteilt werden. Wer nur Billigfleisch aus Tierquälerei kauft, darf aber durchaus kritisiert werden!
Prinzipiell sehe ich als Biologe aber keinen Grund eine Pflanzenzelle zu essen, aber eine Tierzelle nicht. Was ist dann mit Pilzen?

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Prinzipiell sehe ich als Biologe aber keinen Grund eine Pflanzenzelle zu essen, aber eine Tierzelle nicht. Was ist dann mit Pilzen?

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Ja die ganz harten essen auch kein Pilze, dass Pilze schmerz und angst fühlen glaube ich aber nicht ganz.
Wie gesagt wen dich dass leid der Tier nicht stört.
Du kannst Geren weiter Fleisch essen.
Ich hab meine Gründe dargelegt warum ich es nicht mehr mache

Und auch Bio Fleisch werden die Tiere zusammengepfercht, vergast, erschossen u.s.w.

earthlings :(
[ame="http://vimeo.com/1753971"]Earthlings on Vimeo[/ame]
 
Wie gesagt wenn dich dass leid der Tier nicht stört.
Das Totschlagargument schlechthin. Leider total verallgemeinert und demzufolge auch oft nicht zutreffend.

Ich hab meine Gründe dargelegt warum ich es nicht mehr mache
Und das ist Dein gutes Recht. Nur muss man damit überall hausieren gehen?

Und auch Bio Fleisch werden die Tiere zusammengepfercht, vergast, erschossen u.s.w.
Ähh, ja, irgendwie müssen die Tiere dann schon sterben, bevor sie auf den Teller kommen. Der Weg dorthin ist sicher aber nicht immer der, den Du und einige andere hier gern zeichnen wollen.
 
Das Totschlagargument schlechthin. Leider total verallgemeinert und demzufolge auch oft nicht zutreffend.

Und das ist Dein gutes Recht. Nur muss man damit überall hausieren gehen?

Ähh, ja, irgendwie müssen die Tiere dann schon sterben, bevor sie auf den Teller kommen. Der Weg dorthin ist sicher aber nicht immer der, den Du und einige andere hier gern zeichnen wollen.

Ja stimmt etwas verallgemeinert ist es schon, ich hab meine Hunde auch schon vorher Geliebt.
Was mir ein veganer im Tierheim gesagt hat sitzt mir immer noch in den Ohren „Ein Tierschützer der Fleisch ist, ist wie ein Feuerwehrmann der Feuer legt“

So wie ist den dann der weg?? Ich würde mich diesmal über ein Antwort freuen.
Es gibt sicher auch ausnehme aber die breite masse an Billig Aldi und Lidl Fleisch lässt nicht anders zu
 
Fast eintausend Antworten und noch immer ist es einigen nicht klar, dass es sich nicht lohnt, mit Leuten zu diskutieren, die sich für etwas Besseres halten, schon gar nicht im Internet.

Leute, das eigentliche Thema handelte von veganer Ernährung und Leistungssport. Lest euch mal den Eingangspost durch. Wenn also kein vegan lebender und gleichzeitig erfolgreicher Sportler hier etwas beizutragen hat, würde ich sagen, man kann den Quatsch hier getrost in die Tonne drücken. Soweit ich das überblicke war nämlich kein einziger wirklich themenbezogener Beitrag dabei.

Meiner schon und du hast mich dazu gebraucht abzuschweifen:lol::lol:
 
„Ein Tierschützer der Fleisch ist, ist wie ein Feuerwehrmann der Feuer legt“

Ohne jetzt näher darauf einzugehen: Stammtischspruch

So wie ist den dann der weg?? Ich würde mich diesmal über ein Antwort freuen.

Die Antwort darauf ist so einfach wie kompliziert, es ist immer einer anderer und der Konsument hat die Wahl. Es gibt durchaus die Möglichkeit, auch Nutztieren ein würdiges Leben zu bescheren, vom Töten selbst spüren die dann ohnehin nicht viel. Ich kann nur für mich sprechen und ich kaufe kein "billiges" Fleisch (abgesehen davon, dass ich solche Hütten wie Aldi und Co generell meide). Ich meide auch Obst/Gemüse aus Spanien, tun das Veganer/Vegetarier auch? Wenn nicht, werfe ich denen dann vor, nachhaltig die Moore und Sümpfe dort zu schaden, weil die ziemlich effizient des immensen Wasserverbrauches wegen trockengelegt werden und damit ganze Ökosysteme verloren gehen?
 
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In der Regel werden auch Pflanzen aufs übelste verstümmelt und/oder sogar der noch ungeborene Nachwuchs vom lebendigen Leib gerissen!
Dabei senden die Pflanzen (panisch?!) Signale an die umgebenden Pflanzen in Form von gasförmigen Stresshormonen aus! Zudem wird der gesamte Körper durch deutlich nachweisbare elektrische Ströme durchflutet, wobei die Leitbahnen wie ein tierisches Nervengeflecht arbeiten!

Wo fängt Bewusstsein und Schmerz an? Haben Quallen als Tiere wirklich mehr Emotionen als z.B. eine Mimose?

Natürlich ist das nun sehr polemisch! Mir geht's nur darum aufzuzeigen, dass man bitte nicht alles über ein Kamm scheren darf! Artgerechtr Tierhaltung und z.B. die Hofschlachtung ist IMHO ein faires Verhalten den Tieren gegenüber. Massentierhaltung und der gesamte damit verbundene Rattenschwanz sind definitiv zu verurteilen! Leider wird sich letzteres nie verhindern lassen, da der Mensch nunmal leider das genannte Raubtier ist - und zu vielem von unserer Spezies das Nachdenken zu anstrengend ist... Leider!!!


Zur Gewichtsdebatte: ich habe vor 2 Jahren ca. 30kg mit FDH abgenommen. Dank reichlich Sport und ausgewogener Ernährung kann ich das Gewicht auch recht gut halten! Sehr gerne esse ich am Abend Salat und dazu Fleisch! Kohlenhydrate gibt's zumeist nur Morgens und Mittags, oder in flüssiger Form. Ansonsten dominieren Salat, Gemüse, Käse, Fleisch, und gelegentlich Fisch. Letzteren nur selten, und vorzugsweise aus Süßwasser, da die Überfischung der Weltmeere, oder die Shrimp- und Lachszucht dramatischen Einfluss auf die Umwelt haben. Vergleichbar mit der Rodung von Regenwaldflächen für die Rinderzucht...
 
Ich hab jetzt mal alle überflogen, und leider steht hier nicht wirklich was zu Vegi/veganer MTB Sport.
Naja was solls ich hab mein teil dazu beigetragen.
Ich hab selten so niveauvoll über dass Thema veginismus Diskutiert, da soll einer noch mal sagen IBC wäre nur für affen.

Wollte eigentlich meine Erfahrungen mit anderer Vegis austauschen.
Ich bin Raus


FDH die beste Diät der wellt hat bei mir auch 20Kg wegschmolzen:daumen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man ernsthaft über das Thema (Konsequenzen auf Umwelt/Gesellschaft aus der eigenen Ernährung) nachdenkt und sich relativ breit informiert und daraus eine für sich Handlungen ableitet ist schonmal viel gewonnen. Die meisten Leute die das machen stopfen dann schonmal keinen Bullshit mehr in sich rein.
Ich bin ernährungstechnisch mittlerweile auch fleischfrei unterwegs, weils mir einfach zu umständlich ist Fleischprodukte aus für mich akzeptabler Produktion zu besorgen. Wobei ich jetzt nichts gegen nen gutes Pferdesteak einzuwenden hätte ;). Seit ich kein Fleisch mehr esse hab ich auch bissle abgenommen und fühle mich fitter. Der Grund ist aber wahrscheinlich die vielseitigere Ernährung und nicht die fleischfreie Ernährung.

Grüße,
Jan
 
Also ich für meinen Teil bin schon seit jeher Vegetarier. Also durch meine Mutter damals.
Mangelerscheinungen habe ich keine und auch mein Blutbild ist in Ordnung.

Fleisch habe ich natürlich hin und wieder auch "probiert" und Fisch esse ich auch nicht öfter als 5 x pro Jahr.

Aus sporttechnischer Sicht habe ich keine Probleme mit meiner Lebensweise und ich bin nicht weniger fit als meine Kollegen.

Ich wüsste dementsprechend auch keinen Grund, warum ich nun umsteigen sollte.

Wenn ein paar Aussagen meinerseits hier etwas flapsig rüberkamen, tut mir das natürlich leid. Wie viele meiner Vorredner schon geschrieben haben ist das eher ein Zeichen dessen, dass ich es leid bin mich ewig als "Vegetarier-Weichei" o.Ä abschreiben zu lassen und mir die ewigen dämlichen Sprüche anzuhören.

Nichts für ungut. Die hier anwesenden personen sind ja aus einem anderen holz geschnitzt, als die ungebildete Masse von der meistens solche Sprüche kommen (ich hoffe das klingt nicht überheblich o.Ä. das möchte ich natürlich nicht)

schönen abend euch noch,

christopher
 
Ich bin ernährungstechnisch mittlerweile auch fleischfrei unterwegs, weils mir einfach zu umständlich ist Fleischprodukte aus für mich akzeptabler Produktion zu besorgen. Wobei ich jetzt nichts gegen nen gutes Pferdesteak einzuwenden hätte ;).
Grüße,
Jan

Zefix, wo wohnst Du denn :D
Also ich muss nur ein paar KM aus der Stadt radeln und könnte unbemerkt ganze Rinder klauen. :lol:

Aber nochmal: die ganzen Vegetarier hier brauchen sich doch nicht rechtfertigen von wegen Blutbild und so. Vegetarismus finde ich absolut in Ordnung. Nur Veganismus hat für mich zuweilen etwas krankhafte Züge.

Und warum lässt sich hier jeder ein Blutbild erstellen? Solange ich nicht gerade nen Ast im Bauch stecken habe meide ich Ärzte wo es nur geht.
 
... daß es immernoch Leute gibt, die Fleisch essen und auch noch glauben es sei gesund ist echt unfassbar.


[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=skkk7s16ZLY"]Der dumme Vegetarier! - YouTube[/nomedia]
 
Dass es immer noch Leute gibt, die Pflanzen essen und auch noch glauben es sei gesund ist echt unfassbar.

Pflanzliches essen aus dem Supermarkt - ungesund
Fleisch aus dem Supermarkt - ungesund

Beides aus richtiger Quelle - beides gesund. so einfach ist das.
 
In der Regel werden auch Pflanzen aufs übelste verstümmelt und/oder sogar der noch ungeborene Nachwuchs vom lebendigen Leib gerissen!
Dabei senden die Pflanzen (panisch?!) Signale an die umgebenden Pflanzen in Form von gasförmigen Stresshormonen aus! Zudem wird der gesamte Körper durch deutlich nachweisbare elektrische Ströme durchflutet, wobei die Leitbahnen wie ein tierisches Nervengeflecht arbeiten!

Wo fängt Bewusstsein und Schmerz an? Haben Quallen als Tiere wirklich mehr Emotionen als z.B. eine Mimose?

Natürlich ist das nun sehr polemisch! Mir geht's nur darum aufzuzeigen, dass man bitte nicht alles über ein Kamm scheren darf! Artgerechtr Tierhaltung und z.B. die Hofschlachtung ist IMHO ein faires Verhalten den Tieren gegenüber. Massentierhaltung und der gesamte damit verbundene Rattenschwanz sind definitiv zu verurteilen! Leider wird sich letzteres nie verhindern lassen, da der Mensch nunmal leider das genannte Raubtier ist - und zu vielem von unserer Spezies das Nachdenken zu anstrengend ist... Leider!!!
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Ansonsten dominieren Salat, Gemüse, Käse, Fleisch, und gelegentlich Fisch. Letzteren nur selten, und vorzugsweise aus Süßwasser, da die Überfischung der Weltmeere, oder die Shrimp- und Lachszucht dramatischen Einfluss auf die Umwelt haben. Vergleichbar mit der Rodung von Regenwaldflächen für die Rinderzucht...
Und wirst Du jetzt Fructarier, wenn Tiere und Pflanzen Schmerzen empfinden, wie Du selbst weißt?

Ich bin auch ein Tier. Du erinnerst Dich von was wir abstammen? Biologie, Evolution etc. Artgerecht möchte ich nicht gehalten werden. Was ist artgerecht? 3 Monate, 3 Jahre, 30 Jahre? Und auf dem Hof geschlachtet werden? Nein danke.

Du kaufst also kein totes Tier im Supermarkt, sondern immer nur beim Bauern?

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Aber nochmal: die ganzen Vegetarier hier brauchen sich doch nicht rechtfertigen von wegen Blutbild und so. Vegetarismus finde ich absolut in Ordnung. Nur Veganismus hat für mich zuweilen etwas krankhafte Züge.

Und warum lässt sich hier jeder ein Blutbild erstellen? Solange ich nicht gerade nen Ast im Bauch stecken habe meide ich Ärzte wo es nur geht.
Biker mit zuweilen etwas krankhaften Zügen also? Katharina würde Dir was erzählen.
 
Wenn Du dich artgerecht halten würdest, dann würdest Du nackt in einer kleinen Gruppe durch Afrika wandern, dich von Wurzeln und Knollen ernähren, vogelnester plündern und stundenlang hinter Gazellen herlaufen bis die an Hitzschlag verenden um sie dann zu essen.

Ganz Nordeuropa wurde nur besiedelt, weil wir Tieren das Fell abzogen um nicht zu erfrieren, und wir deren Fleisch als Nahrungsquelle hatten. Wir sind nicht dafür gemacht Temperaturen unter Null grad zu überleben. Das geht nur weil wir intelligent genug waren um uns anzukleiden und Vorräte anzulegen. Bis wir genug Gemüse und Baumwolle hatten um auf tierische Produkte zu verzichten hat es recht lang gedauert.

Dank der zersiedelung in Mitteleuropa gibt es defacto für kein (groß)Säugetier artgerechtes Leben mehr. Ohne ein regulierendes Eingreifen von außen, sprich Jagd und Hege,funktioniert ein Ökosystem wie Wald nicht mehr.

Ich hab vollstes Verständnis wenn jemand sagt er mag kein Fleisch essen, weil ihm die Tiere leid tun, derjenige hat auch sicher keine Probleme, dank unserer modernen Lebensmittelindustrie sich ausgewogen zu ernähren. Aber zu behaupten der Verzicht auf tierische Produkte würde die Umwelt schonen ist in meinen Augen Blödsinn. Würden wir alle auf fleisch verzichten - wo käme dann das ganze Gemüse und Getreide her?
 
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