Andix - von Kolumbien nach Feuerland

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Re: Andix - von Kolumbien nach Feuerland
Es sieht übrigens verdammt demotivierend aus, auf der Karte rauszuzoomen.

DAS habe ich auch schon ein paar mal gedacht - und wenn ich's richtig sehe, kommen die "schlimmen" sachen alle erst noch. aber der herr s. weiß mit sicherheit ganz genau, was er tut.

Absurde Feststellungen. Die zwei machen das ja aus Spaß, der Weg ist das Ziel und je mehr noch vor ihnen liegt, umso besser :)
 
Mich wundert, daß auf der OnlineKarte "ArcGIS World_Street_Map 2014" eine Straße oberhalb von San Agustin
(nach dem Übertritt über den Rio Magdalena) nach Westen führt...

!Kolumbien.JPG


auf allen anderen Karten gibt es diesen Weg nicht.

Allerdings habe ich beim "Abfahren" mit Streetmap (ab San Agustin) irgendwann mal eine Abzweigung nach links gesehen.
Das war aber ein schmaler Weg.
 

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Nachtrag:
Wenn man auf dieser Karte weiter reinzoomt, dann kommt folgende Übersicht zum Vorschein.

!Kolumbien2.JPG


San Agustin sieht aus wie eine Sackgasse...
 

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21.05. 15:50 Isnos, 1770m


Die Soft-Eis-Maschine mit knatterndem Benzinantrieb und einem Dutzend Rädchen und Riemchen hinten drin ist einen Blick wert. Außerdem weiß der Eisverkäufer alles über die kolumbianischen Präsidentenwahlen am Sonntag (Plakate links hinten). Wir jetzt auch.
 
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21.05. 17:50 Fussballplatz am Rio Magdalena bei San Augustin, 1350m


"Wild campen" in Kolumbien geht eigentlich nur auf Fussballplätzen, dort dann aber ganz brauchbar. Jedwedes andere Land ist eingezäunt und gehört jemand. Also entweder fragen ob man auf die Pferdeweide darf, oder halt gleich den lokalen Bolzplatz aufsuchen.

Als Zelt ist dieses Mal übrigens das Tarptent Raindshadow Two im Einsatz. Da hab ich ganz schön dran zu schleppen, aber man hat echt viel Platz zu zweit mit allem Gepäck: http://www.tarptent.com/rainshadow2.html
 
Soviel schwerer im Gegensatz zum Contrail isses doch gar nicht. btw. was fürn Gestängel benutzt ihr dafür? Ich hab alte Zeltstangen genommen aber ich glaube da kann man noch gut gewicht einsparen.
 
Guten Morgen Stuntzi, wie sichert Ihr die Fahrräder über Nacht wenn im Zelt übernachtet wird?
 
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Absurde Feststellungen. Die zwei machen das ja aus Spaß, der Weg ist das Ziel und je mehr noch vor ihnen liegt, umso besser :)
Ich denke auch immer daran, wie sich das wohl anfühlt, einen ganzen Kontinent vor sich zu haben. Und dann ist demnächst ja auch noch WM- bin mal gespannt, was die Beiden an Stimmungen dazu einfangen können, sollten Sie dann noch in Kolumbien oder Ecuador sein.
 
Hab mich auch lange mit dem Thema Zelt und Gewicht auseinander gesetzt. Letztendlich bin ich bei einer Hängematte gelandet und möchte seitdem unterwegs nicht mehr anders schlafen. Wesentlich bequemer als ein Zelt, und ein Aufstellplatz ist idR auch leichter gefunden. Das beste ist aber, das es nicht so sehr als Campen angesehen wird, und daher auch eher geduldet wird. Freilich aber nicht für jedes Gebiet geeignet. Bäume oder sinnvolle Alternativen sollten schon vorhanden sein :)

Hier im Bild ist eine Hennessy Hammock Explorer Ultralight

hennessy-hammock-bike.jpg
 
Ja klar. Total süß die Waschbären hier. Leider voll die Seuche die Biester. Den hätten die Faschos mal lieber in den USA lassen sollen.

und die kartoffelkäfer haben auch die amis mit flugzeugen verteilt nech? die waschbärenpopulationen beruhen auf einem ausgesetztem pärchen in hessen (1934) und ein paar ausgebüxten bei strausberg in brandenburg (1945). ob die farmbesitzer bzw. der forstmeister in hessen nun faschos waren kann man nun ja mal versuchen rauszufinden. viel spaß.
 
@hempblend: deine Ausrüstung und Bike gefällt mir :daumen:

ob die farmbesitzer bzw. der forstmeister in hessen nun faschos waren kann man nun ja mal versuchen rauszufinden. viel spaß.

Die Wahrscheinlichkeit, zwischen 33 und 45 auch in Hessen auf Faschos zu treffen, dürfte recht groß gewesen. Danach wahrscheinlich auch noch, nech?

Und hier geht's direkt zu den Förstern: http://www.spiegel.de/fotostrecke/h...um-swastika-skandal-fotostrecke-110383-4.html
 
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und die kartoffelkäfer haben auch die amis mit flugzeugen verteilt nech? die waschbärenpopulationen beruhen auf einem ausgesetztem pärchen in hessen (1934) und ein paar ausgebüxten bei strausberg in brandenburg (1945). ob die farmbesitzer bzw. der forstmeister in hessen nun faschos waren kann man nun ja mal versuchen rauszufinden. viel spaß.
Was willst du mit Kartoffelkäfern? Und was mit Amis? Die Viecher sind da nunmal heimisch gewesen?
Und ja, das Pärchen ist zur Bespaßung der Jungs mit dem vielen Lametta an der UNIFORM ausgesetzt worden. Uniform ... 1930iger ... da stellt sich die Fage der politischen Orientierung ja wohl nicht mehr, oder? Wenn doch: Willkommen in Lallalulaland! Geh noch etwas Sport treiben. Ertüchtigung und so.
Zu den Forstmeistern (nicht nur in Hessen): Die haben zu der Zeit auch lustige, ehedem auch aus dem asiatischen Raum stammende, Symbole in den Wald gepflanzt. Da gibt es hier im Forum und in der weiten Netzwelt so einiges an Bildchen und Info.
Um nen Bogen zum Topic zu machen: Ich meine zu erinnern, dass es sowas später, nach 1945, wie durch ein Wunder dann auch in Südamerika gab...

Edit sagt: Der Mann der freien Rede war schneller.
Edit sagt auch noch: Seine Vermutung bzgl. der Zeit danach ist leider sehr sehr richtig.
 
Irgendwo bei der Sackgasse steht die größte Ansammlung an präkolumbianischen Artefakten (Statuen) in Südamerika, das ist UNESCO-Weltkulturerbe und einer der Fixpunkte jeder Kolumbienreise ... :)

Ich hatte Stuntzi ja schon im Verdacht, er würde das großräumig umfahren (so wie die meisten anderen spektakulären Sachen in Kolumbien ;) ... aber er ist nach dem Puracé brav wieder zurückgeschlenkert nach San Agustín ... :daumen:

PS: Und vielen Dank Jungs für die äußerst erhellenden Ausführungen zur ideologischen Ausrichtung der mitteldeutschen Waschbärenpopulation der 30er Jahre unter besonderer Berücksichtigung des Kartoffelkäfers. Man lernt halt nie aus ... in einem deutschen Forum schon gar nicht ... :rolleyes:
 
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