so isses, darum sind auch 500Wh in einer 3/4 Stunde leer, bei entsprechendem Einsatz.
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Rechne ich falsch? Wenn ich mit 8 Km/h den Berg rauf fahr....und dafür 100 Watt brauche(hab keine Ahnung wie viel ich brauch), willst du mir daraus 200 Watt machen....also bin ich als schlecht konditionierter 16 KG Enduro-Biker schon 16 Km/h schnell.
Ich seh schon die arschgeilen CC-Carbon E-Feilen die von fitten Jungen mit 200 Watt Eigenleistung dann mit 400 Watt die Ponale hochgejagt werden.....meiner Meinung nach bringt da auch eine obere Grenze nix. Obere Grenze willst du wo ziehen? bei 25 Km/h?
...oder bei Watt?..... Dann kauft das keiner mehr. Das macht die Industrie sicher nicht.
du hast keine Ahnung mit wieviel Watt man was hochkurbelt und willst mir mit angenommenen Werten einen Strick drehen? ok.
Mit oberer Grenze meinte ich die, die es jetzt schon gibt (25km/h, 250W).
Die 200% sollte nur zur Erklärung dienen. Hab mich mit den genauen Zahlen noch nicht auseinandergesetzt. Wollte nur sagen, dass eine absolute 250W Grenze bei 25km/h allenfalls bei Straßenebikes für den Straßenverkehr Sinn macht. Für eine nachhaltige, sinnvolle Nutzung als Mtb bedarf es einer besseren Regelung, die auch im unteren V-Bereich (oder wie von @Prof. Dr. YoMan angesprochen, Drehmomentbegrenzung oder was auch immer) sinnvoller regelt. Damit man steile Trails nicht mit 25km/h raufschießen kann. Und mit so einer sinnvolleren Regelung, würden die hier oft genannten Argumente (Umgrabungen, gefährliche Überholmanöver, "rasen" bergauf) usw wegfallen und die gesamte Diskussion wäre hinfällig.
Egal, wei schon genannt, Off-Topic.
Junge Leute?
Liteville 601?
Müssen wohl kürzlich geerbt haben...
Erst mal soviel, ich will niemandem einen Strick drehen. Ich hab hier nur meine Befürchtungen dargestellt.
Daß ich keine Ahnung hab ist ja nicht schlimm, wenn du dich auch noch nicht mit den genauen Zahlen auseinandergesetzt hast.
Wenn du schon Straßenbikes ansprichst.....da find ich E-Bikes ja gut, sofern sie dazu beitragen das Auto mal stehen zu lassen.
Im Freizeitbereich und insbesondere beim MTB sehe ich aber keine nachhaltige, sinnvolle Nutzung. Weil hier nur der Spass im Vordergrund steht. Und das zu Lasten der Umwelt. Wenn der Förster mit ner Sondergenehmigung mit dem E-Bike anstatt SUV in den Wald fährt finde ich das aber z.B. ok.
Meiner Meinung nach sind E-Bikes motorisierte Fahrzeuge und haben daher nichts in der Natur verloren.
Wir sollten einfach die Einsicht haben, daß nur eine Fortbewegung aus EIGENER Kraft wirklich ökologisch vertretbar ist in der Natur.
Wenn wir anfangen die ohnehin stark gebeutelte Natur auch noch bis in den letzten Winkel motorisiert zu erreichen gibt es da irgendwann den Kollaps.
Ich kenne jetzt einige junge Menschen, die E-Mountainbikes fahren, nur weil es noch mehr Spass macht.
Die sind letztes Jahr noch Litville 601 gefahren.....und waren eigentlich auch super fit um damit Spass zu haben.....
Wenn ich mir vorstelle wie viele vielleicht nur wegen noch mehr Spass umsteigen, mach ich mir echt Sorgen....
E-Bike auf Strasse, gut. Pedelec auch auf Radweg, gut. Aber E-MTB in der Natur und insbesondere auf Trails ist nicht gut.
...ich bin ebenfalls der Ansicht, dass man die Motorisierung der Freizeit nicht weitertreiben sollte. Mir persönlich ist die Spitzfindigkeit mit der die Pedelecs aus der Versicherungs- und Helmpflicht und der Erfordernis eine Fahrerlaubnis zu besitzen herausgenommen werden egal.Vor allem, dass motorisierte spaßgeräte nichts im wald verloren haben. Allerdings versuche ich so objektiv wie möglich auf die sache zu schauen.
Zum beispiel kann ich objektiv und prinzipiell nicht erkennen, inwiefern ein e-mtb (herstellung ausgeschlossen) bei einhaltung der trailrules und sonstigen Regeln schädlicher für die natur ist, als ein mtb. Umgrabungen und so weiter gibt es ja auch bei normalen mtb und dort sind sie genauso "verboten" wie bei den emtbs. so gesehen kann man das nicht wirklich als argument aufführen. Die zunahme der massenmobilität kann man kritisch sehen, aber was genau ist ein sinnvolles argument dagegen? Dass sich mehr menschen n die natur begeben? Eigtl positiv.
ja, das ist auf jeden fall so. Aber analog zu den Wanderern und MTBern: MTBer schaden den Wegen auch mehr als Wanderer, trotzdem haben wir ein Recht auf Benutzung, vor allem bei richtigem Verhalten mit Mensch und Natur. Deshalb ist da keine sinnvolle Argumentation möglich.Die Einhaltung der Trailrules sollte natürlich oberstes Gebot sein. Dies auch zu tun ist mit einem E-MTB allerdings auch schwieriger, weil schwerer. Da müssen bergab 20-25 KG Masse Grip finden beim bremsen.....zum Systemgewicht kommt dann noch der Fahrer, der auf dem E-Bike gerne auch nochmal ein paar Kilo zuviel hat
Die Belastung durch die Mehrfachbefahrung die möglich wird, die Massen, ja natürlich, weil jetzt viele den Spass suchen, die vorher zu bequem waren. Sicher ist es positiv wenn sich die Menschen in die Natur begeben. Das ist gesund. Aber nur richtig mit Bewegung.
Der "Wanderer" der mit dem Auto zur Talstation fährt, mit der Gondel nach oben und dort 1-2 KM spazieren geht, dabei noch ne Zigarette raucht, hat sich sicher nicht soviel Gutes getan, wie einer der auf die Aufstiegshilfe verzichtet.
Nicht falsch verstehen, ich nehm auch mal die Gondel. 1-2 mal im Jahr im Urlaub/Park
Gondeln sind aber nicht immer und überall. E-MTB werden bald immer und überall sein. Also so ähnlich wie wenn in den letzten Alpentälern die noch nicht erschlossen waren, Bergbahnen gebaut würden.
Du siehst auf was ich hinaus will.....ich denke Argumente dagegen gibt es zuhauf....
Für mich gibt es im Wesentlichen 3 Argumente gegen E-Mtb:
1. Es wird nicht genommen, um fehlende Fitness auszugleichen, sondern um schwereres Gerät auf den Berg zu bringen. Schwereres Gerät macht aber nur Sinn, wenn man damit auch schneller/aggressiver fährt als mit "normalen" Tourenbikes. Auch mit einem Tourenbike kann ich schon "nicht sozialverträglich" fahren, was also soll ein Enduro/Downhillbike auf Wanderwegen? Eine freiwillige Selbstbeschränkung (wie bei Motorädern mit der Leistung) der Hersteller auf z.B. 140mm Federweg würde helfen aber daran glaube ich nicht.
2. E-Bikes sind viel zu leicht zu tunen. Die, mit denen ich bisher gesprochen habe, sagen aber, ein Tuning (es wird erst bei 50km/h abgeregelt) sei Grundvoraussetzung um Spaß zu haben. Man kann auf Waldwegen 50km/h fahren aber ich behaupte die Wegabschnitte auf denen man das sozialverträglich machen kann sind sehr begrenzt.
3. Jede Benutzung eines Weges führt zu einem "Verschleiss", egal ob Wandern oder Mountainbiken. Durch Motorhilfen nimmt die Benutzung aber bei gleicher Userzahl deutlich zu. Ich finde (und das ist nur eine persönliche Abschätzung) jede Benutzung, die rein durch Muskelkraft geschieht, sollte erlaubt sein, alles darüber nur, wenn die Benutzer dann auch persönlich für den Erhalt der Infrastruktur sorgen. Das kann dann auch der Shuttledienst oder Liftbetreiber sein aber das muss sichergestellt sein! Konsequenter Weise bin ich dann aber auch generell gegen Lifte oder Shuttles (auch für Wanderer!). Sonst zieht das Argument nicht.
Dem muss nicht so sein (außer man rumpelt mit stehendem Hinterrad durch das Geäst). Jedenfalls gibt es dazu Untersuchungen, die sogar belegen, dass MTB weniger Schaden verursacht als Wanderer...ja, ja, ich weiß: Quellenangabe. Die finde ich gerade nicht, aber die hier federführenden DIMBos haben das sicher schnell zur Hand. Danke.... MTBer schaden den Wegen auch mehr als Wanderer ...
...auch wenn es gebetsmühlenhaft wiederholt wird, es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis dass das so ist. Aber für das Gegenteil, guck mal bei der IMBA.MTBer schaden den Wegen auch mehr als Wanderer,
Ich wollte nur herausstellen, dass dieses Argument, dass als Pro-Argument immer genannt wird, oft nicht greift. Im Einzelfall natürlich schon. Und wenn E-MTB nur so wie von dir genannt eingesetzt würden, hätte ich auch gar nichts dagegen, im Gegenteil!Zu 1.: Naja es gibt ganz sicher auch Leute, die ein EMTB haben um Fitnesslevels auszugleichen. Ich kenn da zufällig zwei. Die haben eins um mit ihren Männern auf tour gehen zu können..
Ich hab doch überhaupt nicht von gesetzlichen Regelungen geschrieben, sondern es ging um Argumente contra E-MTB und ich habe eine freiwillige Selbstbeschränkung der Hersteller vorgeschlagen.Zum anderen: Wenn man sich an die Trailrules hält, muss es erlaubt sein jedes Fahrrad zu fahren. Und da die Übergänge der Kategorien fließend sind, kann man schlecht gesetzliche Regelungen aufstellen kann, welche bsplsweise dh bikes im Wald verbieten.
Da nehme ich aber zumindest Teilweise völlig andere Verhaltensweisen wahr. Solange man alles selber hochtreppeln muss, achtet man auf Gewicht, Rollwiderstand und eine ausgewogene Geometrie. Wenn der E-Motor dazu kommt, ist es egal, statt dem Racing Ralph einen fetten Enduroreifen, eine Downhillgabel oder was weiß ich alles dran zu haben. Und so ein Bike kann man sehr wohl dann wesentlich schneller fahren, auch wenn ein Motor drin ist. Das war meine Aussage! Nicht der Vergleich zweier sonst gleich ausgestatteter Bikes mit und ohne Motor.Zumal man mit einem EMTB bergab nicht so heizen kann wie mit nem normalen MTB. Aufgrund des Gewichts ist das Handling und der Bremsweg stark eingeschränkt bzw stark erhöht.
Wieder: Ich habe erst mal nicht von gesetzlichen Regelungen, sondern von Argumenten gesprochen. Aber bei Autos besteht z.B. eine Versicherungspflicht, ein TÜV etc. Der Vergleich hinkt also gewaltig.Zu 2.: Man kann nicht ein Gerät komplett verbieten, weil es einfach ist illegale Sachen damit zu machen. Dann müsste man auch Autos verbieten, weil man damit schneller fahren kann als erlaubt. Und PCs, weil man damit auch ganz einfach illegales anstellen kann...
Seltstverständlich ist das so, dass diese Grenze unterschiedlich gezogen werden kann. Habe ich doch ausdrücklich dazu geschrieben, dass ich es eben so machen würde. Nur die rechtliche Umsetzung, wenn wir dann doch mal jenseits der Argument auch an die Praxis denken, dürfte bei meiner Variante einfacher sein. E-Bike nicht mehr dem Rad gleichstellen, sondern nur noch im Straßenverkehr. Dazu muss man nicht einmal das Betretungsrecht ändern, was wohl (hoffentlich) nicht durchsetzbar wäre!Zu 3.: Ja im Prinzip bin ich auch der Meinung, nur wo genau die Grenze ziehen? Das mit Muskelkraft und dem Motor kommt uns grad ganz zupass, weil da eine deutliche Grenze ist. Aber ein anti-MTB Wanderer, würde die Grenze generell bei Radfahrern ziehen und die ist genauso deutlich. Oder auch, dass die Radler aktiv helfen die Wege zu erhalten. Fast keiner von uns macht das. Wer hat nun Recht? Wir? Der Wanderer? Der EMTBer?
.......Ja im Prinzip bin ich auch der Meinung, nur wo genau die Grenze ziehen? Das mit Muskelkraft und dem Motor kommt uns grad ganz zupass, weil da eine deutliche Grenze ist
...das dürfte unstrittig sein. Nur, wieviele sind das effektiv angesichts der Verkaufszahlen?Jeder der die Karre stehen lässt und mit dem Pedelec pendelt ist mir lieb.
Naja, solange jemand ein 25 kg eBike oder 50 kg eRoller anstatt eines 1,5t+ Autos bewegt sehe ich da schon Gewinner.Es gibt in der Tat einen großen Gewinner hinter der kompletten neuen E-Mobilität - die Umwelt oder die Gesellschaft werden es nicht sein.
Warum soll ich jetzt nicht mehr in der Natur fahren dürfen?
Wenn du noch so fit bist, wozu dann das E-Bike? Weil es in ist? Weil man doch mal schneller kann? Weil man doch mal bequem sein kann?Mein E-Mtb ist mir zu stark, ich fahre zu 90 % Eco und den Rest in Tour, nix Sport oder Turbo (Stufe 1-2 von 4). Ich versuche die Geschwindigleit so einzuhalten, wie ich halt früher mit dem MTB gefahren bin, dass reicht. Bergauf auch mal nur mit 4-5 KM/H.
...da hast Du etwas grundsätzlich falsch verstanden.Es steht auch nirgends geschrieben, daß man wenn man älter wird immer noch die gleichen Touren in der gleichen Zeit abspulen muß
Zum Glück macht dumm rumwursteln und spielen ja auch Spaß...da hast Du etwas grundsätzlich falsch verstanden.
Es gibt einfach diese Minimalanforderungen an Tourlänge, gefahrene Höhenmeter und Minimalschnitt. Dem muss man sich anpassen egal wie alt, welchen Geschlechts und welcher gesundheitlichem oder weiterer körperlichem Allgemeinzustand. Alles andere ist kein Radfahren, maximal spielen oder dumm rumwursteln.
Ich geh' dann mal wieder spielen...
...und glücklich.Zum Glück macht dumm rumwursteln und spielen ja auch Spaß
Weil du kein Radfahrer mehr bist, sondern ein Motorsportler.
Wenn du noch so fit bist, wozu dann das E-Bike? Weil es in ist? Weil man doch mal schneller kann? Weil man doch mal bequem sein kann?
Bei deinem Fittnesszustand würde ich zusehen, diesen zu erhalten. Also weiterhin auf das E-Bike verzichten, dann hält die Fittness auch noch länger......Es steht auch nirgends geschrieben, daß man wenn man älter wird immer noch die gleichen Touren in der gleichen Zeit abspulen muß.....und ab und zu ein 180er Puls ist doch nicht verkehrt....da merkst du, daß du noch lebst.
...ich würde mich freuen dann überhaupt noch ein Hobby im Wald ausüben zu dürfen bei dem man weder Säge noch Gewehr in der Hand hält.Ich denke mal, dass sich einige "Bio-MTB-Fahrer" in einigen Jahren freuen, mit einer Untersztützung weiterhin ihr Hobby ausführen zu können.