Trek 2012 Slash - Downhill Trail Bike

Trek 2012 Slash - Downhill Trail Bike

Im neuen Modelljahr tritt bei Trek an die Stelle des Scratch (Air und Coil) ein Bike mit ebenfalls abfahrtslastigem aber dennoch pedalierbarem Anspruch. Es soll auf einer 160mm Plattform die Lücke zwischen Remedy und Session schließen. Ein Bike mit 180mm wird nicht mehr angeboten.

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Trek 2012 Slash - Downhill Trail Bike
 
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Den Trend habe ich dann, genau wie Trek, auch noch nicht fertgestellt... ;)
Welche "Enduros" haben denn schon eine 180mm Gabel in der Front. Vor allem, wofür?

Enduros sind die neuen Freerider, weil ALL Mountains die neuen Enduros sind. :D

Wenn du den Trend noch nicht festgestellt hast, dann empfehle ich dir und Trek einen Spaziergang zu den Messeständen von Cannondale, Norco, Scott, Liteville, Specialized (nur 170mm - ich weiß). Und auch wenn hier im Forum alle total antitrendig sind und weniger Federweg bevorzugen, der Rest der Bikewelt wollte und will immer nur mehr. Die Diskussion - was soll ich mit mehr Federweg? - startete 2001 glaube ich, als Specialized sein Enduro von 100 auf 120mm aufgeblasen hat. Brauchte auch kein Mensch...angeblich :D

Müßig - time will tell...
 
Bei Canefield, Norco, Alutech ist es schon mal nicht so. Scott ist auch nicht stelzig, aber unsensibel. Cannondale muss nachbessern, stimmt. Liteville könnte auch gerne mal das Tretlager absenken ;) Aber faktisch sind das Geometriegeschichten, die bei modernem Rohrdesign kein Problem sind - auch mit 180 Millimetern Federweg plus X.
 
Ich mag mein Scratch mit Totem. Kann nichts richtig, aber dafür den Rest ziemlich gut ;). Der Unterschied zwischen Megavalanche und CC Rennen sind zwei Reifen und der Luftdruck der Federelemente.

grüße,
Jan
 
Enduros sind die neuen Freerider, weil ALL Mountains die neuen Enduros sind. :D

Wenn du den Trend noch nicht festgestellt hast, dann empfehle ich dir und Trek einen Spaziergang zu den Messeständen von Cannondale, Norco, Scott, Liteville, Specialized (nur 170mm - ich weiß). Und auch wenn hier im Forum alle total antitrendig sind und weniger Federweg bevorzugen, der Rest der Bikewelt wollte und will immer nur mehr. Die Diskussion - was soll ich mit mehr Federweg? - startete 2001 glaube ich, als Specialized sein Enduro von 100 auf 120mm aufgeblasen hat. Brauchte auch kein Mensch...angeblich :D

Müßig - time will tell...

Von wem war eigentlich die Antwort auf die Frage welches Bike er kaufen würde, wenn es für alles gehen müsste: "Ein Slopestylefully mit 130mm!"? ;)
Aber ist ja schon ein halbes Jahr her. :D
 
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Nun denn, ich schliesse mich der Aussage von Grinsekater in #72 an. Ich habe vor 3 Jahren auch abgerüstet, von Big-Bikes zu nem Slope/Freerider, um den Fahrspass und die Vielseitigkeit zu erhöhen, fahre aber lange nicht so gut wie Lasse ;).
18 cm Federweg empfinde ich für viele Gegenden mittlerweile als zu viel, allerdings ist das abhängig von persönlichen Vorlieben. Früher dachte ich auch, dass viel viel hilft. Heute sehe ich das komplett anders, akzeptiere aber den Wunsch anderer nach übermässigen Komfortfahrwerken.
Ich persönlich kann mit diesen aufgeblasenen 18 cm Leichtfreeridern mit sub 3 kg Rahmengewicht ebenfalls wenig anfangen, da sie im Zweifel doch nicht richtig geschrubbt werden können, zumindest liest man das denn oft in den Tests, die mangelnde Haltbarkeit in Internetforen. Dann lieber ein richtiges zerstörungsresistentes Big-Bike fürs Grobe und ein Trailbike (wie immer man das auch definiert) zum Allwetter-Pferdestehlen.
Im worst Case störrisch arbeitende, gerissene Hinterbauten oder durch Steinschlag zerbeulte Rohrsätze möchte ich weder mit 12 noch mit 20 cm Federweg haben, pfiffige Longtravel-Kinematik hin oder her.
Ich bin und bleibe mit 44 Jahren da aber auch gerne "oldskool", denn zu meiner Anfangszeit hiess das noch alles "Freeride", mit robusten 12 - 15 cm Federwegsrahmen, Gewicht zwischen 14 und 20 kg :p

Das Slash selbst gefällt mir - es ist hoffentlich das bessere, alte Remedy in haltbar und gut.
 
Kann man sich bei den Trekpreisen wenigstens für die Rahmenfarbe entscheiden? Könnts mir gut für mich vorstellen aber nur mit dem grünen Rahmen. Und ein Slash 9 wird wohl kaum finanzierbar sein..
 
Ist ein schönes Bike, passt alles... leider hat es den gleichen Fehler wie der Voränger, das Tretlager ist viel zu hoch, ist für mich ein absolutes Ausschlusskriterium.
 
Von wem war eigentlich die Antwort auf die Frage welches Bike er kaufen würde, wenn es für alles gehen müsste: "Ein Slopestylefully mit 130mm!"? ;)
Aber ist ja schon ein halbes Jahr her. :D
Und genau so eins fahre ich auch :D Ändert aber nix an der tatsache, das die nächste endurogeneration mit mehr als 160mm federweg vom band läuft.
 
das ist dann aber keine neue endurogeneration sondern sind leichte pedalfreerider/hochtretdownhiller. wie du gesagt hast sind die all mountains die neuen enduros.
somit ist das rad absolut im trend. all mountains mit bike park freigabe. vor 3 jahren konnte man eigentlich nur kleine marken fahren oder musste sich einen slopestyler irgendwie auf uphill trimmen. jetzt kann man auch einen stumpjumper oder das trek von den massenherstellern nehmen. und rene muss sich nicht mehr zwischen zwei bikes entscheiden die für seine vielseitigkeit zu beschränkt waren.
 
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Und genau so eins fahre ich auch :D Ändert aber nix an der tatsache, das die nächste endurogeneration mit mehr als 160mm federweg vom band läuft.

Du siehst also den Trend aber gehörst selbst nicht dazu?
Ich sehe ja jedes Jahr auf La Palma wie leicht es auch für weniger geübte Tourenbiker ist, mit einem Scott Ransom oder Scott Genius LT die schweren Trails mit Spaß zu fahren. Gibt man ihnen als Leihbike ein normales Genius tun sie sich noch schwer an vielen Stellen, gibt man ihnen am nächsten Tag ein dickeres Bike, fahren sie eigentlich fast alles. Dafür finde ich das schon okay. Viele wollen einfach nicht die Zeit und Energie in aufwendiges Fahrtechniktrainig stecken. Die nehmen dann lieber ein dickes Bike und haben so Spaß.
 
Sind diese Kategorisierungen nicht eh völlig wurscht, wenn das Bike, gemessen am Einsatzgebiet, einem maximalen Fahrspass bereitet?
 
Weniger Magazine lesen, dann ist's auch mit dem Kategorienwahnsinn nicht mehr so arg.

Ich bin ja schon fast zu weit, gar nicht's mehr in Frage zu stellen. DH Bike mit Fat Albert? Warum nicht. XC Bike mit 150 mm, auch gut, Hardtail? Immer eine gute Wahl.

Es sollte doch um's Fahren gehen und nicht um's Fahrzeug.
 
Du siehst also den Trend aber gehörst selbst nicht dazu?

Mein privates Bike entspricht nicht dem derzeitigen Trend. Verrückt - aber korrekt :D
Trotzdem fahre ich viel mit aktuellen Enduros und ich habe bisher keinen Nachteil feststellen können, bzgl. des etwas längeren Hubes. Ein gut funktionierendes Konzept mal vorausgesetzt.

Ich sehe ja jedes Jahr auf La Palma wie leicht es auch für weniger geübte Tourenbiker ist, mit einem Scott Ransom oder Scott Genius LT die schweren Trails mit Spaß zu fahren. Gibt man ihnen als Leihbike ein normales Genius tun sie sich noch schwer an vielen Stellen, gibt man ihnen am nächsten Tag ein dickeres Bike, fahren sie eigentlich fast alles. Dafür finde ich das schon okay. Viele wollen einfach nicht die Zeit und Energie in aufwendiges Fahrtechniktrainig stecken. Die nehmen dann lieber ein dickes Bike und haben so Spaß.

Für genau die Kundschaft sind die langhubigeren Dinger doch perfekt - und damit für den Markt durchaus interessant.
 
Viele wollen einfach nicht die Zeit und Energie in aufwendiges Fahrtechniktrainig stecken. Die nehmen dann lieber ein dickes Bike und haben so Spaß.
Das sehe ich aus eigener Erfahrung etwas anders. Ich habe durch das Fahren mit dem Bigbike (in entsprechendem Gelände) fahrtechnisch einen großen Schritt nach vorn gemacht. Man ist damit in schwierigem Gelände einfach lockerer und traut sich damit Passagen zu fahren, bei denen man sonst abgestiegen wäre oder den Chickenway genommen hätte. Bis auf richtig fiese Sachen kann ich mittlererweile auch alles mit dem 140mm Trailbike fahren, nur halt etwas langsamer wenn es rumpelig wird.
 
das ist dann aber keine neue endurogeneration sondern sind leichte pedalfreerider/hochtretdownhiller. wie du gesagt hast sind die all mountains die neuen enduros.
somit ist das rad absolut im trend. all mountains mit bike park freigabe. vor 3 jahren konnte man eigentlich nur kleine marken fahren oder musste sich einen slopestyler irgendwie auf uphill trimmen. jetzt kann man auch einen stumpjumper oder das trek von den massenherstellern nehmen. und rene muss sich nicht mehr zwischen zwei bikes entscheiden die für seine vielseitigkeit zu beschränkt waren.

Ein Bike mit 67er Lenkwinkel, 360mm Tretlager und gestreckter Sitzposition ist jetzt für mich kein ideales Bikeparkbike, sondern eine sehr kleine Nische für gute Fahrer mit ausgereifter Technik. Das es hält, ist ja nicht alles? Für Megavalanche-Rennen und damit für Hernn Wildhaber ist es perfekt. Um als Einsteiger Drops zu üben und Angstschwellen zu überwinden eher nicht. Trek baut das Rad ja explizit für die breite Masse. Die fährt damit Touren und macht bergab mit dem Slash vermutlich nicht die gleich schöne Erfahrung, wie die Kunden von denen froride auf La Palma schreibt.
 
Die Geometrie ist beim Slash nicht so viel anders als zB beim Genius LT. Und wegen dieser 25 cm mehr Federweg, die das Genius LT hat, ob die da Kraut nicht fett machen, sei mal dahingestellt. Die meisten Fahrwerke sind dazu einfach zu schlecht abgestimmt.
 
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