Cannondale Claymore 2011 - Neuer Freerider auf Jekyll Basis!

Hier noch meine Überlegungen zur Übersetzungs-Diskussion:

Nehmen wir an, dass einer 60er Trittfrequenz das Minimum ist, das man längere Zeit im Anstieg fahren möchte. Bei einem Radumfang von 200mm ergibt sich dann bei 27/36 Untersetzung 5,4 km/h und bei 22/36 4,4 km/h minimale Geschwindigkeit.

Für mich ist jemand, der ein 15 Kg Fully 700 Hm in der Stunde berghoch bewegt, schon ein richtig Guter. Daraus folgt, dass bei 27/36 13% durchschnittliche Steigung die kritische Grösse bilden. Bei 22/36 erhöht sich dieser Wert auf immerhin fast 16%.

Für kurze steile Anstiege im 20% Bereich sind die Reserven des 22er Blattes für mich absolut notwendig.

Also wenn man auf einen richtigen Berg fährt dann ist eine 27 eindeutig zu viel- für so ein Bike.
Jeder dem ich erzählt habe dass das Calymore im Auslieferungszustand eine 27/39 Kurbel draufgehabt hat hat sich gefragt wie man nur auf so einen Blödsinn kommen kann..
 
Sehe ich genauso!!!
Wenn Cannondale dann wenigstens ab Werk ne KeFü montieren würde, könnte man ja mit dem Argument kommen, dass das Bike vorwiegend im Gravity-Bereich eingesetzt werden soll... Naja... 22/36 vorne und 11-36 hinten zusammen mit ner Stinger-KeFü, Talas und dem ClimbMode machen aus 180mm aber wirklich ne 1A eierlegende Wollmilchsau. Man kommt JEDEN Berg relaxed hoch, und runter kann man es sauber laufen lassen! (Schade nur, dass es keine 180mm Marzocchi 55 mit Absenkfunktion gibt, denn die Fox ist für mich als Mz-Jünger schon sehr "gewöhnungsbedürftig", da sie verdammt tief wegtaucht bei Stufen, und im direkten Vergleich zu Mz einfach nur bescheiden anspricht! Aber das ist ein anderes Thema!).
 
Sehe ich genauso!!!
Wenn Cannondale dann wenigstens ab Werk ne KeFü montieren würde, könnte man ja mit dem Argument kommen, dass das Bike vorwiegend im Gravity-Bereich eingesetzt werden soll... Naja... 22/36 vorne und 11-36 hinten zusammen mit ner Stinger-KeFü, Talas und dem ClimbMode machen aus 180mm aber wirklich ne 1A eierlegende Wollmilchsau. Man kommt JEDEN Berg relaxed hoch, und runter kann man es sauber laufen lassen! (Schade nur, dass es keine 180mm Marzocchi 55 mit Absenkfunktion gibt, denn die Fox ist für mich als Mz-Jünger schon sehr "gewöhnungsbedürftig", da sie verdammt tief wegtaucht bei Stufen, und im direkten Vergleich zu Mz einfach nur bescheiden anspricht! Aber das ist ein anderes Thema!).

Klär mich mal bitte auf, was es mit der Stinger Kettenführung auf sich hat. Was bringt sie mir und mit welcher Befestigung kann man sie auf dem Claymore montieren?

Danke!
 
montiert wirds vorzugsweise auf icg03, kette ist gespannter, wird geführt, schlackert nicht.

gibt bessere fürs claymore als die stinger.
 
die shaman commander funktioniert bei mir (fsa 27/39) besser als die stinger, vll. weil kleinere rolle?
Bumper ist auch drauf, dadurch ist das Bashguard thema auch erledigt. :)
 
Also zum Thema ûbersetzung. Ich kann die Aufregung nicht ganz verstehen. Mit nen bissel Kraftausdauer kommt man eigentlich fast jeden Berg hoch mit der 27/39 iger FSA Kombination. Ich hab eher das Problem, dass bei nem auf Abfahrt ausgerichteten Sattel (weiter hinten) es ech schwer ist, Druck auf das Vorderrad zu kriegen bei steilen Anstiegen. Trotz Absenkung, elevatemodus und dem Fahrwerk auf Lo Position. Und was man sagen muss, das 27iger Kettenblatt ist nen guter Kompromiss fûr Flowtrails und co, grad was die Sprintfàhigkeit betrifft. Und nen kleineres als nen 39iger Blatt wûrde ich nie verbauen, da trittst ja Bergab wien Hamster im Laufrad.
 
Habe mir jetzt gerade ne Sram XO 36-22 Kurbel bestellt und bin gespannt ob das passt. Wenn nicht muss ich halt bei Sram nen neuen Spider mit 38-24 kaufen und tauschen. Das wäre noch eine Alternative.
Fahre eine Bionicon C-Guide Kettenführung und bin sehr zufrieden. Allerdings ist das kleine Kunststoffröhrchen schon ziemlich eingelaufen und wahrscheinlich nicht endlos haltbar (bisher halbes Jahr).
 
Bergab muss ich nicht treten, da ist es bei mit technisch verblockt und meistens steil. In der Ebene reicht 36-11 gerade noch aus, solange es keinen Rückenwind hat... ;-)
Mit 22-36 komm ich auch fast jeden Berg hoch! Mein Helius mit 75er Sitzwinkel und auf 4cm absenkbarer ETA Gabel kann zwar richtig fiese steile Trails noch besser hoch klettern - aber da kann man letztendlich eh grad mal genausogut schieben... Auf steilen Forstwegen macht mir das Claymore jedenfalls keinerlei Probleme!
 
Also zum Thema ûbersetzung. Ich kann die Aufregung nicht ganz verstehen. Mit nen bissel Kraftausdauer kommt man eigentlich fast jeden Berg hoch mit der 27/39 iger FSA Kombination. Ich hab eher das Problem, dass bei nem auf Abfahrt ausgerichteten Sattel (weiter hinten) es ech schwer ist, Druck auf das Vorderrad zu kriegen bei steilen Anstiegen. Trotz Absenkung, elevatemodus und dem Fahrwerk auf Lo Position. Und was man sagen muss, das 27iger Kettenblatt ist nen guter Kompromiss fûr Flowtrails und co, grad was die Sprintfàhigkeit betrifft. Und nen kleineres als nen 39iger Blatt wûrde ich nie verbauen, da trittst ja Bergab wien Hamster im Laufrad.

Ich glaube, wir diskutieren auf verschieden Ebenen, weil wir das Claymore in unterschiedlichen Regionen bewegen. Wenn ich in der Abfahrt beschleunigen will, reicht es fast immer aus, die Bremse ein wenig zu lösen...

Chorges Antwort geht wohl in die gleiche Richtung.

Anyway, durch das 39er gewinnst Du oben einen ganzen Gang, während Du unten drei verlierst. Wieviel Höhenmeter schaffst Du mit dem Claymore denn pro Stunde?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin 183 und fahre es in L. Ist bei mir mein "Für Alles" Bike und dafür passt es super.
Habe aber gleich einen kürzeren 60mm Vorbau montiert damit es wendiger wird. Bei mir hätte es mit der Sattelhöhe nicht mehr gereicht in M. Beine zu lang für M. Ist wohl also gerade so die Grenze.

...so hab ich´s mir auch vorgestellt, Rahmen etwas länger, dafür kürzerer Vorbau! Ich denk immer Länge läuft!
 
Jungs, gestern war ich mal wieder mit dem Claymore im Allgäu so richtig fräßen... Das Bike ist echt der Hammer!!! Mit jedem Mal wird der Hinterbau feinfühliger, und sogar die Talas kommt langsam... Die Geometrie lädt brutalst zum heizen auf wurzeligen Singletrails ein!
Musste einfach mal gesagt werden!!!

Was ich aber wieder runterschmeiße, sind die UST-Reifen! Diese sind mit 1140g + 30ml (Not)milch einfach zu schwer! Werde vorn wieder ne RQ 2.4 und hinten nen Ardent 2.4 aufziehen! Diese sind insgesamt rund 400g leichter... Statt Milch teste ich mal die 70g Eclipse-Schläuche...
Zusammen mit net XTR- statt der XT-Kassette wird somit mein Bike um 400-450g leichter werden - an den Laufrädern wohlgemerkt!!
Zielgewicht: 15,3-15,5kg
 
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@chorge Ich würde die xt wegen der haltbarkeit drauf lassen.Bin selber vom tripp mittlerweile runter,an verschleiß stellen gewicht zu sparen;)Es sei denn du stehst auf wechsel orgien XD
 
@chorge
Ich kann dir Michelin Latex Schläuche empfehlen. Du musst zwar vor jeder Ausfahrt nachpumpen aber dafür hast du einen guten Durchschlagschutz. Leicht sind die Schläuche auch!
 
XTR-Kassetten haben sich bei mir in den letzten Jahren bewährt. IMHO sind die eigentlich recht gut verschleißfest. Vor der XX-Kassette hab ich dann doch respekt gehabt, da diese ein Alu-36er hat, was ich blödsinnig finde...

Den Hinterreifen konnte ich bereits gerade wechseln, da ich noch einen Ardent hatte.
Macht tatsächlich satte 330g Gewichtsunterschied aus!!!
RB 2.4 UST + 30ml Milch + XT-Kassette vs. Ardent 2.4 Exo + 60ml Milch + XTR-Kassette

Vorne mach ich ne normale RQ 2.4 drauf, kombiniert mit nem Eclipse-Schlauch, da ich beim Vertriden mit wenig Druck der Milchsache am VR nicht ganz traue, wenn es walkt... Werden aber sicher auch nochmal rund 200g Gewichtseinsparung sein!
Schade eigentlich, denn die UST haben sich toll gefahren! Aber knapp 600g an den Laufrädern sind einfach ein Wort! So wird mein Claymore trotz langer Reverb und Hope Tech V2 bei ordentlichen 15,2Kg Gewicht sich einpendeln...
 
so heute morgen um 6 noch kurz vor der arbeit das erste mal auf meinem Hometrail mit dem Celymore unterwegs gewesen und ich muss schon sagen das das bike echt der wahnsinn ist!

Genau das bike , was ich schon immer haben wollte. Das video von der abfahrt stell ich heute noch online.

Gruß Max
 
Ja, gerade am Nordalbrand sollte das Claymore perfekt gehen! Hohe Geschwindigkeiten auf flowigen Singltrails sind ideal mit dem Bike...
 
DAS nenn ich nen perfekten Start in den Tag!!! Cooler Trail - Alb rulez...

PS: Mein Ardent mit Milch bleibt hinten dicht, auch nach 550hm Trail im Allgäu gestern Abend! *freu*
 
Hi!
Ich habe dieses Wochenende per Zufall das Cannondale Claymore 3 (2011) angeschaut. Ich würde es für einen guten Preis inkl. Rockshox Reverb bekommen. Ich bekomme es nächstes Wochenende um es zu testen. Beim 3er ist ja eine Fox Float R montiert. Von meinem jetzigen (Scott Genius MC30) bin ich es gewoht, bei steilen Auffahrten die Gabel ab zu senken (Fox 32 Talas 140 mm). Mir ist klar das das Claymore nicht so gut klettern wird, wie mein jetziges. Ist ja auch eine andere Fahrradklasse. Ich habe mit dem Händler diskutiert und er würde mir eine Fox 36 Talas gegen einen Aufpreis montieren. Nur frage ich mich ob es überhaupt Sinn macht oder ob man die Absenkung nicht wirklich spürt.
Was denkt ihr, ist Rahmengrösse M in Ordnung bei Körpergrösse 1.78m? Im Laden hat es sich gut angefühlt.
Wieso findet man eigentlich so wenig über das Claymore im Netz? Kommt es daher das es relativ neu ist oder fahren damit wirklich so wenige rum?
 
M dürfte passen! Wenn das Bike auch mal länger hoch fahren soll, dann hol dir die Talas! Das Claymore wird wenig gefahren, warum auch immer, dadurch findet man wenig im Netz...
 
hatte hier nicht irgendjemand die trailseeker pedale verbaut?

Hier die Info von Hibike:

RÜCKRUF REVERSE

Trail Seeker Pedals

Betroffene Artikel
Produktbezeichnung: Reverse Trail Seeker
Artikelnummern: 30048/ 30049/ 30050/ 30052/ 30054

Erläuterung
Beim Trail Seeker Pedal von Reverse Components, kommt es auf Grund fehlerhafter Kugellager zu unerwünschtem Pedalachsenspiel! Bei längerer Pedalnutzung mit Achsenspiel besteht die Gefahr, dass sich im schlimmsten Fall der Pedalkörper von der Pedalachse löst. Dies war zwar noch nicht der Fall jedoch möchten wir von Reverse Components ein solches Risiko nicht eingehen und unseren Kunden die 100prozentige Sicherheit und Qualität gewährleisten.

Auswirkung auf die Pedalnutzer
Zunächst ist das „Trail Seeker „Pedal problemlos einsetzbar. Jedoch kann sich nach gewisser Zeit Lagerspiel entwickeln, was zu einem Verlust des Pedalkörpers führen kann!
 
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