Merseburg und Umgebung

Hallo Udo,
hast Du schon Mitfahrer? Werde morgen wieder per Rad von Köthen nach Halle rollen. Muss aber bis 11:15 Uhr arbeiten. Danach könnte ich meine Tour Richtung Wallwitz abwandeln. Kannst mich ja anrufen, falls ein Treffen irgendwo unterwegs + gemeinsame Rückfahrt in Deinen Zeitrahmen passt (lasse halt mal das Handy an).
vG Andreas (hallunke)
Versuche um 11:15 Uhr in Köthen am Bahnhof zu sein. Werde aber schon um 10:15 Uhr in Köthen eintreffen, vielleicht steige ich eine Station vorher aus:daumen:.
 
Das wäre Ahrensdorf. Dort über den Bahnübergang Richtung Baasdorf und sofort nach rechts auf den Feldweg. Dann bist Du in einer Viertelstunde in Köthen. Falls Du noch Zeit hast, fahnde nach Badeweg / Hühnerkropf (die habe so herrliche Bezeichnungen). Dort stehe ich 11:20 abfahrtbereit.
vG Andreas (hallunke)
 
Hallo,
heute war mal eine Tour, außerhalb des nördlichen Saalekreises angesagt:). Ich traf mich mit hallunke um 11:30 Uhr in ABI Köthen zu einer gemeinsamen Tour von Köthen über Löbejün, Gimritz, Teufelskanzel (Döblitzer Berge), Brachwitz, Dölauer Heide, Zscherben nach Halle, bzw. nach Merseburg zurück.
Da ich bis zum Start noch Zeit hatte, schaute ich mir das Schlossensemble und den Marktplatz ein wenig an. Im Bereich des Schlosses wird zurzeit kräftig saniert.
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Die Häuser an den Zufahrten zum Marktplatz und der Innenstadt sind schon sehr gut instandgesetzt und renoviert worden.
Beim Denkmal für den Gründer Der ersten Gesellschaft zur Pflege der Deutschen Sprache (Fruchtbringende Gesellschaft), Ludwig Fürst von Anhalt-Cöthen 1579-1650 machte ich einen kleinen Kulturhalt.
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Danach dann langsam zum Treffpunkt weiter und am Treffpunkt noch schnell den Kompass kalibriert. Pünktlich um 11:30 Uhr erschien hallunke und lotste mich sogleich durch die Köthener Innenstadt, vorbei am Halleschen Turm von 1462
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zum südlichen Ortsausgang:daumen:. Wir fuhren weiter auf der Wülknitzer Straße nach Westen. Ungefähr 500 Meter nach dem Bahnübergang verließen wir die Hauptstraße und wandten uns nach Süden. Es ging am westlichen Rand eines Flugplatzes nach Süden weiter,
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der als Radweg ausgebaut wurde. So erreichten wir den Ederitzer See, der von West nach Ost umrundet wurde.
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Am Südöstlichen Rand bogen wir dann nach Süden ab und folgten der K 2075 bis Piethen. Den Ort verließen wir auf der L147 nach Süden auf einer Pflasterstraße aus den wohl 19. Jahrhundert bis nach Cattau.
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Ab Cattau dann weiter nach Süden mit Überquerung der Fuhne bis nach Löbejün.
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Dieser Ort wurde am Ostrand nach Süden hin durchquert.
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Die Fahrt hoch zum Wettiner Berg dieses Mal nicht auf der Hauptstraße;), sondern auf einen Wirtschaftsweg direkt hoch zum Wettiner Berg, war ein schöner Anstieg zum warm werden:daumen:. Oben angekommen stießen wir wieder auf die Löbejüner Straße und folgten deren Lauf bis über Merwitz nach Naundorf.
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Südlich Naundorf wurde dann noch die B6 und die BAB14 überquert. Hinter der BAB14 dann weiter nach Süden, vorbei an Lettewitz auf einen Wiesenweg, der sich als grenzwertig entpuppte.
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Man konnte ihn aber durchaus mit dem richtigen Bike fahren:). Am Ende des Wegen rollten wir in Gimritz ein und bogen am nördlichen Ortsrand sofort nach Westen auf den Wettiner Weg ab.
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Der brachte uns zur alten Eisenbahntrasse Gimritz-Wettin. Nach 770 Metern erreichten wir die Brücke der Eisenbahntrasse und folgten jetzt der Trasse nach Südwesten weiter. Die Baumeister haben die Trasse durch Gassen im Porphyr geschlagen, nun man hatte beim Bau ja schon das Dynamit.
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Nach einigen 100 Metern hieß es dann absteigen und schieben, die Trasse war zugewachsen. Wir stellten fest dass hier sogar jemand aus dem Alten Kreis Halle seine Trabantstoßstange samt polizeilichen Kennzeichen entsorgt hat.
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Aber das Schieben hatte dann auch sein Ende am Einstieg zur Teufelskanzel in den Lauchenbergen.
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Nach der Besichtigung der Teufelskanzel folgten wir nicht mehr der Bahntrasse, sondern fuhren auf einen Wanderweg, den wir nicht verließen-weil wir uns im Naturpark Unteres Saaletal befanden-:).
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Die Fahrt ging nach Westen hügelabwärts, dort wandte ich mich nach Norden, Weg zu Ende:mad:, aber Rapsfeld mit Traktorspur war da:daumen:. Also der Spur gefolgt bis zum Saaleradweg.
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Dann noch einen kleinen Abstecher zu den Kuhschellen, die in voller Blüte standen.
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Die Räder wurden gewendet und zurück ging es auf den Saaleradweg über Döblitz nach Brachwitz zur Fähre.
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Die Saale wurde trockenen Fußes überquert;). Am linken Ufer hatte ich keinen Bock Bad Neuragoczy auf der Straße aus dem 19. Jahrhundert zu verlassen, ich wählte lieber die harte Version, den Waldweg mit sehr guter Steigung, der Puls stieg an:daumen:. Warum dieser Ort ein Bad im Namen zu stehen hat konnte mir auch noch keiner sagen. Wir rollten weiter nach Süden bis zum Heidebahnhof, hier bog ich dann in die Heide ab, grobe Richtung alte B80.
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Dann über die B80 nach Zscherben, hier verabschiedete ich mich von hallunke, der jetzt Richtung Böllberg weiterfuhr. Ich fuhr dann weiter nach Süden über Dehlitz a.B. und Dörstewitz bis nach Merseburg zurück. Am Ende waren es bei mir 62,5 km und 487 HM mit einem Schnitt von 16,3 km/h.
Es war eine tolle Tour mit hallunke bei angenehmen Bikerwetter, etwas diesig aber nicht zu warm:).
Mir hat die Tour Spaß gemacht, vielleicht trifft man sich mal wieder zu einer gemeinsamen Tour.
Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=qkvlsqkvniizfnhw
 
Eine wirklich eine tolle Tour und danke, dass Du extra gewartet hast, bis ich heute Feierabend (genauer Feiernachmittag) hatte. Eine schöne Tour und speziell das Naturschutzgebiet kannte ich noch nicht. Schon tausendmal in beinahe Sichtnähe vorbeigelaufen, geradelt auf der Saale gepaddelt... und noch nie bemerkt. Tja!
...auf einen Wiesenweg, der sich als grenzwertig entpuppte...
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naja, der war ja auch an der Grenze zwischen schon grün und noch gepflügt. Und bei den vielen rel. flachen Stellen des nördlichen Streckenabschnittes hast Du geschickt fast alle MTB-mäßigen Wege in die Tourplanung einbezogen, dafür :daumen:!
Und weil Du in dem Bericht nie zu sehen bist, wenigstens noch dies:

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Sieht doch fast aus wie im Indianerfilm.
Und Wahnsinn, wie gelb schon die Rapsfelder waren. Das geht jetzt alles richtig schnell.
vG Andreas (hallunke)
 
Hallo,
nachdem ich gestern Bikemaus79 bei ihrem Anbiken begleitet hatte:)
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-die Tour ging um den Geiseltalsee bei Sonne satt und guter Fernsicht- und wir auf der Rückfahrt völlig überraschend in den von hinter uns einholenden dunklen Wolken überrascht wurden:(-danach Nass bis auf die Haut:mad:- entschloss ich mich, heute die Tour Kyffhäuser zu ändern. Der Wetterbericht am gestrigen Abend sah auch nicht gerade Tour förderlich aus:(. Also nicht Kyffhäuser, sondern Treffpunkt 09:00 Uhr Leißling Bahnhof, wo Reinhard1 und Jürgen schon auf mich warteten.
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Mein Ziel waren die Orchideen in den Toten Tälern. Wir machten uns sofort auf den kürzesten Weg nach Schönburg, wo wir auf den Saaleradweg trafen und folgten diesen weiter in Richtung Blütengrund. Aber vorher musste ich mir doch noch die Windjacke überziehen, der eiskalte Westwind blies uns ordentlich ins Gesicht. An der Hennebrücke, neben dem blühenden Rapsfeld
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eine kurze Präzisierung der Anzugsordnung von Reinhard, es wurde doch ein wenig warm unter der luftundurchlässigen Windjacke;). Die Sicht war heute bestens und die Allergiker freuten sich über so einen Tag ohne großen Pollenflug. Wir fuhren den Blütengrund entgegen und auf dem gegenüberliegenden Saaleufer erstrahlten die Weinberge vom Licht der Sonne.
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Bei Rossbach verließen wir das Saaletal mit seinem Radweg und überquerten die Saale nach Rossbach hin.
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Wir verließen Rossbach im Westen auf einer Pflasterstraße berghoch, fuhr sich bescheiden und dazu noch der Wind von vorn:D.
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Oben angekommen wurden wir dafür aber ordentlich entschädigt, sehr schöne Fernsicht in das Saaletal Richtung Osten.
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Hier dann auch gleich eine kurze Pause. Weiter ging es dann auf den Wirtschaftsweg, der von blühenden Kirschbäumen flankiert wurde, nach Norden auf Großwilsdorf zu.
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Den Ort tangierten wir westlich auf einen weiteren Wirtschaftsweg, der uns zum Eingang in das Orchideental führte.
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Große Hoffnungen machten wir uns nicht, aber vielleicht war ja schon die eine oder andere Orchidee zu sehen. Wir hatten Glück, vereinzelte waren schon zu sehen.
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Ich war schon mindestens zwei Jahre nicht mehr an diesem Ort in der Zwischenzeit hat sich einiges verändert. Die Orchideenwiesen sind vom Buschwerk freigeräumt worden, alles ist sauber und gepflegt.
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Wir sind aber nicht durch den ganzen Orchideenpfad, sondern sind wieder zurück und auf dem Hauptweg nach Osten und tauchten dort in die Große Probstei ein. Auf dem Hauptweg durch das Waldgebiet nach Nordosten weiter bis zum Biwakplatz. Hier bogen wir nach Norden ab, überquerten eine Lichtung, die in das Tal bis nach Nissmitz führt, und gelangten so in die Kleine Probstei. Ich folgte den Weg, so auf der 200 Meter Höhenlinie bis auf eine kleine Wiese. Dort endete der Weg, am Nordrand der Wiese ging es abrupt etliche Meter steil nach unten in ein Tal. Am Rand entdeckte ich eine Schneise, die in den Wald nach Westen führte und sicherlich vor sehr vielen Jahren wohl mal ein Weg gewesen ist, zu mindestens ist er so in OSM eingezeichnet.
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Fahren war hoch zu nicht möglich, so war ein wenig schieben angesagt;).
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Auf der Höhe konnte man dann unter erschwerten Bedingungen schon mal einige Meter fahren. So gelangten wir an das Talende, am Rand des Rödels. Auf der gegenüberliegenden Seite sind wir dann auf einen schmalen Wanderweg, kann man auch als Trail bezeichnen,
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am Rande des Dannert weiter nach Norden. Wir kamen an sehr schönen Aussichtspunkten vorbei mit Sicht in das Unstruttal und auf Schloss Neuenburg.
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Am Ende des Weges stießen wir auf den Flemmingweg, der von Freyburg B176 hoch zum Rödel führt. Wir überquerten diesen Weg und fuhren in Richtung Osten bis zum Waldrand. Von hier eine fantastische Sicht auf und über Balgstädt bis hin zum Lauchaer Flugplatz.
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Jetzt hieß Hintern hinter den Sattel und runter zum Finnewanderweg.
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Vom Finnewanderweg dann nach Balgstädt rein und am rechten Unstrutufer weiter bis zur Zeddenbachmühle.
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Die Unstrut überquerten wir an der Brücke Zeddenbachmühle und fuhren hoch nach Zscheiplitz zum Aussichtspunkt Kanone. Die Aussicht in das Unstruttal Richtung Freyburg ist immer wieder ein Traum, besonders bei der heutigen Sicht.
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Zscheiplitz verließen wir nach Norden auf der Zufahrtsstraße nach Müncheroda. Ein Blick nach Westen zeigte uns, dass Regen in Anmarsch ist.
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So einen Regenguss wie gestern wollte ich mir aber nicht nochmal antun. Also auf der Höhe abgebogen und auf einen Wirtschaftsweg, der nach Osten vorbei am Steinbruch, zur B180 führte weiter gefahren. Die Bundestraße wurde nach Osten hin zur Neuen Göhle überquert. Wir könnten Glück haben mit der Wolke, wenn wir weiter nach Norden durch die Neue Göhle weiter fahren würden. Also weiter, jetzt mit schon starken Rückenwind durch das Waldgebiet zum Nordrand der Neuen Göhle und auf einen Wiesenweg nach Norden bis in die Ortsmitte von Ebersroda. In der Bushaltestelle ein kurzer Wolkenbeobachtungsstopp eingelegt.
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Nach 5 Minuten intensiver Beobachtung der sehr dunklen Regenwolke bemerkten wir, wenn wir weiterfahren sind, wir am äußersten Nordrand und würden keinen Regen abbekommen. Also nichts wie raus aus der Wartehalle und dann nach Osten auf einen Wirtschaftsweg den Ort wieder verlassen. Wir überquerten die Ortsverbindungsstraße Mücheln- Freyburg und gelangten auf einen Hohlweg durch ein Waldgebiet
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westlich Branderoda in den Ort Branderoda. Den Ort verließen wir wieder auf einen Wirtschaftsweg im Osten des Dorfes leicht hügelaufwärts nach Norden und gelangten so auf die Müchelhöhe.
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Jetzt folgten wir den Höhenweg nach Osten mit Sicht gen Leipzig zum Völkerschlachtdenkmal. Von der Höhe ging es mit ordentlicher Geschwindigkeit runter nach Schortau. Am Südrand von Braunsbedra fuhren wir dann zur Halde Vesta und am Südrand der Halde dann weiter bis zum Südfeldsee, hier Tourende. Reinhard und Jürgen fuhren am Westufer des Sees weiter nach Weißenfels zurück und ich auf eine dunkle Wolke zu, die sich aus Richtung Merseburg auf mich zu bewegte. Aber ich hatte Glück, die ersten Tropfen bekam ich erst kurz vor dem Ziel ab.
Bei der heutigen sehr guten Fernsicht war es eine gelungene Tour, alle Wege waren schon in OSM eingetragen, sodass man kein Navi brauchte. Die Wege waren allesamt sehr gut zu fahren, nun ja bis auf die 300 Meter auf den ehemaligen Weg.
 

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Hallo,
heute war ich mal zur Aushilfe beim White-Rock-Tourenteam;). Für das Tourenteam war heute Anbiken. Die Anfahrt von Merseburg–Start 08:30 Uhr- war bei Sonne pur. Ich hatte noch einen Mitfahrer aus Merseburg gefunden, Harti vom Merseburger Radverein hat mich zum Treffpunkt Marktplatz Merseburg begleitet.
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Gegen 09:45 Uhr trafen wir ein und waren die Ersten am Treffpunkt.:daumen: Auf dem Marktplatz herrschte schon emsiges Treiben, es war heute Ostermarkt. Langsam trudelten die Mitfahrer in Vereinstrikot ein.
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Pünktlich um 10:00 Uhr starteten dann 10 Biker zum Ziel Weinbergkapelle am Geiseltalsee.
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Der Weg führte uns zum Saaleradweg bis zur Saalebrücke. Dann weiter auf der Merseburger Straße durch die Weißenfelser Neustadt bis zum Heuweg,
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hier bogen wir dann auf den neuen Radweg Richtung Tagewerben und Reichhardswerben ab.
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Tagewerben verließen wir in NW-Richtung auf einen Wirtschaftsweg bis ca. 413 Meter vor der Ortsverbindungsstraße Reichhardswerben-Lunstädt.
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Hier bogen wir nach Osten ab und gelangten so auf die Reichhardswerbener Straße, der wir nach Norden und dann weiter auf der Nordstraße bis zum Südufer des Südfeldsees folgten. Heute bog ich auf den Radweg am Ostufer des Südfeldsees ab,
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den wir dann bis kurz vor den Reiterhof folgten. Hier dann ein Halt für das obligatorische Gruppenfoto:daumen:.
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(Der 10. Teilnehmer hatte uns in Reichhardswerben verlassen)
Weiter ging es am Ostufer nach Norden, vorbei am entgegenkommenden Reiter, der auch schon einen Ausflug machte:).
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Östlich Umspannwerk Großkayna fuhren wir zum Runstedter See weiter und folgten den Rundweg am Ostufer bis zur K2171 bei Frankleben.
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Nach Überqueren dieser Straße dann weiter zum Fußgängertunnel unter der Bahnlinie, heute mal eine kleine Tragesstrecke. Die Kinderwagenspur wollte keiner runterfahren:(.
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Von Tunnel immer weiter nach Norden durch den Ort bis zum Franklebener Schloss. Es hat sich an der Schlosssubstanz in den letzten Jahren sehr viel getan. Siehe Bildergallerie.
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(So sah es noch vor ein paar Jahren aus:( und wenn man die Bilder von heute sieht sieht, ein Unterschied wie Tag und Nacht:))
Nach der Besichtigung der Außenansicht sind wir dann weiter zum Geiseltalsee Strand Frankleben. Dort stießen wir auf den Rundweg und folgten diesen heute mal entgegen der Uhrzeigerrichtung Richtung Weinberg.
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(Der Rechtsblick zeigt in Richtung Wildgänse, die sich auf dem angrenzenden Feld satt fraßen)
Jetzt hatten wir aber ordentlichen Westwind, der uns entgegen blies.
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Wir fuhren jetzt stetig hügelaufwärts bis zur Begegnungsstätte (Kapelle) am Weinberg. Diese Kapelle wurde mit den alten Steinen der Kirchen von den überbaggerten Dörfern errichtet.
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Es ist auch der schönste Punkt am Geiseltalsee. Von hier oben hat man bei guter Sicht einen sehr schönen Blick über den See, bis hin zum Luftschiff bei Pettstädt.
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(Der Ausblick über den See wurde sichtlich genossen:))
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Hier wurde dann auch die Tour beendet. Die Teilnehmer teilten sich dann, ein Teil fuhr weiter Richtung Marina und ich mit den anderen Teilnehmern bin ich dann zur Heerstraße und auf dieser, jetzt mit ordentlichem Rückenwind bis nach Merseburg weiter gefahren.
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War eine schöne Tour, mit super netten Mitfahrern:) und dass auch noch bei Kaiserwetter:daumen:. Allen eine schöne Woche und bis demnächst mal wieder zu einer gemeinsamen Ausfahrt.:)
 

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Hallo Udo,
bin interessiert, melde mich aber noch. Wenn es klappt, komme ich zum Südpark.
vG Andreas (hallunke)

15.04.2014, 22:19 Uhr noch meine Abmeldung:
So jetzt bin ich definitiv raus, vorhin hat sich noch ein Klempner angesagt. Viel Spaß und ne schöne Tour wünsche ich Euch
vG Andreas (hallunke)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
das Ziel der heutigen Mittwochstour war der Zwenkauer See. Pünktlich um 09:00 Uhr bis ich los zum ersten Treffpunkt am Eingang Südpark an der B91 in Merseburg. Es wurde 09:05 Uhr und es ward kein weiterer Mitfahrer zu sehen:(, so bin ich dann weiter über Leuna und Daspig zum Saaleradweg und auf diesen bis nach Bad Dürrenberg. In Bad Dürrenberg an der Touristinformation am Apothekerberg vorbei zum Gradierwerk. Dort traf ich auf die Leipziger Straße und folgte dieser bis zum östlichen Ortsausgang. Hinter der ARAL-Tankstelle bog ich nach Südosten ab auf die Balditzer Straße und folgte deren Verlauf bis zum Ellerbach. Dort stieß ich auf den Kohle-Radweg und folgte diesen am linken Ufer des Ellerbaches bis nach Tollwitz. Von Tollwitz dann auf der Ragwitzer Straße weiter bis zur Brücke über die BAB9. Hinter der BAB9 tauchte dann Zöllschen auf, der Ort wurde nach Osten hin durchquert, bis ich auf die L184 stieß. Ich folgte dann deren Lauf nach Süden bis zum Rathausplatz in Lützen. Trotz Wind, teilweise von vorn, war ich nach 55 Minuten am Treffpunkt 2 angelangt. Reinhard1 und Jürgen waren ebenfalls wenige Minuten vor mir aus Weißenfels eingetroffen.
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Da sich ja sonst niemand weiter angemeldet hatte, warteten wir nicht bis zum Start um 10:10 Uhr, sondern fuhren gleich weiter zum Radweg am südlichen Ortsausgang an der Großgörschener Straße. Das Wetter meine es zu diesem Zeitpunkt noch nicht gut mit uns:(. Dunkle Wolken am Himmel, die Sonne war noch nicht zu sehen, kalter Wind von der Seite, es war nicht gerade gemütlich:D. Reinhard 1 hatte sich auch ordentlich eingepackt, um der morgendlichen Kälte zu widerstehen;). Wir folgten den Radweg, es war eine alte Bahnlinie,
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bis Meuchen. Hier verließen wir die Trasse und fuhren jetzt durch den Ort nach Süden, überquerten dann die BAB 38
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sowie die Äthylen und Öltrasse. Die Straße führte uns durch blühende Rapsfelder und einer Pappelallee bis nach Kleingörschen. An der Legionslinde, die zu Ehren der hier in der Völkerschlacht gefallenen Soldaten der Kaiserlich-Russisch-Deutschen Legion 1. Companie / 3. Bataillon erinnert, machten wir eine kurze Pause.
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Von der Legionslinde fuhren wir nach Osten bis Eisdorf weiter. Hinter dem Alten Oberdorf bog ich dann 90° nach Süden auf einen Wirtschaftsweg ab und folgte diesen bis zum ersten Querweg,
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den wir dann wieder nach osten weiter gefahren sind. Am südöstlichen Rand des Ortes trafen wir auf den Floßgraben und folgten den dortigen Radweg nach Osten weiter, der uns bis Hohenlohe führte.In Hohenlohe führte uns der Radweg auf einer Holzbrücke über den Floßgraben nach Osten
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bis in die Ortschaft Löben und Scheidens.
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(Schöne Sitzgelegenheiten haben sie schon in der dortigen Wartehalle:))
Südlich von Scheidens stießen wir auf den Schneiderweg, eine Nebenstraße, die uns nach Osten bis Grossdalzig führte. In Grossdalzig weiter durch den Ort bis Kleindalzig, hier überquerten wir dann die Weiße Elster. An der Brücke ist auch der Einlauf der Profener Elster.
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(rechts im Bild der Einlauf der Profener Elster in die Weiße Elster)
Leider musste ich die Strecke soweit in den Süden verlagern, weil die Elsterbrücke bei Zitzschen wegen Bauarbeiten komplett gesperrt ist. Gleich hinter der Elsterbrücke mussten wir nur noch die B186 überqueren
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und befanden uns danach auf dem Tagebaugelände westlich Zwenkau. Ich folgte der alten Trasse nach Norden bis zu einer Kreuzung.
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(Nun ja der Puls lag bei 94 Schlägen;))
Jetzt folgte ich den Trail auf dem westlichen Ufer des alten Mühlgrabens,
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der und weiter nach Norden bis zur neuen Straße am südlichen Seeufer führte.
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Auf dieser Straße dann weiter nach osten bis zum Aussichtspunkt, hier dann die erste größere Pause mit Sicht über den See.
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Nach der Pause dann weiter auf der neuen Straße nach osten in den Hafenbereich von Zwenkau. Ist schön anzuschauen das Arial mit seinen modernen Ferienwohnungen, die schon erbaut sind und solchen, die noch im Bau sind.
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Der Ausflugsdampfer liegt an seinem Liegeplatz, noch außerhalb des Hafengeländes und wartet auf seine Gäste.
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Von Dienstag bis Sonntag 14:00 und 16:00 Uhr fährt der Dampfer über den See. Wir folgten den Rundweg weiter nach Osten bis zum Ostufer des Sees.
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In einem Bogen gelangten wir zum Nordufer und folgten den gut fahrbaren Uferweg nach Nordwesten parallel zur BAB38.
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(Auf dem Schild ist gut die Wasserlinie nach vollständiger Flutung zu erkennen)
An der Elsterbrücke über die B186 führt erreichten wir dann den Elsterradweg. Da musste ich mich zu einer Richtungsänderung entschließen, die Brücke mit der B186 ist für Radfahrer leider gesperrt:mad:. Ich wollte eigentlich über die Brücke, weil dahinter gleich Knautnaundorf liegt und durch den Ort wieder Richtung Lützen weiter fahren. Nun gut es sollte nicht sein, so wendeten wir und folgten der Straße Zur weißen Mark nach Norden. Dann weiter auf den Elsterradweg parallel zur Weißen Elster am Elsterstausee vorbei
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(Stausee schon seit Jahren ohne Wasser)
bis zur Brücke an der Cocciusstraße. Hier überquerten wir wider die Weiße Elster und fuhren nach Westen durch den Ort Knauthain. Dann weiter über Rehbach zur B186,
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diese wurde überquert und auf einen Wirtschaftsweg, der durch blühende Rapsfelder führte bis nach Seebenisch.
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Hier trafen wir wieder auf die alte Bahntrasse, jetzt ein super Radweg
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und folgten diesem bis nach Lützen zum Rathausplatz. Hier dann Tourende bei Kaffee zum Gehen und Sonne pur.
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Nach der Verabschiedung bin ich dann den gleichen Weg zurück bis zum Ausgangspunkt der heutigen Tour. Bei mir waren es heute dann 93 km bei einem Schnitt von 18,3 km/h und 368 HM waren es auch noch, also eine schöne Flachlandtour. Es war interessant zu sehen, wie sich der See seit meinem letzten Besuch vor zwei Jahren verändert hat.
So dann werde ich mich mal an die Planung für die Tour am nächsten Mittwoch machen, es soll in das Waldgebiet des Huy gehen.
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Hallo,
am Mittwoch, den 23.04. Start zu einer Tour um den erhöhten Cholesterinwert bedingt durch den Verzehr von Ostereiern zu senken.;)
Start in WSF mit DB und Länderticket um 09:05 Uhr Gleis 3
Ab Merseburg um 09:23 Uhr
Ab Halle um 10:01 Uhr Gleis 9
Start dann in Halberstadt um 10:56 Uhr
Ziel: Das Waldgebiet Huy
Länge der Strecke: ca. 44 km und um die 530 HM
Wer mit möchte sollte sich anmelden, wegen der Anzahl der Personen für das Länderticket:).
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=14237
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Hallo BRUSTGURTFAHRER und Freunde,
Grilltermin: 27.4. um 18.00 Uhr:daumen: an der alten Stelle in Frankleben.
Bestellungen nehme ich ab sofort an:).
Hallo,
habe eben die Bestellung an den Metzger weitergeleitet:). Vergeßt nicht den Regenschirm, es könnte ein leichter Regen dabeisein. Aber die Schutzhütte ist dicht:daumen:.
@Bikermario, wenn du auch teilnehmen solltest, dann gib ein Zeichen;), wegen der Anzahl der Einweggrills:).
 
Hallo,
gestern haben wir uns, Reinhard1 und die zwei Jürgen aus WSF, mal den Huy nördlich Halberstadt als Ziel auserkoren:daumen:. Die Anfahrt erfolgte bei einem Mix aus Sonne und Wolken mit der DB und Länderticket. Umsteigen mussten wir nur einmal in Halle und brauchten dabei nicht den Bahnsteig zu wechseln, was unseren Jürgen aus Lobitzsch besonders freute.
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Pünktlich um 10:56 Uhr trafen wir in Halberstadt ein. Mein Garmin benötigte dann sehr viel Zeit um alle Satelliten zu finden, was sonst eigentlich durch aus schneller geht:(. So schaute ich noch schnell auf mein Handy und OSMand+ das die Satelliten ganz schnell fand und schaute mir den Track an wie der Verlauf durch Halberstadt gehen würde. Dann Start auch erst einmal ohne Navigation durch Garmin. Wir verließen den Bahnhofsvorplatz in Richtung Westen zur B81 und folgten dieser 530 Meter nach Südwesten. Jetzt war mein Garmin einsatzbereit und navigierte uns sicher auf Nebenstraßen
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–Schützenstraße; Bleichstraße; Huystraße; Röderhoferstraße; Gartenstadt; Sargstedter Weg) zum nordwestlichen Ortsausgang Richtung Sargstedt.
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(Am Horizont kann man schon das Waldgebiet des Huy erkennen)
Wir errichten Sargstedt und durchquerten den Ort nach Norden. Am Ortsausgang
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(der Warteweg geht im Bild links ab)
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bogen wir auf den Warteweg ab und folgten diesen wenige Meter. Hier dann kurze Rast, wegen der Anzugsordnung, es wurde merklich wärmer und hügelaufwärts ging es außerdem noch.
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Nach 925 Meter erreichten wir den Fuß des Huy und tauchten jetzt in das Waldgebiet ein, nicht ohne ordentlich zu schnaufen;), denn der Puls näherte sich den Grenzwerten für unser eigentlich schon biblisches Gesamtalter;). Die Sargstedter Warte ließen wir rechts liegen und wandten uns, nachdem wir den Höhenweg an der Wegespinne und den Harzvorlandradweg erreicht hatten, nach Westen. Der Weg fuhr sich die ersten 100 Meter angenehm, dann wurde es aber schlammiger.
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Durch Fahrzeuge, Forst oder Jagdpächter, war der Weg mit Spurrillen überhäuft, die sich mit den Regen der vergangenen Tage gefüllt hatten. Der Weg führte uns 2,8 km nach Westen bis zur Kreuzung Siebertsplatz.
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Ab hier nahmen wir die Walsautobahn in Richtung NO Wilhelmshall,
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bis wir auf den HVR-Weg stießen. Wir folgten den Harzvorlandradweg jetzt nach Osten,
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leicht hügelaufwärts, bis der HVR in einem spitzen Winkel nach SW abbog. Genau in der Spitzkehre führt ein Weg weiter nach Osten, trifft dann auf den AHR-Weg (Aller-Harz-Weg)
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und führte uns zum Kloster Huysburg. Die Klosteranlage ist in den letzten Jahren mit EU-Fördermitteln aufwendig saniert worden, was man auch sogleich sah, als wir die Pforte passiert hatten.
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Die Klosterkirche ist eine Augenweide und sollte, wenn man mal in der Gegend ist, unbedingt besucht werden.
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(Die Orgel ist eine Augenweide)
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(Der Klostergarten, ein Teil davon)
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(nach dem obligatorischen Gruppenfoto ging es eiter auf unserer Tour durch den Huy)
Nach einem ausgedehnten Rundgang mit Besichtigung des Klostergartens fuhren wir auf den Wanderweg an der südlichen Klostermauer weiter nach Osten.
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Nach ca. 400 Metern hinter der östlichen Klostermauer bogen wir nach Norden ab und fuhren talwärts, bis wir auf die L83 stießen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite ging ein Weg in den Wald, den ich dann mit meinen drei Mitfahrern im Schlepp folgte. Laut meiner Garmin 1:25000 Karte führt dieser Weg am nördlichen Waldrand entlang und führt nach 280 Metern wieder in das Waldgebiet rein. Leider Fehlanzeige, Weg war am Feld nach 200 Metern zu Ende:(. Aber über den grünen Acker führte eine Traktorspur nach NO
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bis zu einer Wegekreuzung am Waldrand. Nun wie folgten der Spur, gut das wir mit den Fullys unterwegs waren, mit einem ungefederten Bike hätte es man kaum ausgehalten beim überfahren der dicken Traktorreifenspuren. An der Kreuzung angekommen wählte ich den Abzweig nach Osten. War eine gute Wahl, das Hinterrad drehte etliche Male durch bei den Schlammlöchern:mad:. Wir mussten dann auch noch an einer Steigung absitzen, weil kein Fahren möglich war, die Räder drehten durch.
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Nun war für 80 Meter schieben angesagt, danach konnte man den Weg einigermaßen, immer das Gleichgewicht haltend weiter fahren.
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So bewegten wir uns 1,5 km nach Osten weiter bis zu einem Querweg. Das ist der Querweg, der vom Röderhofweg (AHR-Weg) nach Süden hoch zur Paulskopfwarte führt. Nach 266 Meter hügelaufwärts durch einen Hohlweg
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erreichten wir den Höhenweg der vom Parkplatz an der L83 genau nach Osten zur Paulskopfwarte führt. Wir folgten den Höhenweg dann weiter an der Warte vorbei
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bis fast zum Ende des Huy.
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Hier macht der Weg dann einen Knick nach Süden, den wir dann weiter folgten.
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(hier ein Blick zurück auf den Höhenzug mit der Paulskopfwarte)
Der Weg führte in einer Linie hügelabwärts bis nach Klein Quenstedt.
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(die Schlammbatzen stammen aber nicht alle von unseren Reifen;))
Hier konnten wir unsere Reifen freifahren. Gut, dass ich mein Helmvisier runtergeklappt hatte, die Brocken flogen uns nur so um den Kopf. Jedenfalls in Klein Quenstedt waren die Laufflächen unserer Reifen wieder sauber. In der Ortsmitte wurde die Straße gebaut, so bogen wir nach Osten ab, an der Feuerwehr vorbei bis zum östlichen Ortsausgang. Ab hier folgten wir dann wieder einen Wirtschaftsweg genau nach Süden über die Holtemme -kleiner Bach, der in Kuckucksmühle in die Bode mündet-
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und über die Eisenbahnlinie, die von Oschersleben nach Halberstadt führt. Auf der Straße Rote Föhr gelangten wir bis zur B81. Auf dem Radweg an der B81 rund 720 Meter nach SW, über der Brücke die über die Gleisanlagen des Bahnhofs führt und dann zum Bahnhof zurück.
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Am Ende waren es dann 32 km geworden bei 441 HM. Die Wege waren bis auf die Schlammabschnitte alle gut fahrbar:daumen:. Aufgrund der schlammigen Abschnitte musste ich die Strecke ein wenig präzisieren:(, sonst hätten wir den Zug um 14:59 Uhr nicht geschafft. Jedenfalls war es eine landschaftlich und kulturhistorisch sehr schöne Tour durch und über den Höhenzug des Huy:).
Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=lsjeridnylxuytyh
 
Hallo,
heute war ich mit Bikemaus79 auf Tour zu den Petersbergtrails:daumen:. Wir trafen uns in Schkopau am Bahnhof,
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gemeinsam ging es dann mit der DB bis Wallwitz, wo wir um 09:26 Uhr die Tour starteten.
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(aber erst die Anzugsordnung verändern, es wurde zusehend warm;))
Vom Bahnhof auf der Sylbitzerstraße nach zum Bahnübergang im NW. Dann nach Trebitz und an der Westseite des Steinbruchsees in die Obstplantage.
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Auf den Plattenweg dann nach NO weiter bis zum Ortseingang von Krosigk. Durch den Ort weiter, an der Kneipanlage
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und Teich vorbei bis zur Krosigkermühle. Nach der Besichtigung der Mühlenanlage
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zurück und hinter der Kneipanlage auf einen Wanderweg, der in die Gartenanlage „Am Mühlteich“ führt weiter. Ich als erster einen kleinen Anstieg hoch, mit einer nichteinsehbaren Rechtskurve und schon hat sich mein Lenker unter die Absperrschikane geschoben:mad:. Ich hatte keine Möglichkeit mehr zum Bremsen. Nur gut, dass ich nicht allzu schnell war. So brach nur meine Halterung für das Zubehör mit Halterung für das Navi ab:mad:. Sonst war kein weiterer Schaden zu beklagen. Die rumliegenden Teile zusammengeklaubt und dann weiter durch die Anlage nach Süden bis zur Straße Am Ziemer. Dann in einen ehemaligen Park rein,
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an der Ziemerquelle vorbei zum Birnenweg. Den Birnenweg folgte ich dann weiter nach SO, passierte die L145 und tauchte dann in das Petersberger Waldgebiet ein. Ungefähr 200 Meter folgte ich den Hauptweg,
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dann bog ich auf einen Trail nach NO ab
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und folgte seinen Verlauf bis zur Waldkante im Osten. Wir fuhren dann aus dem Wald auf einen Wirtschaftsweg
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weiter bis nach Drehlitz. In der Dorfmitte dann auf dem Fuhneradweg nach Süden,
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(Blick auf den Sendemast auf dem Petersberg)
bis wir den Abzweig zum Postweg erreichten. Jetzt tauchten wir wieder in das Waldgebiet ein und folgten den Postweg nach Osten.
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Die K2119 überquerten wir in Höhe des Wanderparkplatzes. Ab hier folgten wir den Trail an der Westkante des Bergholzes
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bis zum Waldrand im Süden und überquerten dort die K2133.
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(Am Gittermast kamen wir aus dem Wald)
Ab hier dann weiter auf den Wirtschaftsweg nach Süden,
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über die BAB14, bis wir dann hinter dem Wasserbehälter auf den Fuhneradweg oder lt. OSM auf den Hal-Kö-Weg trafen. Den folgten wir bis kurz hinter dem Tornauer Weg. Kurz hinter dem Tornauer Weg dann wieder auf den Trail
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am und durch den Gutspark Seeben an der Südkante nach Westen bis zum Sportplatz VfL Seeben. Ab hier dann weiter auf der Straße nach Süden, durch die Wohnstadt Nord und dann weiter am Zoo vorbei zur Saale.
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Weiter am Riveufer entlang zur Peißnitzinsel und ab dort dann zum Hafenbahnradweg
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(Die Sportanlage wird wohl nie fertig werden;))
bis Böllberg. Von dort dann weiter über Wörmlitz und Beesen in die Aue von Weißer Elster und Luppe.
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Wir überquerten die Steinlache und fuhren dann auf den Saaleradweg über Planena Richtung Schkopau und Merseburg weiter.
Das Wetter meinte es heute wieder einmal gut mit uns, beim Start war kein Nebel mehr vorhanden nur noch Sonne pur:). Auch heute habe ich wieder einen Abschnitt kennengelernt der mir bis dato noch unbekannt war, es war wieder eine super Tour mit einer sehr netten Mitfahrerin die auch noch eine super Kondition hatte:).
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=sgrnpxlrugaoegpk
 
Hallo,
gestern fand ja das Aprilgrillen der BRUSTGURTFAHRER mit Freunden am Geiseltalsee statt:). Anzünden des Grills war für 18:00 Uhr vorgesehen. Als ich um 17:20 zum Treffpunkt fuhr, sah der Himmel in Richtung Westen und Geiseltalsee nicht gerade aus, als ob es ein trockener Grillabend werden sollte. Aber außer dunklen Wolken war es noch trocken, als wir um 18:00 Uhr die Kohle zum glühen brachten.
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Leffith war heute unser Biker, der mit dem Rad anreiste, immer vor der Regenwand fahrend traf er kurz nach 18:00 Uhr ein.
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Die erste Ladung Würste konnten wir noch im Trockenen genießen,
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(Andi65 war heute der Herr über die glühende Kohle;))
dann blitzte und donnerte es über und um den See, Wind kam auf und der Regen peitschte mit Wucht auf die Westseite der Schutzhütte.
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Wir konnten den Grill gerade so noch in die Hütte retten, um die zweite Packung Würste zu grillen.
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Die Wetterseite der Hütte war durch die ausgetrockneten Bretter ein wenig undicht geworden:(, sodass schon mal ein Regenschirm im oberen Teil der Hütte gespannt werden musste.
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So rückten wir etwas enger zusammen und verlegten uns auf die östliche Innenseite der Hütte, die etwas dichter war. Bei angenehmen Gesprächen rund um das Biken ließen wir uns die Würste, trotz stürmischen Regens vor der Hütte, schmecken. Mit ca. einer Stunde Verspätung traf dann auch noch kasebi ein.
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Die Einweggrills waren da gerade so an ihrer Leistungsgrenze angelangt, aber mit guten zureden und frischer Verbrennungsluft zufächelnd gelang es noch die Würste für kasebi gar zu bekommen:daumen:. Gegen 19:45 war dann alles verputzt, es wurde wieder aufgeräumt und der Heimweg wurde angetreten. Leffith mit dem Bike, aber da hatte es auch schon mit dem Regnen aufgehört.
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Je weiter ich mich auf dem Rückweg vom See entfernte, desto trockener wurde es und in Merseburg war bis zu meiner Rückkehr um 20:00 Uhr kein Tropfen Wasser vom Himmel gekommen. So hatte Leffith also noch großes Glück gehabt, die Heimfahrt trocken zu überstehen:). Nach den heutigen Meldungen in Presse und Rundfunk über das Unwetter um den See hatten wir ja großes Glück mit unserem Unterstand am See. Mir hat es wieder mal gefallen, dann also bis zum nächsten Mal.:)
 

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Also es war mal wieder schön mit euch zu grillen. Leider hatte ich mich mal wieder im Terminkalender beim eintragen des Termines die falsche Spalte erwischt.:mad: Deswegen meine Verspätung. Die Heimfahrt war dann nicht ganz ohne. Immer mehr Blitz, Donner und Starkregen je weiter ich auf Weißenfels zukam. Und auf der Autobahn ging es teilweise nur in Tempo 80 lang weil es die Scheibenwischer kaum schafften für ordentliche Sicht zu sorgen. Zum Glück waren die Meisten vernünftig und passten ihre Geschwindigkeit dem Wetter an.
Wollen mal hoffen das das Wetter wieder besser wird so das ich mit Udo am 1.Mai unsere Tour um den Annaburger Forst fahren kann.
Also bis dann
Kasebi
 
Hallo,
war eine schöne Geburtstagsrunde mit dem Geburtstagskind:) durch den Burgenlandkreis.
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Es war sogar ein Bike mit elektrischer Unterstützung mit dabei:daumen:.
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Morgen geht es in die Toten Täler zu den Orchideen auf den Rödel.
Start ab Airpark Merseburg 09:05 Uhr.
 

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Hallo,
heute war ich mit Bikermario und Reinhard1 auf dem Rödel -Tote Täler- unterwegs auf dem Orchideenpfad.
Getroffen hatten wir uns mit Reinhard1 an der Hennebrücke, vor Naumburg. Da wir alle drei 25 Minuten früher am Treffpunkt waren entschloss ich mich nach Naumburg zu fahren, zur Geschäftsstelle des Saale-Unstrut-Tourismus e.V.. Da es seit gestern ja die neuen Radlerpässe gibt, die in den nächsten Tagen an die Stationen verteilt werden, konnten wir gleich noch einige mitnehmen zum Verteilen an unsere anderen Mitfahrer. So hatten wir gleich den ersten Stempel im Pass, bis zum Ende der Tour kamen dann noch 4 Stempel dazu. Von Naumburg dann weiter nach Roßbach und auf dem Naturlehrpfad hoch zum Rödel.
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Die Orchideen standen schon in voller Blüte.
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Die Räder schoben wir dann auf den Orchideenpfad auf dem Hinterrad vor uns her.
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Nach dem Ausgang folgte ich einen Weg gen Norden, der vor dem Elektrozaun abrupt endete. Es gab keinen Durchlass. so mussten wir über eine Wiese ausweichen.
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Am Ende der Wiese trafen wir dann auf einen Wanderweg, der uns runter auf die Verbindungsstraße Größnitz-Balgstädt brachte.
Von Balgstädt dann nach Freyburg zur Stempelstelle in der Touristinformation und danach nach Mücheln und Braunsbedra weiter.
In Merseburg dann noch der 5 Stempel für den Radlerpass. Als Auftakt für die Stempeljagd nicht schlecht und der Pass, was neu ist, ist über 2014 hinaus gültig:).
War eine schöne Tour heute, morgen soll ja wieder das Unwetter über unseren Bereich hinwegziehen:mad:.
 

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