auch kleinen Kindern was vernünftiges kaufen oder aufbauen.

Du machst also jeden Größenschritt, ist bestimmt prima für Deine Kleine.
Häufig habe ich von 16,20,24 gelesen über das davor also 12 o 14 findet sich nicht so viel.
Hast Du Dein gepimtes Cube 16" gepostet, wenn ja wo?
Ich find das immer spannend und meiner kann ja noch ne Zeitlang 12" fahren.

Mal die Frage an den Rest
Sind 16" Räder bei 42 Schrittlänge eigentlich noch zu Groß?
Nach der Probefahrt war ich mir sicher das passt und 14" ist kein Thema, da wird auch die Luft dünner gescheite Bikes und die Nutzungsdauer fällt wohl auch eher kurz aus.
 

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Re: auch kleinen Kindern was vernünftiges kaufen oder aufbauen.
Du machst also jeden Größenschritt, ist bestimmt prima für Deine Kleine.
Häufig habe ich von 16,20,24 gelesen über das davor also 12 o 14 findet sich nicht so viel.
Hast Du Dein gepimtes Cube 16" gepostet, wenn ja wo?
Ich find das immer spannend und meiner kann ja noch ne Zeitlang 12" fahren.

Mal die Frage an den Rest
Sind 16" Räder bei 42 Schrittlänge eigentlich noch zu Groß?
Nach der Probefahrt war ich mir sicher das passt und 14" ist kein Thema, da wird auch die Luft dünner gescheite Bikes und die Nutzungsdauer fällt wohl auch eher kurz aus.
16" ist noch nicht ganz fertig, sieht aber fast so aus wie das schwarze im Thread - Cube 160 Optimierung.
Meine große ist im Moment bei 20" Poison, 24er steht aber schon bereit. Hat vorher auch 14 und 18er gefahren.
Es werden ja Kindern auch keine 37er Schuhe gekauft, weil sie ja irgendwann mal reinwachsen!
In diesem Sinne schöne Ostern
 
Zuletzt bearbeitet:
Dir auch schöne Ostern! - sehr schöner Aufbau!
Musst aber nicht gleich rumschreien (Fettschrift) wenn Du Deine Meinung kundtust.
 
@client - klingt ja wie ein Angebot wofür es sofort mehr als einen Interessenten gibt :)

wie machen wir das bloß...

Die Stützräder benötigen wir nicht! Am Samstag waren wir probefahren in einem großen Bikeladen, mein Junge wollte das mit den Stützrädern unbedingt mal probieren. Nach 5m hat er das Gesicht verzogen und nach Papa gerufen, er sah aus als wäre ihm Schlecht. Ich musste Ihn vom Rad heben, dass war Ihm einfach nicht Geheuer.....(Er kann Radfahren)

Von den Geometriedaten her sind sich das HotRock und das R'Bock recht ähnlich, kam Deiner damit gut zu recht?
Klappt das mit den Bremsen, taugt die vorne was?
Mir kommt der Lenker so hoch vor, ich sollte Ihn wohl da mal drauf setzen...

Gruß
Jetzt habe ich aber ein Fass aufgemacht.:anbet:
Eigentlich ist hier nicht das Verkaufsforum.

Dennoch ein paar Zeilen. Mein Kleiner ist problemlos vom Laufrad auf das Tretrad umgestiegen.
Anfangs tat er sich ein wenig schwer mit dem deutlich höheren Gewicht und dem schlechteren Handling. Geht mir auch so, wenn ich vom 26" aufs 29" steige:lol:
Aber da er schon einige Kidsrennen mit dem Laufrad bewältigt hatte, fand er schnell den Zugang zum größeren Tretrad. Die leicht aufrechte Haltung durch den Lenker scheint für kleine Kinder richtig zu sein, da sie der Haltung beim aufrechten Gehen sehr nahe kommt und damit vermutlich die anfänglichen Gleichgewichtsprobleme vermindert.
Jetzt am Ende der Nutzungsdauer habe ich den Lenker aber auch deutlich nach vorne gestellt, damit er sich frühzeitig an das neue sportlichere 20" MTB gewöhnen konnte.
Mit den Bremse hatte mein Sohn nie Probleme, im Gegenteil, ich musste die Vorderradbremse immer so einstellen, dass er sich nicht mit blockierenden Vorderrad auf die Nase legen konnte. Er hat sehr kräftige Hände.

Das Rad hat neu 200€ gekostet. Eigentlich irre; soviel hat vor 40 Jahren mein erstes 26" Rad mit allen Furz und Feuerstein, wie Edelstahlschutzbleche, Gepäckträger, Schaltung, Lichtanlage und vieles mehr gekostet.
Für 90€ würden wir es abgeben. Der Lenker ist leider erheblich zerkratzt, aber neu pulvern lohnt nicht, da die Jungs alles testen, was geht. Ob Treppen oder Skaterbahn, es gibt immer mal Bodenkontakt.
Deshalb bin ich auch nicht für ein Leichtbau-2000€-Kinder-Bike zu begeistern. Das 16" Specialized ist sicherlich nicht das leichteste, dafür aber sehr stabil. Nur die Montagequalität ab Werk ist sehr bescheiden. Mein Händler hatte es mir wunschgemäß original verpackt zugesandt, mit der Folge, dass ich alle Lage nachstellen musste. Das Tretlager ist auch nicht erste Sahne, hat aber bisher bestens seinen Dienst vollzogen.
Bei Bedarf erstelle ich aktuelle Fotos.
Die Griffe sollten auch getauscht werden, da er sie richtig abgegriffen hat.
 
Nee Groß ist er nicht, hat jetzt 101 und Schrittlänge 42cm.

Eigentlich dachte ich auch das wird erst im Herbst ein Thema, der Junge Mann ist allerdings frustriert dass es nicht so schnell geht wie er möchte und hüpft dann immer so auf seinem Sattel rum. Das 12" ist auch arg nervös wenn er über seine Lieblingshubbel fährt.

Es gibt hier einen Bikeladen mit Indoor-Probefahrtbahn, da wir für die Mama gerade da waren dachte ich, guckste Mal und da haben wir mal alles durchprobiert.
16" passt echt gut (Puky, S'cool, Lakes) - Sattelstellung niedrig aber nicht "versenkt".
'oha, doch schon so weit'

Meinste das wäre noch zu früh?

Aus Spaß habe ich Ihm ein 18" hingestellt, dass die Füße nicht auf den Boden kommen fand er blöd, fahren damit ist überhaupt kein Problem.
(Klar ist 18" zu Groß!)
Zu früh gibt es nicht. Die Kleinen wissen am Besten wann es ihnen mit dem Rad gefällt. Mein Sohn ist im Jan 2009 geboren worden und er ist im Juli 2011 auf das 16" Tretrad geklettert und konnte nach wenigen Tagen selbstständig fahren. Davor ist er über ein Jahr lang Laufrad gefahren.
Der hat mich ständig auf meinen Rädern gesehen und er wollte mich immer mit seinem Rad begleiten. Papa ist halt noch ein Vorbild, solange die Jungs klein sind.:p
 
Mal 'ne schnelle Frage zu den Reifen (zum 100. Mal ;) ). Bei meiner Lütten muss ich vor dem Urlaub die Pneus tauschen. Aktuell sind Specialized verbaut (24''). Die sind schön voluminös, aber mit wenig Profil und recht hart (70A + alt). Was empfehlt ihr für Allmountain-Einsatz? Den Rocket Ron oder eher Mow Joe? Der Reifen soll leicht rollen, mit wenig Druck fahrbar sein (Volumen) und im technischen Terrain gut haften. Er muss nicht mit HRII oder Magic Mary konkurieren, sollte aber auch nicht auf jeder Wurzel und jedem Stein wegrutschen, wenn es mal leicht feucht wird.


Schwalbe Black Jack

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Hallo,
überlege meiner Ziehtochter ein kleines Rad zu kaufen. Sie wird im Juli acht Jahre alt, ist 129cm groß und hat eine Innenbeinlänge von 58cm. Aktuell radelt Sie auf einem 18" Kinderrädchen rum, welches aber zu klein wird. Lohnt es sich noch ein 20" Rad zu holen oder besser gleich ein 24"?
 
Sie wird im Juli acht Jahre alt, ist 129cm groß und hat eine Innenbeinlänge von 58cm. Aktuell radelt Sie auf einem 18" Kinderrädchen rum, welches aber zu klein wird.

auf jeden fall ein 24". meine tochter ist 7 und fährt jetzt ein 24er, weil das 20er zu klein war. sie ist 128 groß und kommt auf ihrem 24er isla supergut zurecht. wichtig ist halt, daß es was vernüftiges ist und keine bleiente. klar ist der sprung groß, aber wenn das rad handlich und leicht ist, wird sie mit sicherheit damit klar kommen.
 
Ich würde auch das 24er bevorzugen, auch wenn Velotraum z.B. etwas anderes vertritt. Sicher muß man auf einem 20er nicht der Bremsklotz sein, gibt ja auch sehr gute Falträder mit 20"-LR, die sehr schnell sind. Ich muß gerade dran denken, wie es war, als ich so groß war. Da war ich 9, fast 10, und hatte die Schnauze voll von der Gangschaltung meines High-Riseres, das Rad meiner Mutter fuhr viel besser. So eins bekam ich dann auch: ein Falter 28er Tourenrad, 1 Gang, sicher bleischwer, aber fuhr gut. Ich war zufrieden.

Oliver
 
Danke für die Antworten! :)
Gibt es ein empfehlenswertes Rad für um die 400Euro? Es darf ruhig etwas "Sportlicher" ausschauen, Körbchen und Gepäckträger dürfen fehlen.
 
Im Bikemarkt Teile zusammensuchen und etwas Glück haben. Ich habe für meine Tochter ein Specialized Hot Rock für ca. 400€ aufgebaut. Rahmen kam ca. 100€. Außer Sattel nebst Sattelstütze und Tretlager ist nichts vom alten Rad geblieben. Ein paar Teile hatte ich noch, Schaltung, Gabel, Bremsen, Laufräder, Lenker, Vorbau usw. habe ich teilweise neu, teilweise gebraucht günstig erstanden. Gewicht liegt bei unter 11kg, was bei dem Aufbau ganz gut ist. Gegenüber dem originalen Rad habe ich locker 2kg eingespart.

Bilder findest Du in meinem Album.
 
Ich fange nach über Zehn Jahren selbst wieder mit dem Radeln an und habe bisher noch nie selbst ein Fahrrad zusammen gebaut, was jetzt nicht heißen soll das ich es nicht angehen würde. ;)
Der Gedanke ist nicht schlecht aber die Auswahl an einzelnen Rahmen ist recht mau oder ich suche falsch. Bei ebay bin ich auf einen Rahmen der Firma Poisenbikes gestoßen, leider nur für 20" Laufräder gemacht. Habe denen mal eine email geschrieben ob es auch eine 24" Version gibt, auf der HP des Herstellers konnte ich nichts finden.

Edit: Sehe gerade hier im Forum das die 24" Rahmen Ausverkauft wurden und wohl nicht mehr zu haben sind - schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das muß nichts heißen, Mail abwarten. Die Poison-Rahmen waren schon mehrfach ausverkauft oder vergriffen und tauchten dann wieder auf. Man muß halt wissen, daß diese Rahmen nicht immer alle gleich sind und / oder auch mal eine "Besonderheit" aufweisen. Bei meinem 20er sind wie bei einigen anderen auch die hinteren Cantisockel zu tief angeschweißt, dann passen manche V-Brake-Arme eventuell nicht. Auch eine passende Starrgabel aufzutreiben ist nicht immer einfach, die Suche hier füllt manche Threads. Doch es gibt da schon Auswege....

Dennoch sind die Rahmen gewichtsmäßig gut, für den Preis sogar sehr gut, bislang ist keiner hier im Forum kaputt gegangen und sie können günstig bei Poison gepulvert werden. Auch sonst sind die Leute dort entgegenkommend.

Alternative wäre halt, ein 24"-Rad von Scott / Cube / Steppenwolf etc. gebraucht zu kaufen, um es aufzurüsten. Der Rahmen ist meist nicht zu schwer, und beim Austauschen richtet man sich nach Lust und Geld.
 
Hallo Stemminator,

den Antworten 24" stimme ich bzw. mein 8jähriger Sohn bei. ;-) Das Problem bei einem Komplettaufbau ist, es wird dauern und ohne Restekiste und Erfahrung noch länger dauern und auch nicht billig.

Ich habe ein gebrauchtes Scott gekauft und bin immer wieder auf der Suche nach Teilen die ich tauschen kann. Der Vorteil ist dabei, die kurzen können gleich losradeln und müssen nicht Wochen warten bis das Rad fertig ist. Ich hatte nach Scott JR, Cube 240, Stevens Kid bei ebay gesucht, vernünftiges bekommt man zwischen 80 und 160 € und dann hat man noch ordentlich Luft zum optimieren. Gerade wenn Sie jetzt auf einem 16" unterwegs ist und du auch nicht der Fahrer bist der bei seinem Rad auf jedes Gramm schaust, dann wird es für die "kleine" auch bei einem der genannten Räder quasi ein Quantensprung sein.

Den Komplettaufbau kann man sich dann für das nächste Rad vornehmen, für 26" ist die Auswahl auch größer und es ist ja ein passendes Rad vorhanden. Den Tip habe ich mir auch zu Herzen genommen, trotzdem suche ich noch immer weiter nach Teilen für 24" - zwar bekloppt aber so sind die Papas halt.

P.S. im Bikemarkt sind gerade 3-4 vernünftige Räder im Angebot, teilweise mit vernünftigen Preisen...Außerdem bekommt man hier i.d.R. vernünftige gepflegte Räder...

Gruß Marco
 
Ich muss wegen der aktuellen Auswahl im Bikemarkt leider widersprechen, zumindest wenn das Ziel besteht, ein akzeptables Bike für ca. 400€ zu erhalten. Alle Bikes sind dazu preislich überteuert oder bieten keine entsprechende Ausgangslage, da bei allen die schwere und oft ungünstige Serienausstattung verbaut ist.
Für mich gibt es nur zwei Alternativen. Entweder kaufst Du so ein Bike und es wird so gefahren, wie es da steht oder Du tauschst bis auf ganz wenige Teile alles aus. Wenigstens Cockpit, Gabel, Schaltung, Kurbel müssen mMn getauscht werden, da
- viel zu schwer
- ohne sinnvolle oder mit eingeschränkter Funktion
- vom Kind schwer zu bedienen (3x7 Schaltung)
Und da fängt die Misere leider an. Eine Kurbel ist schnell getauscht, doch eine Einfach-Kurbel mit sinnvoll langen Kurbelarmen ist nicht so leicht bzw. günstig zu bekommen. Viele bauen hier deshalb andere Kurbeln um (Kürzen). Das ist aber sehr aufwendig und vom Laien kaum machbar.
Wenn Du auf 1-fach umbaust, muss eine andere Schaltung her (9- oder 10-fach), um eine sinnvolle Spreizung zu erhalten. Das wiederum bedeutet ein anderes Hinterrad, da die 7-fach Schaltungen nicht auf dieselben Naben passen (Schraubkranz vs. gesteckte Kassette).
Die originalen Gabeln kannst Du allesamt vergessen. Diese Dinger sind nur der Optik wegen dran und können es gewichtsmäßig locker mit einer Doppelbrückengabel aus dem Downhill-Bereich aufnehmen. 2,7kg und mehr sind keine Seltenheit. Leider funktionieren die Teile dann nicht einmal. also entweder baust Du auf Starrgabel um oder kaufst eine funktionierende und etwa 1kg leichtere Gabel. Wirklich funktionierende 24'' Gabeln, die bei dem geringen Körpergeweicht der Kids funktionieren, gibt es nicht so oft. Eigentlich fällt mir da nur ein Modell von RST (das teuerste) und wohl die Spinner (in DE schwer zu bekommen) ein. Auch die teuerste 24'' Suntour-Gabel ist nicht wirklich gut. Was bleibt also? Eine 26'' Gabel. Das wiederum bedeutet, dass das VR auf Scheibenbremse umgebaut werden muss, da bei 26'' Gabeln, selbst wenn Cantisockel vorhanden sind, diese nicht mehr zum 24'' Rad passen. Hier ist die Auswahl allerdings recht groß. Eine Gabel mit 80-100 mm Federweg ist optimal und somit kann man auch auf ältere Gabeln zurück greifen. Wichtig ist mMn, dass es sich um Luft-Gabeln handelt, damit sie gut abstimmbar sind. Aber auch hier gibt es Gabeln, die Mindestdrücke benötigen, die wiederum mind. 40-50 kg Fahrergewicht voraussetzen. Nun ja, Scheibenbremsen brauchst Du nun also auch noch und daher auch ein anderes Vorderrad, um die Bremsscheibe aufnehmen zu können. Bei der Gelegenheit baut man dann am besten den wohl eh verrosteten offenen Steuersatz auf gedichtete Lager um.

Ich will keinen Schrecken verbreiten. Gerade die Meisterung dieser ganzen Herausforderungen und die geforderte Kreativität dabei macht wohl den Reiz aus, dem die meisten hier verfallen sind. Doch gibt es eben nur zwei Wege, entweder man hat Zeit und kann alle erforderlichen Teile günstig ergattern oder es kostet schnell mal das Zwei- bis Dreifache.

Ich schreibe mal kurz die Teileliste vom Bike meiner Tochter mit Preisen auf, als Richtwert. N = Neuteile, G = Gebrauchtteile. Manche Preise sind Schätzungen, da ich mich nicht mehr so genau erinnern kann. In Summe kommst Du aber auf etwa 400€.

- Rahmen Specialized Hotrock (G - 100€)
- Kurbel Funn Souljam (N - 18€)
- Lenker Funn, ca. 150g (N - 10 €)....Gewichtsersparnis ca. 360g!!!
- Vorbau Funn (N - 20 €)
- Gabel Epicon (G - 50€)....Gewichtsersparnis ca. 1kg...funktioniert top und ist super zu traveln
- Laufradsatz (G - 60€)
- Scheibenbremse Julie (G - 60€) ..... für VR + HR, brauchte aber nur VR, also 1x Ersatz vorhanden
- IS-PM Adapter zur Aufnahme der Bremse an Gabel (N - 10 €)
- Kassette + X9-Schaltung (G - 50€)
- Kettenblatt Ultegra 34 Zähne (N - 9€)
- Bremsgriff für V-Brake (N - 10€)

Aus der Restekiste und Bestand:
- Teile zum Umbau der Naben auf Schnellspannachse (hatten 10mm Achsen)
- Bowdenzüge, Schaltzüge, Hüllen und Tüllen, Öle (f. Gabel, Bremse)
- Griffe
- Pedale
- Sattelklemme
- Kette
- V-Brake (HR)
- Bremsscheibe (VR)

Ich denke, allein diese Teile kosten mehr als 100€, müsstest Du alles neu kaufen. Dazu kommt etwas Erfahrung, so dass ich die Gabel komplett selbst Überholen und so vorm sicheren Tod retten konnte.

Daher mein abschließender Rat: Wenn das Schrauben für Dich ein Teil des Hobbys ist, geh die Sache an und baue ein Rad selbst auf. Nimm Dir Zeit, dann sparst Du Geld. Rat gibt es hier kostenlos und evtl. auch den einen oder anderen Tipp, was man gerade wo günstig bekommt. Vielleicht gibt es sogar günstig das eine oder andere Teil hier zu ergattern. Wenn Dich das alles mehr erschreckt, als herausfordert, dann such ein fertiges Rad. Auch hier gibt es immer wieder gute und bereits umgebaute Angebote. Für das Rad meiner Tochter würde ich übrigens 350€ haben wollen, wenn wir es Ende nächster Saison verkaufen. Das ist für Dich aber zu spät und soll nur als Richtwert dienen.

Hier nun doch noch ein Bild, damit Du siehst, was für Dein Budget möglich ist:

large__IGP6981.JPG
 
ich würde nicht selbst aufbauen. das 18er ist eh schon viel zu klein, sprich es bleibt fast keine zeit für die sucherei und den aufbau, vor allem, wenn du keinerlei erfahrung hast. ich würde ein vernüftiges, fertiges 24er kaufen und evtl. schon anfangen ein 26er aufzubauen. vernüftige 24er findest du bei frog, pepper, kania, woom und mein absoluter favorit islabikes, dafür brauchst du aber beziehungen nach england. pepper liefert leider erst im august, kania wahrscheinlich wie immer ausverkauft, woom evtl. auch, isla wie gesagt nur über england. ich denke für dein geldbeutel und bzgl. verfügbarkeit wäre frog das richtige. die haben auch schöne farben, da haperts bei den anderen meist....(zumin. war das bei uns so ;-)) frog´s gibt es schon bei einigen händler in DE, wo kommt ihr denn her?
 
Für mich werden die Argumente
  • sofort fahrbereit (die Saison hat bereist bekommen und das Rad soll sicher nicht im Herbst fertig werden)
  • Umstieg von 16" auf ein Standardrad in 24" von einem der genannten Hersteller ist ein Riesensprung. Die "kleine" wird es sofort als ein akzeptables Rad identifizieren.
  • ohne Erfahrung hat man teilweise auch noch Kosten für Fehlkäufe etc. einplanen, ging/geht zumindest mir so. Natürlich kann man das mit sorgfältiger Vorbereitung minimieren, das kostet aber auch noch mal Zeit. Ich habe schon Stunden vorm INet verbracht und meine Frau fühlt sich langsam wie eine Logistikmitarbeiterin - schon wieder Pakete...bitte zurücksenden... usw..
  • Gebracutteile in dem Segment sind nicht a la minute verfügbar sondern hier brauch man Zeit und Geduld.
zu wenig bewerten. Sinnvoller ist sicher die Variante Neuaufbau oder Kauf eines schon relativ guten Rades von den wenigen darauf spezialisierten Herstellern aber für den Neuaufbau braucht man Zeit und für die andere Variante auch mehr als 400 €.

Wäre ich im Herbst letztens Jahres auf den Geschmack gekommen, so wäre es sicher ein Neuaufbau geworden - insofern alles richtig.

Gruß Marco
 
Auch wenn überwiegend ein 24" Rad empfohlen wird: ich würde zu einem 20" mit größerem (längerem) Rahmen greifen. Für mich ein entscheidender Punkt ist immer wieder der Abstand vom Sattel zum Tretlager und bei 24" liegt das Tretlager nun mal höher als beim 20", was heisst, dass der Abstand zwischen Sattel und Tretlager bei 24" die entscheidenden cm kleiner ist (und das Knie beim Pedalieren zu hoch kommt).
Wenn Budget dann noch eine Rolle spielt würde ich erst recht bei 20" bleiben, da bei 24" die Auswahl an Rahmen und Gabeln fast noch kleiner scheint als bei 20".

drehvial
 
Für mich ein entscheidender Punkt ist immer wieder der Abstand vom Sattel zum Tretlager und bei 24" liegt das Tretlager nun mal höher als beim 20", was heisst, dass der Abstand zwischen Sattel und Tretlager bei 24" die entscheidenden cm kleiner ist (und das Knie beim Pedalieren zu hoch kommt).
Wenn Budget dann noch eine Rolle spielt würde ich erst recht bei 20" bleiben, da bei 24" die Auswahl an Rahmen und Gabeln fast noch kleiner scheint als bei 20".

das mag evtl. stimmen, aber schon gesehen, wenn das 20" zu klein ist, bzw. die beine zu lang sind, wie hoch die knie dann kommen? bei meiner kleinen war es statt fahren, eher ein hocken wie der aff auf dem schleifstein, knie gingen schon nach aussen. jetzt mit dem 24" schaut es wieder wie radfahren aus und sie fühlt sich nun auch wieder wohl. vorher haben ihr die knie wehgetan, eben weil sie kein platz mehr hatte und die knie total hoch und seitlich gingen. sattel kann man halt auch nicht unendlich hoch stellen, denn sonst ist die haltung zum lenker überstreckt, das sieht man und die kleinen merken es auch, vor allem in dem alter.

mit deiner rechnung bzgl. budget hast du aber den entscheidenden fehler drin, daß das 20" nächstes jahr mit sicherheit zu klein ist (da ist die ziehtocher dann schon 9!) falls es dieses jahr noch gehen sollte. und 2 räder sind doch teurer, als eines, oder? die vor mir genannten geben sich zwischen 20 und 24 ja keine unsummen, das sind zwischen 50 - max. 100 euro und die summe ist gleich verloren, wenn man ein rad wieder gebraucht verkauft...
 
Das mit der Tretlagerhöhe ist je nach Hersteller auch unterschiedlich. Allein beim Isla Beinn24 gibt es eine deutlichere Tretlagerabsenkung als beim Beinn20. Wäre das Tretlager auf gleicher Höhe wie beim 20er, käme die Pedale aufgrund längerer Kurbelarme früher in Kurven auf den Boden. Beim 20er bräuchte ein größerer, langbeinierer Fahrer ebenfalls längere Kurbelarme, um ergonomisch treten zu können. Die wären mir mit Tretlagerabsenkung dann zu nah am Boden. Beim Speedster und Moskito von MTB Cycletech wiederum sind die Tretlagerabsenkungen gleich, das Tretlager des 24er also gut 5cm höher als das des 20ers.

Nichtsdestotrotz empfehlen ja sowohl Cycletech (mit dem Moskito) als auch Velotraum (mit dem K2) ihre 20"-Räder für langen Gebrauch. Kann man machen. Das für und wider wird man für sich immer abwägen müssen.
 
Für mich ein entscheidender Punkt ist immer wieder der Abstand vom Sattel zum Tretlager und bei 24" liegt das Tretlager nun mal höher als beim 20", was heisst, dass der Abstand zwischen Sattel und Tretlager bei 24" die entscheidenden cm kleiner ist (und das Knie beim Pedalieren zu hoch kommt).

wieso ist es ein unterschied, abstand vom sattel zum tretlager?

der abstand ist immer gleich, wenn es richtig eingestellt ist, egal ob 16" 20" oder 24".
das maß bzw der abstand wird von der beinlänge bestimmt.
der einzige unterschied zwischen den rahmengrößen ist der auszug der sattelstütze, denn die sitzrohrlängen variieren zwischen den einzelnen rahmengrößen, doch das maß sattel zum tretlager bleibt immer gleich.

oder verwechselst du das mit der tretlagerhöhe?!
 
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