Biosphäre Bliesgau - Die Kernzone Kirkel

Hallo zusammen,
wer am Dienstag nicht in Kirkel dabei sein konnte kann die Unterschriftenaktion dennoch unterstützen.
Die Listen liegen in den folgenden Geschäften in Kirkel aus:
Metzgerei(neben der Volksbank),Lotto,Elektro Erbelding ,Sabines Haarstudio (goethestrasse),Burg Apotheke,Friseursalon "steffi", Kindergärten (.ev.kath.), Bäckerei Jost, Heizungsbau Herbert Fey.
 
Kann man da nicht auch irgendwie eine online Unterschriftenliste draus machen? Gab doch für BaWü auch diese Petition. Da könnte man einige Menschen noch zusätzlich erreichen.. Kennt sich da einer aus?

Gesendet von meinem Hosentaschenfernseher
 
Eine Online-Petition ist eigentlich nicht weiter schwer, aber da sich hier ein Pirat geoutet hat: der sollte sich da perfekt auskennen. Den Text solltet ihr mit allen betroffenen Nutzern abstimmen.
Wenn ihr es habt, bitte kurze Nachricht an mich. Das wird ein Fall für "Open Trails" auf Facebook.
 
Hier ein Link zum Bericht in der SZ: http://www.saarbruecker-zeitung.de/...ung-Protest-Buerger-aufmacher;art2802,5230246.
Dann schauen wir mal, was die Anfrage über @hillecrane an Tageslicht bringt.
Was ich am Dienstag vermisst habe, war eindeutig die Präsenz und ein Statement der etablierten Parteien und ihrer Vertreter. Deshalb finde ich das Engagement von @hillecrane gut. Eine der grundsätzlichsten Fragen hat er ja schon angeführt, warum überhaupt. Aber auch die Frage nach dem "wie geht es weiter", sollte gestellt werden. Denn die Fortsetzung des gesamten Konzepts ist abhägig von Zuschüssen (meine persönliche Ansicht). Diese Zuschüsse aus den grossen Töpfen (EU und was wieß ich) sind ja nur Teile einer Finanzierung und sind abhängig vom Eigenanteil einer Gemeinde etc. Fehlt dieser Eigenanteil, gibts auch den Rest nicht. Und welche Gemeinde im Bliesgau kann sich noch irgendwelche Sonderausgaben leisten??? Belastungen aus allen anderen Richtungen lassen wohl kaum Spielräume (schaut mal: arbeitnehmer 2014 kreisreport, Sonderdruck der Arbeitskammer).
Schauen wir mlal, wie es weitergeht.
 
Freut mich riesig, dass sich was bewegt und wir ein Vermittler in Richtung Politik haben ! Erstmal ein dickes Dankeschön an hillecrane für den Einsatz.

Eine Sache würde ich gerne in diesem Zug noch angehen, wenn es um die Wegegestaltung in Kirkel geht.
Ich oute mich jetzt einfach mal als jemand, der schon seit Jahren mit Freunden Pädchen in Homburg und Kirkel anlegt und pflegt. Keine wild gebauten Downhillstrecken, sondern sinnvolle Verbindungen zwischen schon bestehenden Wanderwegen.
Diese Wege werden von Bikern und Wanderern gleichermaßen angenommen und gehören mitlerweile zum bestehenden Wegenetz.

Was ein Traum wäre, wenn wir mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten würden und legal an dem Wegenetz in Kirkel mitarbeiten könnten.
Man könnte das Wanderwegenetz erweitern und mehr Freiraum für alle Nutzergruppen schaffen. In der Bisosphäre hat man sogar den Vorteil, dass man nicht mit Forstwirtschaft und Jagd konfrontiert wird.

Voteile wären:
- Entlastung der bereits bestehenden Wege
- touristisch interessant für die Gemeinde Kirkel
- keine wild angelegten Abfahrten mehr, mit Holzeinbauten, die sich ausschliesslich zum Biken eignen und auch ein Problem der Wegesicherung darstellen

Kenne mich leider mit poitischen Strukturen nicht besonders gut aus. Vielleicht eine Idee von hillecrane wie man das am besten angeht und ob das überhaupt realistisch ist.....
 
Wie es der Mitstreiter von den Piraten schon angedeutet hat, sehe ich beim Bestimmen/Festlegen der Kernzone ein eklatantes Problem auf der administrativen Ebene. Da es bei der Demo keine Antworten auf offene Fragen gab, finde ich es wichtig, dass diese Fragen direkt im Umweltausschuss des Landtages auf den Tisch kommen!

aus dem Artikel: ... Walter Kemkes, der Geschäftsführer des Biosphären-Zweckverbands, war da anderer Meinung. Er sehe keine Möglichkeit, die nun gesperrten Wege wieder zu öffnen, gebe es doch seitens der Unesco als „Aufsicht“ der weltweiten Biosphären die Auflage, „dass die Natur in der Kernzone unberührt bleibt.“

Was mich betrifft, stelle ich mir seit Beginn der Diskussion folgende Fragen:
Wie kann in Absprache zwischen dem saarl. Umweltministerium und dem Zweckverband ein solches "Planungsdesaster" entstehen, welches nur schwer wieder entwirrt werden kann?
Warum "plant" man (gerade bei einer solchen Gegebenheit, bei der man zu 100% Bürgerbetroffenheit sprechen MUSS) an den Bürgern u. Waldnutzern komplett vorbei?
Wieso ist dieser Entscheidungsprozess, der ja zweifelsfrei einen extremen Eingriff in die "Bewegungsfreiheit" und das "Nutzungsrecht" des Bürgers darstellt, derart intransparent ??
Wieso wurde gerade das "touristisch hochfrequentierte" Kirkeler Waldgebiet als Kernzone ausgewiesen?
 
Hier ein Link zum Bericht in der SZ: http://www.saarbruecker-zeitung.de/...ung-Protest-Buerger-aufmacher;art2802,5230246.
Dann schauen wir mal, was die Anfrage über @hillecrane an Tageslicht bringt.
Was ich am Dienstag vermisst habe, war eindeutig die Präsenz und ein Statement der etablierten Parteien und ihrer Vertreter. Deshalb finde ich das Engagement von @hillecrane gut. Eine der grundsätzlichsten Fragen hat er ja schon angeführt, warum überhaupt. Aber auch die Frage nach dem "wie geht es weiter", sollte gestellt werden. Denn die Fortsetzung des gesamten Konzepts ist abhägig von Zuschüssen (meine persönliche Ansicht). Diese Zuschüsse aus den grossen Töpfen (EU und was wieß ich) sind ja nur Teile einer Finanzierung und sind abhängig vom Eigenanteil einer Gemeinde etc. Fehlt dieser Eigenanteil, gibts auch den Rest nicht. Und welche Gemeinde im Bliesgau kann sich noch irgendwelche Sonderausgaben leisten??? Belastungen aus allen anderen Richtungen lassen wohl kaum Spielräume (schaut mal: arbeitnehmer 2014 kreisreport, Sonderdruck der Arbeitskammer). Schauen wir mlal, wie es weitergeht.

Nunja, ich finde dies in Anbetracht der Tatsache, dass am 25.Mai WAHLTAG ist auch SEHR enttäuschend!!!

(neben Europawahlen finden auch Wahlen auf kommunaler Ebene statt - u.a. wird ja ein neuer LANDRAT gewählt und gerade ein Kandidat für das Amt des Landrates sollte sich den Problemen annehmen, die es VOR der Wahl im KREIS gibt...)

Wo bleibt die Unterstützung der VOLKSVERTRETER ???

Oder ist dieses Thema etwa politisch "unbequem"???
 
...
Habt Ihr noch konkrete Fragen, die wir dem Ministerium stellen können?
...

Mir fallen spontan 2 ein (zusätzlich zu der "Warum gerade dort" Frage):
  • Warum wurde die Wegsperrung in einer "Nacht und Nebel" Aktion durchgeführt? Als es darum ging Biosphärenreservat zu werden wurde kräftig die Werbetrommel gerührt und jetzt, bei der Umsetzung werden einfach mal "Tatsachen" geschaffen. Da drängt sich mir der Verdacht auf, dass man hier nicht an einem demokratischen Prozess interessiert ist und damit auch nicht wirklich an den Belangen der Bevölkerung
  • Wie kann es eigentlich sein, dass zur Umsetzung der Kernzone in einem Gebiet, das besonders schützenswert ist, gesunde Bäume gefällt werden, um Wege zu sperren. Das hat irgendwie schon was scheinheiliges
 
Eine Online-Petition ist eigentlich nicht weiter schwer, aber da sich hier ein Pirat geoutet hat: der sollte sich da perfekt auskennen. Den Text solltet ihr mit allen betroffenen Nutzern abstimmen.
Wenn ihr es habt, bitte kurze Nachricht an mich. Das wird ein Fall für "Open Trails" auf Facebook.

Die Idee einer Onlinepedition finde ich auch nicht schlecht, insbesondere, wenn sie mit der "Open Trails" Seite eine grpße Menge an Leuten erreichen kann.

In Anlehnung an den letzten Post von @active-bikes stellt sich für mich auch folgende Frage: Wie schaffen wir es, deutlich zu machen, dass es auch um die Belange der Biker geht?
Die Wiedereröffnung der gesperrten Wege ist ja nur ein Aspekt unserer Aktivitäten. Daneben wollen wir auch erreich, als Biker im Wald als gleichberechtigte Partner wahrgenommen zu werden und/oder sogar eigene Trails zu bekommen.

Ich denke es wird eine Gradwanderung werden zwischen "sich mit der Bürgerinitiative" abzustimmen und die "Belange der Biker zu vertreten". Oder seh ich das zu "politisch"?

@sportfreund78 wie bist du eigentlich mit dem Bürgermeister verblieben bzgl. Round Table und deine Teilnahme?
 
... Wie schaffen wir es, deutlich zu machen, dass es auch um die Belange der Biker geht?
Die Wiedereröffnung der gesperrten Wege ist ja nur ein Aspekt unserer Aktivitäten. Daneben wollen wir auch erreich, als Biker im Wald als gleichberechtigte Partner wahrgenommen zu werden und/oder sogar eigene Trails zu bekommen.
...

Die Situation, die sich mir darstellt, ist eigentlich sehr vorteilhaft für Biker: Man ist sich den anderen Erholung suchenden Gruppen einig in der Ablehnung der Wegsperrung und hat ein gemeinsames Interesse daran, diese aufzuheben. Die Partnerschaft kommt da quasi automatisch.

Das Thema "eigene Trails" würde ich da nicht mit reinbringen. Sehe ich im Zusammenhang mit dem Betretungsrecht sowieso problematisch, da dann auch Fußgänger auf die Idee kommen könnten, eigene Trails zu verlangen - und das will von uns wohl niemand.
 
Das Thema "eigene Trails" würde ich da nicht mit reinbringen. Sehe ich im Zusammenhang mit dem Betretungsrecht sowieso problematisch, da dann auch Fußgänger auf die Idee kommen könnten, eigene Trails zu verlangen - und das will von uns wohl niemand.

Es ging mir hierbei auch nicht um reine Biketrails, sondern um Wanderwege, die von allen genutzt werden können.
Das Thema Betretungsrecht sollte man auch noch bearbeiten. Laut DIMB regelt der Zusatz von 2013 im Landeswalgestez das Betretungsrecht für Biker auch nicht eindeutig.
Das gilt es noch zu klären.
 
Wir hatten ja bereits am Montag vor der Demo ein Treffen im Homburger Hof und haben auch bereits ein paar Gedanken zu Papier gebracht.
Wir wollen seitens der DIMB natürlich mit an den runden Tisch und ich habe diesbezüglich am Dienstag mit Frank John, dem Bürgermeister, über das Biken in Kirkel reden können. Er hat von sich aus gesagt, dass einige "Wegeverbesserungen" durch Biker angelegt wurden und von der Stadt als Wanderweg übernommen wurden. Er kennt die Bikenutzung und war sehr offen für eine Beteiligung seitens der Biker.
Das zentrale Thema wird meiner Meinung nach sein dass wir als Biker es schaffen uns auf eine Stimme zu einigen und den zur Zeit noch sehr bunten Haufen von Individualisten auf eine Gemeinsame Linie zu bringen und somit eine legake Bikelösung für die Zukunft zu finden.
Hier hilft es sicher nicht mit Maximalforderungen in die Debatte zu starten. Daher haben wir am Montag in groben Zügen diskutiert in welche Richtung es gehen kann. Hier die Kernpunkte unsererseits:
- Verbindliche Anerkennung der DIMB Trailrules
- Absprache der zur Bikenutzung freizugebenden Wege und gegebenenfalls auch Einhaltung von Wegesperrungen
- Vorschlag einer zeitlichen Regelung: z.B. Sonntags Bikeverzicht
- Kommunizieren dieser Regelung in Bikekreisen! Es funktioniert nur wenn wir das auch in unseren Reihen rigoros beherzigen

Konkret haben wir am Montag zum einen eine Anfrage an die DIMB vorbereitet die die Abklärung der aktuellen Rechtslage im Saarland
zum Inhalt hat.
Zum anderen haben wir beschlossen ein Anschreiben an die Biosphären Verwaltung seitens der DIMB aufzusetzen um eine Regelung zu finden.
Ich denke diesen Punkt sollten wir mit der Bürgerinitiative und den Piraten abstimmen um mit einer Stimme zu sprechen,
aber es sollte unbedingt das legale Biken mit in die Debatte einfliessen.
Am Dienstag war leider von allen Seiten immer nur von Wanderern die Rede. Toll war es dass viele Biker mit Sportgerät da waren und wir auch präsent waren und erkannt wurden.

Sehr toll fand ich den Einstieg in die Debatte im Wald durch unseren "Nachtradler".
Ralph ist super informiert über die Hintergründe und kennt sowohl den Bürgermeister als auch den Initiator der Bürgerinitiative persönlich und nichtzuletzt war er der einzige an dem Tag den man gut verstehen konnte;-)
Daher fände ich es toll wenn wir ihn als Sprecher für die Sache gewinnen könnten.

Vielleicht sammeln wir über die Tage alle noch ein paar Ideen und treffen uns zeitnah nochmal in Kirkel um uns zu organisieren.
Wie seht ihr das?
 
Wir hatten ja bereits am Montag vor der Demo ein Treffen im Homburger Hof und haben auch bereits ein paar Gedanken zu Papier gebracht.
Wir wollen seitens der DIMB natürlich mit an den runden Tisch und ich habe diesbezüglich am Dienstag mit Frank John, dem Bürgermeister, über das Biken in Kirkel reden können. Er hat von sich aus gesagt, dass einige "Wegeverbesserungen" durch Biker angelegt wurden und von der Stadt als Wanderweg übernommen wurden. Er kennt die Bikenutzung und war sehr offen für eine Beteiligung seitens der Biker.
Das zentrale Thema wird meiner Meinung nach sein dass wir als Biker es schaffen uns auf eine Stimme zu einigen und den zur Zeit noch sehr bunten Haufen von Individualisten auf eine Gemeinsame Linie zu bringen und somit eine legake Bikelösung für die Zukunft zu finden.
Hier hilft es sicher nicht mit Maximalforderungen in die Debatte zu starten. Daher haben wir am Montag in groben Zügen diskutiert in welche Richtung es gehen kann. Hier die Kernpunkte unsererseits:
- Verbindliche Anerkennung der DIMB Trailrules
- Absprache der zur Bikenutzung freizugebenden Wege und gegebenenfalls auch Einhaltung von Wegesperrungen
- Vorschlag einer zeitlichen Regelung: z.B. Sonntags Bikeverzicht
- Kommunizieren dieser Regelung in Bikekreisen! Es funktioniert nur wenn wir das auch in unseren Reihen rigoros beherzigen

Konkret haben wir am Montag zum einen eine Anfrage an die DIMB vorbereitet die die Abklärung der aktuellen Rechtslage im Saarland
zum Inhalt hat.
Zum anderen haben wir beschlossen ein Anschreiben an die Biosphären Verwaltung seitens der DIMB aufzusetzen um eine Regelung zu finden.
Ich denke diesen Punkt sollten wir mit der Bürgerinitiative und den Piraten abstimmen um mit einer Stimme zu sprechen,
aber es sollte unbedingt das legale Biken mit in die Debatte einfliessen.
Am Dienstag war leider von allen Seiten immer nur von Wanderern die Rede. Toll war es dass viele Biker mit Sportgerät da waren und wir auch präsent waren und erkannt wurden.

Sehr toll fand ich den Einstieg in die Debatte im Wald durch unseren "Nachtradler".
Ralph ist super informiert über die Hintergründe und kennt sowohl den Bürgermeister als auch den Initiator der Bürgerinitiative persönlich und nichtzuletzt war er der einzige an dem Tag den man gut verstehen konnte;-)
Daher fände ich es toll wenn wir ihn als Sprecher für die Sache gewinnen könnten.

Vielleicht sammeln wir über die Tage alle noch ein paar Ideen und treffen uns zeitnah nochmal in Kirkel um uns zu organisieren.
Wie seht ihr das?

Mmmhh,

leider hatte ich die Info bekommen, daß das Treffen am Montag um 19 Uhr im Naturfreundehaus in Kirkel sein sollte....

Dort stand ich nämlich am Montag und es war keiner da :-(

Aber egal, darum geht es ja nicht wirklich.

Ansonsten finde ich Deine Ausführungen sehr vernünftig. Mal sehen, was die Politik draus macht....
 
Die Situation, die sich mir darstellt, ist eigentlich sehr vorteilhaft für Biker: Man ist sich den anderen Erholung suchenden Gruppen einig in der Ablehnung der Wegsperrung und hat ein gemeinsames Interesse daran, diese aufzuheben. Die Partnerschaft kommt da quasi automatisch.

Das Thema "eigene Trails" würde ich da nicht mit reinbringen. Sehe ich im Zusammenhang mit dem Betretungsrecht sowieso problematisch, da dann auch Fußgänger auf die Idee kommen könnten, eigene Trails zu verlangen - und das will von uns wohl niemand.


Ich bin ehrlichgesagt auch sehr begeistert, dass hier scheinbar wirklich alle an einem Strang ziehen.
Bleibt aber auf lange Sicht, wie auch schon vom Sportfreund angesprochen, das Problem, dass die Biker selbst wenn sich was bewegt, am Ende leer da stehen, weil das Waldgesetz uns momentan aus dem Wald weitestgehend raushält.

Wenn ich da falsch liege, dann bitte korrigierten!

Dass es so ist, hält mich nicht davon ab mich auch für die Sache einzusetzen, aber da ist sicherlich auch noch klärungsbedarf.
Aber vielleicht weiß da die DIMB ja mehr.

Absolut hoch mit dem Daumen! Schön, dass sich hier was bewegt.

Zu der online Petition wäre vielleicht noch zu überlegen, ob man das ganze irgendwie über Facebook zum Rest der Bevölkerung tragen kann. Die meisten Leute wissen nämlich, wie ich glaube, gar nicht was hier läuft. Und das dürfte mehr interessieren, als nur uns in unmittelbarer Nähe.
Selbst hier wissen die wenigstens davon, so wie ich das beim Werbung machen immer wieder feststelle..

Gesendet von meinem Hosentaschenfernseher
 
Hallo an alle,
Bezug nehmend auf die zutreffenden Äußerungen von No Fear, dass am 25. Mai auch ein neuer Landrat gewählt wird, stellt sich m.E. die Frage, ob die Position der Kandidaten zu dieser Problematik nicht ein Wahlprüfstein sein könnte, welcher ausschlaggebend ist, wohin man sein Kreuz setzt.
Die Kandidaten der sogenannten "Etabilierten" von CDU (Peter Nagel) und SPD (Theophil Gallo) haben eigene Homepages

http://www.peter-nagel-2014.de/

http://www.menschen-mitnehmen.de/

Auf diesem Seiten hat man die Möglichkeit, mit ihnen Kontakt aufzunehmen und Fragen zu stellen.
Sollten die beiden Herrschaften nicht vollends dieser Welt entrückt sein, dürfte ihnen eigentlich nicht entgangen sein, was momentan in Kirkel und Umgebung vor sich geht.

Mein Vorschlag wäre:
Fragt sie einfach, wie sie dazu stehen. Zwingt sie, sich zu positionieren und Flagge zu zeigen und macht diese Postion zur Grundlage Eurer Wahlentscheidung.
Die Herrschaften geben vor, für den Bürger da zu sein. Messen wir sie an ihren eigenen Worten!
Und in diesem Falle ist keine Antwort auch eine Antwort!
Dies dürfte umso leichter sein, da sich doch in der Realtität die Programme des "Etabilierten" nicht wesentlich unterscheiden.
Hiesiges Forum bietet eine gute Basis, um diese Antworten zu veröffentlichen, auf die ich jetzt schon gespannt bin.

Wahltag ist Zahltag!

Grüße von einem gebürtigen Saar-Pfälzer
 
Möchte ich an dieser Stelle nochmal an unser Frühlingsfest am Flowtrail erinnern.
Am Samstag geht es um 11 Uhr los. Die Partymeile findet ihr oben am Einstieg des Trails
am Betzelhübel. Parken entweder am Steinbacher Sportplatz oder am Ende des Trails bei den Häusern im Eichenwäldchen.
Wir werden auch die Unterschriften Liste für Kirkel ausliegen haben und freuen uns auf Bikegespräche zu allen Themen.
Kommt einfach mal vorbei.

Gruß Martin
 
Noch ne gute Neuigkeit:
Bei dem Filmtermin bekamen wir die Info vom Kirkeler Bürgermeister, dass es demnächst einen "runden Tisch" geben wird, an dem die Wegesituation in Kirkel nochmal besprochen und vielleicht überdacht wird.... und das Gute daran ist, dass unser Sportsfreund und ich mit dabei sein können. :anbet:

Ansonsten hoffe ich, dass am Samstag viele zum Flowtrail kommen !
 
Hallo,
ich war heute Morgen in der Bäckerei Jost. Dort habe ich vergeblich eine Unterschriftenliste gesucht.
Fragen:
Liegen diese aus, wenn ja wo?
Ist eine Online Petition geplant?. Ich wohne leider nicht mehr in der Gegend und kann deshalb nicht täglich nach Kirkel fahren.
Ist vielleicht geplant, Flyer oder Sticker fertigen zu lassen, damit man öffentlich Stellung beziehen kann?

Vielen Dank im Voraus.
 
Hallo, habe gerade folgende Anfrage an unsere Ministerpräsidentin, den Minister für Umwelt und das Lua bezüglich der Radwegsperrung in Kirkel gesandt:
"Sehr geehrte Frau Ministerin, werte Damen und Herren,


ich wende mich mit folgendem Anliegen an sie:


Sperrung des Radweges zwischen Kirkel und Lautzkirchen


Wie mir Mitarbeiter des Saarforstes mitgeteilt haben, bleibt dieser Abschnitt bis auf weiteres gesperrt. Die dringend notwendigen und begonnen Sanierungsarbeiten dürfen auf Anweisung des Ministeriums für Umwelt bzw. des Landesumweltamtes nicht weiter ausgeführt werden. Als Begründung wurde die Brut- und Setzzeit der Vögel angeführt und dass dieser Abschnitt durch die Kernzone Kirkel des Biosspährenreservates verläuft.

Beide Gründe sind nicht nachvollziehbar.

Der Weg ist Bestandteil des Saar-Nahe-Höhen-Radweges und leitet Radfahrer(auch mich, Teil meines Arbeitsweges) sicher an der vielbefahrenen L113 zwischen Kirkel und Lautzkirchen vorbei. Die L113 durchschneidet die Kernzone, die sowohl links wie rechtsseitig der Strasse ausgewiesen ist. Der Radweg liegt in 50 - 80 m Entfernung zur Strasse.

Sanierungsarbeiten an einem Radweg belasten Vögel und die Kernzone mehr, als eine vielbefahrene Strasse (mehrere hundert Autos und LKW/Tag)? Es wird billigend in Kauf genommen, dass Radfahrer aller Altersklassen auf diese vielbefahrene Strasse ausweichen müssen? Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie unangenehm es ist, von einem Auto überrollt zu werden und dies nur knapp zu überleben.

Es kann nicht sein, dass aus Umweltgründen das Leben von Radfahrern wissentlich gefährdet wird.

Die notwendigen Baumassnahmen sind laut Forst in maximal 3 Tagen ausgeführt. Und nun steht erstmal ein mehr oder weniger langes Genehmigungsverfahren an?

Das kann nicht sein.

Die in den letzen Tagen angelaufenen Proteste gegen ein völlig unsinniges Wegekonzept in der Kernzone Kirkel sind ihnen ja bekannt. Dies setzt noch ein weiteres Highlight hinzu.

Es zeigt sich für mich als Betroffener der Maßnahmen immer mehr, wie solche unsinnigen Konzept, auf „Teufel komm raus“ durchgezogen werden.

Dies ist so nicht hinnehmbar.

Immer mehr wird deutlich, wie wenig durchdacht die Festlegung der Kernzone Kirkel war. Aber es ist nie zu spät, Fehler zu korrigieren, auch wenn dies mit Aufwand verbunden ist. Diese Entscheidung geht immer mehr zu Lasten der Wander-, Rad- und Tourismusregion Kirkel und ihrer Bürger (alt wie jung).

Ich hoffe auf eine Antwort ihrerseits und eine sofortige Fortsetzung der Radwegsanierung, bevor es im Lautzkircher Tal auf besagter L113 zu einem schweren, wenn nicht gar tödlichen Unfall kommt.

Auf Antwort wartend verbleibe ich


Mit freundlichen Grüßen


Ralph Litz

Kirkel"
Bin mal auf die Antworten gespannt.
 
Noch mal kurz zur Frage nach einer Online Petition:
Im Prinzip ist das recht einfach, allerdings muss dann die Forderung klar formuliert sein. Wäre die etwa "Kernzone nicht in Kirkel" oder "Keine Wegsperrungen im Kirkeler Wald" oder eher positiv formuliert "Kirkeler Wald für Nutzung aller offenhalten."
Außerdem muss man wissen, dass eine Onlinepetition zwar ein schönes Zeichen sein kann, aber nicht so gut auf Politiker wirkt, wie "harte Unterschriften", zu mal man mit dem lokalen Thema eher nicht auf Tausende Unterstützer kommt.
Da die Petitionen für die Politik keinen bindenden Charakter haben, wirkt es halt einfach beeindruckender, wenn sich "der Bürger" aufrappelt und irgendwo unterschreiben geht, als online einen Klick zu machen. Denn wer sich den Streß macht, der denkt vielleicht auch bei der nächsten Wahl noch dran. (Ja, so einfach sind da viele leider gestrickt...)
Falls Ihr Euch trotzdem für eine Online Petition entscheidet: Wo ich kann, helfe ich gerne.
 
Die Frage eines entweder oder stellt sich hier ja nicht. Denke die Online Petition würde ja noch ein zusätzliches Zeichen setzen.
Alleine über die "Open Trails" Facebook Seite der DIMB erreicht man über 15.000 Leute unmittelbar.
Dietmar Schäfer stand der Sache am Dienstag positiv gegenüber allerdings sollte man dann bald in die Pötte kommen, da die Listen mitte mai da sein müssen.

Wäre schön wenn wir vielleicht morgen am Flowtrail Fest die Sache diskutieren können.
Da liegen dann auch die Listen für "harte Unterschriften" aus.
Also kommt vorbei Ihr harten Biker!
 
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