Alpencross XXL: mit dem Fatbike von Oberstdorf nach Riva - [Bericht und Fotos]

Alpencross mit dem Fatbike? Nach den Fatbike-Berichten von Stefanus klingt das eigentlich nach einer Schnapsidee. Matthias Buße und Daniel Schneider haben sich aufgemacht und sind in nur 6 Tagen mit ihren Fatbikes von Oberstdorf nach Riva am Gardasee über die Alpen gefahren.


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A good reference chart to determine the best bike for the conditions.

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Ich bin ja so froh dass hier so viel Weitsicht, Toleranz, Offenheit für Neues herrscht.
Toleranz, Offenheit für Neues sind vermutlich schnell dahin, wenn schon das billige be one fatty jedem noch so teuren Fully bereits im Stand sämtliche Aufmerksamkeit des Publikums stielt. Das tut natürlich weh und führt zu entsprechenden Reaktion.
 
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Toleranz, Offenheit für Neues sind vermutlich schnell dahin, wenn schon das billige be one fatty jedem noch so teuren Fully bereits im Stand sämtliche Aufmerksamkeit des Publikums stielt. Das tut natürlich weh und führt zu entsprechenden Reaktion.

Ich finds lustig, wie sich die ganzen Bikemagazin-Konsumopfer, die sich gar nicht genug neueste Teile ans Rad schrauben können, sich ausgerechnet beim Fatbike eine Marketing-Guerilla-Aktion herbeifantasieren weil sie nicht ertragen können, dass sie ihr eigenes Rad nicht zum 531. Mal bestätigt bekommen.:lol:
 
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Warum schreibt man sowas in so einem Bericht? Es ist kein Qualitätsmerkmal irgendwas mit nicht abgesenktem Sattel fahren zu können. Der eine muss früher (leichtere Sektionen) absenken, der andere später (schwierigere Sektionen). Aber mit ner einigermaßen vollständigen Fahrtechnik kann JEDER mit abgesenktem Sattel einfach schwierigere Passagen fahren als mit ausgezogenem Sattel, bzw. fährt die selben technischen passagen sicherer als mit ausgezogenem Sattel.

Es gibt einfach Leute, die fahren Sachen, wo andere glauben absenken zu müssen, einfach mit hohem Sattel. Warum? Weil sie die Absenker ärgern wollen oder vielleicht ganz einfach weils sie es können. Und sie machen das auch, wenn es den anderen nicht passt. Und das ist gut so.
 
Es gibt einfach Leute, die fahren Sachen, wo andere glauben absenken zu müssen, einfach mit hohem Sattel. Warum? Weil sie die Absenker ärgern wollen oder vielleicht ganz einfach weils sie es können. Und sie machen das auch, wenn es den anderen nicht passt. Und das ist gut so.

Mir erschließt sich der Sinn halt nicht so wirklich, daran die Qualität eines Bikes fest zu machen. Klar steht der eine drauf mit Sattel oben zu fahren, der andere ungefedert, der dritte fährt das übelste Gelände mim Cyclocrosser, das ist auch alles gut so solange es Spaß macht.

Es gibt ja kein Gesetz was sagt ab Schwierigkeit XY muss man absenken. Als ich "früher" noch CC-Rennen gefahren bin bin ich auch Stellen mit Sattel oben gefahren wo ich heute ohne abgesenktem Sattel - und trotz viel mehr Federweg und entspannterer Geometrie - echt Probleme bekomme. Seit ich mich ans Absenken gewöhnt hab hab ich einfach mehr Spaß und stürze viel weniger. Dass ich mit wesentlich schwierigerem Gelände klar komme ist ein angenehmer Nebeneffekt. Die Übergangszeit sich an das Absenken zu gewöhnen war lang (1-2 Monate) und eher nervig, ich hab mich lange dagegen gestreubt ("brauch man nicht"), der AHA-Effekt im Endeffekt war riesig. Das geht im Freundes & Bekanntenkreis von mir eigentlich jedem so der aussm CC- bzw. Marathon-Bereich (jew. Rennfahrer) kommt, ohne Absenkung will keiner mehr der es ernsthaft ausprobiert hat.

Kann jeder gerne machen was er will, ich finds nur schade wenn sich Leute aus - teils unerfindlichen Gründen - das Leben unnötig schwer machen. Womöglich noch Bike-Zeit durch unnötige Verletzungen verlieren.

Grüße,
Jan
 
Endlich ist mal ein Fatty-Fahrer ehrlich; Aufmerksamkeit generieren können sie wirklich gut!:)
Ich Fatty-Fahrer und dann auch noch ehrlich? Danke für das unverdiente Kompliment.
Aber ich muss enttäuschen: Ich fahre gar kein Fatty. Ich habe noch nicht mal eins.
Fattys sind wohl ein Thema, das schnell zu gut gemeinten Komplimenten führt, von wegen endlich ehrlich und so ...
 
Toleranz, Offenheit für Neues sind vermutlich schnell dahin, wenn schon das billige be one fatty jedem noch so teuren Fully bereits im Stand sämtliche Aufmerksamkeit des Publikums stielt. Das tut natürlich weh und führt zu entsprechenden Reaktion.

Genau deshalb gehe ich jedes Wochenende biken. Um möglichst viel Aufmerksamkeit vom "Publikum" zu generieren. Seitdem das mit dem Downhiller an der Eisdiele nicht mehr funktioniert muss ein Fatbike her..

Ne, mal im Ernst: Wenn ich eine gewöhnliche 50 KM am Wochenende hier in der Gegend fahre sehe ich im Durschnitt überhaupt 2-4 Menschen.. Wer bitteschön geht den Biken um aufzufallen? Ich bin froh mal in Ruhe die Natur genießen zu können.
 
Endlich ist mal ein Fatty-Fahrer ehrlich; Aufmerksamkeit generieren können sie wirklich gut!:)

Es geht doch in erster Linie eigentlich nur darum und sonst um nix anderes.
Wenn ich Eindruck schinden will kauf ich mir auch ein Fatbike und höre mir dann von der ahnungslosen Bevölkerung an ob man mit dem Geschwür auch überhaupt fahren kann.
 
Es geht doch in erster Linie eigentlich nur darum und sonst um nix anderes.
Wenn ich Eindruck schinden will kauf ich mir auch ein Fatbike und höre mir dann von der ahnungslosen Bevölkerung an ob man mit dem Geschwür auch überhaupt fahren kann.

Werbung in eigener Sache?
 
Kasperltheater...

Soll doch jeder Fahren wass er will, Mountainbiken is doch eh sooooo 2000er.. Wenn ich 2014 auffallen will, schwänger ich die Dame von nebenan und profilier mich über Sternthaler, Hartan usw...

Wen intressiert denn Heute noch ob auf dem Bike Specialized oder EINZIG draufsteht, kann sich doch jeder Yuppie über Fahrrad.de bestellen...

Biken geht man doch zum spass?????? wenn ich da jetz mit 4" Surlys und mein Mitfahrer mit 1.9 " STYX Reifen den Alpencross schaffe is es mir doch ehrlichgesagt kleisteregal welches Bike dann vor der Eisdiele mehr begafft wird...
 
Es geht doch in erster Linie eigentlich nur darum und sonst um nix anderes.
Wenn ich Eindruck schinden will kauf ich mir auch ein Fatbike und höre mir dann von der ahnungslosen Bevölkerung an ob man mit dem Geschwür auch überhaupt fahren kann.


Es war ja mal wieder Zeit , das Du einen Deiner unqualifizierten Äußerungen los wurdest :anbet:
 
Ich glaub Snyder hat das etwas anders gemeint als es manche hier verstehen. Es geht ihm wohl nicht drum Aufmerksamkeit erzeugen zu wollen, sondern um den Effekt, das man mit seinem Lowtechnikbike, weil einem das ganze "ich hab das Neuste, Teuerste und Beste am Rad" getue total egal ist, den "schaut alle ich habs leichteste und bin deswegen der Beste" Mountainbikfahrer, plötzlich total uninteressant dastehen läßt.

Zumindest hab ich das so aufgefaßt. Aber ich dreh ja auch net gleich am Rad wenn das Wort FatBike fällt :D

G.:)
 
Ich glaub Snyder hat das etwas anders gemeint als es manche hier verstehen. Es geht ihm wohl nicht drum Aufmerksamkeit erzeugen zu wollen, sondern um den Effekt, das man mit seinem Lowtechnikbike, weil einem das ganze "ich hab das Neuste, Teuerste und Beste am Rad" getue total egal ist, den "schaut alle ich habs leichteste und bin deswegen der Beste" Mountainbikfahrer, plötzlich total uninteressant dastehen läßt.

Zumindest hab ich das so aufgefaßt. Aber ich dreh ja auch net gleich am Rad wenn das Wort FatBike fällt :D

G.:)

:daumen:
 
Ich glaub Snyder hat das etwas anders gemeint als es manche hier verstehen. Es geht ihm wohl nicht drum Aufmerksamkeit erzeugen zu wollen, sondern um den Effekt, das man mit seinem Lowtechnikbike, weil einem das ganze "ich hab das Neuste, Teuerste und Beste am Rad" getue total egal ist, den "schaut alle ich habs leichteste und bin deswegen der Beste" Mountainbikfahrer, plötzlich total uninteressant dastehen läßt.

Zumindest hab ich das so aufgefaßt. Aber ich dreh ja auch net gleich am Rad wenn das Wort FatBike fällt :D

G.:)

Gerade das ist doch der Gag, seitdem die großen Marken anfangen Fatbikes für sich zu entdecken gibt es Nabensätze für über 300€ Felgen für 100€ (aus Carbon eher ab 500€), Federgabeln, Carbon-/Titanrahmen und das ganze andere Gerassel welches für die "echten Biker*" ja schon gibt. Seitdem berichtet MTB-news ja auch häufiger drüber, während in den 2-3 Jahren wo es Fatbikes unter anderem auch auf der Eurobike gab maximal eine Randnotiz über diese damals noch Kuriositäten.
Also ganz ehrlich, die Zeiten wo es mit dem Fatty nur um etwas andere Radfahren ging sind vorbei. Mittlerweile geht es ums verkaufen und wenn dann alle auf Fatbikes sitzen, dann schauen wir mal, ob uns die Industrie nicht mit neuen, spritzigen Bikes überrascht so mit 25 6,4/8" Laufrädern oder so.


*Hardtail ab 2000€ Fully nicht unter 3.500€ alles andere hat keine Credibility, Fatty nicht unter 2777,95€
 
Ja, dadurch das das ganze jetzt doch so von der Industrie so endeckt worden ist, gehts natürlich technisch und preislich nach oben. Ist ja ein Vorteil wenn sichs mal weiterentwickelt.
Ich habs schon jahrelang im Blickpunkt, gibts ja net erst seit dem Hype. Aber durch die fehlende anständige Gabel konnt ich mich nie durchringen.
Jetzt wo RS mit der Bluto am Markt ist werd ichs auch ausprobieren. Wohne aber auch an einem Ort wo sich sowas rentieren könnte ;)

G.:)
 
Ne, mal im Ernst: Wenn ich eine gewöhnliche 50 KM am Wochenende hier in der Gegend fahre sehe ich im Durschnitt überhaupt 2-4 Menschen.. Wer bitteschön geht den Biken um aufzufallen? Ich bin froh mal in Ruhe die Natur genießen zu können.

Unter den 2-4 Menschen, die du bei deiner Fahrt siehst, sind vermutlich 38.757 Fatbikefahrer. Da würde ich mich allerdings auch aufregen. Immer schön locker bleiben.
 
Meine Güte, pimpern sich die Fattyfahrer auf. Da muss ein Fotofahrer mit, Shirts gedruckt werde usw.

Mit dem Aufwand der hier betrieben wurde noch von der Einfachheit des Bikens zu reden ist ein Hohn.

Mit welchem Rad ist der Heckmair eigentlich 1989 über die Alpen gefahren?

Also unsere Bikes Anfang der 80er hatten auch keine versenkbare Sattelstütze, dafür waren am Reiserad, dem Trend voraus, 29er Reifen, auch wenn die damals anders hießen, 27" genauer gesagt mit Conti Touringreifen.

Die nächste offizielle Erstbefahrung dieser Strecke ist dan mit einem Bike mit blauen Pedalen??

BTW. Heckmair hat doch auch nur 5 Tage benötigt, oder?
Jedenfalls fahren die meisten die Strecke in 5 Tagen.

Woran lag es hier? Zuviele Fotopausen oder einfach zu fette Bikes....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das ist kein Marketing Artikel!

Guckt doch mal, das einzige was die Bikes doch besser können sollen als normale Bikes, ist im Sand oder Schnee oder so zu fahren (oder Rindenmulch :DDD) und auf dem einzigen Bild mit Schnee, wird geschoben. :D
 
Toleranz, Offenheit für Neues sind vermutlich schnell dahin, wenn schon das billige be one fatty jedem noch so teuren Fully bereits im Stand sämtliche Aufmerksamkeit des Publikums stielt. Das tut natürlich weh und führt zu entsprechenden Reaktion.
Es war nicht die Rede davon, dass Fatbikes keinen Sinn machen (zumindest von mir...). Selbst wenn es nur ein reines Spaßgerät wäre, dem eigentlich in jedem Terrain eine andere Bikegattung überlegen wäre, warum nicht :ka: Jeder wie er mag. Aber wenn jemnd ernsthaft schreibt, dass man eigentlich kein anderes Bike mehr braucht weil das Fatty ja alles so toll abdeckt, dann ist das einfach nur lächerlich.
 
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@cycophilipp; @Anselm_X

Darf ich fragen, was Du für Erfahrungen mit KMC-Ketten gemacht hast?

@Torbn:(KMC hat von ganz billig bis superedel alles im Programm). KMC fertigt übrigens für Shimano und SRAM. Mein Tipp: Probier mal die KMC eBike-Ketten. Wenn Du die abreisst, verleihe ich Dir einen Orden.

zu KMC-Ketten: Mit vielen Details und Fakten kann ich jetzt leider nicht argumetieren, dafür ist die KMC-Kettenkaufzeit schon zu lange her. Zwei Modelle wollten auf meinen Rädern einfach nicht. Die zuletzt verwendete war die 10fach X10SL für ein Enduroaufbauprojekt, während dessen ich in der ersten Aufbauphase etwas zu sehr auf niedriges Gewicht auswahr. Vorab hat KMC bei 112Gliedern 241g, jetzt ist es die SRAM PC 1091R die ungefähr gleichviel wiegt (auch ohne denZusatz superlight;)) und vor allem auch hält. Unfachmännische Montageschließe ich aus. Die KMC hat es mir öftermal zerrissen, bis ich dann endgültig umgestiegen bin. Die SRAM und die X10 hatte ich eigetlich als vergleichbar im jeweiligen Produktsortiment angesehen.

Der E-Bike Kettentipp hört sich vielversprechend an!

@Torbn: Kommt immer auch auf den Reifendruck und das Systemgewicht an (Bike & Biker).
Allerdings werden bei Deiner Aussage "hatte ich noch nie n Platten mit verschiedenen Schwalbe-tubeless Reifen, auch nicht bei hartem Downhilleinsatz" jetzt hier im Forum nicht wenige hysterisch kreischend und vor Lachen nach Luft japsend am Boden liegen.

Da relativiert sich meine positive Haltung zum Schwalbetubelesssystem auch nicht. Im Gegenteil - supergeil - (für mich), dass ich sagen kann, dass mein Enduro noch nie plattfüßig war (paarweise Hans und Mary in Supergravity). Mit Reifen hab ich wirklich schon viel experimentiert, ein Nobby Nic funktioniert bei mir zum Beispiel auch nicht. Eins möcht ich noch anmerken und den ein und anderen Schwalbe-Skeptiker ansprechen. Mir ist in letzter massiv aufgefallen, dass der Ersteindruck von Neureifen "im Regal beim Händler" nur bei Schwalbe und Continental hochwertig wirkt. Und das meine ich wirklich und will nicht propagieren. Die Swampthing auf der Megavalanche Expo sahen zum heulen aus. Dirty Dan dagegen top:daumen:

Zum Fatbike hab ich nichts zu sagen
 
gibt´s doch noch was zu den fetten Schlappen:

Vor einigen Jahren noch 2,7er und 2,5er Schlappen gefahren, bis ich gemerkt hab, dass ich mehr als 2,3er gar nichr brauch.

Das Fatbike definiert sich ja durch die überbreiten Dinger. Mhh

Am Sandstrand würd ich nie mit nem eigenen Bike fahren (Salzwasser) und auf Schneefelder folgen unmittelbar Singletrails.
Meiner Ansicht nach bleibt nur noch der Winter als Option fürs Fatbike und das widerum ist für mich reinste Spielerei
 
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