Strecke am Ferchenbach Richtung Ellmau Murenabgang

Augustiner1328

Alter Sack
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15. Mai 2004
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Ort
Garmisch-Partenkirchen
Der oben genante Streckenteil ist im Bereich hinter der Partnachklamm unbefahrbar. weil der Ferchenbach die komplette strasse hinter der klamm weggespült hat. genaue stelle nach der alten steinbrücke (die steht noch)
 
Was schon wieder? Der Weg wurde doch erst vor 3 Jahren an ziemlich genau dieser Stelle nach Unterspülung neu gemacht.

Danke für die Info!
Anselm
 
Und das ist nicht der Einzige, der komplett oder teilweise weggespült worden ist. Es kann euch also passieren, dass ihr auf einer euch bekannten Runde auf dieses Zeichen stossen werdet:

verbot_fahrzeuge.gif


Es gilt:

Verbot für Fahrzeuge aller Art
Es gilt nicht für Handfahrzeuge, abweichend von § 28 Abs. 2 auch nicht für Tiere, Krafträder und Fahrräder dürfen geschoben werden.

G.
 
Anderthalb Kilometer von der Partnachklamm östlich ist der (im Übrigen gesperrte) Weg komplett weggespült. Eine eldend steile, schmierige Tragepassage haben wir gestern lieber vermieden und sind frustriert umgedreht. So ist der Moser-Klassiker aus dem Band 2 "... ins Reintal" in der Originalversion nicht mehr möglich.

Im Sommer 2012 ging das Sträßchen noch wunderbar durch. Jetzt schaut's so aus, als ob da auf absehbare Zeit nichts gemacht wird. Die Tourismusinformation Garmisch sagt auf Anfrage, dass da nichts geplant sei. 2014 bliebe der Weg in jedem Fall gesperrt. Okay, rein nach Augenschein schaut die Sache ziemlich aufwändig und vor allem teuer aus. Aber dass diese Verbindungsstraße "einfach so" unpassierbar bleibt, das mag nicht so recht einleuchten.

Vielleicht können die Garmischer hier Druck machen!
 
Anderthalb Kilometer von der Partnachklamm östlich ist der (im Übrigen gesperrte) Weg komplett weggespült. Eine eldend steile, schmierige Tragepassage haben wir gestern lieber vermieden und sind frustriert umgedreht. So ist der Moser-Klassiker aus dem Band 2 "... ins Reintal" in der Originalversion nicht mehr möglich.

Im Sommer 2012 ging das Sträßchen noch wunderbar durch. Jetzt schaut's so aus, als ob da auf absehbare Zeit nichts gemacht wird. Die Tourismusinformation Garmisch sagt auf Anfrage, dass da nichts geplant sei. 2014 bliebe der Weg in jedem Fall gesperrt. Okay, rein nach Augenschein schaut die Sache ziemlich aufwändig und vor allem teuer aus. Aber dass diese Verbindungsstraße "einfach so" unpassierbar bleibt, das mag nicht so recht einleuchten.

Vielleicht können die Garmischer hier Druck machen!

Bin am Samstag auch auf dem Weg ins Reintal zur Reintalangerhütte.
Ist der Weg über die Partnachalm offen? Und der Rückweg über Eckbauer auch?
Ich bin etwas ratlos, was Du mit 1km östlich der Partnachklamm meinst. Was meinst Du mit "Der gesamt Weg ist gesperrt"? Kannst Du das evtl. auf einer Karte zeigen?
 
Bin am Samstag auch auf dem Weg ins Reintal zur Reintalangerhütte.
Ist der Weg über die Partnachalm offen? Und der Rückweg über Eckbauer auch?
Ich bin etwas ratlos, was Du mit 1km östlich der Partnachklamm meinst. Was meinst Du mit "Der gesamt Weg ist gesperrt"? Kannst Du das evtl. auf einer Karte zeigen?

bin da gestern gefahren, der Weg vom südlichen Partnachklammausgang bis Elmau ist wohl wegen Erdrutsch gesperrt. Der Weg läuft parallel zum Ferchenbach, und hat in der Kompasskarte die Wegnummer 844.
 
Im Prinzip kommt man zur Bock/Reintalangerhütte nur über Partnachalm, Ochsenweg (Garmischer Haus) oder Bernadeinsteig. Seh ich das richtig?
 
bin da gestern gefahren, der Weg vom südlichen Partnachklammausgang bis Elmau ist wohl wegen Erdrutsch gesperrt. Der Weg läuft parallel zum Ferchenbach, und hat in der Kompasskarte die Wegnummer 844.

Genau so ist es! Aber das Schlimme daran ist, dass dies offenbar zum Dauerzustand wird. Schon jetzt beginnt die Vegetation, den Fahrweg zu überwuchern. Die Trittspuren von etlichen Waghalsigen, die sich -- offenbar samt Bikes -- oberhalb des sicher 50m breiten Abbruchs eine windige Umgehung gesucht haben, deuten darauf hin, dass der Abbruch schon vor Tagen, wenn nicht vor Wochen erfolgt ist.

Die Frage ist nun, wer sich hier engagiert, um diese tolle Runde (O-Ton Moser: "Supertour" -- und das stimmt!) wieder in einen fahrbaren oder zumindest fahr- und gangbaren Zustand zu versetzen. Der Gemeinde scheint es offenbar wurscht zu sein, dass der Weg dauerhaft gesperrt ist. Schulterzucken ist die einzig vernehmbare Reaktion.
 
Der Abbruch und die Sperre war letztes Jahr schon. Ich glaub im Winter 2013/2014 bin ich dort noch mit Spikereifen über die dicken breiten Eisflächen gefahren. Da war der Weg auch nur noch teilweise vorhanden. Das Eis im Winter entsteht durch das Sickerwasser vom Hang und das durchnässt den Weg, deshalb und auch wegen dem Bach ist der Weg abgerutscht.
 
Genau so ist es! Aber das Schlimme daran ist, dass dies offenbar zum Dauerzustand wird. Schon jetzt beginnt die Vegetation, den Fahrweg zu überwuchern. Die Trittspuren von etlichen Waghalsigen, die sich -- offenbar samt Bikes -- oberhalb des sicher 50m breiten Abbruchs eine windige Umgehung gesucht haben, deuten darauf hin, dass der Abbruch schon vor Tagen, wenn nicht vor Wochen erfolgt ist.

Die Frage ist nun, wer sich hier engagiert, um diese tolle Runde (O-Ton Moser: "Supertour" -- und das stimmt!) wieder in einen fahrbaren oder zumindest fahr- und gangbaren Zustand zu versetzen. Der Gemeinde scheint es offenbar wurscht zu sein, dass der Weg dauerhaft gesperrt ist. Schulterzucken ist die einzig vernehmbare Reaktion.

Da fragst Du noch?
Die Stadt München hat wegen eines möglichen Hangrutsches einfach den Hauptradelweg München - Grünwald gesperrt und seitdem nichts mehr gemacht. Rund um die Absperrungen führen nun schon seit Urzeiten gut ausgetretene Wege. Interessiert bei der Stadt anscheinend "keine Sau" und es wird vermutlich in ein paar Jahren dann offiziell in Google Maps mit aufgenommen.
 
a) ist da überhaupt die Gemeinde zuständig? Das da hinten ist Bayerischer Staatforst und die Forstwege werden von denen gepflegt. Also das Revier Partenkirchen oder Klais.

b) Wer weiß, ob der G8 Gipfel da nicht auch eine Rolle spielt. Die ganze Aufmerksamkeit fließt momentan da hin. Und vielleicht kommt es auch gerade ganz gut, wenn einer der Hauptwege dahin zu ist.

c) Das wichtige Verbindungsstücke dauerhaft zu sind ist nichts neues. Ich denke nur an die vor Jahren durch das Hochwasser zerstörte Loisachbrücke zwischen Grainau und Griesen. Nichtmal eine kleine Fußgängerbrücke konnte da wieder geschaffen werden. Die Variante aus dem Ammertal über Rotmoos zum Eibsee ist damit futsch.
 
Da fragst Du noch?
Die Stadt München hat wegen eines möglichen Hangrutsches einfach den Hauptradelweg München - Grünwald gesperrt und seitdem nichts mehr gemacht
München ist nicht Garmisch. Die Anzahl der Touristen, die sich über einen gesperrten Radelweg beschweren, hält sich wohl in ziemlich engen Grenzen. München hat 7 Dax30-Unternehmen, Garmisch ein paar Bergbahnen und Wanderwege. Einer davon ist seit längerer Zeit geschlossen.
 
c) Das wichtige Verbindungsstücke dauerhaft zu sind ist nichts neues. Ich denke nur an die vor Jahren durch das Hochwasser zerstörte Loisachbrücke zwischen Grainau und Griesen. Nichtmal eine kleine Fußgängerbrücke konnte da wieder geschaffen werden. Die Variante aus dem Ammertal über Rotmoos zum Eibsee ist damit futsch.
Die nicht wieder aufgebaute Loisachbrücke oberhalb der Griesen-Schlucht stinkt mir auch. Bin damals ein paar Wochen nach dem Hochwasser vom Eibsee kommend an der Loisach gestanden und habe doof geschaut. Der Umweg über die Straßenbrücke war mir zu blöd. Also Schuhe und Klamotten aus, in den Rucksack und splitternackt mit gestemmten Rad durch den Bach. Ich bin grade mitten drin, da kommen ein paar Kajakler an. Als sie auf meiner Höhe waren habe ich sie in leicht vorwurfsvollem Ton gefragt: "Ja müssts ihr jetzt mitten auf dem Radweg paddeln?" - hat für allgemeine Erheiterung gesorgt :)
 
Das die Loisachbrücke nicht wieder gebaut wird liegt wohl bestimmt auch an den vielen (hauptsächlich nicht-Deutschen) Ausflüglern mit Grill, so bleibt der Müll nur auf einer Seite liegen.. Über die vordere Brücke ist es ja auch nicht weit.
 
aber das ist schon ein elendiges Batzloch da hinten zur vorderen Brücke. Zudem sind sie da wohl unten diesen Winter micht recht schweren Maschinen rein, dementsprechend siehts aus. Die Spur oben, wo früher der Marathon lang ging, lag das letzt mal ziemlich viel quer. Irgendwie war das früher mit der Brücke schon eleganter, wenn man aus dem Ammertal gekommen ist.
 
1 Jahr später oder aktueller Stand unverändert für:
Strecke am Ferchenbach Richtung Ellmau: gesperrt.
Ca. 1..2 Km nach Ferchenbach - Partnach Einmündung (Bsp. von Reintalangerhütte nach Elmau/Mittenwald über Ferchensee/Lautersee).

Erste kritische Stelle: Nicht befahrbar für ca 20 Meter: Als Wanderer mit guter Sohle machbar - ca. 5 bis 10 Meter höher geht ein provisorischer Pfad für dieses Stück. Die 5...10 Meter hinauf sind sehr Steil und rutschig! und mit dem Rad nicht zu empfehlen/eher abzuraten, es sei denn man hat ein Seil dabei um es hinauf zu ziehen oder eine Hacke um Stufen zu schlagen (schön für die nächsten). Der Rest wäre machbar für die paar Meter (tragen/schieben).
Die zweite kritische Stelle ist ein 1... 2 Meter Graben ca. 1 Meter tief, der durch den eine Art Bach führt. Bei Schönwetter etwa trockner Fuss und unkritisch im Verhältnis zur 1. Stelle. Nach Regen wahrscheinlich schlechter.
Hab den Unsinn trotzdem gemacht, um die Tour über Elmau/ Fechensee/ Lautersee/ Mittenwald/ Barmsee/ GAP zu Ende zu fahren und nicht wieder mehrere 100 HM die gleiche Strecke zurückzufahren. Die gesperrte Strecke für Fahrzeuge ist nicht zu empfehlen! Wenn man weiß wie man fällt wird man nur staubig - aber das Radl könnte in den Ferchenbach fallen und das geht dann vermutlich nur noch mit Seil zu bergen - wenn man zufällig ein 20 Meter Seil dabei hat!
Glücksache bei Schönwetter, Domino bei mehreren.
 
Zuletzt bearbeitet:
1 Jahr später oder aktueller Stand unverändert für:
Strecke am Ferchenbach Richtung Ellmau: gesperrt.
Ca. 1..2 Km nach Ferchenbach - Partnach Einmündung (Bsp. von Reintalangerhütte nach Elmau/Mittenwald über Ferchensee/Lautersee).

Erste kritische Stelle: Nicht befahrbar für ca 20 Meter: Als Wanderer mit guter Sohle machbar - ca. 5 bis 10 Meter höher geht ein provisorischer Pfad für dieses Stück. Die 5...10 Meter hinauf sind sehr Steil und rutschig! und mit dem Rad nicht zu empfehlen/eher abzuraten, es sei denn man hat ein Seil dabei um es hinauf zu ziehen oder eine Hacke um Stufen zu schlagen (schön für die nächsten). Der Rest wäre machbar für die paar Meter (tragen/schieben).
Die zweite kritische Stelle ist ein 1... 2 Meter Graben ca. 1 Meter tief, der durch den eine Art Bach führt. Bei Schönwetter etwa trockner Fuss und unkritisch im Verhältnis zur 1. Stelle. Nach Regen wahrscheinlich schlechter.
Hab den Unsinn trotzdem gemacht, um die Tour über Elmau/ Fechensee/ Lautersee/ Mittenwald/ Barmsee/ GAP zu Ende zu fahren und nicht wieder mehrere 100 HM die gleiche Strecke zurückzufahren. Die gesperrte Strecke für Fahrzeuge ist nicht zu empfehlen! Wenn man weiß wie man fällt wird man nur staubig - aber das Radl könnte in den Ferchenbach fallen und das geht dann vermutlich nur noch mit Seil zu bergen - wenn man zufällig ein 20 Meter Seil dabei hat!
Glücksache bei Schönwetter, Domino bei mehreren.

Ich bin jetzt etwas ratlos mit der exakten Location des Hangrutsches.
Kommt man von Krün oder Mittenwald aus über Elmau zur Bockhütte oder geht das immer noch nicht? :confused:
Bin morgen in Mittenwald und wollte eine kurze Tour entweder zur Reintalangerhütte oder zum Schachenhaus machen.
Wenn es bei der Einmündung Partnachfluss zum Ferchenbach wäre, wäre ja der Hauptforstweg immer noch blockiert?
 
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