Hallo,
heute fand endlich die verschobene LAWEKE-Tour statt
. Mit dabei waren Reinhard1 und Jürgen aus WSF, sowie Bonsaibikerin und ich als Guide.
Start war am Bahnhof Röblingen am See. Wir trafen uns alle im Zug nach Halle mit Hopperticket funktioniert es ja bestens.
Um 10:23 Uhr trafen wir in Röblingen am See ein und fuhren nach dem finden der Satteliten auch gleich los auf der Straße
durch den Salzigen See bis Aseleben zum Strand-Hotel, hier gab es den ersten Stempel für dem Radlerpass 2014. Begrüßt wurden wir von einem Kümmerlingblumentopf am Eingang des Hotels.
Man muss schon ordentlich getrunken haben, um den Topf herstellen zu können.
Danach einen kurzen Abstecher zum Seeufer,
bevor wir auf den Radweg am Südufer bis Wormsleben am Westufer weiterfuhren.
Wormsleben wurde auf dem Lutherweg durchquert. Nach 800 Meter erreichten wir den Punkt, wo Luther am 28.01.1546 gar jämmerlich fror.
Ungefähr 68 Meter hinter dem kalten Ort bogen wir vom Lutherweg ab und folgten einen Wirtschaftsweg nach Norden durch das Nonnental.
Diese Ecke kannte ich noch nicht, war also gespannt, was uns in dieser Gegend so alles erwartet. Der Weg zog sich von Nord nach Westen bis zu einer Wegekreuzung. Ich schlug den Weg nach Norden ein, es ging zuerst leicht hügelaufwärts,
aber je weiter wir fuhren umso steiler wurde es dann
.
Von der Höhe hatten wir einen schönen Blick auf Eisleben.
Wir folgten den Weg weiter nach Norden und gelangten so zum östlichen Ortsausgang von Oberrißdorf. Die Straße wurde nach Norden hin auf der Straße Am Gethfeld überquert bis zur Höhe.
Auf der Höhe wandte ich mich nach Osten und folgte den Wirtschaftsweg
bis nach Hedersleben in das Sumpfgebiet der Laweke.
Hier dann eine erste Rast. Nach der Rast weiter auf einen Trail durch das Feuchtgebiet
und durch den Ort bis zum nordöstlichen Ortsausgang. Dort bogen wir von der Straße die nach Schwittersdorf führt ab und folgten den ausgeschilderten Wanderweg grüner Querbalken
nach Osten bis Dederstedt. Am südlichen Ortsausgang von Dederstedt querten wir die Laweke und folgten ihren Lauf auf dem Südufer durch das Laweketal nach Osten.
Nach 1.2 km wechselten wir auf das Nordufer und folgten der Laweke bis Elbitz, wo wir wieder auf das Südufer wechselten und weiter nach Osten durch das Tal rollten.
Nach 1,2 km gabelte sich der Weg nach Norden und Süden. Wir folgten den Weg nach Norden hügelaufwärts
und verließen somit das Laweketal. Nach gut 1 km erreichten wir Rather und folgten den Weg nach Süden bis Höhnstedt, wo es in der dortigen Gaststätte
den Stempel Nummer 2 für den heutigen Tag gab
. Hier stärkten wir uns mit einem isotonischen Getränk und ein paar Wiener. Den Ort verließen wir auf der Langenbogener Straße nach Südosten. Die Fahrt ging durch die Obstplantage
und endete nach einer schönen Abfahrt im Tal am Harzvorlandradweg. Ich folgte den Weg
nach Osten bis Köllme. Am östlichen Ortsausgang verließen wir die Straße und stiegen erst mal vom Rad, war doch etwas zu steil für unser Alter
.
Auf der Höhe angekommen folgten wir den dortigen Wirtschaftsweg weiter nach Osten
bis zum westlichen Ortseingang von Lieskau. Hier bog ich dann nach Süden ab und folgte den Wanderweg und Wirtschaftsweg am Westrand des Ortes bis zum Waldrand.
Hier stieß ich auf den E11 und folgte diesen weiter nach Osten in die Dölauer Heide. Nach einigen 100 Metern stießen wir auf die Salzmünder Straße. Der heutige Tag hatte bis hierher ganz schön geschlaucht, warm und schwül, so entschloss ich mich auf der Straße bis Eislebener Hallesche Straße in Nietleben weiter zufahren. Weiter dann auf der Halleschen Straße nach Osten, durch den großen Park südlich des Saugrabens
weiter nach Osten bis zum ehemaligen Stasigebäude. Von dort wieder nach Süden über die Elisabethbrücke und dann hinter der Saale zum Holzplatz ab gebogen. Hier gelangten wir auf die alte Hafenbahntrasse und folgten dieser bis Böllberg. Auf dem Böllberger Weg und der Kaiserslautener Straße weiter bis nach Ammendorf, wo für Reinhard1 und Jürgen die Tour beendet war. Sie hatten dann noch gute 8 Minuten Zeit um zum Bahnhof zu kommen und mit dem Zug weiter bis Weißenfels zu fahren. Bonsaibikerin und ich folgten den schlimmsten Radweg im Saalekreis –Radweg an der B91- bis Merseburg. Der Radweg ist ein Schlauchfresser, so hatten wir natürlich auch noch einen Schlauchwechsel nach dem passieren der Brücke über die Weiße Elster. Bonsaibikerin sah man die Erfahrung von etlichen Schlauchwechsel der letzten Jahre auf diesem Teilstück an
.
Ruckzuck hatte sie den Schaden behoben. Nun mit Kartuschen geht es ja auch schneller. Nach 66 km und 839 HM waren wir dann am Ziel in Merseburg angekommen.
Es war wieder eine super Tour mit netten Mitfahrern, das Wetter hat auch gepasst, hätte aber ein wenig kühler sein können.
Strecke hier:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=lupprudfbouxhrdv