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riccard0
Guest
In der Stadt fühle ich mich auf Radwegen wenn sie existieren und an einigen Stellen selbst auf dem Bürgersteig sicherer als auf der Fahrbahn. Auch wenn auf den meist schmalen und schlecht vom Fußweg zu unterscheidenden Radwegen eventuell mit Gegenverkehr und Fußgängerverkehr zu rechnen ist. Das liegt vielleicht auch daran das ich normalerweise Kleinstadtverkehr gewöhnt bin und mir große Kreuzungen und so manch eine Verkehrsführung in Großstädten nicht geheuer sind.
Das mit dem Vorsätzlichen Gefährden ist eine Sache für sich und eher als Gedankenexperiment (auch Anklage) zu verstehen ... das passiert den meisten Menschen tatsächlich wahrscheinlich eher sehr selten. Es gibt Formen von Übermut und Rücksichtslosigkeit die man als extrem fahrlässig und damit schon fast als Vorsatz werten könnte. Was ich allerdings meine ist absolut berechnendes und geplantes vorsätzliches Verhalten das es so sicher sehr selten gibt . Wenn aber doch dann ist es wie gesagt extrem krass! vielleicht hat jemand lust sich das einfach mal vorzustellen oder nach zu fühlen ...
aber dir dicker Bert geht es glaube ich vor allem darum ob Schilder bestehen bleiben oder nicht um im Falle eines Streits eine Grundlage zur Argumentation zu haben. Ich kenne allerdings keine Unterschiede was Radwegbeschilderung betrifft . Entweder es ist ein Radweg oder nicht und wenn es eine Benutzungspflicht gibt dann bei allen als Radweg ausgeschilderten Wegen oder nicht? Ich habe noch nie ein spezielles Schild gesehen das einen Radweg als unbedingt zu benutzen ausweist und einen anderen nur bei Bedarf.
Bevor man um auf der Straße fahren zu können einen Radweg als solchen komplett aufgibt wäre es den meisten sicher lieber den Radweg zu erhalten auch wenn es manchmal Gegenverkehr gibt und Fußgänger kreuzen. Auf der Straße fahren kannst du ja trotzdem auch wenn es im Falle eines Falles der hoffentlich nicht eintritt eventuell mit der Argumentation etwas schwieriger wird.
In vielen Städten ist es aber so das Radwege in Fußgängerwege übergehen und dann plötzlich wieder in Radwege wobei auf dem Radwegsbereich manchmal Bäume gepflanzt sind usw. in solchen Fällen hättest du auch was zum Argumentieren wenn du auf der Straße fährst .
Was du im allgemeinen sagst wiederspräche auch dem Interesse und dem Versuch überhaupt eine ordentliche Fahrradinfrastruktur in Städten zu schaffen. Es wäre ja ein Anfang die oft schmalen ,in Rad und Fußgänger Bereich getrennten Wege ordentlich farblich von einander abzugrenzen. In Mainz ist es z.B. an einigen Stellen so das auf dem Radfahrbereich Bäume stehen. Es wäre von Vorteil in diesen Bereichen die Fußgängerseite mit der Radwegsseite zu tauschen . Dem Fußgänger werden Bäume nicht ganz so gefährlich wie dem schnelleren Radfahrer der teilweise auf den Fußgängerbereich ausweichen muß.
Wenn die Wegsbereiche farblich gut zu unterscheiden sind ist das Umdenken was die "Wegeseite" betrifft weniger fordernd als das Ausweichen vor Bäumen.
Warum das nicht gemacht wird wundert mich ... Farbe wäre sicher kein so großes Problem
nur der Seitentausch von Rad und Fußweg um keine Bäume fällen zu müßen ist vielleicht nicht ganz so einfach weil der Radweg dann direkt an den Eingängen der Häuser und Geschäfte vorbeiführen würde und diese auch dem Fußgänger abschneiden würde.
Farbe würde an vielen Stellen aber schon einiges bewirken.
Das mit dem Vorsätzlichen Gefährden ist eine Sache für sich und eher als Gedankenexperiment (auch Anklage) zu verstehen ... das passiert den meisten Menschen tatsächlich wahrscheinlich eher sehr selten. Es gibt Formen von Übermut und Rücksichtslosigkeit die man als extrem fahrlässig und damit schon fast als Vorsatz werten könnte. Was ich allerdings meine ist absolut berechnendes und geplantes vorsätzliches Verhalten das es so sicher sehr selten gibt . Wenn aber doch dann ist es wie gesagt extrem krass! vielleicht hat jemand lust sich das einfach mal vorzustellen oder nach zu fühlen ...
aber dir dicker Bert geht es glaube ich vor allem darum ob Schilder bestehen bleiben oder nicht um im Falle eines Streits eine Grundlage zur Argumentation zu haben. Ich kenne allerdings keine Unterschiede was Radwegbeschilderung betrifft . Entweder es ist ein Radweg oder nicht und wenn es eine Benutzungspflicht gibt dann bei allen als Radweg ausgeschilderten Wegen oder nicht? Ich habe noch nie ein spezielles Schild gesehen das einen Radweg als unbedingt zu benutzen ausweist und einen anderen nur bei Bedarf.
Bevor man um auf der Straße fahren zu können einen Radweg als solchen komplett aufgibt wäre es den meisten sicher lieber den Radweg zu erhalten auch wenn es manchmal Gegenverkehr gibt und Fußgänger kreuzen. Auf der Straße fahren kannst du ja trotzdem auch wenn es im Falle eines Falles der hoffentlich nicht eintritt eventuell mit der Argumentation etwas schwieriger wird.
In vielen Städten ist es aber so das Radwege in Fußgängerwege übergehen und dann plötzlich wieder in Radwege wobei auf dem Radwegsbereich manchmal Bäume gepflanzt sind usw. in solchen Fällen hättest du auch was zum Argumentieren wenn du auf der Straße fährst .
Was du im allgemeinen sagst wiederspräche auch dem Interesse und dem Versuch überhaupt eine ordentliche Fahrradinfrastruktur in Städten zu schaffen. Es wäre ja ein Anfang die oft schmalen ,in Rad und Fußgänger Bereich getrennten Wege ordentlich farblich von einander abzugrenzen. In Mainz ist es z.B. an einigen Stellen so das auf dem Radfahrbereich Bäume stehen. Es wäre von Vorteil in diesen Bereichen die Fußgängerseite mit der Radwegsseite zu tauschen . Dem Fußgänger werden Bäume nicht ganz so gefährlich wie dem schnelleren Radfahrer der teilweise auf den Fußgängerbereich ausweichen muß.
Wenn die Wegsbereiche farblich gut zu unterscheiden sind ist das Umdenken was die "Wegeseite" betrifft weniger fordernd als das Ausweichen vor Bäumen.
Warum das nicht gemacht wird wundert mich ... Farbe wäre sicher kein so großes Problem
nur der Seitentausch von Rad und Fußweg um keine Bäume fällen zu müßen ist vielleicht nicht ganz so einfach weil der Radweg dann direkt an den Eingängen der Häuser und Geschäfte vorbeiführen würde und diese auch dem Fußgänger abschneiden würde.
Farbe würde an vielen Stellen aber schon einiges bewirken.
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