canyon torque ex trailflow 2014 sammelthread

Ich hab das gleiche "Problem" da ich auch nicht so die Ahnung habe, weiss ich nicht ob 30 zu leicht ist fürs Platte Land oder 32 noch zu schwer fürs Gebirge. Außerdem "klackert (als wäre etwas lose, aber nur am Hinterrad) was am Hinterbau/Rad. Hab das Bike erst am 29.03 bekommen und zusammengebaut.
 
Ich war auch bei der gleichen Fragestellung. Meine bisherigen Touren mit dem Torque waren ca. 25-30km Touren mit 600-800hm.
Ich fahre im Taunus und Odenwald und eigentlich reicht mir dort das 34er KB echt aus. Ich musste 2 mal bei einer steileren Steigung absteigen und schieben. Bei der 3ten Tour an der Stelle vorbei habe ich es geschafft durchzutreten.
Ich glaube, ich werde noch 1 - 2 Monate mit dem 34er KB trainieren. Wenn ich dann auf Touren merke, dass ich bestimmte Steigungen nicht schaffe, dann werde ich mir direkt ein 32er KB kaufen. Im Grunde komme ich in den Mittelgebirgen aktuell gut zurecht, wieso dann also auf ein 30er gehen und mich nach oben hin in den Gängen "beschneiden"? Einen Alpencross habe ich mit dem Torque nicht vor. Das sind aber persönliche Empfindungen und ich wollte nur mal meine Gedanken in den Raum werfen, weil sie vllt dem ein oder anderen helfen könnten. andyandersson, fahr erstmal ein paar Touren mit dem 34er KB. Es geht besser als man denkt.
 
ja stimmt wohl bin was die Kondition angeht noch zurück. Aber wollte auch nenn Alpencross damit fahren. Aber erst nächstes Jahr vielleicht ist da da 34 nenn gutes Training.
 
High- und Low-Speed-Druckstufe habe ich auf "Hard - 4 Clicks". Zugstufe soweit dass beim schnellen Ausfedern im Stand das Rad den Boden nicht verlässt. Dämpfer stelle ich nach Beanspruchung ein, soll heißen ich bin meine Stammstrecke ein paar Mal runter und habe den Luftdruck so angepasst dass ca. 1/5 Reserve besteht. Dämpfer ansonsten Werkseinstellung.
 
So, wollte hier auch mal meinen Senf bzgl. dem Trailflow '14 und der Kettenblatt-Diskussion abgeben. Ich habe das Trailflow jetzt seit 3 Wochen. Habe lange drauf gewartet und es mittlerweile auch auf Herz und Nieren geprüft. Das Fahrwerk ist echt top: Die Lyrik Solo Air 170 ist echt ne Wohlfühl-Gabel: SAG einstellen und los geht's. Auf'm Trail noch Rebound und Kompressionen nachjustieren und man hat ne super Gabel, die bei weiten Sprüngen (und verpatzten Landungen) sowie 3-Meter-Drops genug Selbstvertrauen vermittelt. Schön steif, potent und mit einem 5-Minuten-Setup direkt race-ready! Absenkfunktion braucht man ebenso nicht. Hatte mich auch für die 180er Fox Talas mit Absenkfunktion interessiert, allerdings sind mit der Lyrik selbst steilste Anstiege zu meistern. Okay, wenn man sie auf 130 oder 140 mm absenken könnte, wäre es definitiv hier und da leichter, allerdings muss man die Preisersparnis ebenso berücksichtigen. Vor dem Double Barrel Air hatte ich im Vorfeld echt Angst: Feintuning sollte ja echt knifflig sein. Und das ist es auch mangels spürbarer Klicks und Werkzeug. Dennoch: Ich habe die Werkseinstellungen belassen und lediglich den Luftdruck angepasst und er fährt sich butterweich. Im Uphill reduziert man dank Climbswitch das Wippen ganz gut und man kommt ohne großen Kraftverlust aufm Berg an. Auch hier dürfte ein CTD-System von Fox bestimmt einfacher sein - wenn es denn so gut funktionieren würde... Denn im Downhill greift der DB Air richtig an und macht einfach unglaublich Laune. Keine Angst vor Geblockere oder größeren Drops - das Ding funktioniert tadellos. Nun zur Schaltung: Tja, das ist schon so ne Sache. Rein technisch läuft die X01 wie ein sauberes Uhrwerk. Schnell hoch und runter schalten selbst am Berg. Das ist echt super. Für mich war sie auch ein Beweggrund zum Kauf. Kein Schaltärger mehr mit 2 Kettenblättern, aufgeräumtes Cockpit und Gewichtsersparnis in dem Preissegment. Nun zum Antritt: Ich habe mir auch direkt ein 32er-Kettenblatt gekauft und montiert (anstatt serienmäßigem 34er-Blatt). Das geht sogar ohne Kurbelabbau, echt super gelungen! Beim Fahren kam dann doch die erste Ernüchterung. Im Vergleich zu meinem Enduro mit 20 Gang musste ich auf meinem Hometrail an manchen Passagen echt beißen! Bei normalen Steigungen über hunderte Meter ist es echt gar kein Thema, einfach kleinster Gang und gemütlich hoch. Wenn es aber richtig steil wird, wo man auch auf nem XC schon nahe überm Lenker hängt, wird es hier zur Herausforderung. Da spielt der relativ flache Sitzwinkel von 73,5° bestimmt auch noch ne Rolle (im Vergleich zum YT Capra bei bspw. 75°). Ich denke aber ehrlicherweise, dass das Bike mit seiner Geometrie und 1x11-Schaltung nur für ambitionierte und konditionierte Biker zu empfehlen ist. Einsteiger oder Biker, die wenig Fahrrad fahren, dürften sich bei entsprechender Steigung ordentlich umsehen bzw. schlicht absteigen müssen. Ich fühlte mich teilweise in der Zeit zurückversetzt, als ich die gleichen Berge auf meinem Enduro (Canyon Strive) zu trainieren begann. Es war einfach anstrengend! Aber: Mit Training klappt da alles. Immer wieder fahren und dann werden die Berge auch einfacher. Ich bin trotz besagtem Defizit letztlich 1x11-Fan geworden. Man könnte jetzt auch noch auf 30er Größe gehen, allerdings verspielt man dann Potenzial im Endspeed. Ich fahre bei trockenen Trails meist immer im 9. oder 10. Gang. Der Antritt klappt im Wald dann einwandfrei, lediglich auf Straßen vermisse ich ein bisschen Endgeschwindigkeit. Zum Abschluss also mal wieder die leidige Frage: Was will man mit dem Bike machen? Ich habe es mir gekauft, um damit die Trails und Bikeparks zu rocken. Ich fahre keine 1000 Höhenmeter, 400 - 500 könnte ich mir am Stück vorstellen, dann wird's aber müßig. Der Aufstieg ist also die Pflicht, der Abstieg die absolute Kür! Das macht höllischen Spaß. Mit Kettenblatt und Pedalen bin ich bei 3000€, billiger geht es mit gleicher Ausstattung und Wertigkeit nicht! Auch sonst ist alles prima: Die Elixir 7 Trail beißt, die hydraulische Sattelstütze funzt, die Reifen haben Grip und vermitteln Stabilität. Im Vergleich zum Enduro Canyon Strive ziehe ich das Trailflow aufgrund deutlich höherer Fahrwerkspotenz und zufriedenstellender Uphilltauglichkeit definitv vor! Auch wenn ich damit sicherlich keine Alpenüberquerung oder auch Tagestouren von 8 Stunden machen werde...
 
Ich bin mittlerweile mit der avid elixir 7 trail auch warm geworden. Ebenso das 34er Kettenblatt sagt mir immer mehr zu, da das Fahrwerk so schnell und gut vertrauen schafft, dass ich mittlerweile bergab auch treten mag. Anstiege werden mit zunehmendem training auch flacher xD.

Bin seeehr zufrieden. Vor 2 Wochen war ich mit dem bike in Winterberg und die freeride war ein wahres fest mit dem bike.

Ich fahre aktuell 20-30km 600-800hm touren ohne dass ich Probleme mit den Beinen bekomme. Da geht aber auch noch einiges mehr :)
 
Hat hier noch jemand Probleme mit einer sich immer wieder verstellenden Gangschaltung? Grund des Übels ist ein lockeres Schaltauge. Die Bohrung im Rahmen, die als Aufnahme für das Schaltauge dient, ist etwas zu groß. Dadurch kann sich das Schaltauge unter Last um 2-3° verdrehen und nervt dann mit schlechter Schaltperformance.

Wenn es ein Fertigungsproblem am Rahmen ist, dürfte es bestimmt mehrere Bikes betreffen.
 
Kann ich nicht bestätigen, Schaltung arbeitet nach wie vor einwandfrei.
 
Hier ebenso, alles gut funktionierend. Ich schaue mir das die Tage mal genauer an, hätte mir wenn dann aber beim letzten reinigen schon auffallen müssen. Da hatte ich die Schaltung nämlich komplett gereinigt, etc.
 
Habe nun auch endlich mein trailflow in arctic zu hause stehen.
Hatte leider das Pech das die Lyrik defekt war und ich deswegen 2wochen auf eine neue warten musste.
Der Canyon Service hat mich da auch etwas enttäuscht.
Die neue funktioniert jetzt super.Allerdings musste ich feststellen dass die Standrohre feine Kratzer aufweisen und dass das
Rechte viel mehr glänzt als das andere.Es hat auch eine ganz andere Oberflächenstruktur.Hat einer von euch ähnliches feststellen können?
Und ich habe bemerkt dass am Vorderrad ein highroller2 in 2,4 verbaut ist anstatt 2,5 mit supertacky?

Gruß michael
 
Hallo Leute, lese hier schon ewig mit und wollte mich jetzt auch mal zu Wort melden:
Ich habe letzte Woche mein Trailflow geliefert bekommen. Das Bike ist sozusagen mein Einstieg in die Fully-Welt. Bis jetzt bin ich auf einem Canyon Stitched singlespeed Dirtbike durch die Gegend gefahren (mehr war leider finanziell nicht drin).
Bis jetzt bin ich mit dem Torque eigentlich super zufrieden. Alles läuft wie ein Uhrwerk.

Eine Sache hat mich allerdings sehr gewundert: Der Rollwiderstand auf Asphalt erscheint mit irgendwie echt extrem. Ich hatte ja schon gelesen, dass Reifen nicht so super Rollen und mir ist auch klar, das es bei so einem Bike nicht darum geht mit einem Rennrad mithalten zu können, aber leider wohne ich in der Stadt und bin nun mal gezwungen erstmal ca.45 Minuten über Strassen und Fahrradweg zu eiern, bevor es Trailmäßig los geht.

Eigentlich hatte ich erwartet wesentlich schneller als mit meinem alten Singlespeeder unterwegs zu sein, da hier die Höchstgeschwindigkeit auf der Ebene einfach durch die fehlende Gangschaltung beschränkt war, aber es kommt mir so vor als müsste ich für das selbe Tempo bei vergleichbarem Gang mit dem Trailflow ca. die doppelte Kraft aufwenden und bin folglich nach den 45 Minuten Weg völlig am Ende(vorher total entspannt). Außerdem überholen mich ständig Mütter mit Kinderwagenanhänger :spinner:
Also Ich hoffe jetzt mal, es geht nicht nur mir so und dass das an der Bereifung liegt, da der Hinterbau sich bei normalem Dahinfahren eigentlich nicht zu bewegen scheint.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, oder hab ich einfach nur Pudding in den Beinen?
Falls ja, hätte jemand eine Empfehlung für mich welche Reifen gut auf Asphalt rollen bei Vertretbarer Trail-Performance?

Vielen Dank schonmal:anbet:
 
Also i sag mal mit der Reifenkombi kannst normal eigentlich ohne Probleme die 45min. mit einem Schnitt von ca. 25 km/h treten. Aber hast du schon mal die Räder gedreht und kontrolliert ob vielleicht die Bremsen schleifen bzw. die Naben sich schön drehen?
 
Bei entlastetem Rad schleift nix, dreht sich auch alles super, hinten auch rückwärts mit Schaltung und Tretlager. Wie es aussieht wenn ich drauf sitze (ca.80kg) kann ich schlecht beurteilen, aber gefühlsmäßig würd ich sagen wenn ich das treten aufhöre wird es verhältnismäßig schnell langsamer...:confused:
 
Was sind denn für Reifen drauf? Die Maxxis Ardent?
Die hatte ich auch auf dem Strive und die sind vor allem auf Asphalt gerollt wie ein Sack Nüsse und ich hab mich gefühlt als ob ich 0,0 Kraft in den Beinen hätte.
Fahre jetzt hinten einen Nobby Nic und vorne hab ich wegen des guten Grips den Maxxis gelassen und so kann man auch wieder entspannter fahren, sind Welten Unterschied vom Rollwiderstand her!
 
laut Canyon:
VR: Highroller II Kevlar EXO Super Tacky 2.5
HR: Minion DHF Kevlar EXO Super Tacky 2.5
Verwirrt mich gerade etwas....das F in DHF steht doch für Front...warum haben die den aufs Hinterrad aufgezogen?! Canyon spezial-geheim Lösung oder einfach ein Fehler? die Reifen sind bei mir auch wirklich so montiert, sind ja auch sorum auf den offiziellen Produktfotos, aber bei sämtlichen Bildern hier im Forum von dem Bike ist der DHF auch tatsächlich vorne montiert. haben alle Trailflow Besitzer VR und HR Bereifung getauscht:confused:
Andererseits, wenn Canyon da serienmäßig etwas durcheinander gebracht hat, hätte das doch hier sicher schon jemand angesprochen?
 
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Hab exakt selbiges Rollverhalten festgestellt.
Dazu kommt noch die "entspannte" Geo, bei der man schon leicht "von hinten" tritt und weniger Vortrieb erzeugt.
Fahr nun in heimischen Gefilden am HR nun das Gegenteil zum Minion, den Larsen TT in 2,35 als Drahtreifen.
 
Hallo zusammen,
ich hatte auch das Gefühl mit dem DHF SuperTacky auf dem Hinterrad nicht vorwärts zu kommen.Ist für Touren einfach zu griffig.
Ich habe mich nun für einen Ibex 2,4 FRC120 entschieden.Rollt gut ist leicht.Selbst nach 4 Tagen Portes du Soleil mit ordentlich schlamm noch gut fahrbar.Der Highroller 2 am Vorderrad finde ich auch super.
gruß
Michael

p.s. war bei eurem Bike echt ein 2,5er Highroller2 ST dran?Bei mir ist es nur ein 2,4er ohne ST aufgedruckt
 
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So mal kurz zu den Reifen eine kleine History!

Vor gut 10 Jahren oder mehr brachte Maxxis eben den Mionion DHF und DHR raus, da aber der Minion DhR eigentlich müll war und ein DHF am HR teils besser war als ein DHR fuhren halt viele beim DH vorne und hinten den DHF bis zum erscheinen des DHR2. Fand den DHF in 60a hinten vom rollverhalten minimal bzw gleich gut wie einen DHR2
 
@Machinehead: Laut MAXXIS gibt es überhaupt keinen Highroller 2 in 2.5, nur 2.4. Ist bestimmt wieder ein Fehler von Canyon.

Also gut, anscheinend bin ich nicht der einzige dem es so geht. Da muss wohl ein neuer Reifen für hinten her.
welchen würdet ihr vom Rollwiederstand auf Asphalt her empfehlen. (den dhf behalte ich natürlich, wenns mal mit dem auto zum trail geht :cool: )
Nobby Nic
Hans Dampf TS
Muddy Mary Pacestar
2.4er Ardent
Ibex 2,4 FRC120
oder irgent was ganz anderes?
 
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