B
Bit
Guest
Ich kann es fast nicht glauben, das macht so viel Spass. Vor allem das Hochfahren ist einfach der Hammer.
Aber von Anfang an....
Ich gebe es zu, ich war noch nie der grosse Ausdauersportler. Ich steh lieber 15m auf dem Wakeboard anstatt 20km zu joggen. Trotzdem fahre ich gerne MTB, meistens Wald/Forstwege und einfache Trails. Ich hasse es in der Ebene zu fahren, also gehts immer Hoch und Runter. Und genau beim Hoch hält sich der Spass bei mir in Grenzen, es geht zu langsam, Puls ist immer am/über dem Limit.. und dann brauche ich eine Pause, das frustriert und der Spass fällt unter die Meereshöhe. Also bin ich in den letzten Jahren immer weniger gefahren bis zu.. gar nicht in den letzten zwei Jahren.
Anfangs dieses Jahr habe ich dann per Zufall was über die Vorstellung des Stromer ST2 gelesen und gesehen. Und damit bin ich dann beim Thema E-MTB gelandet, 250 Watt die mir helfen sollen den Berg hochzukommen, das bietet evt. die Chance ab und zu sogar mal mit dem Bike zur Arbeit zu fahren (400hm am Morgen und 700hm am Abend). Nach Stunden der Recherche im Internet sind 3 Modelle übrig geblieben, 27.5'er Haibike und Cube mit dem Bosch, 29'er Wheeler E-Falcon mit dem neuen BionX. Gekauft habe ich am Ende das was erhältlich war, das Haibike XDuro FS.
Wie fährt sich so ein E-MTB?
Es fährt sich wie mein Rocky ETSX, man merkt die 27.5'er und das die Technik kleine Fortschritte gemacht hat. Aber ansonsten ist es genau das gleiche. Wenn man nicht tretet, dann kommt man nicht vorwärts.
Motor = keine Anstrengung?
Ja und Nein, der Motor ist wie ein paar zusätzliche Gänge. Geht der Puls durch die Decke, erhöhe ich die Unterstützung, wird es zu leicht, dann nehme ich die Unterstützung zurück. So einfach ist das. So praktisch ist das.
Spass? Wo ist denn da der Spass?
Der Spass kommt beim Hochfahren, man kann sich am Limit bewegen, genau wie ohne Motor, ist aber einfach 2-3 mal schneller unterwegs, wenn es der Weg zulässt. Es ist einfach nur ein schönes Gefühl, wenn man beim Hochfahren Hilfe anfordern kann. Zu zweit geht ja alles besser, sagt man ;-).
Limiten?
Strecken wo man das MTB tragen muss würde ich nicht empfehlen, 21kg tönt zwar nach nicht so viel, aber es wird ziemlich schnell doch recht schwer.
Fazit:
Ich halbiere meine Zeiten, kann nun die längeren und damit abwechslungsreicheren Strecken nehmen und habe spass beim Berghoch fahren.
Nach 112km (3500hm) auf dem Haibike kann ich damit nur noch eines sagen: wieso habe ich mir nicht letztes Jahr eines gekauft.
Aber von Anfang an....
Ich gebe es zu, ich war noch nie der grosse Ausdauersportler. Ich steh lieber 15m auf dem Wakeboard anstatt 20km zu joggen. Trotzdem fahre ich gerne MTB, meistens Wald/Forstwege und einfache Trails. Ich hasse es in der Ebene zu fahren, also gehts immer Hoch und Runter. Und genau beim Hoch hält sich der Spass bei mir in Grenzen, es geht zu langsam, Puls ist immer am/über dem Limit.. und dann brauche ich eine Pause, das frustriert und der Spass fällt unter die Meereshöhe. Also bin ich in den letzten Jahren immer weniger gefahren bis zu.. gar nicht in den letzten zwei Jahren.
Anfangs dieses Jahr habe ich dann per Zufall was über die Vorstellung des Stromer ST2 gelesen und gesehen. Und damit bin ich dann beim Thema E-MTB gelandet, 250 Watt die mir helfen sollen den Berg hochzukommen, das bietet evt. die Chance ab und zu sogar mal mit dem Bike zur Arbeit zu fahren (400hm am Morgen und 700hm am Abend). Nach Stunden der Recherche im Internet sind 3 Modelle übrig geblieben, 27.5'er Haibike und Cube mit dem Bosch, 29'er Wheeler E-Falcon mit dem neuen BionX. Gekauft habe ich am Ende das was erhältlich war, das Haibike XDuro FS.
Wie fährt sich so ein E-MTB?
Es fährt sich wie mein Rocky ETSX, man merkt die 27.5'er und das die Technik kleine Fortschritte gemacht hat. Aber ansonsten ist es genau das gleiche. Wenn man nicht tretet, dann kommt man nicht vorwärts.
Motor = keine Anstrengung?
Ja und Nein, der Motor ist wie ein paar zusätzliche Gänge. Geht der Puls durch die Decke, erhöhe ich die Unterstützung, wird es zu leicht, dann nehme ich die Unterstützung zurück. So einfach ist das. So praktisch ist das.
Spass? Wo ist denn da der Spass?
Der Spass kommt beim Hochfahren, man kann sich am Limit bewegen, genau wie ohne Motor, ist aber einfach 2-3 mal schneller unterwegs, wenn es der Weg zulässt. Es ist einfach nur ein schönes Gefühl, wenn man beim Hochfahren Hilfe anfordern kann. Zu zweit geht ja alles besser, sagt man ;-).
Limiten?
Strecken wo man das MTB tragen muss würde ich nicht empfehlen, 21kg tönt zwar nach nicht so viel, aber es wird ziemlich schnell doch recht schwer.
Fazit:
Ich halbiere meine Zeiten, kann nun die längeren und damit abwechslungsreicheren Strecken nehmen und habe spass beim Berghoch fahren.
Nach 112km (3500hm) auf dem Haibike kann ich damit nur noch eines sagen: wieso habe ich mir nicht letztes Jahr eines gekauft.