Trails oder FR-Spots veröffentlichen? Ja oder Nein?

@trailhunter72:
In welcher Gegend im Bergischen Land fährst du denn so? Als "Local" kenne ich die Probleme nicht in dem Ausmaß wie du sie nennst. Da gibt es einfach soviele Trails und Möglichkeiten spaßige Touren zu fahren, dass eine Konzentration auf wenige Hot-Spots nicht unbedingt zu beobachten ist - trotz frosthelm.de;)
 
Also ich bin auch der Meinung den Ball etwas flach zu halt bezüglich der Trails.
Bei mir in der Gegend gibt es einige schöne DH - lastige Singeltrails. Anfangs wurden nur mit dem Klappspaten ganz kleine Kanten eingefügt über die man ein klein wenig Spaß haben konnte, später wurden dann Sprünge aus Paletten gebaut welche schon etwas auffälliger waren, das Ende der Sache ist nun das sich durch das Publik werden der Strecke immer mehr Biker dort Tummeln und sich dadurch die Wanderer immer mehr gestört fühlen. Komischer Weise haben die Wanderer nen besseren Draht zum Förster und liesen das Gebiet für Biker sperren. Schade eigentlich, als es nur vereinzelt Biker die Strecke kannten gab es keine Probleme. Auch das miteinander zwischen Biker und wanderern funktionierte super. Es wurde Rücksicht genommen und das Verhältnis stimmte!

Anderes viel gravierenderes Beispiel: Bei uns in der Ecke wurde vor ca. 4 Jahren mal eine neue Line ausgefahren, weit abseits jeglicher anderer Sehenswürdigkeiten. Es musste nur 2 mal ein Flurbereinigungsweg überquert werden. Es wurden schöne kleine integrierte Sachen eingebaut immer mit Rücksicht auf die Natur. Der Trail war schön zu fahren, hat nie jemanden gestört. Bis vor einiger Zeit ein paar Kiddie Downhiller die Strecke gefunden hatten. Gleich hatten sie im ansässigen Bike Shop erzählt sie hatten da eine Strecke gefunden die jetzt ihre ist und was sie da nicht alles ändern wollen. Als wir mal wieder dort waren waren schön integrierte Bauten zerstört und durch wild vernagelte Konstruktion (auch in Bäume genagelt) ersetzt. Sowas ist ärgerlich! Außerdem meinten die Kiddies das es besser wäre den Trail vom Laub zu befreien und kehrten ihn --> das dümmste was man machen kann --> jeder der auf dem Forstweg, der zu überqueren war ,gelaufen ist konnte nun den Trail sehen. Außerdem fährt sich der Trail dann viel heftiger aus! Super, in Verbindung mit den wilden Bauten muss es ja dann letztendlich zu Probleme kommen.

Was ich damit sagen will: In vielen unscheinbar erscheinenden Strecken steckt viel arbeit, auch nur alleine für die Pflege, es ist einfach nicht ok, auch wenn man eine Strecke endeckt vorhandenes einfach zu zerstören und ohne irgendwelches Wissen zu ändern. Es kann sicherlich Pflege betrieben werden und auch was neues erbaut werden, aber bitte respecktiert was sich andere für arbeit gemacht haben, auch um es verdeckt zu halten! Dazu gehört für mich auch wenn ich bei extremer nässe mal ne fette furche irgendwo reinbremse, diese wenn ich da mal wieder hochschiebe mit dem Fuß wieder einigermaßen zu verschließen! Sonst verkommt das ganze mit der Zeit zu einer ruppigen auffälligen Schneise im Wald!
 
Um Spots vor Aufmerksamkeit zu schützen (falls in der Nähe von belebten Stellen) hilft es, sie zu verbarrikadieren (mit ein paar dicken Ästen). Natürlich nicht mitten im Weg oder so das einer reinfährt. Das funktionert auch an auffälligen Stellen ganz gut. Hat wohl `ne psychologische Wirkung.
...und Laub auf jeden Fall da lassen.
 
Also ich bin auch der Meinung den Ball etwas flach zu halt bezüglich der Trails.
Bei mir in der Gegend gibt es einige schöne DH - lastige Singeltrails. Anfangs wurden nur mit dem Klappspaten ganz kleine Kanten eingefügt über die man ein klein wenig Spaß haben konnte, später wurden dann Sprünge aus Paletten gebaut welche schon etwas auffälliger waren, das Ende der Sache ist nun das sich durch das Publik werden der Strecke immer mehr Biker dort Tummeln und sich dadurch die Wanderer immer mehr gestört fühlen. Komischer Weise haben die Wanderer nen besseren Draht zum Förster und liesen das Gebiet für Biker sperren. Schade eigentlich, als es nur vereinzelt Biker die Strecke kannten gab es keine Probleme. Auch das miteinander zwischen Biker und wanderern funktionierte super. Es wurde Rücksicht genommen und das Verhältnis stimmte!

Anderes viel gravierenderes Beispiel: Bei uns in der Ecke wurde vor ca. 4 Jahren mal eine neue Line ausgefahren, weit abseits jeglicher anderer Sehenswürdigkeiten. Es musste nur 2 mal ein Flurbereinigungsweg überquert werden. Es wurden schöne kleine integrierte Sachen eingebaut immer mit Rücksicht auf die Natur. Der Trail war schön zu fahren, hat nie jemanden gestört. Bis vor einiger Zeit ein paar Kiddie Downhiller die Strecke gefunden hatten. Gleich hatten sie im ansässigen Bike Shop erzählt sie hatten da eine Strecke gefunden die jetzt ihre ist und was sie da nicht alles ändern wollen. Als wir mal wieder dort waren waren schön integrierte Bauten zerstört und durch wild vernagelte Konstruktion (auch in Bäume genagelt) ersetzt. Sowas ist ärgerlich! Außerdem meinten die Kiddies das es besser wäre den Trail vom Laub zu befreien und kehrten ihn --> das dümmste was man machen kann --> jeder der auf dem Forstweg, der zu überqueren war ,gelaufen ist konnte nun den Trail sehen. Außerdem fährt sich der Trail dann viel heftiger aus! Super, in Verbindung mit den wilden Bauten muss es ja dann letztendlich zu Probleme kommen.

Was ich damit sagen will: In vielen unscheinbar erscheinenden Strecken steckt viel arbeit, auch nur alleine für die Pflege, es ist einfach nicht ok, auch wenn man eine Strecke endeckt vorhandenes einfach zu zerstören und ohne irgendwelches Wissen zu ändern. Es kann sicherlich Pflege betrieben werden und auch was neues erbaut werden, aber bitte respecktiert was sich andere für arbeit gemacht haben, auch um es verdeckt zu halten! Dazu gehört für mich auch wenn ich bei extremer nässe mal ne fette furche irgendwo reinbremse, diese wenn ich da mal wieder hochschiebe mit dem Fuß wieder einigermaßen zu verschließen! Sonst verkommt das ganze mit der Zeit zu einer ruppigen auffälligen Schneise im Wald!

:daumen: :daumen:
 
@trailhunter72:
In welcher Gegend im Bergischen Land fährst du denn so? Als "Local" kenne ich die Probleme nicht in dem Ausmaß wie du sie nennst. Da gibt es einfach soviele Trails und Möglichkeiten spaßige Touren zu fahren, dass eine Konzentration auf wenige Hot-Spots nicht unbedingt zu beobachten ist - trotz frosthelm.de;)

Altenburg / Schloss Burg / Overath und Umgebung
und die Spots auf Frosthelm.de

Wobei ich sagen muss, dass ich schön länger nicht mehr im Bergischen Land war und mich dort auch nicht so gut auskenne, was die Trails angeht.
Habe aber jetzt schon mehrfach gehört, dass die Trails weit abseits der Hauptwege nicht so überlaufen sein sollen.

Die "schönen" Pfade scheinen aber alle nicht auf Karten eingezeichnet zu sein.

Solltest du als Local rein zufällig dort ein paar tollte Trails kennen ;)
und diese nicht unbedingt für dich behalten willst, kannst du mir gerne über PN einen Tipp geben :)
 
yeah, Overath :) Meine alte Heimat. Das Coole ist, dass meine Trail-Favoriten kaum bekannt sind. Sag bescheid wenn du mal dort bist.
 
Ich Komme ursprünglich aus ner Gegend da konntest du am Rathaus ein Plakat aufhängen mit ner wegbeschreibung zu den Trails...Du hättest Jahre gewartet und nie nur auch einen Radfahrer dort getroffen. Wenn du in den Wald bist zum biken, hättest du es auch Nackt tuen können weil du mit 100% Sicherheit nie jemand begegnet wärst. Das ist halt der vorteil wenn man in der Walachei augewachsen ist. Der nachteil ist wenn du einen Platten hast Kreisen gleich die Geier über dir!:D
 
Ja ist schon nicht schlecht, es ist schon saumäßig hügelig nur leider sind die hügel nicht sehr hoch das heißt du bekommst ne maximal abfahrtslänge von 5minuten (wenn mans krachen lässt) zusammen.:(
 
Auf einer Besprechung im Thüringer Landtag in der letzten Woche wurde mir vorgehalten, man könne ja kaum DH-Strecken im Einzelfall (für Veranstaltungen) genehmigen, weil das gleich überall bekanntgemacht würde und dies auch vor allem bei illegalen Strecken überhandnehme, was insgesamt die „Nachahmer“ anlocke.
 
tja, ich kann mir schon in etwa ausmalen wie die herren und damen dort gepolt waren/sind ...;)

um aber dem ein oder anderen die illusion zu nehmen. 'der forst', 'die naturschutzbehörde', andere personen aus ähnlichen institutionen wissen wie man an infos kommt. und ja, es ist ihnen ein dorn im auge ...
in unserem fall 'mussten' wir sofort alle einträge löschen und garantieren, dass dies auch so bleibt. die strecke gibt es noch. der forst kennt sie. diese ist aber seither eher 'ruhig' frequentiert, wird sauber gehalten, die leute halten sich größtenteils an die selbstverständlichen dinge (kein müll, kein lärm, wanderer vortritt lassen ...). aus einigen persönlichen gesprächen weiss ich aber, dass wir nur geduldet sind. die strecke ist prinzipiell nicht genehmigt, nicht erlaubt und sogar verboten (die haftungsfrage!).
 
tja, ich kann mir schon in etwa ausmalen wie die herren und damen dort gepolt waren/sind ...;)

Ich weiß, daß die "Polung" stellenweise aber auch so aussieht, daß man sich sagt, daß alles das, was der Waldeigentümer an überschaubarem Biken mitmacht, aus seiner Sicht waldverträglich ist, weil er ja ggf. die (privat-/eigentumsrechtliche) "Notbremse" ziehen kann bzw. müßte, wenn der Wald Schaden nähme oder zu nehmen drohte. Das alles dürfte in Eurem Fall zu Euren Gunsten so sein, wäre aber bei Veröffentlichung einer Strecke im Internet kaum sicherstellbar geblieben.

Ob darüber hinaus noch eine andere Genehmigung erforderlich ist, darüber mag man sich solange streiten, solange das Betretungsrecht* nur darauf abgestellt ist, daß die Belange des Eigentümers gewahrt bleiben. Das wird vor allem dann der Fall sein, wenn die Sache nicht z.B.
  • die Eigenschaften eines Eingriffs in Natur und Landschaft erfüllt,
  • eine nachhaltige Nutzungsänderung des Waldes bewirkt (die auch wie beim DH linear sein kann) oder gar
  • baurechtliche Genehmigungen erfordert.
In Bundesländern, wo die Sache nicht nur als privat-/eigentumsrechtlicher, sondern auch als öffentlich rechtlicher Belang gehandelt wird (was man zunächst daran erkennt, daß im betr. Fachgesetz* ganz hinten unter den Ordnungswidrigkeiten auch das Fahren abseits der Wege bzw. ein Verstoß gegen den Betretungs-§ angeführt ist, z.B. BWü), käme man wahrscheinlich nicht um eine entsprechende behördliche Genehmigung herum.

*) in der Regel das/im einschlägige/n Wald-/Forstgesetz des jew. Bundeslandes
 
Zuerstmal zum Thema:
Ich würde die Trails auf denen ich fahre niemals veröffentlichen da ich keine lust habe das irgenwelche Biker daherkommen und den ganze trail zusammenschrubben (vom Ärger mit dem Förster mal abgesehen da der Trail eh illegal ist).

Was anderes:
Auf dem trail auf dem ich fahre (wünderschön zum fahrn mit Kickern, nem Step up usw.) seh ich in letzer zeit öfter Jugendliche auf ihren Cross Maschinen.
Jetzt die Frage an alle Forum-user: Was kann ich gegen die machen noch duldet der Förster unseren Trail aber ich weiß nicht wie lange das noch gut geht (Lämrbelässtigung durch die Cross Maschinen)?
 
NEIN, auf keinen Fall würde ich Trails veröffentlichen!

1. Der ursprüngliche Sinn des Mountainbikens ist der, sich seine Trails selbst zu suchen und dabei tolle Abenteuer auf unserem wundervollen Planeten zu erleben. Das allerdings, versteht ein Großteil der heutigen Bikergeneration überhaupt nicht bzw. sie sind schlicht zu faul und zu einfallslos. Sie wollen sich alles vorkauen lassen und suchen den bequemen Weg über das Internet. Wo bleibt da die Entdeckung??

2. Weil ich selbst schon sehr schlechte Erfahrungen mit einer Veröffentlichung gemacht habe. Es ging um diverse Boulderfelsen, Kletterfelsen und einzelne Routen in Klettergebieten in meiner Nähe. Hier hatten sich einige zum Teil erhebliche Mühe gegeben, die Routen und Wege dorthin überhaupt begehbar zu machen. Nach der Veröffentlichung sind Horden von Rotznasen, city peoples schlicht Leute mit null RESPEKT vor der Natur eingefallen mit dem Ergebnis, dass sie die Hänge mit dem Crashpad abfahren, Chalkspuren hinterlassen und das Schlimmste überall ihren Müll hinterlassen...
Eine krasse Konsequenz waren Übergriffe von einem so genannten" Jäger", der bei parkenden Autos die Luft aus den Reifen gelassen und die Ventile herausgeschraubt hat. Der Typ hat dann auch mit drei gezielten Kampfsportschlägen einen guten Bekannten zusammengeschlagen. Die Sache ging zur Anzeige! (Anmerkung: Bei uns herrschen doch recht raue Sitten und die besagte Person soll Mitglied in einer ach so harmlosen Motorradgang sein, die vor Waffengebrauch auch nicht zurückschrecken. Das ist kein Spass - ich habe es selbst erlebt und nicht nur gehört!) Folgen sind jetzt die Sperrung aller Felsen bzw. es ist nur noch dort erlaubt zu Klettern wo es ausdrücklich genehmigt wird!

Deshalb: Leute, sucht Eure Trails selber, habt Spass daran und nehmt Rücksicht auf die Natur und die locals. Ihr wollt doch auch keinen Ärger auf euren Hometrails!
 
Für alle, die in der Wallachei leben und biken, ist es wohl eher unrelevant, aber in touristisch erschlossenen Gebieten, vor allem in Süddeutschland, Schweiz und Österreich, geht die Tendenz dahin, dass unorganisierten Normalo-Bikern aufgrund von 2m-Regel und anderen Gesetzen zum Schutz von Wald und Wanderern das Biken auf Singletrails abseits der Forstautobahnen das legale Biken gegen Null gehend untersagt wird.
Lediglich kommerziell geguidete Gruppen der zahlreichen Outdoorsportanbieter, denen per Zertifikat naturverträgliches (und wohl auch für die Stadtkasse einträgliches) Biken bescheinigt wird, dürfen quasi per Sonderregelung dort noch ihre Runden drehen.

Mit anderen Worten: Viele, die hier schön brav ihre geheimen Trail-Spitzenreiter verwscheigen, können schon bald die Angeschmierten sein, wenn sie selber dort trotzdem nicht mehr biken dürfen, aber die Firmen Bergsportfreunde, FreerideTours und TrailFun ihre Gruppen gegen Bezahlung durchschleusen dürfen. Die Reiterlobby nicht zu vergessen, denn die verschweigen nicht ängstlich ihre Lieblingswege, sondern setzen sich mit dem Förster und Bürgermeister zum Bier hin und plötzlich finden sich am "secret trail" überall blaue Reiterschilder und die Strecke ist alsbald von den Hufen wegerodiert.
 
Kuschen und Ducken, das scheint wohl der allgemeine Zustand in der Mountainbike-Szene zu sein.
Ich fahre erst 10 Jahre mit dem Bike. Jedoch musste ich gleich zu Beginn feststellen, dass der Zusammenhalt nicht besonders ausgeprägt ist.

Egoismus dominierte das Umfeld. Langsam schein sich jedoch etwas zu ändern. Hoffentlich.

Der Ehrenkodex der ehrenwerten virtriders (ich beneide Sie um Ihr technisches Können) scheint auch nicht mehr aktuell zu sein, zumindest ist dieser selbst auf deren Seite nicht mehr auffindbar. Alte Links gehen ins Leere.
Ebenfalls fällt auf, dass hier fast jeder Zweite von den wilden Mountainbikern schreibt, die einfallen wie die Heuschrecken und alles Trails zerfahren. Meint Ihr das wirklich ernst ? Falls ja, dann schreibt es doch nicht öffentlich sondern schnappt euch den einen oder anderen der sich nicht an die Trailrules hält.
Hab Ihr schon mal in einem Jäger oder Försterforum gelesen, dass ein Kollegen pauschal über die andern herfällt ? Wohl nicht. Und wir, wir schwächen uns durch dieses Gehabe noch selbst und legen unseren Gegnern, die es ohnehin zuhauf gibt, noch einen Elfer nach dem anderen auf.

Ich teile alle Trails mit anderen, ja auch im Internet. Ich freue mich wenn andere auf „meine Hometrails“ kommen. Ja genau, dass ist auch so eine Bezeichnung. „Mein Trail“ Echt krass, überlegt euch doch mal was Ihr da von euch gebt.
Es ist endlich an der Zeit das wir Mountainbiker geschlossen auftreten und unsere Forderungen gegenüber anderen durchsetzen.

Egal ob in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz. Ca. 8-10 % der Bevölkerung sind Mountainbiker. Und wie stehen wir da ? Als Randgruppe, Rowdies…..
Das sind wir aber nicht ! Wir sind Erholungsuchende, genau so wie der Wanderer, Spaziergänger… und dazu benötigen wir den Wald und das darüber liegende Bergland.
Also unser Ehrenkodex sollte sein:
Wir fahren nur auf Forststrassen und Wegen, bewegen uns nachrangig….. Siehe die diversen Trailrules.

Aber eines sollte sich jeder hinter die Birne schreiben.

WIR MÜSSEN ZUSAMMENHALTEN und nicht uns gegenseitig DENUNZIEREN !
 
grdi: und alle sollen die Trails auf dem von dir kommerziell betriebenen Forum (upmove) veröffentlichen
aber Gäste bei grdi dürfen nämlich nur das: (Quelle upmove):

Gast User (kostenlos)
keine Registrierung notwendig, sehr eingeschränkter Zugang zum Tourenportal

passt so recht nicht zusammen....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@steiggeist: Grdi hat natürlich ein kommerzielles Interesse, dass viele Touren veröffentlicht werden.
Die Weitergabe (Download der Touren) erfolgt nur an zahlende Mitglieder
 
Es geht mir nicht darum wo Touren veröffentlicht werden. Es gibt dazu viele, viele Möglichkeiten. Upmove ist nur eine davon. Touren am upmove Portal werden geprüft ob sie unserem Qualitätskriterien entsprechen. upmove ist darüber hinaus als Verein organisiert, der das gemeinsame Fahren miteinander fördert. Vereinsmitglieder können alle Touren laden. Sie können auch geführte Touren eintragen, so dass nicht ortskundige mit dem local (tourenersteller) fahren können.
Dazu verstehen wir unser Portal. upmove Vereinsmitglieder bestätigen mit der Mitgliedschaft das sie sich an die Trail Rules halten.

Unser oberstes Ziel ist es aber, dass wir endlich auch in Österreich legal Biken können. Daran arbeiten wir schon einige Jahre als Interessensvertretung der Mountainbiker in Österreich. Kommerziell, wenn du meinst. Wir haben sehr viel Geld in das Projekt gesteckt und werden dies auch weiter tun, bis wir unser Ziel Wegefreiheit für MTB in Österreich erreicht haben. Die Mitgliedsbeiträge und Erlöse aus dem WebShop sind ein kleiner Beitrag dazu.

Tourenportale: outdooractive.com , gpies.com, gps-tour.info ..........

Der Anlass für meinen Beitrag ist aber dieser Thread, wo ein Tiroler seine Touren in einem eigens geschriebenen Portal veröffentlich hat und um seine Meinung gefragt hat.

Die Antworten sind einfach, genau so wie hier ernüchternd. Das Motto scheint offensichtlich Mountainbiker gegen Mountainbiker zu sein und nicht Mountainbiker mit Mountainbiker.
 
@steiggeist: Grdi hat natürlich ein kommerzielles Interesse, dass viele Touren veröffentlicht werden.
Die Weitergabe (Download der Touren) erfolgt nur an zahlende Mitglieder
1) was hat das mit der aussage in der post von gridi zu tun?
2) zur vollständigen info: ein upmove jahresabo kostet 18.90€ für jede veröffentlicht tour bekommst du bonus (=€) mein bonus heuer für ein paar veröffentlichten touren: 15,17€. werde bald neue knieschützer (http://www.upmove.eu/de/shop/bike-and-more/protektoren/bliss-arg-minimalist-knie-schuetzer/705j36k54l839) brauchen. schaut für mich nach einer win-win situation aus. (oder vielleicht auch nicht, weil ich mir beim besten willen nicht vorstellen kann, dass hier für upmove nach abzug der kosten (einkauf, lizenz für kartenmaterial, software entwicklung und betrieb...) noch große reichtümer übrig bleiben.)
 
Ja denn edler Ritter der Mountainbiker und Knappe, so möget ihr gegen das österreichische Forstgesetz kämpfen,
wie einst ein edler Ritter gegen die Windmühlen. :anbet:

Kein Mensch kuscht und duckt, wir fahren einfach :D, suchen müßt ihr schon selber, oder User wie den Herren S. finden,
nach dem Motto " Für eine Handvoll Knieschützer...":)
 
@normalisdesned: feine rhetorische grifffolge :) gefällt mir, wie du gestalten der weltliteratur vor von siergo leone veredelten bibelmetaphern auftreten läßt. abgesehen davon kann ich keine neuen, zur diskussion beitragende, fakten aus deinem post herauslesen. :i2:

@fruchtmoose: der artikel von richard cunningham ist sehr interessant. da hier e-bikes nicht zur diskussion stehen, kann ich leider keine bezug zum thema herstellen.

im übrigen, habe ich das glück beim biken vorwiegend auf motivierte, verantwortungsbewußte und naturliebende sportskollegen zu treffen. solche die sich über unsere anliegen ihre gedanken machen, manchmal meiner meinung, manchmal nicht, fast so wie im richtigen leben. ;)
es freut mich für diese mädels und burschen den ein oder anderen tipp abzugeben.
jede dieser begegnungen bestätigt mich in meiner auffassung, dass es nur eine frage der zeit ist, bis unser schöner sport die selbstverständlichkeit besitzt die er verdient: www.upmove.eu/legalbiken
 
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