Technisch überzeugt mich vor allem das "Dichtungsdings"...
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Technisch überzeugt mich vor allem das "Dichtungsdings"...
...und was ist wenn du zu viel vom Redbull getrunken hast und die Stütze über die im ausgleichsbehälter vorhandene Flüssigkeit hinaus ausfährt... dann zieht sie Luft und du federst auch bei geschlossener Drossel über das Luftpolster. Also hier musst du noch etwas nachbessern!Dafür gibts ja noch extra das Drosselventil, dass kann in verschiedenen Stufen "Wippt doll" - "Wippt ein wenig" - "Wippt so lala" und "Bockhart/Zu" einstellen.
Hi,
Sattelrohr mit Polygonprofil.
Prinzip ist zB aus DIN 32711 und DIN 32712 bekannt, für die Anwendung am Fahrradrahmen jedoch mit polygoner Bohrung. Die Form würde weniger extrem ausfallen und wäre mit bloßem Auge auch kaum zu erkennen. Die Verbindung ist ein reiner Kraftschluss.
Herstellung ist relativ einfach: Beim Aufreiben der Bohrung des Sitzrohres, wird an mindestens drei Stellen radial gedrückt. ( Also absichtlich ungleichmäßig. )
Ergebnis: Nimmt man die radialen Kräfte nach dem Aufreiben ab, ist das Loch in der Sitzrohres nicht Rund, sondern ein Polygon, welches an mehreren Stellen einen kleineren Durchmesser als den der Sattelstütze hat.
Um die Sattelstütze zu verschieben, muss man nun eine Klemme, zu deren Ausführung gleich mehr, aufsetzen und anziehen - Dadurch wird das Polygon in die Runde Form gedrückt.
Das Sattelrohr an die gewünschte Stelle bringen und anschließend kann man die Klemme wieder komplett abnehmen. Das Rohr will wieder in seine Polygonform und klemmt die Sattelstütze.
Als Klemme hierfür kommt jede in Frage die halbwegs gut funktioniert und zweiteilig ist, wie zB die Tooloc, damit man diese im geklemmten Zustand komplett abnehmen kann.
Für diejenigen die keine Versenkbare fahren wollen, müsste eine Klemme gebaut werden die zwei Klemmungen hat, welche durch eine Hebel bedient werden. ( Fixiert: An Sattelstütze geschlossen, an Sattelrohr offen. Verschieben: An Sattelsützte Offen, an Sattelrohr geschlossen )
+ Sehr gleichmäßige Klemmung.
+ Keinerlei Schlitze, Öffnungen oder Gewinde.
+ Optik wäre sozusagen Superclean - Da ist dann im geklemmten Zustand nämlich nichts am Sattelrohr
+ Gewichtsersparnis
+ Viele Serienklemmen verwendbar, auch wenn man diese nur zum Lösen braucht
+ Geringe Werkzeugkosten zur Herstellung
Einfache Reparatur möglich, wenn ich mich auch Frage wie man das überhaupt kaputt bekommen will, in dem man wenn es nicht mehr funktioniert einen Schlitz ins Sattelrohr scheidet und konventionell spannt.
Ist bis jetzt nur eine fixe Idee wie es gehen könnte. Bin gerade unterwegs und hab erst am Freitag wieder Zugriff auf einen ordentlichen Rechner. Werde mich dann an die Auslegung dran machen und, falls ich das hin bekomme, auch ein paar Bildchen und Berechnungsergebnisse online stellen.
Zwischenfrage: Was ist die übliche Toleranz bei der Bohrung für die Sattelstütze?
Grüße,
Grillmeister
...das Anzugsmoment musst du auch bei anderen Leichtbau- und Carbonteilen einhalten, kaputt bekommt man alles ;O)
Zum Thema Schrupfschlauch in RAL Farbe: ich wollte mit dem Stück Fahrradschlauch nur eine einfache Möglichkeit aufzeigen , die wahrscheinlich jeder softort ohne Kosten umsetzen kann.
Passend großen Schrupfschaluch in passender RAL Farbe (mein Rahmen ist schwarz) zu besorgen, und den dann mit richtiger Temperatur und Heisluftfön aufzuschrumpfen (ohne Carbonrahmen oder Decals zu beschädigen), ist da schon etwas umständlicher und teurer. Ein Schrumpfschlauch (ohne Kleber) wird an der Kontaktfläche zur Sattelstütze auch mehr kapillarwirkung haben und das so eindringende Wasser lässt sich dann nicht so einfach durch umstülpen abtrocknen ;O)
Also optisch schöner wird evtl. der Schrupfschlauch sein; einfacher, günstiger und technisch sinnvoller der Gummischlauch.
Zum Thema Klemme würde ich auch ehr etwas Austauschbares , und ein links und rechts geschlitztes Sattelrohr bevorzugen.
Prinzipiell ist die Idee bisher die praktikabelste. Jedoch denke ich, dass da der Fertigungsaufwand erheblich größer ist als du annimmst. Um in "normalem" Aluminium auf die entsprechenden Spannkräfte zu kommen, wird es in einem so dünnwandigen Rohr wie dem Sitzrohr nicht ausreichen, da nur die Aufreibung während des Fertigens radial zu belasten. Ich denke, da muss man schon mit einer Unrundheit im Bereich von 1-3mm rechnen. Denn diese Verbindungen sind prinzipbedingt eher dazu geeignet, Radial- und Tangentiallasten aufzunehmen, und nicht Axiallasten (wie die, wenn ich fetter Klops auf dem Sattel sitze, und der ganze Mist dann unter mir fröhlich durch den Wald wackelt/vibriert).
Dadurch hast du dann wieder das Problem, dass die Randspannungen im Bereich der Klemmungen relativ groß werden (naturgemäß), und dann gerade bei Aluminium im Lauf der Zeit ein kriechen einsetzt. Also entweder die Klemmung entlasten wenn das Rad grade nicht fährt (d.h. Sattel raus und Klemme runter), oder ein Materialwechsel in Richtung Stahl. Was ja vermutlich bei Bikes nur bedingt mehrheitsfähig ist.
Man sollte, bevor man da hochwissenschaftlich ran geht, sich vielleicht mal ein paar Probleme vor Augen führen, die meiner Meinung nach ein Abweichen von vorhandenen Lösungen schwierig machen (und die so glaube ich noch nicht genannt wurden):
-Streuung der Klemmkräfte:
Die Klemmkräfte einer Sattelstütze streuen erheblich. Schon wenn der Schraubenkopf (oder die Mutter), mit der man das ganze klemmt, vor Benutzung mit bloßen Händen (!!!) angefasst wurde, kann die resultierende Einfettung durch normal fettige Finger ausreichen, um bei planmässig vorgespannten Schraubverbindungen, die eigentlich für trockene Reibpaarungen gedacht sind, die reale Spannkraft bzw. konkret die Zugspannung in der Schraube um bis zu 40% (!) abweichen zu lassen, und das bei gemessen gleichem Anzugsmoment. Gemessen nicht mit irgendeinem wurstigen DM-Schlüssel, sondern mit echter Messtechnik aus der Qualitätssicherung namhafter Automobilhersteller. Vergleichbares müsste, wenn auch in kleinerem Umfang, vermutlich bei Exzenterspannern gelten, da auch da die Umweltbedingungen (Temperatur, Verschmutzungsgrad und -art, Schmierung, Reibpartner) kaum kontrollierbar sind.
-Wartung / Vermittelbarkeit an den Endnutzer
Ein Klemmring mit einer aufgeschraubten Klemmmutter, der als ganzes dann angemessen leicht sein soll, bedingt ja, dass die Mutter ein relativ kurzes Feingewinde hat, d.h. kleine Steigung, großer Durchmesser. Das provoziert gradezu, die Dinger zu fest anzuknallen. Bei einem gedachten Nenndurchmesser von 35mm und einer (realistisch geschätzten) Steigung vom 1mm ergibt sich bei einem "handfesten" Anzug von ca. 20Nm schon eine Axialkraft auf den Klemmring von 20.000N, also eine Kraft äquivalent zu 2 Tonnen. Der Klemmring hat ja vermutlich eine Kegelsteigung von so grob 1:1 (=90° Spitzenwinkel), und daher würden geschlitzte Keilringsegmente (der Einfachheit halber angenommen) da mit einer vergleichbaren Kraft auf die Sattelstütze drücken. Die Stütze könnte das können.
Das ganze müsste man jetzt einem Endnutzer erklären, damit der sich nicht irgendwann mit einer Rohrzange (damit es nicht mehr quietscht, die diversen Lösungen stehn ja alle oben) den Rahmen oder zumindest die Sattelstütze killt.
Bei einer klassischen, geschlitzten Lösung kann man die Kraft einfach über die Hebellänge des Schnellspanners begrenzen. Solang dann keiner anfängt, daran rum zu hämmern (auch schon gesehen...), sollte das gut möglich sein.
Ich würde den Entwicklungsaufwand lieber in Ecken gesteckt sehen, die schon auf den ersten Blick nicht so ausgereift sind, z.b. die Adaptierbarkeit auf andere Werkstoffe (Stahlrahmen / Alurahmen / CfK), die Kostenoptimierung, usw. usf.
Das passiert durchaus. Auch Reverbs reagieren empfindlich auf zu stark zu geknallte Klemmen.Existiert denn das Problem mit "zu hoher" Klemmkraft wirklich?
ergo Carbonpasste ins Sitzrohr und meine "Stütze" funktioniert besser??, irgendwie will ich das nicht so ganz glauben
Bin für ne stinknormale Sattelklemme
- Was ist die Standardpassung einer Sattelstütze und des Sattelrohres? ( Ansonten würde ich einfach mal eine mittelere Übergangspassung mit Toleranzen IT7 annehmen )
- Mit welchen Kräften hat man zu rechnen? ( 100kg Gewichtslast mit 2,5 Überlast?! )
- Welche Legierung wird für das Sattelrohr verwendet und welchen Zustand hat dieses?
Grüße,
Grillmeister