@gimoya : gerade durch zufall auf deinen thread gestoßen. Interessante Diskussion, hätte dein Projekt gerne mal gesehen.
Ich möchte dir hiermit nur sagen: mach einfach weiter. Wird schon. Die Wanderer durften vor 1975 auch nicht in die Berge, bevor sich so manches Gesetz geändert hat. Hätte sich in der ehemaligen DDR niemand aufgehlehnt würde die menschenverachtende Mauer immer noch stehen.
Wenn du auf meine Seite clickst oder Namen googelst, wirst feststellen, dass ich auch schon ähnlcihe Projekte mit ähnlichen Problemen hatte. Mehrheitlich im Winter beim Freeriden - das ist mitlerweile akzeptiert großteils (teilweise gibts noch grunddämliche Aktionen, aber gut), das Biken kommt erst so langsam nach Österreich. Wie immer hängt man hier 5-10 Jahre hintendran (mindestens).
Was ich bis heute teilweise nicht verstehe, ist das Gehabe der sog. Locals. Klar man wohnt dort und ist daher stärker betroffen. Dennoch ich zb hatte es gerade neulich wieder. Einige Locals um Mitarbeit gebeten bei einem ähnlichen Projekt: Touren beschreiben ist für sie der absolute Pakt mit dem Teufel. Gleichzeitig leben sie zu
100% vom Tourismus, ihren Gästen als Guide und Hotelbesitzer/angestellte und sind noch von der jeweiligen Sportindustrie gesponsort für ihr Tun. Wüsste man es nicht besser, könnte man meinen es ist Sarkasmus, was sie hier betreiben. Der Horizont einiger Mitmenschen ist ganz offensichtlich durch so manchen Berg stark eingeschränkt. Klar, man macht sich damit einige Feinde - mich haben auch schon Leute versucht anzuschwärzen damit ne größere Instanz einen anklagt. Aber scheiss drauf. Wir tun was Gutes für die Menschen - so ziemlich für alle Betroffenen sogar. So manch einer versteht es einfach nur nicht. Kann man nix machen, ausser weitermachen
btw: rechtliche Probleme solltest keine bekommen, allerdings einen Hinweis musst du einigermassen sichtbar anbringen (keine Haftung etc).
btw2: Einige Tourismusdestinationen haben Entscheidungsträger, die das Ding mit dem Biken auf Wanderwegen/Klimawandel/Rückzug des Skifahren etc schon verstanden und freuen sich sogar in Tirol mitlerweile über jegliche Hilfe.