Mit dem Laufen anfangen?

Mmmhh. Seid nicht sauer, aber irgendwas passt nicht.
wenn jemand regelmäßig mtb und rr trainiert/fährt, dann sollte sehr wohl mind. 30 bis 60min ein lockeres laufchen drin sein. Auch mit den faschen schuhen oder sogar barfuss.
gib doch mal ein paar eckdaten preis von dir. Alter, gewicht, train-häufigkeit, etc...
Hatte ich mir auch schon gedacht.
Ich selbst laufe problemlos als Ausgleich 90min auf dem laufband zuhause.
Kann mir es nur mit falschen schuhen oder Untergrund erklären
 
Google mal nach Trailrunning. Boomende Scene. Vielleicht sagt dir auch Killian Jornet was? Damit hab ich angefangen vor ca 4 Jahren. Mittlerweile stehe ich kurz vor den Ultraläufen. MTB kam bei mir später als Ausgleich dazu. Gang erstmal langsam an. Nicht die Geschwindigkeit steigern, sondern sie Strecke. Zusätzlich mach dich schlau mit Natural Running. Heißt auch Schuhe umstellen. Nike Free sind ein guter Anfang. Mittlerweile laufe ich sogar Halbmarathons im New Balance Minimus. Die haben mir am Anfang schon im Alltag Muskelkater beschert.

Bleib aber ruhig im Wald. Dann hast du zusätzlich noch ein schönes Techniktraining und dein Band und Stützapparat entwickelt sich prächtig. Literatur ist die Laufbibel. Klasse beschrieben. Auch für Anfänger bis zum Profi... Wünsche dir ganz viel Spaß weiterhin!
 
Hallo zusammen,

Danke für die rege Anteilnahme.
Nee, Hallen-Halma...;-)
Aber im Ernst: war Sprinterin und konnte am Sonntag der Versuchung nicht widerstehen, wenigstens kurz mal längere kräftige Schritte zu machen, was sicher nicht gut für die Sehne war. Wird so schnell nicht wieder vorkommen, bin ja lernfähig... und war es schon am Sonntag, als ich gemerkt habe, dass die Sehne zu motzen anfing. Deshalb war ich unterm Strich auch so langsam (bin die letzten paar hunderte Meter sogar gegangen, um auf Nummer sicher zu gehen) - und weil ich dieses sogenannte Lauf-ABC probiert habe, dessen Übungen ich von früher natürlich kenne, von dem ich aber gerade frisch als "Lauf ABC" gehört hatte. Da wollte mein - nicht mehr sooo junger Körper (übrigens 56kg schwer ;-) - doch nochmal wissen, wie viel Schnellkraft übrig ist. Aber auch das werde ich künftig nicht "einfach so" machen.

Außerdem gibts neue Schuhe, wahrscheinlich nach Laufbandanalyse, trainiert wird einmal die Woche, am Anfang 20 Minunten.
Das alles aber erst nach dem AX im August :)

Danke für die vielen Tipps!
Martina
 

Nee, Hallen-Halma...;-)
Aber im Ernst: war Sprinterin und konnte am Sonntag der Versuchung nicht widerstehen, wenigstens kurz mal längere kräftige Schritte zu machen, was sicher nicht gut für die Sehne war.

Sicherlich! Z.B.: Als ehemalige Leichtathletin erst mal die Schrittlänge verkürzen

Schrob ich doch. Laufstil erst mal ändern, bzw. sich stark zurück halten. "Laufen" aufhören, "Joggen" anfangen.

Trainierte Läufer laufen überwiegend auf dem Mittelfuß und rollen über den Ballen ab. Neudeutsch: "Natural Running". Dazu ist aber nur bei geringem Körpergewicht und gut angepasster Muskulatur und Sehnenapparat zu raten. Leichter, lockerer Laufstil versteht sich von selbst.
Das war aber eigentlich schon immer so, inzwischen treibt die Industrie eben die "Natural-Running-Sau" als aller neueste Errungenschaft durch's Dorf.

Asics schreibt dazu auf "www.asics.de":

"Don’t: Übernehmen Sie sich nicht
Natural-Running-Schuhe haben eine geringere Sprengung, um das Laufen im Mittel- und Vorfußbereich zu unterstützen. Allerdings erhöht dieses Struktur die Spannung auf die Achillessehnen, und Sie müssen eine Überlastung vermeiden.

Bei einigen Läufern führen Natural-Running-Schuhe zu mehr Schaden als Nutzen. Sie sollten besonders vorsichtig sein bei:

  • Senkfüßen oder Übergewicht
  • Verwendung orthopädischer Einlagen
  • Hallux rigidus (steife Großzehe)
  • Bekannten Problemen mit der Achillessehne"


Von "Natural-Running" und dem Laufstil gut trainierter Läufer ist erst mal abzuraten.


Jo,
Und dann vielleicht gleich auf die bahn...... ,kniehebeläufe etc. Lauf abc....... ?
Vielleicht erstmal ihre bänder und sehnen daran gewöhnen....

Lauf-ABC braucht keine Bahn. Im Gegenteil, im Wald laufen bringt den Vorteil dass die Füße den ungleichmäßigen Untergrund ausgleichen müssen und dadurch stärker trainiert werden.

Gescheite Schuhe nach einer Laufbandanalyse kaufen und alles wird gut. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Einschränkung:
- eigene Erfahrung (früher Mittelsrecke)
- Langstreckler eher mit dem ganzen Fuß
Ich könnte mich aber auch täuschen. :rolleyes:
 
Das geht ziemlich einher mit dem Laufstil und Schuhen. Hohe Absätze heißt Fersenlauf. Niedrigere Schuhe fördert den Mittel und Vorfußlauf. Ist auch Evolutionsbedingt. Barfuß neigen wir immer zum Mittel und Vorfußlauf bei erhöhter Geschwindigkeit. Alleine schon um die "Federung" des Fußgewölbes zu nutzen. Ausserdem verlagert man den Körperschwerpunkt. Dann noch Hüfte nach vorne Schieben durch Hintern zusammenkneifen und man kommt dem Idealbild ziemlich nahe. Kraftsparender ist der Rückfußlauf. Allerdings auch sehr viel belastender für den Bewegungsapparat. Haile Gebrselassie war ein schönes Beispiel dafür. Stellte 2005 auf Rückfußlauf um, wurde schneller, musste aber auch nach einiger Zeit operiert werden.

ist ziemlich cool über die "Urläufer".

http://www.herbertsteffny.de/ratgeber/laufstil.htm ist eine schöne Zusammenfassung
 
immer wieder interessant, wieviel es über ein "Spezial"gebiet zu erfahren gibt.

bei regelmäßiger Bewegung (ich mach mtb, bergsteigen, klettern, klettersteige, schneeschuhwandern und schitouren - ca. 200 tourentage im jahr), brauch ich nicht über irgendwas nachdenken. wenn ich laufen will, dann tu ich es. kauf mir schuhe. geh in den wald. und fang an damit. und laufe. wenn ich gut drauf bin, dann schneller. wenn ich schwere beine hab, dann halt langsamer. und drüber nachdenken, ob jetzt zuerst meine zehen oder mein ballen aufkommen - diese Bewegung ist seit meinem ersten Lebensjahr einprogrammiert. ich denk nicht mehr drüber nach ...

ich bereit mich ja auch nicht großartig auf den 2000 hm aufstieg oder die auffahrt vor. ich machs einfach. die grundkondi ist ja vorhanden.

übermotivation oder nie pause machen können ist halt kontraproduktiv dabei ...

und als ich das erste mal im wald laufen war, war ich eine stunde laufenderweise unterwegs. und Muskelkater hab ich schon seit Jahrzehnten keinen mehr gehabt ...
 
Stimmt! Aber wenn mit Laufen anfangen dann am besten direkt richtig. Wer viele verschiedene Sportarten macht, dessen Muskulatur ist sehr flexibel und passt sich gut an. Ich hab 2 Jahre sehr einseitig trainiert und die Quittung mit einem ITBS-Syndrom bekommen. Das hat über ein Jahr gedauert es auszukurieren. Jetzt versuch ich auch breit gefächert zu trainieren. Sei es Stabis, Freeletics, Trailrunning, MTB und Schwimmen. Alles passt prima zusammen. Die meisten Profis aus dem Langstreckenlauf haben noch eine Alternativsportart. Nicht falsch verstehen... bin kein Profi. Aber man merkt schon wenn man zu einseitig trainiert.
 
Betrachten wir den Laufstil von Spitzenathleten, so komme ich zu der Auffassung, dass es nur wenig Sinn macht, sich wirklich Gedanken über die Landphase zu machen. Bei der Untersuchung eines Halbmarathon von Eliteläufern haben die Top 50 Läufer nach 15km folgenden Stil gehabt:
62% Ferse
36% Mittelfuß
2% Vorfuß

Hier ein paar Landebilder der besten 10km Läufer der USA:
http://biomechanics.byu.edu/footstrikesmens10k.jpg

Und selbst natürliche Barfussläufer neigen nicht unbedingt auf dem Vorfuss:
A group of researchers from George Washington University in the United States studied the Daasanach, a Kenyan people who run barefoot. “The Daasanach people grow up without shoes and continue to spend most of their lives barefoot,” said Kevin Hatala, the studies’ co-author from the school’s department of Hominid Paleobiology.

This new research has revealed that the majority of the Daasanach are in fact not fore-foot strikers. “We were surprised to see that the majority of Daasanach people ran by landing on their heels first,” Hatala indicated in a statement. “This contradicts the hypothesis that a forefoot strike characterizes the ‘typical’ running gait of habitually barefoot people.”
 
Betrachten wir den Laufstil von Spitzenathleten, so komme ich zu der Auffassung, dass es nur wenig Sinn macht, sich wirklich Gedanken über die Landphase zu machen.

Betrachte doch einfach den Laufstil von untrainierten Hobbläufern, dann macht es sehr wohl Sinn, sich Gedanken über die Landephase zu machen. Das machen die Entwicklungsabteilungen der Laufschuh-Industrie den ganzen Tag lang. Schrob ich doch oben, dass Asics "Schwerathleten" von "Natural-Running" Schuhen beispielsweise abrät. Von daher verstehe ich deinen Einwand nicht ganz.
Spitzenathleten und Top 50 Läufer sind hier wohl sehr wenige vertreten.
Ob das was die Industrie versucht einem gerade mal als aktuellen Stand der Wissenschaft anzudrehen, nicht doch Marketinggeschwurbel ist, steht dabei meiner Meinung nach auf einem anderen Blatt.
 
Anfänger laufen in der Regel auf der Ferse, einige Untersuchungen sprechen von über 95% der Anfänger


Welcher Einwand?

a) Auf der Ferse landen - sag ich doch. :)

b) Der Einwand:

"Betrachten wir den Laufstil von Spitzenathleten, so komme ich zu der Auffassung, dass es nur wenig Sinn macht, sich wirklich Gedanken über die Landphase zu machen."

Mehr dazu eventuell morgen.
 
Das sind oftmals Sehnen, die unter Spannung stehen. Dieses Knacken verschwindet aber, wenn die Muskulatur warm gelaufen ist bzw. gut gedehnt ist. Kannst dir nen Tennisball schnappen und abends auf der Couch mit dem Fußgewölbe drüber rollen. Am Anfang muss man ein wenig den Lachkrampf unterdrücken, aber dann passt das schon. Oder deine Frau nimmt deine Käsefüße mal in die Hand ;)
 
Ich habe mir den Thread nicht komplett durchgelesen (bitte nicht schlagen, falls ich was wiederhole)

Ich habe beim laufen auch immer große Probleme mit Muskelverhärtungen und Co. Ich brauche also sehr lange, um reinzukommen.
Ergo war es keine Option für mich direkt mit Laufeinheiten zu starten, sondern habe nach einer Radtour einfach 5 Minuten Tempolauf drangehängt. Später dann 5-10 Minuten lockeres Laufen vor dem Radeln und im Anschluss noch einmal einen Tempolauf (1-2 km).

Das ganze dann 1-2 Monate lang und schon sollten normale Laufeinheiten drin sein. Wichtig ist, dass man bewusst seine Lauftechnik trainiert, deshalb auch die Tempoläufe (1 km, Anfangs fast 4:00, dann 3:00er Pace).
 
Wenn Probleme mit der Achillessehne und der Stabilität der Füße bestehen wäre es vielleicht sinnvoll, das erst mal gezielt anzugehen.
Mit der Achillessehne hatte ich auch starke Probleme, geholfen hat die Übung Fersenheben + und die Gegenübung Zehenheben (jeden Tag und am Anfang nur ganz wenige Wiederholungen) und danach die Sehne kühlen (Eispack). Irgendwann habe ich dann auch mit dem Laufen wieder angefangen auch da jedes Mal danach paar Minuten die Sehne gekühlt.
Es gibt jede Menge von Kräftigungsübungen für die Füße: sitzend füße flach auf dem Boden stellen und jeweils 10 Mal: Zehen nach oben ziehen, Fußinnenseite nach oben ziehen, Fußaußenkante hochziehen, nur den großen Zeh anheben, Füße vom Boden weg und Zehen nach unten krallen.
 
Hallo zusammen,

ich habe nichts mehr geschrieben, weil die Kommentare sehr speziell wurden, da kann ich nicht mitreden. Ich höre aber interessiert zu :) Habe mittlerweile die Fersenhebe-Übung entdeckt, die auch @laterra empfiehlt, die ich jeden Tag mache für die Achillessehne. Dazu andere Übungen für Füße und Unterschenkel. Werde die Sehne vielleicht auch mal vom Orthopäden begutachten lassen, bevor ich wieder "richtig" laufe.

Wisst Ihr, ob per Ultraschall oder Röntgenbild einschätzbar ist, wie die Sehne beinander ist? Ob Laufsport (der über 20 Minuten Dahinschleichen hinausgeht) überhaupt möglich und sinnvoll ist, da meine Sehne ja vorgeschädigt ist? Mag sie mir nicht noch mehr beschädigen.

Viele Grüße
Martina
 
Ich denke es macht am meisten sinn einen sportarzt oder einen entsprechenden fachmann zu rate zu ziehen. Wenn du überbelastung und ähnliche faktoren ausschliessen kannst, und dennoch schmerzen hast, dann steckt da meist was hinter.
Vielleicht hast du auch bereits eine chronische entzündung die nur schwach auffällig ist, weil radfahren doch eher schonend ist, im vergleich zum laufen.
 
Betrachten wir den Laufstil von Spitzenathleten, so komme ich zu der Auffassung, dass es nur wenig Sinn macht, sich wirklich Gedanken über die Landphase zu machen. Bei der Untersuchung eines Halbmarathon von Eliteläufern haben die Top 50 Läufer nach 15km folgenden Stil gehabt:
62% Ferse
36% Mittelfuß
2% Vorfuß

Hier ein paar Landebilder der besten 10km Läufer der USA:
http://biomechanics.byu.edu/footstrikesmens10k.jpg

Und selbst natürliche Barfussläufer neigen nicht unbedingt auf dem Vorfuss:

Hallo Laplace, hallo all!

Es hat ein bisschen gedauert, aber ich wollte das Thema nochmal aufgreifen. Erstmal will ich betonen, dass ich jetzt nicht unbedingt Recht haben oder klugscheissen will, sondern es handelt sich um reines Interesse meinerseits.

Ich habe oben (nach Nachfrage mit Einschränkung) behauptet, dass trainierte Läufer kürzere Strecken mit hoher Intensität (Jan 1980 bekräftigt das so in #32) überwiegend auf dem Mittelfuß landen und über den Ballen abrollen, bzw. sich abstoßen.
Über Langstreckler habe ich geschrieben, dass sie dagegen auf dem ganzen Fuß laufen, also eher mit der Ferse landen, über den Mittelfuß abrollen und sich dann mit dem Vorderfuß abstoßen. Beides kann man übrigens gut an der Sohle von alten Laufschuhen erkennen.
Jan 1980 schrobte in #32 etwa das Gleiche.

Zu den beiden Studien (Danke dass Du so etwas immer findest):
Ich denke dass beide nicht unbedingt im Gegensatz zu den oben aufgestellten Behauptungen stehen.

Im Einzelnen:

In der ersten Studie handelt es sich um Top 50 Läufer. Ich habe von gut trainierten Läufern geschrieben, möglicherweise verschiebt sich
hier die Landephase durch die hohe Intensität der Eliteläufer in Richtung Mittelfuß. (reine Idee ohne Beleg)
Als gut trainierte Läufer würde ich das obere Feld der Hobbyläufer mit entsprechen überdurchschnittlichen Leistungen sehen. Als obere Abgrenzung Läufer aus dem Leistungssport. (Landesebene und darüber hinaus)

Von der Strecke her ist ein Halbmarathon natürlich eine Langstrecke, ebenso wie es ein 15km Lauf wäre, wo die Messungen stattgefunden haben. Von daher lässt sich vermuten (nach meiner Behauptung) dass eher auf dem ganzen Fuß gelaufen wird.
Ich sehe das mit einem Verhältnis von fast 2/3 zu 1/3 eigentlich tendenziell eher bestätigt. Die Vorfußläufer sind hier zu vernachlässigen.

Interessant wäre natürlich zu wissen:
- wie verhält sich die Sache bei Mittel- bis kurzen Langstrecken (1000m, 1500m, 3000m, 5000m)
- bei nicht ganz so gut aufgestellten Läufern

Hierzu suche ich noch, zwecks Studie: einige Probanden, geeignete Messtechnik, Sponsoren aus der Laufschuhbranche. :rolleyes:

Uninteressant:
- Anfänger. Wie wir festgestellt haben, platschen die meistens auf der Ferse herum. :)


Ganz kurz zu der zweiten Studie:
Naturnah lebende Völker laufen häufig lange Strecken, aber eher in einer verhältnismäßig niedrigen Intensität. Wie Jan 1980 oben schrieb ist hier der "Rückfußlauf kraftsparender", was bei Naturvölkern durch die schwierige Nahrungsbeschaffung natürlich Sinn macht. Wie es bei hoher oder gar maximaler Intensität aussähe, geht aus der Studie glaube ich nicht hervor. (Mein Englisch ist leider nicht so gut.)


Viele Grüße, Alpenjupp :winken:
 
Interessant wäre natürlich zu wissen:
- wie verhält sich die Sache bei Mittel- bis kurzen Langstrecken (1000m, 1500m, 3000m, 5000m)
- bei nicht ganz so gut aufgestellten Läufern

Hierzu suche ich noch, zwecks Studie: einige Probanden, geeignete Messtechnik, Sponsoren aus der Laufschuhbranche. :rolleyes:

Breine hat untersucht, wie die Fußlandung sich in Abhängigkeit mit der Geschwindigkeit verändert. Mit Hilfe einer Messplatte würden die unterschiedlichen Belastungsphasen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten untersucht.

82% der Läufer landen bei 11.5 km/h auf der Ferse. Ca. 50% von diesen Läufern haben ihre Landung bei höheren Geschwindigkeiten (15, 18 und 22 km/h) angepasst, sprich Mittelfuß bzw. Vorfuß. Bei kurzen Distanzen ist also zu erwarten, dass mehr und mehr die Vorfußlandung anzutreffen ist.

Quelle: Breine B, Malcolm PFrederick EC, De Clercq D (2014) Relationship between Running Speed and Initial Foot Contact Patterns. Med Sci Sports Exerc
 
Hey, super. Danke.
Das deckt sich eigentlich genau mit meinen persönlichen Erfahrungen.
Lockerer Trainingslauf um 10km/h = der ganze Fuß setzt auf
Wenn es flotter wird => keine Zeit für unnötigen Bodenkontakt :D
Deshalb kam ich zu der Annahme, dass bei flotterer Gangart allgemein eher auf dem Mittel- und Vorderfuß gelaufen wird.
 
Kann mir zufällig jemand eine Kaufempfehlung für Laufschuhe geben?
Bin Anfänger, aber eine dreiviertel Stunde bis Stunde Lockeres laufen geht problemlos!
Bevorzugter Untergrund sind Feldstraßen und Wald:)

Danke schon mal:bier:
 
Kann mir zufällig jemand eine Kaufempfehlung für Laufschuhe geben?
Bin Anfänger, aber eine dreiviertel Stunde bis Stunde Lockeres laufen geht problemlos!
Bevorzugter Untergrund sind Feldstraßen und Wald:)

Danke schon mal:bier:

Salomon speedcross sind für mich ideal. leicht, gute Passform, supergrip (geh mit den dingern auch klettern und klettersteige). und gibt's auch noch in den verrücktesten farbkombis ...
 
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