Rennberichte 2014

10. Oberlausizer MTB Marathon: Am Sonntag ging es noch in die Oberlausitz zu einem weiteren Rennen auf der Kurzdistanz. Pünktlich fiel der Startschuss und das Rennen begann mit einer Abfahrt, die es schon etwas in sich hatte. Viele kantige Steine und tiefe Regenrillen machten schon die ersten Meter etwas gefährlich. Zum Glück ging es schnell in den ersten Anstieg und ich etwa an 10. Stelle platziert. Da ich die Strecke nicht kannte, war ich in den Abfahrten entsprechend vorsichtig, was sich als absolut richtig herausstellte. Leider war ich schnell mehr oder weniger alleine unterwegs und mein Vordermann zu weit weg, um eine Hilfe bei der Linienwahl zu haben. Nach dem langen Anstieg, der eigentlich der Schlüsselpunkt des ganzen Rennens war, ging es dann wellig weiter mit vielen technischen Passagen, die gerade Bergauf nicht immer fahrbar war. Meine Verfolger waren immer knapp im Sichtfeld und ließen sich einfach nicht abschütteln. Im letzten Viertel des Rennens gingen dort wohl die Lichter aus, denn ich konnte sie dann nicht mehr erblicken. Umso besser! Am Ende reichtes für einen sehr guten 6. Platz in meiner AK.

 
Salzkammergut Trophy: Es war das erste Mal, dass ich nach Österreich fuhr, um an einem Rennen teilzunehmen. An dieser Stelle noch einmal tausend Dank an xcseb, der mir seinen Startplatz zur Verfügung gestellt hatte. Leider wollte das Wetter nicht so recht mitspielen und es regnete bereits die ganze Nacht vor dem Start durch. Bei leichtem Regen stand ich dann also am Start. Vor mir lagen 76 km bei knapp 2500 Höhenmetern. Ich hatte gehörigen Respekt vor der ganzen Sache, da ich solche Berge und Anstiege noch nie gefahren bin.

Der Startschuss fiel und der Spaß begann. Zunächst fuhren wir einen kleinen Bogen, der uns nach etwa 10 Kilometer wieder am Start vorbeiführte. Hier entstanden jedoch noch keine Lücken, was schnell zum Problem werden sollte. Schon stand der erste Anstieg auf dem Programm, der Salzberg. Mit seinen Spitzkehren und schmalem Weg, war das nicht der beste Anfang für ein gut 600 Mann umfassendes Feld. Alles war noch zusammen und ein durchgehendes Fahren war unmöglich, sodass man stellenweise schieben musste. Alleine wäre alles super fahrbar gewesen. Gegen Ende des Berges wurde es richtig fies mit einem Anstieg von 30 %. An Fahren war nicht mehr zu denken und da es immer noch regnete, war es sehr rutschig auf dem Asphalt, auf dem man laufen musste. Hier wären mir fast die Waden geplatzt. Danach kam zum Glück die eine oder andere Passage, wo ich mich wieder aufs Rad schwingen konnte und die Beine etwas lockerer wurden. Nach einer kleinen Abfahrt kam nochmals eine Gegensteigung, die aber gut ging und dann ging es in die längere erste Abfahrt.

Unten angekommen ging es ganz kurz flach weiter und bot etwas Zeit zum durchatmen. Der zweite Anstieg war der längste, aber sehr gleichmäßig und gut zu fahren. Hier konnte ich mein Fliegengewicht ausspielen und viele Positionen gut machen. Auch in der folgenden Abfahrt lief es doch recht gut und ich konnte meine Position gut halten. Nun folgte Anstieg Nummer drei und ich fuhr wieder mein konstantes und flottes Tempo. Wieder konnte ich ein paar Plätze gut machen und ging motiviert in die letzte große Abfahrt. Unten angekommen, wusste ich, dass nichts wildes mehr kommt. Zu dem Zeitpunkt umgaben mich etwa 8 weitere Fahrer. Jetzt war ich mal mutig und drückte ein ordentliches Tempo auf der Geraden. Nun fingen sogar die Attacken der anderen Fahrer an und ich ging mit und attackierte auch selbst immer wieder. Ich war selbst erstaunt, dass ich nach der bisherigen Distanz hier noch so losprügeln konnte. Kurz vor dem Ziel liefen mehrere Distanzen auf den gleichen Wegen zusammen, sodass es schwierig war den Angriffen zu folgen oder selbst welche zu starten. Auf den letzten Wellen konnte ich alle Begleiter abschütteln und fuhr auf den letzten Asphaltkilometern weiter vor und konnte mich über einen 137. Platz in der Gesamtwertung, und einen 33. Platz in meiner AK freuen. Bei über 500 Finishern ist das für mich ein super Ergebnis. Das ganze schreit nach einer Wiederholung im nächsten Jahr. :)

 
Kamm-Bike-Cross: Bei brütender Hitze ging es nach Johanngeorgentadt. Eigentlich habe ich schon am Vortag gemerkt, dass ich absolut keinen Saft habe, wenn es so warm ist. Am Renntag selbst war es dann nicht viel anders. Vom Start an waren die Beine total matschig und ich hatte überhaupt keinen Druck auf dem Pedal. Ich versuchte mich immer wieder an der einen oder anderen Gruppe festzubeißen, was aber letztendlich nur bedingt gelang. Ich nahm dann etwas raus und fuhr noch so ein zügiges Tempo, aber insgesamt hatte ich eine gute Platzierung schon abgehakt. Als kleines Trostpflaster gab es noch den 7. Platz in der AK und Platz 33 in der Gesamtwertung. Hoffentlich kühlt es demnächst etwas ab. :D



 
Hier unser persönliches Erlebnis von Rad am Ring.

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Rad am Ring 2014: Mein erstes 24 Stundenrennen war eine Entscheidung aus dem Bauch heraus. Wohl wissend, dass es als Einzelstarter eine sehr harte Nummer werden würde, ging ich mit entsprechenden Respekt an die Sache ran. Ich habe mir aber von vornherein keinen Druck aufgelegt und das ganze komplett als kleinen Spaß betrachtet. Ziel war es einfach mal auszuprobieren und mal zu sehen, wie das so ist, wenn man sich über so eine Zeit quält. Das Wetter war super, nicht zu warm, also sehr angenehm. Insgesamt verlief das Rennen recht unspektakulär. Die Strecke war recht leicht zu fahren und war in der Nacht ein schönes Erlebnis. Runde um Runde zog ich meine Kreise und pausierte oft, um nicht schon alles zu verpulvern. Um Mitternacht hat es mir dann aber ordentlich den Zahn gezogen und ich brauchte viel Schlaf.
Am Ende standen dann so zwar "nur" 200 Kilometer auf dem Tacho, aber für mein erstes Mal ist das absolut in Ordnung. Ansonsten lasse ich mal das Video sprechen.



 
EBM Seiffen: Endlich war es wieder so weit. Nach einigen Jahren Abstinenz wollte ich mal wieder in Seiffen beim EBM an den Start gehen. Der Plan war einfach: Da ich nun von ganz hinten starten musste, war eine gute Platzierung nur sehr schwer möglich. Ziel war es also möglichst weit vorzufahren, um nächstes Jahr in einem der vorderen Blöcken starten zu können. Auf der Strecke in Seiffen geht es allgemein immer sehr eng zu und Staus sind hier keine Seltenheit. So kann man nur schwer seine ganze Power aufs Pedal bringen. Die Beine waren gut, das Wetter kam mir auch entgegen und so knüppelte ich vom Start direkt los und begann meine Fahrt nach etwas weiter vorn. Gerade in den Bergaufpassagen konnte ich viele Plätze gut machen und war allgemein sehr flott unterwegs. Glücklicherweise lief alles ohne Sturz und Defekt ab, so dass ich am Ende immerhin auf Platz 78 Insgesamt und Platz 31 in der AK fuhr. Die neuen Streckenabschnitte waren auch recht spaßig. Leider verpasste ich die neue Abfahrt und ich musste den "Chicken Way" außen rumfahren. Da hab ich nicht aufgepasst und hab wieder einiges an Boden verloren. Weitere Eindrücke gibt es im Video. :)

 
Nach längerer Pause melde ich mich dann auch mal wieder zu Wort - diesmal mit einem kurzen Bericht vom Marathon in Neustadt/Weinstraße, der vielen ja durch die letztjährigen Teammeisterschaften bekannt sein dürfte.

Um nicht nur wegen dieses - zugegebenermaßen schönen - Rennens zweimal 350km Autofahrt auf mich zu nehmen, entschied ich mich kurzfristig dafür, am Samstag noch einen Abstecher in den Bikepark Beerfelden zu unternehmen, um noch ein wenig an Dingen wie Linienwahl, Kurventechnik und Blickführung zu arbeiten. Gesagt, getan, nur leider habe ich dabei vor lauter Spaß vergessen, daß auch Bergabfahren auf Dauer ziemlich anstrengend sein kann. In Verbindung mit einem blöden Sturz führte das dann dazu, daß ich bei meiner abendlichen Ankunft in Neustadt kaum noch aus dem Auto kam.

Was tun? Zähne zusammenbeißen und trotzdem irgendwie auf Tempo fahren? Irgendwie unsinnig! Dann doch lieber das Rennen etwas entspannter angehen und die schönen Trails genießen. Schon besser, aber um bergab richtig Spaß zu haben sollte ich doch am Besten gleich mit dem dicken Endurobike fahren. Genau, also kurzerhand auf Endurowertung umgemeldet, Zwecks Gewichtstuning die schweren Downhillreifen gegen CC-Schlappen getauscht und damit zur Sicherheit noch eine kurze Proberunde gedreht. Oh Shit, die Dinger haben ja irgendwie überhaupt keinen Grip - aber wird schon irgendwie gehen.

In der Nacht vor dem Rennen hat es dann sogar noch relativ ergiebig geregnet. Eigentlich sollte das bei dem überwiegend sandigen Boden eher gut sein, aber im Startblock hörte man natürlich auch viele besorgte Stimmen ob der vielen Wurzeln. Pünktlich um 9:30 kam dann der Startschuß, und wie in den Vorjahren gab es auf den ersten Kilometern ein ziemliches Gedränge. Der obligatorische Stau auf den ersten Trails bleib auch nicht aus, allerdings schien mir die Stimmung im Feld diesmal deutlich weniger aggressiv zu sein. Vom Tempo her lief es bei mir zunächst auch überraschend gut, ich konnte wider Erwarten trotz des dicken Bikes mit seinen immer noch knapp 15kg auch bergauf relativ gut im Mittelfeld mitfahren.

Ab der ersten Verpflegungsstelle merkte ich dann aber doch die Anstrengung des Vortages, so daß ich das Tempo lieber deutlich reduziert habe. Natürlich nur bergauf :) Bergab konnte und wollte ich natürlich weiterhin richtig Gas geben, und glücklicherweise hatte ich auch auf den meisten Trails relativ freie Fahrt (beziehungsweise gab es fast immer eine Möglichkeit zum Überholen). Insbesondere bei den abschließenden Highlights - der Abfahrt zur Wolfsburg und der nachfolgenden Abfahrt ins Nonnental - lief es perfekt, unter Anderem weil die vor mir schiebenden Mitfahrer bereitwillig Platz gemacht haben. Nur schade, daß die Sportografen dieses Jahr nicht an der Wolfsburg-Abfahrt standen, den Zuschauerkommentaren nach zu urteilen muß meine Fahrt dort schon recht Spektakulär ausgesehen haben - aber wozu hat man schließlich 160mm Federweg :)

Nach ungefähr 3:30 Stunden war ich dann schließlich im Ziel, wie erwartet deutlich langsamer als im letzten Jahr und selbst in der Endurowertung nur im Mittelfeld, aber trotzdem war das Rennen in Neustadt mal wieder eine Reise wert.
 
Am Samstag nach Pfronten und Ischgl nun die alpine Langstrecke Nummer drei gefahren: World Games of MTB in Saalbach-Hinterglemm.

Selbstgemessene Daten: 78,5km und 3670hm (HAC 4)

Diesen Monat mit kaum Training und keinen einzigen Radkilometer in der Rennwoche davor. Naja, wat mutt dat mutt, die Lange wird trotzdem in die Beine gepresst. Also anne Startlinie in Hinterglemm, Laola zum Hubschrauber über uns, und los gings. Energiesparmodus auch, somit genug zeit zum Betrachten des Kamera-Helis und der Mitstreiter. Erster Anstieg ruppiger als anno 2001-2003. Matschiger auch. Egal. Dann wieder runter nach Saalbach, in Anbetracht meiner "Vorbereitung" überraschend aufkommende Rennambitionen in Form von willig zuckenden Oberschenkeln weiter schön unterdrücken und sich ins Mittelfeld der kürzeren Distanzen einreihen, man will ja noch unbezahlte Überstunden machen. Hoch auf den Schattberg, mein absoluter Lieblingsansteig, 1000hm am Stück, abgesehen vom Endanstieg nicht zu steil und nicht zu flach. Dort oben dann das übliche Gelreinpressen (super Laben, Gratulation! :)). Auf der Abfahrt dann in der sich frech druntergemischten Downhillergemeinschaft die Grenzen von 26" ausgelotet und sich bei dem Runtergerutsche gleich den Krampfteufel geholt. Nach Matschpassage Nummer 3 oder 4 rauf auf den Zwölferkogel: Ach ja, da war ja noch was.....also runter vom Bock, den 30%er raufgeschoben. Oben auf'm Hügel dann endlich Trikottaschen leeren bei der Betreuerin:
-die überflüssigen Energieriegel (Laben waren viel besser als gedacht)
-die gefundene Brille
-die überflüssige Regenweste
-Armlinge
-Müll und andere Papierchen
-eine der beiden Trinkflasche, Grund siehe erster Punkt
Nach der langen Abfahrt erste Mattigkeit im Körper und eine suboptimale Zwischenbilanz im Zeit-/Wegstreckenverhältnis: Zu lange im Bummeltempo, welches nach 5 Stunden auch irgendwann auszehrt und man keine Schippe mehr drauflegen kann bzw. kein allzu üppiger Schnitt auf'm Tacho, von welchem man zehren kann. Egal. Naja, fast egal, denn dann wird das letzte etwas langweilige Streckendrittel durchs überlaufene Tourigebiet (leider kein allzu schöner Abschnitt) zäh. Noch zwei mal bunkern an den gewohnt super Laben und kämpfen wie Löwe, aber der Körper matt, da bringt auch kein Cola was. Seit dem Zwölferkogel nur 2 Mitstreiter gesehen, ansonsten ab diesem Zeitpunkt nach der 3. Streckenteilung ein absolut einsames Rennen in Anbetracht der gerade mal 91 Finisher der Langdistanz. Mit irgendwas um die 7h ins Ziel gekommen mit der Erfahrung, daß auf der nächsten alpinen Langstrecke in der ersten Rennhälfte auf die Tube gedrückt werden sollte à la Pfronten. Und für Ischgl 2015 kann ich mir das auch gleich merken.
Fazit:
 
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Alp(en)-Traum von Sonthofen nach Sulden 252 km - 6.058 Hm

Was tun, wenn man in Sonthofen wohnt, Anfang September grad keine MTB-Marathons i der Nähe stattfinden und auch noch einen Startplatz gewonnen hat?
Man kann gar nicht anders und muss auch mal auf die schmalen Räder umsteigen.

Aufgrund der langen Strecke ging es zu unchristlicher Zeit um 06.30 UHR ziemlich kalt und regnerisch und dazu noch ganz schön dunkel erst mal Richtung Bad Hindelang und rauf aufs Oberjoch. Die vielen Kehren machen den Aufstieg angenehm; nur der einsetzende heftige Regen war mehr als unangenehm. Na, ja - als Mountainbiker ist man einiges gewöhnt.

Kurz über den Gaichtpass hinab ins Lechtal folgt noch eine prima Rollstrecke - versteckt man sich etwas im Windschatten, kann man einige Körner sparen.

Jetzt wird es aber endlich ernst. Mit dem Hantenjoch wartet der erste Hochprozenter. Mit einigen Stellen bis 15 % Steigung und knapp 1.000 Hm geht es richtig zur Sache. Hinauf ist bei Regen die eine Sache (zwar anstrengend aber letztlich kommt man irgend wann an); runter auf den schmalen Reifen bei richtig glatten Straßenverhältnissen ist für mich aber mindestens genauso anstrengend. Daher war ich froh, wohlbehalten und ohne Sturz in Imst anzukommen.

Außerdem wurde nun auch langsam das Wetter besser. Nach einer kleinen Stärkung am reichlich gedeckten Buffet ging es zum nächsten Aufstieg - Piller Höhe. Diesen Abstecher könnte man eigentlich sparen. da man kaum was in Richtung Nauders gewinnt (außer nochmals ca. 700 Hm).

Trotzdem - nach der schnellen Abfahrt rauf auf den Inntal-Radweg und weiter bis zur Kajetansbrücke und weiter bis zum Zollamt Martina.

Dort bginnt nach meiner Meinung der schönste Streckenteil. Über die Norbertshöhe (einige herrliche Kehren mit mäßiger Steigung) gelangt man nach Nauders und von dort ist es zum Reschenpass nicht mehr weit.

Die Abfahrt vom Reschenpass gibt ein Gefühl für die schöne Landschaft Südtirols. Glücklich mit viel Zeitpuffer die Zeitkontrollstelle in Laatsch passiert fährt man ins Münstertal (Taufers - Münstair - St. Maria). Und dort (nach ca. 200 km auf dem Rad) - über den Umbrailpass hinauf zur Passhöhe "Stilfser Joch".

Viele Teilnehmer waren hier schon ganz schön platt. Mir ging es noch richtig gut und konnte einige Plätze aufholen. Die Abfahrt über die 49 Haarnadelkehren wieder etwas zitterig begann ab Gomagoi der Schlussanstieg nach Sulden (die letzten Kehren und nohcmals 670 Hm).

Im Ziel in Sulden - einfach nur froh, es geschafft und einen herrlichen Renntag erlebt zu haben (Platz 121 insgesamt; AK Sen Master Platz 20)
 
:bier:Mountainbike Festival Büchel:
Bei herrlichstem Bike Wetter fand der letzte Lauf der Dr Cannondale Sebamed Bike Challenge statt. Ich selbst war nur für das Marathon Einzelrennen gemeldet. Die 75 km mit netten 1430 hm sollten eigentlich eine nette Erntedank Tour für mein phänomales Bike-Jahr werden. Die Voranmeldungen fallen bescheiden aus, aber wegen des guten Wetters gibt es doch noch reichlich Nachmeldungen. Es sollen am Ende um 400 Biker in die Wertung kommen...
Der Start hinter dem Führungsquad ist extrem schnell. Auf den folgenden welligen Kilometern wird höllisch aufs Gas gedrückt. Schnell entschwinden vorne die ganz Schnellen und bald schon nicht mehr zu sehen. Mein Schnitt liegt derweil schon bei über 25 km/h....
Schon vor Rennmitte spüre ich wie sehr ich überzogen habe. Ich bin um Einteilung meiner Kräfte bemüht und es läuft ganz gut nachdem ich mich nicht mehr mitziehen lasse bis ich etwa 20 Kilometer vor dem Ziel mit höllischen Krämpfen zu tun bekomme. Irgendwie halte ich sie unter Kontrolle doch der letzte Anstieg vorm Ziel lässt sie wieder aufkeimen. Ich mache etwas, was ich noch nie gemacht habe - ich rede mit meinen Beinen o_O und zwar den ganzen zähen Berg lang. So lenke ich mich ab, das ich sogar eine Abzweig verpasse und noch ein paar unnötige Höhenmeter mehr mache und noch zwei Plätze verliere von denen ich jedoch einen wieder gut machen kann. Ich komme nach 3:40h fix und alle als 22er AK und 64er von insgesamt 95 gewerteten aller Klassen ins Ziel
Abgesehen von der sehr schnellen Strecke, die auf extrem hohen Niveau befahren wurde, bleiben sehr schöne Eindrücke einer guten Organisation, tollen Trails, und natürlich die fantastischen Eindrücke unserer wunderbaren Eifel......
 
Nachdem ich schon desöfteren genötigt wurde, einen neuen Rennbericht zu schreiben....:bier:

....will ich mal nicht so sein 8-)

Schwarzwald Bike Marathon Furtwangen Anfang September 2014

Der Marathon begann ja eigentlich schon am Vortag, als ich noch privaterweise einen hausinternen Umzug stemmen musste, der viel länger war als geplant. Nun gut, um 22:30 am Vorabend war dann auch mal da Schicht im Schacht und konnte endlich bis 24Uhr im matten Zustand die Vorbereitungen für die Fahrt nach Furtwangen treffen. Wettkampfvorbereitung nach Friel sieht anders aus, aber das sind halt nunmal die Schicksale hobbybikender Familienväter. 5h später gleich wieder aufstehen, runter nach FuWa fahren. Dort wollte ich auf jeden Fall starten, da mir der Startplatz vom letzten Jahr gutgeschrieben wurde nach meinem heftigen Traingssturz und Verletzungspause.

Das völlig unspektakuläre Rennen nahm also pünklich auf der zweitlängsten Distanz über 90km und 2100hm (selbst gemssene 87km und 1950hm) seinen Lauf bei gutem Wetter. Das Niveau auf dieser Distanz gewohnt hoch, trotzdem gelang es mir erstaunlicherweise, die ersten 3-4km aus Asphalt in der Führungsgruppe zu bleiben. Erst als es allmählich steiler und schottriger wurde, musste ich wie erwartet abreissen lassen. Unaufgeregt ging es dann über das Auf und Ab über die Höhen des Schwarzwaldes weiter an Skisprungschanzen, riesigen Windrädern und einem komischen Ami-Militärstützpunkt vorbei bis zum ersten nennenswerten Trail am tiefsten Punkt der Stecke. Mein Tempo war trotz der Anstrengung vom Vortag relativ zufriedenstellend. Nach der Zwangsschiebepassage in einem schmalen Gang zwischen einer Betonbrüstung und einer Felswand (das Bike auf dem Hinterrad vor mir herschiebend mit dem Lenker Richtung Himmel) und der mir zu grossen Mutprobe einer langen steilen Doppeltreppe eines Strassenüberquerungstegs ging es über die B33. Es folgte der längste Anstieg des Tages über ca. 400hm am Stück, auf denen ich mal richtig ein Fass aufmachte und etliche zuvor enteilte Kontrahenten überholte. Am Ende des Bergs angekommen, war dann wieder Schluss mit lustig und nahm das letzte Streckendrittel in Angriff, welches sich gerne etwas zieht mit viel Asphalt immer leicht bergauf. Eklig sowas. Durchs Hinterfeld der 60km-Distanz kamen die letzten Hügel und das vergebliche Warten auf einen Windschattenzug die letzten 5 flachen Kilometer auf der alten ehemaligen Bahntrasse nach FuWa. Etwas langsamer als letztes Jahr kam ich als Platz 90 von ca. 250 Finishern ins Ziel.

Hohberg Bike Marathon Plüderhausen 21.09.

Der kleinste Flatterband-"Marathon" des Jahres führte über 22km und 550hm (selbst gemessene 20,5km und 470hm). Also eher Cross Country light und somit die kürzeste Rennen mit dem kleinsten Starterfeld (60 Biker), das ich je gefahren bin. Also ganz vorne aufgestellt und schon 2 Kontrahenten ausgemacht, die wohl die Sache unter sich ausmachen werden. Nach dem sehr unterhaltsamen Briefing kurz vor dem Startschuss ging es auch schon los und die 2 zuvor ausgemachten Biker zogen davon. Ich bleib kurz dran und kam aber kurzzeitig wieder wieder in mein Alpenmarathon-Muster und liess zu viele überholen. Ok, dann nochmals die Drehzahl angepasst und schon kam die erste sich bildende Gruppe zum Vorschein am Horizont, die auch gleich komplett einkassiert wurde und ich wieder an Position 3 gesamt war. Der sintflutartige Regen die Stunde zuvor hatte die Strecke extrem aufgeweicht und zu der hechelnden Gruppe im Nacken gesellte sich ein Schaltfehler von mir. Schwups war ich wieder in der Gruppe drin. Am längsten Aufstieg wurde ich dann wieder nach hinten ca. an Position 10 durchgereicht, weil vor mir ein Mitstreiter erhebliche Komplikationen zu bewältigen hatte mit seinem Bike und mir den Weg versperrte. Daran vorbeigekommen, wurde die Drehzahl abermals erhöht und die gesamte Gruppe zum zweiten Mal komplett überholt was mir erneut Gesamtrang 3 bescherte. Gegen Schluss kamen dann diverse Tiefschlammtrails, die ich zu passiv ob der nicht vorhandenen Streckenkenntnis nahm mit der Folge, dass ich 2-3 Plätze verlor. Ins Auge spritzender Dreck und der folgende Blindflug kostete nochmals Plätze so dass ich auf Platz 7 gesamt war. Platz 6 ganz am Schluss war in absoluter Reichweite, hierzu musste nur ein anderes Teammitglied des IDRT überholt werden. Abermals vereitelte fehlende Streckenkenntis einen exakt passenden Zielsprint wobei ich auf dieser Position verblieb und später als 3. in meiner AK aufs Treppchen durfte.
 
So, nach einer längeren Rennpause aus beruflichen Gründen, gibt es nun wieder etwas zu berichten. Es ist Herbst, die Blätter fallen, es ist Crosszeit!

1. Lauf Bio Racer Challenge Grimma
Am Sonntag ging es endlich los. Bei bestem Wetter fanden sich knapp 40 Fahrer ein, um die Crosssaison in Sachsen zu eröffnen. Da bin ich doch gerne wieder mit dabei! Am Start wurden die ersten Reihen anhand der Gesamtplatzierungen aus dem letzten Jahr bestimmt. So kam ich sogar in die zweite Startreihe. Erst fand ich das nicht ganz so toll, weil ich vorher zwei Wochen krank war und noch nicht wirklich wieder fit war. Egal, wird schon schief gehen. Der Start war dann nicht ganz optimal, aber ich war immer noch recht weit vorne dabei und konnte so dem ganzen Stau im mittleren und hinteren Teil des Feldes umgehen. Das war schon ein enormer Vorteil. So konnte ich auch den Steilhang gegen Ende der Runde fahren. Insgesamt fühlte sich das Rennen etwas zäh an und man merkt deutlich, dass man noch keine richtige Rennform hat, aber dennoch gelang es mir auf Platz 11 ins Ziel zu rollen. Das war für mich schon sehr gut und ich hoffe doch, dass es mit ansteigender Form wieder so weiter geht und ich vielleicht noch mal die Power erreiche, die ich vor meiner blöden Erkältung hatte. Am nächsten Sonntag geht es schon weiter. ;-)

 
2. Lauf Bioracer Cross Challenge Radibor: Am Sonntag gab es bereits den zweiten Lauf der Bioracer Cross Challenge. Für mich war es leider kein gutes Rennen, da ich einfach den Kopf nicht frei hatte und ständig irgendwelche dummen Fehler gemacht habe. Die Beine an sich gingen, aber mir lag die Strecke einfach nicht sonderlich. Am Ende reichte es dann nur für Platz 21. Punkte gab es somit keine mehr. Das nächste Rennen wartet aber schon und da wird es dann sicherlich wieder viel besser laufen. :daumen:

 
Deutschlandcup Kleinmachnow - Jedermannrennen: Dieses Jahr wollte ich auch einmal in Kleinmachnow teilnehmen, auch wenn es nicht gerade um die Ecke ist. Gesagt, getan! Bei bestem Wetter ging es auf die schnelle Runde. Kurz nach dem Start ging es zack in die erste Laufpassage im Sand, und das auch noch bergauf. Hier war ich schon gut einsortiert und konnte mich in etwa im Bereich der Position 12 bis 15 halten. Runde um Runde ging es den kräftezehrenden Sandhügel hoch und runter. Am Ende wurde ich leider noch übersprintet und fuhr auf Platz 13. Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Da komme ich gerne wieder. ;)

 
3. Lauf Bioracer Cross Challenge Granschütz: Am Sonntag stand schon Rennen Nummer 3 der Serie an. Die Strecke war wieder super, wie aus den Jahren zuvor gewohnt. Hat echt Spaß gemacht, auch wenn mir an dem Tag etwas die Power fehlte. Ein zügiges und konstantes Tempo war zwar möglich, aber richtige kraftvolle Antritte waren nicht mehr drin. Nach der langen Saison aber auch kein wunder. Ich versuche mal noch etwas Form bis zum Ende der Serie zu halten und dann geht es in die wohlverdiente Pause. :) Am Ende konnte ich mit Platz 17 immerhin wieder ein paar Punkte ergattern.

 
4. Lauf Bioracer Cross Challenge - Dornburg: Nach einer sehr kurzen Nacht ging es in Richtung Dornburg. Es war schnell klar, dass es heute schmierig werden wird, da ein großer Teil über Wiesen führt. Beim Abfahren bestätigte sich dies und es war eine üble Schmiererei. Zum Glück hat die Elite, die vor uns startete, den Boden schon platt gewaltzt und ein paar Sonnenstrahlen für etwas bessere Bodenverhältnisse gesorgt. Schmierig war es aber dennoch! Mein Start war soweit ganz gut und ich konnte mich schnell einordnen und eine kleine Lücke nach hinten reißen. Meinen Vordermännern wollte ich nicht gleich direkt mit voller Power hinterher stiefeln, da ich wusste, dass ich so überdrehen würde, also fuhr ich mein eigenes Tempo und lies mich nicht irritieren. Das lief eine Weile sehr gut und ich konnte mich so um den 10. Platz halten. Leider kamen im späteren Verlauf noch einige Jungs von hinten und überholten mich. Schade, aber immerhin reichte es für einen 14. Platz. Das Video ist nicht ganz so spektakulär und bei einigen gilt die Strecke als langweilig, aber ich find sie toll, weil sie im Moment am ehesten einem klassischen Crossrennen nahe kommt. ;-)


 
5. Gunsha Cyclocross Days: Nachdem ja leider die Anzahl der Rennen im Bioracer Cup reduziert wurde, entsteht das eine oder andere freie Wochenende, was ich natürlich nicht ungenutzt lassen wollte. Also habe ich mich auf den etwas weiteren Weg nach Bayern gemacht und nahm am dortigen Hobbyrennen teil. Leider konnte ich die Strecke vorher nicht abfahren, was sich in der ersten Runde bemerkbar machte, als ich vom Rad sprang, wo ich hätte eigentlich locker fahren können, aber das war nur eine Kleinigkeit. Schon vom Start an konnte ich mich an die Spitze des kleinen Feldes von ca. 20 Fahrern setzen. Schnell entstand auch eine größere Lücke und ich war alleine vorn. Ein total ungewohntes Gefühl. Ich entschloss mich aber nicht zu hart weiterzufahren, denn das Rennen begann ja eben erst. Schnell holte mich dann der spätere Sieger ein und setzte sich vor mir ab. Sein Tempo war mir zu hart und ich fuhr mein eigenes weiter. Jetzt kamen wieder Leute von hinten und fuhren vorbei. Jetzt bloß nicht die Geduld verlieren. Dann sog ich mich wieder an die anderen 3 Jungs ran und wir waren eine 4er Gruppe. In den technischen Passagen konnte sich ein Fahrer leicht absetzen. Ich nutze eine gerade, um das Tempo anzuziehen. Es klappte, die Lücke ging auf. Den anderen Fahrer hatte ich dann ebenfalls schnell wieder eingeholt und hielt mich kurz an seinem Hinterrad. Schnell merkte ich, dass der gute scheinbar nicht mehr viel Saft hatte, denn er begann Fehler zu machen. Ich nutzte das vor einer langen gerade und zog vorbei und setzte mich schnell ab. Das ganze reichte dann bis ins Ziel und ich durfte mich über einen 2. Platz freuen. Sehr ungewohnt, da ich sonst eher in der Mitte der Ergebnisliste lande. Es war aber echt ein super Rennen mit einer perfekten Organisation und netten Leuten. ;)

 
LVM Sachsen Schwarzenberg: Wie es sich gehört, muss man natürlich den 1. Advent auch auf dem Rad verbringen, also ab nach Schwarzenberg. Hier wartete eine doch recht anspruchsvolle Strecke auf alle Teilnehmer. Schon beim Abfahren rechnete ich mir hier nicht wirklich was aus. Das kleine Feld der Hobbyfahrer ging also auf die Runde. Nach meinem mangelhaften Start, da ich nicht so recht in die Pedale kam, ging es gleich in die ersten technischen Passagen, wo es direkt einen Sturz gab. Runter vom Rad und schieben. Das kostet Körner und Zeit. Zum Glück hat es fast alle betroffen, daher hielt es sich in Grenzen. Bei der nächsten Passage wählte ich die weite, aber eben fahrbare Linie, wurde aber durch die Leute, die innen fuhren, wieder ausgebremst und musste vom Rad. Hier entstand nun eine schmerzliche Lücke nach vorn. Im weiteren Verlauf fuhr ich fast ausschließlich alleine. Die Abstände nach vorn und hinten blieben einigermaßen gleich und am Ende gab es immerhin einen guten 7. Platz. :)

 
Berliner Offroadserie - Luckenwalde: Da ich auch mal die Luft der Berliner Offroadserie schnuppern wollte, fuhr ich mal wieder ein paar Kilometer mehr, um ein Crossrennen zu fahren. Vor Ort gab es dann eine schöne flache Runde mit vielen Sandpassagen, wie ich sie sonst nicht kenne. Aufgrund der Altersklasseneinteilung waren beim Männerrennen nur 9 Fahrer am Start und die hatten verdammt gute Beine, nur ich nicht. :D Nach gut 50 Minuten rollte ich dann, wenn auch als letzter, über die Ziellinie. Die Strecke hat aber ordentlich Spaß gemacht!

 
5. Lauf Bioracer Cross Challenge - Chemnitz: Was macht man am 3. Advent? Genau, man schwingt sich trotz Regen auf's Rad und fährt bei der großen Schlammschlacht in Chemnitz mit. Da es das letzte Rennen der Serie war, wollte natürlich jeder noch einmal ein paar Punkte abgreifen und sich eventuell noch in der Gesamtwertung verbessern. Bei mir lief es relativ gut und ich wurde am Ende 19. Damit bin ich zufrieden, da ich in den letzten Jahren doch so meine Probleme auf der Strecke hatte, aber diesmal lief es besser. In der Gesamtwertung kam ich so auf einen guten 14. Platz. Jetzt nehme ich die Beine hoch und mache ersteinmal Pause. Im Januar wird dann noch die DM als Training mitgenommen und dann kommt schon bald wieder die MTB-Saison.


 
So, ich bin wieder da und kann den ersten Rennbericht für dieses Jahr abgeben. :D

25. Possenlauf - Sondershausen: Da ich glücklicherweise mal einen Samstag frei hatte, konnte ich nun doch am Possenlauf teilnehmen. Für mich ging es wieder auf die kurze Distanz, die mit 23 Kilometer ausgeschrieben war. Wie gemeldet war es schön kalt und etwas frostig, aber trocken. Während ich in der ersten Reihe auf den Startschuss wartete, ging es los: Es fing an zu schneien. Das braucht ja nun wirklich keiner mehr. Nach dem Startschuss ging es auf die schnelle und doch konditionell fordernde Strecke. Ich kam gut weg und konnte mir eine Position unter den ersten 5 sichern, was gerade bei der ersten Engpassage sehr angenehm war. Ich versuchte diese Stelle zu halten und nicht zu viel im Wind zu stehen, was anfangs recht gut gelang. Nach wenigen Kilometern musste ich dann aber die Spitzengruppe ziehen lassen. Neben mir gab es noch einen, der Probleme mit dem Tempo hatte. So fuhren wir eine Weile zu zweit hinter der (noch) gut 20 Mann großen Spitzengruppe her, die noch in Sichtweite war. Leider war kein rankommen mehr möglich und von hinten eilte schon die nächste Gruppe heran. Diese versuchte sich permanent auseinanderzureißen. Das fand ich gut und ich fuhr die Attacken und Tempoverschärfungen mit. Am ersten längern Anstieg versuchte ich dann direkt zu Beginn der Steigung wegzufahren, was mir in der ersten steilen Rampe sehr gut gelang. Schwupps war ein große Lücke entstanden, aber einer wollte sich nicht so recht abschütteln lassen. Zwar lagen vielleicht 10 Sekunden zwischen uns, aber der Blickkontakt war eben da. Erst nach der Abfahrt im letzten Anstieg konnte er aufschließen und wir gingen auf die letzten Kilometer. Ich ahnte schon, dass hier die Entscheidung wenige Meter vor dem Ziel an der letzten Rampe fallen wird und so kam es letztendlich auch. Wie auf der Bahn lies ich ihn nicht aus den Augen und wir sprinteten Kopf an Kopf den Anstieg hinauf. Oben auf der Geraden war er aber dann der stärkere und zog davon. Auf der Zielrunde bog er dann falsch ab und ich ging wieder vorbei. Da hinter uns eine große Lücke war, wartete ich auf ihn und lies ihn noch vor mir ins Ziel fahren, schließlich war er vor mir und ist nur falsch abgebogen. ;) Es war ein schönes Einstiegsrennen für die neue Saison und die Form zeigt auch in die richtige Richtung, was ein 23. Platz in der Gesamtwertung und ein 8. in der AK doch einigermaßen zeigen sollte.

Da ich euch leider kein Video liefern kann, weil die GoPro nach 10 Sekunden Aufnahme den Geist aufgegeben hat, könnt ihr euch gerne mein Video von Malle anschauen. :D

 
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