Merseburg und Umgebung

Hallo,
heute startete ich mit Hupsi und Reinhard1 aus WSF, sowie Holger und Hallunke aus Halle zu der gestern ausgefallenen Tour WSF/Merseburg-Petersberg.
Pünktlich um 09:53 Uhr, also noch vor dem offiziell ausgeschriebenen Startbeginn 10:00 Uhr, konnten wir vom Eingang Südpark in Merseburg losfahren. Da ich leider den Akku meiner Kamera vor Fahrtantritt nicht überprüft hatte, konnte ich heute auch leider keine Eindrücke der Tour im Bild festhalten. (Habe aber gerade die Bilder von Hallunke erhalten und werde sich jetzt hinzufügen:daumen:)
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Hallunke und Holger waren die ersten am Treffpunkt:daumen:.
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Als letzter traf der Guide mit leeren Akku in der Kamera ein:(.

Die Truppe führte ich dann durch Merseburg an der Klia entlang bis zur Neumarktbrücke
über die Saale. Dahinter dann weiter zur Schleuse, über den Kanal bis zum östlichen Ortsausgang von Meuschau. Von dort weiter nach Lössen und auf dem Radweg zw. Wallendorfer See und ehemaliger Kiesgrube weiter nach Burgliebenau.
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Wir überquerten die Weiße Elster und rollten dann in Döllnitz ein. Nördlich Döllnitz, Einfahrt zur Deponie Lochau ging es nach Norden in den Dieskauer Park.
Hallunke machte an einigen Aussichtspunkten Ausführungen zur Geschichte der Anlage.
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(Das japanische Teehaus im Dieskauer Schlosspark)
Danach dann weiter zum Osttor, wo jeder Neuling mindestens einmal den Klöppel betätigt haben sollte. Was für uns heute hupsi übernahm:daumen:.
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Jetzt führte uns der Weg weiter auf dem Reideradweg zum Affen in Kanena.
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Mit einem kleinen Schlenker waren wir wieder auf dem Radweg und fuhren weiter gen Norden über Büchdorf bis Stichelsdorf.
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(Herr Strauß begrüßte uns am Eingang von Stichelsdorf;))
Hier überquerten wir die B100 und etwas weiter nördlich dann noch BAB14. Hinter der BAB14, ca. 400 Meter, bog ich dann nach Norden auf einen Feldweg ab, der uns bis Maschwitz führte. Ab Maschwitz zum nördlichen Ortsausgang weiter und auf der Straße weiter nach Oppin. Oppin durchquerten wir auf der Friedensstraße nach NW hin. Es ging vorbei am Naturdenkmal Winterlindenallee zum nordwestlichen Ortsausgang. Auf den jetzt folgenden Wirtschaftsweg immer nach, grobe Richtung, Norden
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(Der Petersberg schon in guter Sichtweite)
weiter bis Kütten. Vor Kütten noch ein kurzer Halt.
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Dann durch den Ort weiter auf den Lutherweg zum Museum Petersberg.
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(Die Dorfkirche von Kütten)
Vorher mussten wir noch bei Hupsi am vorderen Reifen eine Notreparatur mit Kabelbinder durchführen.
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Der Schlauch wollte unbedingt den Himmel sehen;). Am Museum holten Reinhard1 und ich den Stempel für unseren Radlerpass.
Ich entschloss mich jetzt mit hupsi und Reinhard1 auf der Straße nach Wallwitz zum Bahnhof zu fahren, wer weiß, wie weit er noch so weiter fahren kann. Also Tourende am Museum, wie verabschiedeten uns von Hallunke und Holger, die noch einen kleinen Abstecher zum Kloster und zum Bismarkturm machten und danach nach Halle zurück sind.
Wie ich erfuhr mit einen kleinen Platten am Hinterrad von Hallunke;).
Auf der Straße ging es dann zügig bis zum Bahnhof, wo wir den Zug um 13:28 Uhr schafften.
Mir hat es Spaß gemacht. Es waren dann von Merseburg bis Wallwitz 48 km und 542 HM. Die Temperatur hat gepasst. Ich wünsche allen Teilnehmern noch ein schönes Wochenende, bis demnächst mal wieder zu einer gemeinsamen Tour.:)
Nachfolgend noch die Strecke.:daumen:
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Hallo,
...verabschiedeten uns von Hallunke und Holger, die per pedes nach Halle zurück sind...
nö nö, per pedes nicht, wir sind schon noch etwas mit den Rädern gefahren.
Nachdem Ihr zu dem Zug enteilt seid, machten wir noch einen Abstecher auf den Petersberg (Holger war als Hallenser noch NIE in dem Kloster - ich vermute sogar noch nie auf dem Berg), mit Besichtigung des Klosters

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und Aufstieg auf den Bismarckturm (war heute möglich).

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Schöne Aussicht hat man da oben.
Wieder unten im Dorf mussten wir erst mal Holgers Bremse etwas richten, die quietschte mächtig. Dann ging es durch den Küttener Busch nach Süden. Auf dem Schotterstück hinter der A14 machte dann noch der Schlauch in meinem Hinterrad schlapp... Der neue Schlauch war recht schnell drin, wollte sich aber absolut nicht aufpusten lassen (ladenneu!!!) Meist habe ich noch einen zweiten dabei, also noch einmal das schöne Spiel.

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wenigstens gab es Schatten beim Basteln,
und siehe diesmal konnte ich nach schon 321 Zügen meiner kleinen Luftpumpe den Heimweg antreten. Vorbei an Seeben,

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Franzosenstein, Halle-Trotha, dann Riveufer und Hafenbahntrasse bis zu dem

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Biergarten Böllberger Weg (der auch in meinem Avatar verewigt ist), natürlich nach einer isotonischen Sporterfrischung (Avatar) noch die 25 Schritte nach Hause.
Bei uns war es noch Halle - Merseburg dazu, dann noch Petersberg - Halle: laut Fahrradtacho 80,47 km und 4:34 Stunden (ohne Pausen). Coole Tour, mir hat es auch Spaß gemacht.

Bis demnächst also und
viele Grüße Andreas (hallunke)
 
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Hallo Sportsfreunde,
am Dienstag, den 05.08. geht es auf dem Leipzig-Berlin Radweg bis Bad Düben und dann von Bad Düben an der Mulde entlang, Südufer, bis Delitzsch. Gesamt ca. 67 km.
Ab Delitzsch mit DB zurück.
Da das Hopperticket von Delitzsch bis WSF nicht reicht muss also das MDV-Ticket herhalten.
Das bedeutet nicht ab Weißenfels/Mer pedallierend, sondern erst ab Startpunkt Hauptbahnhof Leipzig.
Mit MDV-Ticket ab WSF um 07:26 Uhr Gleis 1
Ich steige in Großkorbetha dazu um 07:33 Uhr, Gleis 3.
Ankunft in Leipzig Hauptbahnhof 08:10 Uhr
Von Leipzig Hauptbahnhof Westeingang auf dem Radweg bis Bad Düben, ca. 38 km.
Von Bad Düben bis Delitzsch, auf der Südseite der Mulde ca. 28 km.
Von Delitzsch mit Zug zurück nach Mer/WSF über Halle.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=14953
 
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Schöne Berichte und Fotos, Udo1 und hallunke :daumen:.

Fetten Respekt für die MacGyver-artige Reparatur des Mantels.

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Der schöne Skinwall-Reifen :heul:. Falls Sportsfreund Hupsi sich der alten Schlappen entledigen möchte, ich könnte sie für ihn "entsorgen".

Ein schönes Wochenende wünscht
kalihalde

P.S. Wurzelspeichung :love:
 
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Hallo,
hier ein kleiner Tourbericht von der heutigen Tour von Leipzig auf dem Berlin-Leipzig-Radweg nach Bad Düben und von dort auf dem Mulderadweg linkes Muldeufer bis zur Goitzsche. Weiter am Lober-Leine-Kanal und am Westrand des StOÜbPl der Uffz.-Schule Delitzsch bis nach Delitzsch unterer Bahnhof entlang.
Es waren über 400 Lebensjahre heute auf der Tour vertreten:daumen:.
Reinhard1, Jürgen und Peter aus WSF, Harti vom Merseburger Radverein und ich als Guide aus Merseburg, so wie Hallunke aus Halle und Holger2610 aus Leipzig.
Harti und ich sind um 06:36 Uhr mit DB und MDV-Tagesticket 5 Personen nach WSF, dort stießen die drei Weißenfelser dazu und dann ging es mit dem Zug von WSF um 07:26 Uhr nach Leipzig Hauptbahnhof. Am Gleis 6 erwarteten uns schon um 08:10 Uhr Holger 2610 und Hallunke.
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Gegen 08:17 Uhr war dann der Start vom Bahnhof Leipzig Busparkplatz an der Ostseite des Gebäudes.
Ich folgte den offiziellen Track von der Berlin-Leipzig Web-Seite und hielt mich natürlich an den Radwegeschildern. Zuerst am Bahnhof auf der Sachsenseite nach Norden zur B6,
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dann auf dem Radweg an der B6 weiter zur B2 und auf dieser dann nach Norden wo wir in Höhe der Rackwitzer Straße wieder auf die B6 trafen und deren Verlauf bis zur Adenauerallee 6 folgten. Hier bog ich dann nach Norden ab und folgte den Weg am westlichen Rand des Mariannenparkes weiter nach Norden.
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Hier ist der Berlin-Leipzig-Radweg identisch mit dem Verlauf des Partheradweges. Aber erst mal ein kurzer Halt am Rand des Parkes zum Richten der Anzugsordnung.
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Der Radweg führte jetzt immer am rechten Ufer der Parthe nach Norden. Es ging durch den Abtnauendorferpark, der Weg war mit kleinen und auch sehr großen und tiefen Wasserlöchern gespickt.
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Wir tangierten das Naturbad Nordost in Thekla.
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Bei Plösen überquerten wir die Parthe und fuhren am nördlichen Ufer in einem etwas größeren Abstand zur Parthe weiter nach NO, dabei wurde die BAB 14 unterquert, so gelangten wir nach Plassig-Portitz.
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Ab Ortsausgang entfernten wir uns von der Parthe und fuhren nach NO weiter bis Merkwitz, jetzt auf Nebenstraßen. Ab Merkwitz über Gottscheina
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nach Mutschlena. Am nördlichen Ortsausgang von Mutschlena eine kurze Pause, Reinhard seine hintere Bremse musste neu justiert werden,
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danach ging es zügig weiter nach Norden über Kupsal und Boyda bis Wölkau. In Wölkau steht nur noch die gepflegte Hülle einer Kirche, mit Kirchturm.
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Weiter ging es auf der Straße über Krippehna, dann am Speicher Schadebach II Badrina vorbei bis nach Noitzsch. Hier bog der Radweg nach Norden ab in die Noitzscher Heide.
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Nach dem Durchfahren der Heide trafen wir in Welaune ein. Von dort 809 Meter auf der B107 nach Osten,
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wo wir dann wieder auf den Radweg nach Norden abbogen.
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(Unterhalb des Dammes wurde noch mal eine kleine Pause eingelegt;))
Wir folgten den Weg an der Ostseite des Muldedammes bis 363 Meter vor der Muldebrücke Bad Düben. Hier bog ich dann nach NW auf den südlichen Mulderadweg ab.
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(Blick auf die Burg Düben von der Mulde aus)
Auf dem Radweg herrschte rege Bautätigkeit am Weg und am Damm zum Hochwasserschutz.
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(Hallunke beim suchen seines Tachos auf dem Damm des Lober-Leine-Kanal:()
Wir folgten den Radweg weiter bis zum Lober-Leine-Kanal, dann weiter am Nordufer des Kanals bis zur L139.
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Diese dann überquert und auf dem Radweg zwischen Goitzsche und Seelhausener See weiter nach Süden. Genau auf dem Grenzverlauf zw. Sachsen und Sachsen-Anhalt dann Mittagspause.
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Nach der Pause weiter Lober-Leine-Kanal entlang bis zur Südwestspitze des Seelhausener Sees. Jetzt 2,2 km nach Westen, dann wurde nach Süden hin abgebogen. Jetzt ging es an der Westgrenze des StÜbPl der Uffz.-Schule weiter nach Süden bis zum Neuhäuser See. An der Ostseite des Sees weiter nach Süden bis Benndorf. Ab hier dann auf der Benndorfer Landstraße bis nach Delitzsch.
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(Linker Hand eine alte Postmeilensäule 19 Meilen bis Berlin)
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Wir folgten dann den Verlauf der Bitterfelder Straße bis zum Schäfergraben. Hier bogen wir ab und gelangten so zum unteren Bahnhof Delitzsch.
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Hier dann Tourende nach 65,24 km, 665 HM und einen Schnitt von 18 km/h. Wir konnten somit noch mit einem Zug eher Richtung Heimat fahren.
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Die Strecke war nicht allzu schwierig, eher leicht:). Die Geschwindigkeit war moderat, denn hinter dem Guide wurde auf der ganzen Strecke fleißig geschnattert;). Das Wetter hat gepasst, bewölkt und ab und zu konnte man mal eine wenig die Sonne sehen und kein Regen, was will man mehr:).
Mir hat die Tour gefallen, es gab keine Unfälle und auch keine Pannen. Es waren heute nur nette Mitfahrer auf Tour:). Euch eine schöne Woche bis zur nächsten Tour. Dank an Hallunke für seine Bilder, die er für den Bericht zur Verfügung gestellt hat:).
 
Hallo,
am heutigen Tag habe ich mal einen Familienausflug zu Fuß unternommen.:)
Start war in Nebra Parkplatz Bahnhof. Dann über die Unstrut auf das rechte Ufer
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und in der Verlängerung der Unstrutbrücke nach Osten den Treppenweg hoch. Begehung auf eigene Gefahr, der müsste eigentlich schon aus Sicherheitsgründen gesperrt sein, teilweise hochgradig gefährlich durch abgebrochene Stufen:mad:. Am Ende des Treppenaufganges geht ein Wanderweg in einer Spitzkurve nach SW ab, der untere Steinbruchweg.
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Rechts geht es steil runter zum Unstruttal und links steile Wände.

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Teilweise ist der Weg an den Gefahrenstellen mit einem Sicherungsgeländer abgesichert.
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Nach 2,1 km endet der Weg auf einem kleinen Plateau mit Ruheplatz, ungepflegt mit fast zerstörten Sitzbänken.:mad: Der obere Steinbruchweg gesellt sich jetzt dazu. Ab hier geht es dann leicht, aber stetig bergabwärts. Vorbei an einem selbstgebauten, aber zur Zeit in einem schlechten Zustand befindlichen kleinen Bike Parcours.
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Der Weg führt runter bis zur Straße nach Großwangen.
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(Blick in das Unstruttal Richtung Nebra)
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Die Straße folgte ich nicht, sondern bog hinter der Brücke nach rechts auf einen Wiesenweg ab.
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Das Gras stand schön hoch, ist schon lange niemand mehr langgegangen oder gefahren.
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Weiter durch den Ort Großwangen zur Unstrutbrücke die nach Kleinwangen führt.
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Die Burgenlandbahn stand schon zur Rückfahrt nach Naumburg bereit, die aber nicht genutzt wurde. Weiter ging es jetzt auf den Unstrutwanderweg in Richtung Nebra.
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Zwisch Kleinwangen und Nebra begegneten uns dann noch die Brockenstürmer aus Weißenfels, die heute ihre 17. Brockentour durchführten. Die schnelle Gruppe war wohl schon durch, wir trafen hier die zweite Gruppe, so ca. 30 Fahrerinnen und Fahrer.
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Der erste Fahre von links auf diesem Bild war mit seinem Grace MX II 26` Pedelec unterwegs.
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Am Wegesrand waren schon die ersten Gäste mit ihren Rädern bei der Mittagspause.
Den Ausgangspunkt erreichten wir dann nach kurzen 7 km.
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Anschließen dann retour nach Kleinwangen zu Maria`s Guter Stube, zum preiswerten und schmackhaften Mittagessen.
Hatten wir uns auch verdient.:daumen:
Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=qdrthdrnbkiltoov
 
Udo schöne und interessante Tour die du da gemacht hast. Gibt es außer der von Dir beschriebenen Treppe noch einen anderen Zustieg? Denn wenn ich mir die Karte anschaue sieht es aus als ob das auch von Osten her möglich sein müßte.
Also bis dann
Kasebi
Na klar doch kasebi, nachfolgend rot eingezeichnet:daumen:.
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Habe gerade gehört, dass wieder mal ein Biker mit ausgefahrenen Hörnern und starren Blick aufs Vorderrad auf der Brockenstraße runter schwer gestürzt ist:mad:. Ich wünsche ihm schnelle volle Genesung und das er die richtige Lehre aus dem Sturz zieht.
 

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Hallo,
am Mittwoch, den 13.08. kleine Runde von Dehlitz a.d.Saale zum Mondsee, weiter zum Elsterradweg-Zeitz-Droyßig-Luckenau.
(Drei Stempel für den Radlerpass)
Treffpunkt um 09:00 Uhr in Dehlitz an der Postmeilensäule
Länge: ca. 55 km und 430 HM
Wegebeschaffenheit: zu 90% Ü60 gerecht;) (Asphalt/Straße)
Der Guide startet um 07:50 Uhr vom Eingang Südpark an der B91 in Merseburg.
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Hallo,
gestern am Vormittag startete ich mit den Weißenfelsern Reinhard1, Jürgen 1+2, sowie Peter zu einer Ü60 Tour:daumen:.
Als Treffpunkt war die Postmeilensäule in Delitz a.d.Saale festgelegt worden.
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Startzeit war um 09:00 Uhr.
Um pünktlich am Start zu sein, bin ich um 07:50 Uhr in Merseburg gestartet und über Leuna- Großkorbetha und den rechtsseitigen Saaleradweg zum Treffpunkt angereist. Eingetroffen bin ich um 08:40 Uhr und war der Erste am Treffpunkt. Aber 2 Minuten hinter mir tauchten dann schon die 4 Mitfahrer auf.
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Da sich keiner weiter angemeldet hatte, konnte dann auch gleich gestartet werden.
Vom Treffpunkt fuhren wir genau nach Osten auf einen Wirtschaftsweg,
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der zur Brücke über die BAB9 bei Rippach anstieg. Die BAB wurde nach Osten hin überquert bis zur Leipziger Straße (L188), die von Rippach nach Lützen führt. Nach Überqueren der Straße rollten wir über Großgöhren nach Kleingöhren. Ab hier dann weiter auf den Rippachradweg an der Rippach entlang
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bis zum östlichen Ortsausgang von Poserna. Ab hier wählte ich die Ortsverbindungsstraße (K2196), die nach Kreiuschau führte. Die Durchfahrt durch Kreischau führte über Pflaster aus den 19. Jahrhundert.
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Hier ist die Welt wohl stehen geblieben. Das Einzige, was neu war, waren die Autos vor den Grundstückseinfahrten.
Wir überquerten die L189 und rollten weiter auf der K2196 durch Gothewitz. Rechter Hand zog sich das grüne Band des Randes einer ehemalige Abraumhalde entlang.
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(Hinter Wunschlaub Dresscodeänderung;))
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(Ende der Pause um 09:33 Uhr;))
Über Wunschlaub dann weiter bis zum Abzweig nach dem ehemaligen Dorf Großgrimma. Jetzt führte un s der Weg nach Westen weiter bis ca. 480 Meter vor dem Auftreffen auf die L191. Hier verließ ich dann die K2196 und folgte einen Wirtschaftsweg, der ein einem Bogen nach Süden, parallel zu einer Eisenbahnlinie führte.
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Dieser Weg traf dann wieder auf die L191. Diese überquerten wir und folgten den Wirtschaftsweg zum Mondsee.
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Im dortigen Büro des Zeltplatzes holten wir uns den noch fehlenden Stempel für den Radlerpass. Über den Zeltparkparkplatz verließen wir den Mondsee wieder und fugren zur L191.
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Auf dieser dann weiter nach Süden bis zum Abzweig nach Profen. Diese Straße führt zwischen zwei Tagebauen nach Osten. In der Mitte gibt es einen Aussichtspunkt mit Blick in den südlichen Teil des Tagebaus.
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(Nun wie schwer sind diese beiden Brocken)
Hier dann eine kurze Pause, bis wir weiter nach Profen rollten. In Profen stießen wir auf den Elsterradweg und folgten diesen nach Südwesten.
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Kurz nach Profen führt der Radweg über den Schwelereigraben. Die Brücke ist gesperrt, weil sie neu erbaut wird. Aber es gibt am linken Ufer des Grabens eine Umleitung
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über eine andere Brücke, ca. 270 Meter. Auf dem rechten Ufer über eine Wiese dann wieder zum Radweg zurück.
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Bei Draschwitz überquerten wir die Niedrigwasser führende Weiße Elster zum rechten Ufer.
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In Höhe des südlichen Ortsrandes von Bornitz ging es wieder über die Weiße Elster zum linken Ufer.
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Es ging vorbei am Baumwipfelpfad bei Zangenberg.
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Hinter Zangenberg bogen wir Südosten ab und durchquerten das dortige Waldgebiet auf einen Trail nach Südwesten.
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In Höhe des Sportplatzes rollten wir in Zeitz ein. Es ging am Bahnhof vorbei, dann über die Weiße Elster hoch zum Schloss Moritzburg.
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Hier gab es Stempel Nummer zwei für den Tag. Im Schlossbereich herrschte rege Abrisstätigkeit, man war dabei den alten Marstall abzureißen, der durch den letzten Starkregen eingestürzt war. Vom Schloss dann weiter nach Westen auf der Albrechtstraße zur Brücke über die Weiße Elster. Hinter der Weißen Elster trafen wir auf die B180 und folgten dieser genau 270 Meter. In der Kurve verließen wir die B180 und folgten den Lauf der Bergstraße leicht ansteigend bis zum Ende nach Westen.
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Am Ende begann dann ein Wirtschaftsweg, den wir bis zur B2 folgten. Auf dem Wirtschaftsweg an der B2 dann nach Süden weiter bis zur Unterführung und auf der anderen Seite der B2 auf den Wirtschaftsweg wieder zurück. Ungefähr nach 250 Metern bog ich dann auf einen Plattenweg nach Westen ab.
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(kurze Pause zum Puls senken und dann weiter:daumen:)
Der Weg führte uns bis zur K2224.
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(Auf dem Feld neben der Straße noch eine alte Strohpresse aus dem vorigen Jahrhundert im Einsatz)
Auf dieser dann stetig ansteigend bis zum Schloss nach Droyßig, hier dann den dritten und letzten Stempel an diesem Tag.
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(Gymnasium Droyßig bis zur Wende Pionierleiterschule)
Ab Droyßig nach Norden bis zur ehemaligen Bahnstrecke, der jetzt ein sehr gut ausgebauter Radweg ist.
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Den folgten wir dann nach Osten hügelabwärts bis Kretzschau. Durch Kretzschau dann nach Norden weiter, wo wir auf den RCARBO-Radweg (Radweg Zeitz-Mondsee) stießen,
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der uns bis zum Bahnhof Luckenau führte. Hier dann Tourende nach 57 km und 703 HM mit einem ordentliche Ü60 Schnitt von rund 18 km/h. Mit der Burgenlandbahn ging es dann in die Heimatorte zurück.
Es war eine landschaftlich schöne Tour bei bewölktem Himmel und angenehmen Radtourtemperaturen.
Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=sldzkowwckcxgdlx
Und nächste Woche geht es zum Dahmeradweg, von der Mündung zur Quelle und von dort nach Jessen in Sachsen-Anhalt.:daumen:
 
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Nur zur Info zum Link in Beitrag 3260: Gute Besserung an den Radfahrer, was auch immer passiert sein mag.

Warnung: So einer Sagway-Truppe bin ich vor ca. 1 Monat oben am Brocken auch begegnet. Ich kann nur allen raten vorsichtig zu sein, wer so einer Truppe begegnet: Obwohl die Truppe wohl geführt war, hatten die Teilnehmer keine Rücksicht auf Fußgänge oder Radfahrer genommen, sind Kreuz und Quer auf der Straße gefahren, auch nebeneinander. Ich glaube auch nicht, dass den Leuten aufgefallen ist, wie chaotisch sie unterwegs waren, sie hatten offensichtlich alle mit der Technik zu kämpfen. Schöne neue Welt ...

Gruß,
MtbGrobi
 
Hallo,
hier der Bericht vom Tag 1, Montag den 18.08., unserer Tour auf dem Dahmeradweg von der Mündung bis zur Quelle und dann zurück bis Jessen in Sachsen-Anhalt.:daumen:
Ungefähr 1 Woche vorher wurde der Wetterbericht genau verfolgt und der Starttag auf den 18.08. festgelegt. Es waren mit dabei: Reinhard1, Jürgen und Peter aus Weißenfels und ich als war dann der Guide für die drei Tage:daumen:.
Da wir ja alle vier jetzt in einem Alter sind, um als Genußbiker durchzugehen;), gingen wir den Montag auch ganz locker an. Der Wetterbericht für diesen Tag sagte Bewölkung mit gelegentlichen Regenschauern vorher.
So begannen wir die Tour mit der DB und Länderticket Sachsen-Anhalt in Weißenfels und Merseburg.
Ich beschaffte am Tag zuvor noch das Brandenburg-Berlin-Ticket für 29,-€, damit können 5 Personen reisen, sowie die Radkarte für unsere 4 Räder. Ich hätte auch das Quer durchs Land-Ticket nehmen können, ist aber teurer als die Aufsplittung in die Zwei Ländertickets.
So stiegen wir in Halle und Dessau um
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(Der Aufzug im Bahnhof Halle ist für mein 29 Zoll-Rad leider nicht geeignet, passt nicht rein:mad:)
und trafen um 13:06 Uhr am Bahnhof Berlin Karlshorst ein.
Der Himmel ließ uns nicht Gutes ahnen. Aber zuerst wurden die unterschiedlichsten Navigationseinrichtungen von Garmin über Falk und Handysoftware OsmAnd eingeschaltet und die Satelliten gesucht;). Nachdem nun alle ihre Position bestimmt hatten, setzte ich mich an die Spitze und unterquerte den Bahnhof am dortigen Tunnel bis zur Nordseite des Bahnhofs. Ich folgte der Stolzenfelsstraße parallel zur Bahntrasse in Richtung SO.
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So gelangten wir um 13:24 Uhr am Bahnhof Wuhlheide an und überquerten die den dortigen Bahnübergang nach Süden. Ich folgte jetzt der Köpenicker Alle
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bis zu den Sportanlagen an der Straße „Zur Wuhlheide“, am Nordufer der Spree.
Ich folgte der Straße in einem Bogen nach Süden bis zur Brücke über die Spree, wo auch noch die Dahme in die Spree mündete. Also genau um 13:33 Uhr waren wir an der Dahmemündung angelangt
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und folgten ab hier den Dahmeradweg. Wir hielten alle vier Ausschau nach dem Wegezeichen Dahmeradweg, aber im Land Berlin entdeckten wir keine Ausschilderung:D. So verließ ich mich auf meinen Track und folgte diesen immer in einigen Abstand zur Dahme nach Süden durch Köpenick.
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Es ging die Wendenschlossstraße weiter nach Süden, wo wir kurz vor dem Wendenschloss
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in die Müggelbergallee nach Westen zur Dahmefähre abbogen.
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Mit der Fähre ging es in gut 4 Minuten über die Dahme auf ihr linkes Ufer, also Westseite.
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Hinter dem Fähranleger bog ich auf die Regattastraße und Sportpromenade ab und folgte dieser in einigen Abstand zur Dahme auf dem linken Ufer nach Süden.
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Am östlichen Ende der Grünauer Regatterstrecke sah man dann die Dahme auch mal etwas näher mit unverbautem Blick.
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Um 14:16 hatten wir das Zentrum von Karolienenhof erreicht und folgten den Radweg weiter nach Süden. Vier Minuten später stießen wir auf das Adlergestell und folgten dieser Straße
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bis zur Brücke über den Zeuthener See. Hier wechselten wir wieder auf das rechte Dahmeufer.
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(Hier blies uns ein kräftiger SW.Wind entgegen.)
Hinter der Brücke tauchten wir in das Waldgebiet Schmöckwitzer Werder ein und folgten den Radweg weiter nach Osten
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(kurzer Zwangshalt, die Befestigung der Packtachen hatte sich an Peters Bike gelockert.)
bis zum Wernsdorfer See.
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Am dortigen Westufer verläuft die Landesgrenze zu Brandenburg und siehe da, die Auschilderung des Dahmeradweges war jetzt vorhanden. Nun ja war ja klar dass die Beschilderung in Brandenburg genau, wie der Ausbau der Radwege, super ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Sees rollten wir in Wernsdorf ein,
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da war es dann 14:40 Uhr. Wir folgten den Radweg weiter
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über Ziegenhals in einigen Abstand parallel zur Dahme ,
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vorbei am Krossinsee bis zur BAB10. Es ging dann unter der Autobahn durch bis Niederlehme.
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Am südlichen Ortsausgang ein kurzer Halt beim dortigen Bäcker:). Es gab lecker Kuchen und einen heißen Kaffee.
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Bis hierher hatten wir mit dem Wetter Glück gehabt, es muss immer vor uns einige Regenschauer gegeben haben, die Straßen waren teilweise noch feucht. Nach der Stärkung dann weiter in einem Abstand von rund 200 Metern am linken Dahmeufer nach Osten.
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Wir passierten das Nordufer des Krüppelsees und gelangten um 15:46 Uhr nach 36,6 km in Kablow an. Der Radweg verlief jetzt in einem Bogen nach Süden am äußeren Rand des Feuchtgebietes der Dahme - Buschwiesen und Marschland - nach Süden
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bis in die Ortschaft Bindow.
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Hinter Bindow gelangten wir in die Blossiner Heide
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und folgten den Weg durch den sehr aufgeräumten Kiefernwald
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bis nach Dolgenbrodt.
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Am Südender der Ortschaft erreichten wir das Ostufer des Dolgensees, hier fließt die Dahme weiter nach Süden.
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Wir überquerten die Dahme über eine Fußgänger.- und Radfahrerbrücke. Danach setzten wir unsere Fahrt durch die Gussower Heide nach Süden weiter fort.
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Um 16:30 Uhr erreichten wir dann das ehemalige Fischerdorf Prieros,
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dass am letzten Augustwochenende sein 700 jähriges Bestehen feiert. An der B246, die durch den Ort führt, befand sich unsere Pension „Hotel Cellino“.
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Nach dem Beziehen der Zimmer und einer heißen Dusche ging es die 30 Meter über die B 246 zur Gaststätte „Zum Alten Fritz“ zum Abendessen.
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Anschließend wurde noch eine kleine Dorfbesichtigung Richtung Hafen und Kirche durchgeführt,
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bis wir uns wieder auf unsere Zimmer begaben und die letzten Minuten des Pokalspiels von Dynamo Dresden sahen, wie sie die Schalker vorführten;).
Die erste Etappe führte erst ab der Landesgrenze zu Brandenburg auf gut ausgebauten und gepflegten Radwegen durch eine landschaftlich sehr schöne Gegend:). Mit der Auschilderung sollte sich das Land Berlin mal nach Brandenburg orientieren, denn die wissen wie man Touristen auf ihren Radwegen anlockt:).
 
Hallo,
hier der Bericht vom Tag 2 der Dahmeradwegtour.
Bis auf Jürgen, sein Zimmer lag zur Bundesstraße raus:(, hatten wir gut geschlafen;). Wir hatten unser Zimmer nach hinten zum Gartenbereich. Vom Balkon sahen wir die Sonne nur in den Baumwipfeln.
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Dafür war der Himmel gegen 07:00 Uhr schon komplett wolkenlos:), aber es war recht frisch. Das Frühstück hatte ich bei unserer Ankunft für 08:00 Uhr bestellt. Aber um 07:00 Uhr waren wir schon auf den Beinen und damit beschäftigt, das Gepäck zu verstauen.
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(Reinhard ölte nochmal schnell seine Kette vor der nächsten Etappe)
Der Magen knurrte schon ein wenig, sodass wir den Speiseraum doch schon etwas eher aufsuchten. Der Tisch war gedeckt und wir konnten 10 Minuten eher mit dem Frühstück beginnen.
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Danach noch ein Gruppenfoto vor der Abfahrt, bevor es wieder auf den Radweg ging.
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Wir verließen Prieros nach Süden.
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Es ging am Heimatmuseum und der Kirche vorbei zur Prieroser Mühle, wo wir die Dahme wieder überquerten.
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Dann weiter durch ein ausgedehntes Waldgebiet 5.4 km nach Süden.
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Linker Hand von uns befand sich die Grenze des NSG Streganzsee-Dahme. An der Hermsdorfer Mühle stießen wir wieder auf die Dahme und folgten den Weg weiter nach Süden durch ein kleines Moorgebiet, bezeichnet in der Karte als Rohrluch.
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Nach weiteren 2,1 km nach SW erreichten wir den Flecken Hammer. Den Flecken umfuhren wir östlich
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und gelangten dann zur B 179. Neben der Bundesstraße, an der Waldkante verläuft der Radweg parallel zur Straße nach SO.

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Wir folgten deren Verlauf leider nur 2 km, dann mussten wir einen technischen Halt einlegen. Jürgen hatte sich einen biologisch abbaubaren Dorn eingefahren;). Schlauchwechsel hinten macht sich mit Gepäck nicht immer bestens:(. Also Gepäck runter und mit vereinten Kräften wurde der Schlauch ausgetauscht.
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Nach der Pause hatten wir noch gut 2,5 km bis nach Märkisch-Buchholz.
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Die Dahme überquerten wir in der Ortschaft wieder, sowie den Dahme-Umflutkanal, bevor wir nach 17 km in den westlichen Teil der Bürgerheide eintauchten. Der Weg führte Schnurgeradeaus nach SW
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durch die Heide bis zum Oderiner See. Nach weiteren wenigen 100 Metern fuhren wir durch die Ortschaft Teurow weiter auf der K6150 nach SW bis in die Ortschaft Freidorf.
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Hinter Freidorf in östlicher Richtung passierten wir Dahme ein weiteres Mal an diesem Tag. Nach 400 Metern hinter der Dahmebrücke erreichten wir eine Waldkante und bogen dort hart nach Süden ab. Der Weg führte jetzt über freies Feld, wo uns der Wind aus SW ordentlich entgegenblies.
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(In einiger Entfernung sahen wir die ehemalige Luftschiffhalle, jetzt Tropical Islands)
Zum Glück waren es aber nur knappe 1000 Meter, dann bogen wir nach Osten ab und erreichten kurze Zeit später, also nach 26,7 km, Briesen.
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(Schloss Briesen, hier dann auch die Änderung der Anzugsordnung, es wurde warm:daumen:)
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(Das Schloss steht zur Zeit zum Verkauf, wer 1.400.000 € übrig hat kann es kaufen;))
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Von Briesen wieder nach Süden zur Staakmühle an der Dahme, die wir dort auch wieder einmal überquerten und parallel zum linken Dahmeufer in einiger Entfernung weiter nach Süden bis in die Ortschaft Staakow rollten.
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Von hier wieder nach SW, wo wir bei km 31 die BAB 13 überquerten.
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(Am Wegesrand sahen wir sehr viele Felder mit Sonnenblumen)
Nach 33 km erreichten wir Rietzneuendorf und machten nach zweimaliger Überquerung der Dahme
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ein Runde durch den Ort, vorbei an einer sehr schönen Dorfkirche und dem Schloss
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ging es dann wieder nach Westen in das Waldgebiet Mittelheide.
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Hier folgten wir den R8 und dem S7 Skaterweg.
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An der Kreuzung bei km 37,3 dann 90° nach Süden in das NSG Prierow bei Golßen bis in die Ortschaft Golßen. Vor der Ortschaft querten wurde die Dahme wieder zweimal überwunden. Den Ort verließen wir über den Marktplatz in SÖ Richtung
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und gelangten am Ortsausgang an den Utzenteich mit dem Fischerhaus. Leider geschlossen, an diesem Tag kein Fischverkauf, also auch kein Fischbrötchen.
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Also weiter ohne größere Pause auf den Radweg, der jetzt durch ein Sumpfgebiet führte,
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bis in die Ortschaft Sagritz. Hier entdeckten meine Mitfahrer einen Hinweis auf eine Pension mit Kaffee, die sich am nördlichen Ortsausgang befand:daumen:. Da es ja schon um die Mittagszeit war, 13:31 Uhr, machten wir einen Abstecher zum dortigen Kaffee.
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Das Anwesen muss wohl mal ein großer Gutshof gewesen sein und machte einen sehr gepflegten Eindruck. Wir bestellten sodann ein 3 Gänge Menü bestehend aus Brot, BoWu und Senf:daumen:.
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Es schmeckte in Verbindung mit dem alkoholfreien Hefeweizen vorzüglich. Nach der Stärkung dann wieder auf die Piste nach Süden,
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wo wir bei km 52,4 in Krossen, mit seiner schönen Dorfkirche, anlangten.
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Von Krossen dann weiter nach Süden über Kleine Mühle nach Haidemühle.
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Ab hier bogen wir dann nach Westen ab und fuhren über Neumühle und Widau-Wentdorf bis in die Ortschaft Prensdorf.
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(Dorfkirche von Widau-Wendtau)
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Ab hier dann nach Süden auf der Fahrradstraße bis Dahme, wo wir am km 70.8 an der Schlossruine ankamen.
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Jetzt folgte ich nicht mehr den Radweg, sondern wandte mich in die Ortsmitte, es war Kaffeezeit:daumen:.
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(Rathaus von Dahme)
Eine Bäckerei mit Freisitz wurde schnell gefunden. Der Kuchen schmeckte auch. Nach der Stärkung ging es dann die Hauptstraße entlang bis zum Vogelturm,
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dort traf ich dann wieder auf den Radweg und folgte diesen nach Süden stadtauswärts.
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Nach 1,5 km erreichte ich eine Straßenkreuzung, hier bog ich nach Osten ab in Richtung der Ortschaft Schwebendorf. Im Ort dann wieder nach Süden bis Kölpin. Am westlichen Straßenrand verlief die Dahme,
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wenn es denn genügend Wasser geben würde. Wir hatten also das Quellgebiet der Dahme erreicht. Am Ortseingang von Kölpin stand eine stattliche Holländermühle auf einen Hügel weit sichtbar.
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Die Ortschaft wurde nach Osten hin durchquert.
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Am Ende des Ortes ging die Straße in einen Feldweg über und führte uns leicht ansteigend bis zum Rand der Kölpiener-Heide.
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An der Waldkante dann 417 Meter nach Norden, leicht abschüssig, bis zur Info-Tafel.
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Von der Info-Tafel führt ein Weg ca. 125 Meter nach Westen bis zur offiziellen Quelle. Wenn man an der am Baum angebrachten Tafel steht, die die Dahmequelle markiert, ist man enttäuscht:(. Keine Einfassung, kein Wasser, was darauf schließen lässt, dass an diesem Ort jemals Wasser gesprudelt wäre.
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Gleich neben der Quelle führt ein Taleinschnitt nach Westen, wo man in rund 20 Metern ein Wasser-Schlammloch sieht.
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Wahrscheinlich bei sehr starken und langanhaltenden Regen wird da mal Wasser entlang fließen. In der Karte ist das Stück von der Quelle bis nördlich Schwebendorf als periodischer Lauf eingezeichnet. Nach dem Quellenfoto und einer kleinen Pause an der Info-Tafel
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ging es wieder retour bis Kölpin Ortsmitte. In der Mitte des Ortes bog ich nach Süden hin ab und fuhr dann auf der Hauptstraße 1,5 km durch das Dorf bis nach Schönau
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(Die Dorfkirche mit neuen Turm, der wurde 2013 durch ein Unwetter zerstört)
zum Gasthaus und Pension „Zur Dahmequelle“.
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Hier trafen wir nach 84,1 km ein. Die Zimmer wurden bezogen, danach noch einen kleinen Spaziergang durch den Ort bevor wir um 19:00 Uhr mit dem sehr leckeren Abendessen und angenehmen Gesprächen mit dem Betreiber der Gaststätte den Tag ausklingen ließen.:)
Zur dieser Etappe kann ich nur sagen, dass der Abschnitt Prieros durch das Dahmetal bis zur Dahmequelle der landschaftlich schönste Abschnitt der gesamten Tour gewesen war. Für den nächsten Tag orderten wir für 07:30 Uhr das Frühstück. Die letzte Etappe soll ja nach Jessen gehen, von wo aus dann die Rückfahrt in die Heimat erfolgen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
hier der Bericht vom Tag 3 der Dahmeradwegtour.
Der Morgen bescherte uns wieder Sonne und einen wolkenlosen Himmel bei 8°C, es war bitterkalt:mad:.
Vor dem Frühstück wurde wieder das Gepäck verstaut,
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unsere Navigationsgeräte suchten die Satelliten;), danach ging es zum Frühstück. Wir hatten an diesem Tag noch eine Strecke von 47 km bis nach Jessen in Sachsen-Anhalt zurückzulegen. Den Zug um 12:49 Uhr nach Wittenberg wollte ich erreichen.
Der Wirt hatte reichlich aufgetischt und wir ließen uns das Frühstück schmecken.
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Nach dem Abschlussfoto starteten wir dann um 08:11 Uhr zur letzten Etappe.
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Den Ort Schöna verließen wir am nördlichen Ortsausgang.
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Ich folgte der Straße nach NW bis zur Waldkante des dortigen Waldgebietes und verließ hier den asphaltierten Bereich. Weiter ging es auf naturbelassenen brandenburgischen sandigen Waldweg nach Westen.
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Nach 4 km erreichten wir das Westufer Körbaer Teiches.
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Auf Höhe des SW-Ufers bog ich dann wieder nach Westen ab und fuhr in Richtung Knippelsdorf weiter.
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Jetzt, als wir aus dem geschützten Waldgebiet raus waren, blies uns der starke Westwind ordentlich entgegen. Von Knippelsdorf dann weiter auf der L71 nach SW bis nach Wiepersdorf. Am Sportplatz vorbei auf einen sandigen Waldweg weiter nach Westen in ein kleines Waldgebiet.
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Der Weg stieg leicht an und führte hoch zum Weinberg. Auf diesem Weg ist wohl seit Jahren kein Mensch mehr gefahren oder gewandert.
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Der Sand und der Anstieg mit Gepäck brachte uns schon ein wenig zum Schwitzen. Auf dem Weinberg angekommen eine kurze Pause zum Verschnaufen.
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Und ja wo es hochgeht, geht es ja auch irgendwann mal wieder runter. Nach 100 Metern begann dann auch das Gefälle, gespickt mit tiefen sandigen Abschnitten.
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Am Ende der Abfahrt trafen wir wieder auf die L71 und folgten dieser weiter nach Westen bis Schönewalde. Im Zentrum folgten wir der Hauptstraße nach Süden auf der K6250, aber jetzt mit Seitenwind bis nach Grassau.
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Hier trafen wir auf den R8 und folgten diesen weiter nach Westen bis Bernsdorf. Der Ort hat auch eine sehr schöne Dorfkirche, eigentlich sind alle Dorfkirchen im brandenburgischen sehr schön anzuschauen.
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Bernsdorf wurde nach Süden durchquert, nach der Ortschaft trafen wir dann auf den Elsterradweg.
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Wir folgten jetzt den Elsterradweg nach Westen, die Schwarze Elster bekamen wir aber nicht zu Gesicht:(. Ab Arnsnesta führt der Radweg leider auf Nebenstraßen weiter.
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Wir passierten Premsendorf, Kremitz, Waltersdorf und Mönchenhöfe.
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(Dorfkirche Kremitz)
Hinter Mönchenhöfe trafen wir auf die B187 und mussten dieser leider 1,3 km nach Westen folgen, bevor wir die Bundesstraße wieder verließen. So fuhren wir dann in die Ortschaft Dörfchen ein bis zur Kirche.
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An der Kirche begann der Damm der Schwarzen Elster, hier bekamen wir sie zum ersten Mal zu Gesicht. Wir folgten den Weg, vorbei an einer Herde schwarzer Schafe ca. 650 Meter und überquerten dort das Schweinitzer Fließ.
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Hinter dem Fließ folgte ich dann einen Wirtschaftsweg weiter nach Westen
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bis zum Hochufer der Schwarzen Elster.
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Hinter den Hochufer bog ich dann nach Norden ab und traf dort auf die Alte Schweinitzer Straße.
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Wir folgten dieser Straße weiter, an Obstplantagen und den Weinstöcken vorbei nach Westen in die Ortschaft Jessen. Um 11:26 Uhr trafen wir dann am Bahnhof ein, hier dann Tourende nach insgesamt 180 km und rund 2000 HM.
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Bis zur Abfahrt hatten wir also noch gut 1 Stunde und 20 Minuten Zeit. Hätte gut für 4 Schlauchwechsel gereicht. So machten wir uns zum dortigen Discounter auf, um bei Steinecke noch Kaffee und Kuchen vor Abfahrt des Zuges zu ordern;).
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Der Zug traf pünktlich ein und brachte uns in knapp 15 Minuten bis nach Wittenberg. Hier traf auch ein paar Minuten später der Zug aus Halle ein, mit dem wir dann um 12:36 Uhr über Bitterfeld nach Halle zurückfuhren.
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Auch hier klappte der Anschluss nach Merseburg und Weißenfels gut, der Zug setzte sich ohne Verspätung um 13:56 Uhr in Bewegung.
Abschließend kann gesagt werden, der Radweg von der Mündung bis zur Quelle ist, außer im Land Berlin, hervorragend ausgeschildert und führt ab der Grenze zu Brandenburg durch landschaftlich sehr schöne Landstriche. Der Dahmeradweg ist durchaus zu empfehlen. Man kann ihn auch bequem an einem Tag fahren, ist aber nicht zu empfehlen, denn wer mehr vor der Landschaft sehen möchte sollte schon zwei Etappen einplanen.
Hier der Track zur Strecke. http://www.gpsies.com/map.do?fileId=cvsczhhsqcrmidnd
 
Hallo,
heute fand wieder eine Wochentour statt:daumen:. Es sollte und ging dann auch von Weißenfels über Osterfeld nach Schleckweda/Elster und dann auf dem Elsterradweg nach Zeitz.
Start und Treffunkt war für 09:00 Uhr in Weißenfels Hotel Güldene Berge festgelegt worden.
Ich konnte noch einen Merseburger Radvereinsfahrer, den Harti, überzeugen mich auf dieser Tour zu begleiten:). So starteten wir schon um 07:37 Uhr in Merseburg und fuhren über den Südfeldsee
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nach WSF zum Treffpunkt, wo wir um 08:46 Uhr eintrafen. Reinhard1 war schon vor Ort, so konnten wir auch sogleich auf dem Radweg am Greißlaubach weiter nach Langendorf fahren. Auf der Salzstraße verließen wir die Gemarkung Langendorf nach Süden und fuhren dann östlich des Silberberges vorbei, wo wir dann nach Westen abbogen. Nach 2,3 km erreichten wir den Ostrand von Gröbzig, fuhren auf einer Nebenstraße nach Süden, dort stießen wir auf die Hauptstraße Gröbzig-Nöbeditz. Auf dieser L199 ging es bis zur B180 bei Stößen. Wir überquerten die Bundesstraße nach Süden hin,
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fuhren an einen mit einem Zahlenschloss gesicherten Geocache vorbei und gelangten dann genau am Hotel Amadeus in Osterfeld an. Hier gab es dann noch den fehlenden Stempel für den Radlerpass. Die Damen an der Rezeption nehmen es ganz genau mit dem Stempel, ohne Rad geht gar nichts:daumen:, bei uns gab es aber kein Problem.
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Dann weiter die Straße runter nach Osterfeld, auf der Hauptstraße durch den Ort bis zum Abzweig nach Waldau. Wir fuhren durch das Tal des Steinbachs,
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vorbei an der Lohtsmühle, Kleine Mühle und Weiße Mühle bis nach Waldau.
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(Dorfkirche Waldau)
In Waldau führte ich meine Mitfahrer auf den Radweg Osterfeld-Zeitz (ehemaliger Bahndamm).
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(mein76 jähriger Biker war immer am Hinterrad:daumen:)
Jetzt ging es stetig leicht ansteigend hoch bis zur Ortsverbindungsstraße Weickelsdorf-Roda.
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Dort hatten wir dann den höchsten Punkt erreicht.
Leider befinden sich auf dieser Strecke noch einige Schikanen, die ein Befahren des Radweges mit Tandem oder Radanhänger erschweren, bzw. bei Gruppenfahrten eine große Unfallgefahr darstellen.
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Nach wenigen 100 Metern auf dem Radweg begann dann ein leichtes Gefälle, dass sich bis Zeitz hinzieht.
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Wir fuhren auf dem Radweg bis östlich der Ortschaft Hassel, hier verließen wir den Radweg und fuhren durch Droyßig nach Süden, ordentlicher Anstieg bis hoch zur K2223.
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(sieht auf dem Bild gar nicht so schlimm aus)
Auf dieser dann nach Westen in den Droyßiger Wald. Da ein Weg, in der Karte noch eingezeichnet, dermaßen zugewachsen war machten wir im Wald einen kleinen Schlenker
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bis zur Gartenanlage westlich Obersiedel. Hier führt ein Wanderweg, der wieder gut zu fahren war
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runter in das Elstertal. Im Tal überquerten wir die Elstertalstraße und rollten in Schleckweda ein. Im dortigen Ziegenhof, wo es Sonntags im Hofkaffee auch lecker Ziegeneis gibt:), befindet sich eine Stempelstelle. Wir versuchten unser Glück, Dienstag bis Donnerstag ist eigentlich geschlossen. Die Chefin vom Ziegenhof war aber in der Käserei und gab uns unseren noch fehlenden Stempel:daumen:. Von Schleckweda weiter durch das Elstertal nach Westen bis zum Elsterradweg auf der rechten Uferseite. Den Weg folgten wir dann über Dietendorf,
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Johannesmühle und Sautzschen bis nach Zeitz
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zum Bahnhof, wo wir um 12:05 Uhr nach 66 km und ca. 870 HM eintrafen. Den Zug um 12:13 Uhr erreichten wir noch. Mit der Burgenlandbahn und Hopperticket ging es dann über WS zurück nach Merseburg.
Beim Aussteigen in Merseburg entfernte der Schaffner zum ersten Mal seit fast 7 Jahren wo ich diese Strecke fahre, die Stange am Ausstieg, wir waren einfach baff uns fehlten die Worte:).
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Wir hatten heute wieder eine sehr gute Fernsicht im Bereich des Elstertales, das Wetter war anfangs ein wenig kühl wurde aber zusehend wärmer. Also wer mit mir mitfährt hat eigentlich immer Kaiserwetter;).
Hier der Streckenverlauf der heutigen Tour:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=fgvxduxwaqeafmky
 
In Waldau führte ich meine Mitfahrer auf den Radweg Osterfeld-Zeitz (ehemaliger Bahndamm).
Leider befinden sich auf dieser Strecke noch einige Schikanen, die ein Befahren des Radweges mit Tandem oder Radanhänger erschweren, bzw. bei Gruppenfahrten eine große Unfallgefahr darstellen.
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Udo diese Schikanen sind eine Auflage der Verkehrsbehörden. Der Gedanke dahinter ist das Ottonormalfahrradfahrer absteigen soll und über die Straße schieben soll. Und wenn sich alle dran halten ist das auch für Gruppen gefahrlos. Dauert eben einen Moment länger. Im Gegenteil in Kretzschau an der Bundesstraße, in der S-Kurve zwischen Droyßig und Romsdorf und an der Straße zwischen Weickelsdorf und Roda finde ich das sogar angebracht. Denn diese Straßen sind vom Radweg aus schlecht einsehbar und Autos kommen mit ganz schöner Geschwindigkeit Und wären die Schikanen nicht da wer würde sich dann groß an die Stopschilder halten. Die wenigsten.
Also bis dann
Kasebi
 
Udo diese Schikanen sind eine Auflage der Verkehrsbehörden. Der Gedanke dahinter ist das Ottonormalfahrradfahrer absteigen soll und über die Straße schieben soll. Und wenn sich alle dran halten ist das auch für Gruppen gefahrlos. Dauert eben einen Moment länger. Im Gegenteil in Kretzschau an der Bundesstraße, in der S-Kurve zwischen Droyßig und Romsdorf und an der Straße zwischen Weickelsdorf und Roda finde ich das sogar angebracht. Denn diese Straßen sind vom Radweg aus schlecht einsehbar und Autos kommen mit ganz schöner Geschwindigkeit Und wären die Schikanen nicht da wer würde sich dann groß an die Stopschilder halten. Die wenigsten.
Also bis dann
Kasebi
Ja kasebi, ist mir schon klar, es besteht aus Gründen der Förderung des Radweges 10 Jahre Bestandsschutz! Aber man könnte durchaus die Drängelgitter in einen etwas größeren Abstand installieren.
 
Mahlzeit Männer, Frauen und radfahrendes Volk,
für Fahrer mit Hänger und Tandem oder auch nur mit Hänger sind die Schikanen eine Herausforderung ... da gibt es wesentlich bessere Lösungen.

Super Touren die ihr macht :daumen:
 
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Hallo,
die Tour am nächsten Mittwoch, den 03.09. geht von Wangen durch den Ziegelrodaer Forst nach Querfurt und von dort über Gleina in die Neue Göhle, dann weiter nach Bandroda-Müchelhöhe-Südfeldsee-WSF
Start in Merseburg um 08:36 Uhr mit Regio bis Wangen.
Ankunft in Wangen um 09:59 Uhr, könnte sich auch ein wenig verspäten, weil an diesem Tag auch Testfahrten auf der neuen ICE-Strecke Leipzig-Erfurt geplant sind.
Tourbeginn Wangen Bahnhof 10:00 Uhr.
Treffpunkt 2: Leißling 08:50 Uhr mit Hopperticket bis Wangen einfache Fahrt.
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=14251
 
Hallo,
heute war ich mit Reinhard1 und Thomas aus WSF zu einer Tour ab Wangen durch den Ziegelrodaer Forst über Querfurt und Gleina bis Schortau unterwegs.
Getroffen haben wir uns am Bahnhof in Leißling. Ich war schon im Zug, die beiden stiegen dort dazu.
In Naumburg stiegen wir in die Burgenlandbahn,
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(Aber zu aller erst musste man erst dem Automaten eine Fahrkarte entlocken;))
die uns bis zu unserem Startpunkt nach Wangen brachte. In Wangen dann Start um Punkt 10:03 Uhr.
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Vom Bahnhof ging es dann nach Norden zum Einstieg in den Wangener Grund. Anfangs noch Kopfsteinpflaster,
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aber nach wenigen Metern ging das Kopfsteinpflaster in einem befestigten Wirtschaftsweg über. Ich hätte doch lieber die Steckbleche heute Morgen nicht abbauen sollen:heul:. Der Weg wurde schlammiger.
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Ich hatte vor nicht den ganzen Wangener Grund bis hoch zur Höhe zu fahren, sondern bog an der linken Waldkante nach Westen hin ab. Der Weg war anfangs noch gut fahrbar, zwar ein wenig zugewachsen, dafür nur leicht ansteigend.
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Nach ca. 100 Metern merkte ich, dass dies eigentlich nicht der Weg war, den ich fahren wollte. Aber den Einstieg etwas nördlich von unserer Trasse entdeckte ich nicht, war alles zu gewuchert. So fuhr ich also weiter auf dem Weg –Burgtalweg-, deren Verlauf sich dann in Richtung NW änderte. Der Untergrund wurde zunehmend rutschiger, mein Profil ist zurzeit mehr für den trockenen Untergrund ausgelegt. Mein Hinterrad drehte jetzt öfter durch. Einzig Reinhard 1 hatte wohl Schlammprofil drauf,
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der kam noch gut zurecht. Trotzdem mussten wir einige Male absteigen und die Schlammpassagen schiebend überwinden, weil sich nichts mehr drehte.
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Nach 3,3 km hügelaufwärts durch Schlamm erreichten wir den Wanderweg von der Arche Nebra zum Mittelberg.
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Jetzt war der Weg schon abgetrocknet und wir konnten entspannter hoch zur Zufahrtstraße zum Mittelberg rollen. Die Straße erreichten wir am Rastplatz/Besucherinformation. Wir hatten jetzt Gelegenheit unsere Räder von diversen Schlammbatzen zu befreien, damit sich die Laufräder wieder ohne Widerstand drehen konnten.
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Nach der ersten Grobreinigung ging es zum Hauptweg, Himmelsscheibenweg im Westen.
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Den Himmelsscheibenweg folgten wir dann auf der Kohlenstraße über den Kuckucksberg bis zum Schmoner Bach. Am Bach weiter zum Campingplatz, hier gab es für uns den noch fehlenden Stempel.
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(Der Guide war noch gut aufgelegt:daumen:)
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Vom Campingplatz dann weiter zum Radweg an der L172. Diesen folgten wir, vorbei am ehemaligen Bordell Leimbacher Bahnhof bis nach Querfurt zum südlichen Gewerbegebiet, in der Nähe des Krankenhauses. An der Reinigungsstation am Opelhaus, wurden unsere Räder erst mal gründlichst mit dem Kärcher behandelt. Danach sahen sie wieder sauber aus. Die Pause machten wir gleich am Fleischerwagen, der jeden Mittwoch am Opelhaus steht.
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Nach der Stärkung fuhren wir noch schnell zur Stadtinformation in Querfurt, Reinhard1 brauchte noch den Stempel. Die Fahrt ging dann zum östlichen Ortsausgang weiter. Am Beginn des großen Hopfenfeldes bog ich dann aud die Straße Schachtberg ab und folgte dieser nach Süden bis zu einem Wirtschaftsweg, der nach Nemsdorf-Göhrendorf führte. Den Ort durchquerten wir nach Süden, bis hinter der Brücke der Unstrutbahn. Hinter der Brücke bog ich nach SO ab und gelangte nach wenigen 100 Metern auf die Ortsverbindungsstraße Nemsdorf/Görendorf-Jüdendorf. Das waren gute 7 km schlaglochfreie Fahrt auf schönem Kopfsteinpflaster.
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Von Jüdendorf führte uns der Weg wieder auf Asphalt
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genau in einer geraden Linie nach Süden bis Gleina, wo es für Reinhard1 heute den dritten Stempel gab. Ab Gleina dann wieder auf der Straße nach Osten bis zum nördlichen Ortseingang von Branderoda. Ab dem Ortseingang weiter nach Osten auf dem Höhenrücken Müchelhöhe bis nach Schortau. Hier dann nach 52 km und 678 HM Tourende. Reinhard1 ist mit Thomas auf dem Radweg in Richtung Leiha-Roßbach weiter nach WSF und ich bin über Frankleben nach Merseburg zurück und hatte am Ende 68 km auf dem Tacho zu stehen.
Wenn es diese Nacht im Ziegelrodaer Forst nicht geregnet hätte die Tour nur halb so viel Spaß gemacht:). Dank an meine Mitfahrer, die es durchaus positiv gesehen hatten, weil es auch ein schönes Gleichgewichtstraining auf den schlammigen Abschnitten gewesen war:daumen:.
 
Hallo,
nächsten Dienstag geht es durch das Einetal von Blankenheim über Rammelburg-Einetal-Stangerode nach Sandersleben.
Treffpunkt 1: Weißenfels Bahnhof 08:55 Uhr Abfahrt 09:03 Uhr
Treffpunkt 2: Bahnhof Schkopau um 09:15 Uhr
Mit SA-Ticket nach Blankenheim
Ab Halle 10:04 Gl 4
Blankenheim an: 10:44 Uhr
Start: 10:45 Uhr
Ca. 45 km und nur 442 HM
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=14953
 
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