Meine Probleme haben zwar wahrscheinlich nichts direkt mit dem Biken zu tun, vielleicht hat mir dennoch jemand einen guten Tipp.
Meine Daten:
Alter: 32
Grösse: 182cm
Gewicht: 86kg (eher muskulös gebaut und minimaler Bauchansatz)
Beruf: Polymechaniker (stehende und zum Teil asymmetrische Tätigkeit)
Sport: Mountainbike (Endurotouren 2-3x pro Woche), ganz selten etwas Krafttraining zu Hause (Liegestütz, Rumpfbeugen), bis vor 7 Jahren Eishockey auf Amateurniveau
Angefangen hat die ganze leidige Geschichte Anfang August 2013, also vor etwas mehr als einem Jahr. Ich fühlte mich zu diesem Zeitpunkt eigentlich vollständig fit und schmerzfrei. Freitag und Samstag habe ich noch jeweils eine Biketour gefahren und Samstag und Sonntag häufig die damals 6 Monate alte Tochter linksseitig getragen (Hochzeit von Bekannten). Sonntag Abends beim zu Bett gehen spürte ich dann ein ganz leichtes Stechen seitlich im Brustkorb links auf Höhe des untersten Rippenbogens. In der Nacht bin ich dann aufgewacht und hatte ziemlich starke Schmerzen links vom unteren Nacken der Wirbelsäule entlang und dann dem untersten Rippenbogen entlang verlaufend bis fast zum Brustbein. Ich dachte zuerst, ich hätte mir durch eine ungünstige Schlafposition einen Nerv etwas eingeklemmt, doch die Schmerzen waren am nächsten Morgen immer noch da. Da ich an diesem Montag frei hatte, unternahm ich eine etwa 4stündige Endurotour und fühlte mich dabei auch ziemlich fit, die Schmerzen wurden auf dem Bike eher besser und die Leistungsfähigkeit war voll da. Am Nachmittag, wollte ich mich dann kurz hinlegen, was wegen der mittlerweile ziemlich starken Schmerzen nur noch in rechter Seitenlage möglich war.
In der darauf folgenden Nacht konnte ich aufgrund der Schmerzen trotz Einnahme von ein paar Schmerztabletten kaum Schlafen und sass bestimmt 4 Stunden einfach nur schmerzerfüllt am Bettrand. An Arbeiten war am Folgetag nicht zu denken, der Rückenmuskel war links auf Höhe des Brustkorbs stark angespannt/ausgewölbt und schmerzte extrem, wobei die Schmerzen zum unteren Nacken hin und vor allem dem untersten Rippenbogen entlang stark ausstrahlten. Ich bin dann am Nachmittag zum Arzt, da ich es kaum mehr ausgehalten habe. Dieser machte ein Röntgen, welches unauffällig war, und schickte mich mit ein paar Schachteln Schmerzmittel und der Diagnose "Wahrscheinlich ein verrenkter Brustwirbel" wieder nach Hause.
Am Folgetag habe ich dann einen Termin zur Osteopathie ausgemacht und bei der Fahrt dorthin musste meine Frau mehrmals anhalten, da ich vor Schmerzen nicht mehr im Auto sitzen konnte. Die Osteopathie-Behandlung brachte dann spürbare Besserung, wobei eine eindeutige Ursache nicht gefunden werden konnte. Die Therapeutin gab mir noch den Tipp mit auf den Weg, auf die rechte Seite zu liegen und den linken Arm nach oben hin auszustrecken, was mir spürbare Linderung brachte.
Die folgenden Tage liessen die Schmerzen deutlich nach und am darauf folgenden Montag ging ich wieder arbeiten und fuhr auch wieder mit dem Mountainbike.
Blöderweise bin ich diese Schmerzen seitdem nie mehr komplett los geworden. In guten Phasen nehme ich sie zwar wahr, jedoch schränken sie mich kaum ein, in schlechten Phasen kann ich kaum mehr sinnvoll arbeiten gehen und bin auch sonst sehr eingeschränkt. Phasenweise kamen später (ca. ab Dezember) auch leichter Schwindel/Unwohlsein und leichte Verdauungsstörungen (Aufstossen, Blähungen, leichte Bauchschmerzen) hinzu. Die normale Leistungsfähigkeit (auch beim Sport) ist aber erhalten, sofern mich die Schmerzen nicht gerade stark einschränken.
Unternommen/festgestellt wurde bisher folgendes:
-Röntgen Brustbereich -> Unauffällig
-Röntgen Wirbelsäule -> Leichte s-förmige Torsionsskoliose mit rechtskonvexer Komponente thorakolumbal und linkskonvexer Komponente lumbal
-Abdomensonographie -> keine Auffälligkeiten
-CT Thorax -> keine Auffälligkeiten
-2x Stuhlprobe -> minimalst erhöhte Entzündungswerte
-2x Blutanalyse -> selektiver IgA Mangel (ein Gendefekt welcher nichts mit meinen Beschwerden zu tun hat), leicht erhöhte Entzündungswerte
-Diverse Tests (Zöliakie, Borreliose, Tuberkulose, Lamblien) -> negativ
-Urinprobe -> Unauffällig
-9x Physiotherapie -> ohne wirklichen Erfolg
-8x Osteopathie mit zusätzlichen Übungen zu Hause -> ohne wirklichen Erfolg oder Ursachenfund
-ca. 10 Termine beim Hausarzt -> Hausarzt mittlerweile ratlos
Ich bin mittlerweile mit meinem Latein und auch meinen Nerven ziemlich am Ende, da die Schmerzen über eine solch lange Zeit ziemlich zermürbend wirken. Also wenn jemand einen guten Tipp hat, nur her damit!
Meine Daten:
Alter: 32
Grösse: 182cm
Gewicht: 86kg (eher muskulös gebaut und minimaler Bauchansatz)
Beruf: Polymechaniker (stehende und zum Teil asymmetrische Tätigkeit)
Sport: Mountainbike (Endurotouren 2-3x pro Woche), ganz selten etwas Krafttraining zu Hause (Liegestütz, Rumpfbeugen), bis vor 7 Jahren Eishockey auf Amateurniveau
Angefangen hat die ganze leidige Geschichte Anfang August 2013, also vor etwas mehr als einem Jahr. Ich fühlte mich zu diesem Zeitpunkt eigentlich vollständig fit und schmerzfrei. Freitag und Samstag habe ich noch jeweils eine Biketour gefahren und Samstag und Sonntag häufig die damals 6 Monate alte Tochter linksseitig getragen (Hochzeit von Bekannten). Sonntag Abends beim zu Bett gehen spürte ich dann ein ganz leichtes Stechen seitlich im Brustkorb links auf Höhe des untersten Rippenbogens. In der Nacht bin ich dann aufgewacht und hatte ziemlich starke Schmerzen links vom unteren Nacken der Wirbelsäule entlang und dann dem untersten Rippenbogen entlang verlaufend bis fast zum Brustbein. Ich dachte zuerst, ich hätte mir durch eine ungünstige Schlafposition einen Nerv etwas eingeklemmt, doch die Schmerzen waren am nächsten Morgen immer noch da. Da ich an diesem Montag frei hatte, unternahm ich eine etwa 4stündige Endurotour und fühlte mich dabei auch ziemlich fit, die Schmerzen wurden auf dem Bike eher besser und die Leistungsfähigkeit war voll da. Am Nachmittag, wollte ich mich dann kurz hinlegen, was wegen der mittlerweile ziemlich starken Schmerzen nur noch in rechter Seitenlage möglich war.
In der darauf folgenden Nacht konnte ich aufgrund der Schmerzen trotz Einnahme von ein paar Schmerztabletten kaum Schlafen und sass bestimmt 4 Stunden einfach nur schmerzerfüllt am Bettrand. An Arbeiten war am Folgetag nicht zu denken, der Rückenmuskel war links auf Höhe des Brustkorbs stark angespannt/ausgewölbt und schmerzte extrem, wobei die Schmerzen zum unteren Nacken hin und vor allem dem untersten Rippenbogen entlang stark ausstrahlten. Ich bin dann am Nachmittag zum Arzt, da ich es kaum mehr ausgehalten habe. Dieser machte ein Röntgen, welches unauffällig war, und schickte mich mit ein paar Schachteln Schmerzmittel und der Diagnose "Wahrscheinlich ein verrenkter Brustwirbel" wieder nach Hause.
Am Folgetag habe ich dann einen Termin zur Osteopathie ausgemacht und bei der Fahrt dorthin musste meine Frau mehrmals anhalten, da ich vor Schmerzen nicht mehr im Auto sitzen konnte. Die Osteopathie-Behandlung brachte dann spürbare Besserung, wobei eine eindeutige Ursache nicht gefunden werden konnte. Die Therapeutin gab mir noch den Tipp mit auf den Weg, auf die rechte Seite zu liegen und den linken Arm nach oben hin auszustrecken, was mir spürbare Linderung brachte.
Die folgenden Tage liessen die Schmerzen deutlich nach und am darauf folgenden Montag ging ich wieder arbeiten und fuhr auch wieder mit dem Mountainbike.
Blöderweise bin ich diese Schmerzen seitdem nie mehr komplett los geworden. In guten Phasen nehme ich sie zwar wahr, jedoch schränken sie mich kaum ein, in schlechten Phasen kann ich kaum mehr sinnvoll arbeiten gehen und bin auch sonst sehr eingeschränkt. Phasenweise kamen später (ca. ab Dezember) auch leichter Schwindel/Unwohlsein und leichte Verdauungsstörungen (Aufstossen, Blähungen, leichte Bauchschmerzen) hinzu. Die normale Leistungsfähigkeit (auch beim Sport) ist aber erhalten, sofern mich die Schmerzen nicht gerade stark einschränken.
Unternommen/festgestellt wurde bisher folgendes:
-Röntgen Brustbereich -> Unauffällig
-Röntgen Wirbelsäule -> Leichte s-förmige Torsionsskoliose mit rechtskonvexer Komponente thorakolumbal und linkskonvexer Komponente lumbal
-Abdomensonographie -> keine Auffälligkeiten
-CT Thorax -> keine Auffälligkeiten
-2x Stuhlprobe -> minimalst erhöhte Entzündungswerte
-2x Blutanalyse -> selektiver IgA Mangel (ein Gendefekt welcher nichts mit meinen Beschwerden zu tun hat), leicht erhöhte Entzündungswerte
-Diverse Tests (Zöliakie, Borreliose, Tuberkulose, Lamblien) -> negativ
-Urinprobe -> Unauffällig
-9x Physiotherapie -> ohne wirklichen Erfolg
-8x Osteopathie mit zusätzlichen Übungen zu Hause -> ohne wirklichen Erfolg oder Ursachenfund
-ca. 10 Termine beim Hausarzt -> Hausarzt mittlerweile ratlos
Ich bin mittlerweile mit meinem Latein und auch meinen Nerven ziemlich am Ende, da die Schmerzen über eine solch lange Zeit ziemlich zermürbend wirken. Also wenn jemand einen guten Tipp hat, nur her damit!
Zuletzt bearbeitet: