Brennnesseln

Registriert
24. Juli 2013
Reaktionspunkte
1
Diese Brennnesseln am Wegesrand..., gerade wenn sie sich so auf den Weg reinhängen damit sie ja erwischt werden, sind ganz schön penetrant lästig. An manchen Stellen da hängen sie einen bis fast ins Gesicht, aber Beine, Arme und Hände erwischt es fast immer irgendwann. Der Schmerz hinterlässt den Eindruck, dass die Brennwirkung der Brennnesseln von der Fahrgeschwindigkeit abhängig zu sein scheint, bei der sie einen streifen, so rein gefühlsmäßig. Da stellt sich die Frage: Wie schnell muss gefahren werden, damit die Brennnesseln nicht mehr brennen, wenn sie einen streifen?
 
Diese Brennnesseln am Wegesrand..., gerade wenn sie sich so auf den Weg reinhängen damit sie ja erwischt werden, sind ganz schön penetrant lästig. An manchen Stellen da hängen sie einen bis fast ins Gesicht, aber Beine, Arme und Hände erwischt es fast immer irgendwann. Der Schmerz hinterlässt den Eindruck, dass die Brennwirkung der Brennnesseln von der Fahrgeschwindigkeit abhängig zu sein scheint, bei der sie einen streifen, so rein gefühlsmäßig. Da stellt sich die Frage: Wie schnell muss gefahren werden, damit die Brennnesseln nicht mehr brennen, wenn sie einen streifen?

Am besten fängt man an, indem man die Brennnesseln mit einer Geschwindigkeit streift, bei der man gerade noch nicht umfällt. Anschließend wiederholt man den Versuch und steigert dabei die Geschwindigkeit in 0,5 km/h-Schritten, bis die Brennnesseln nicht mehr brennen. Dieses Ergebnis dann notieren und mit einem Post-it (am besten einlaminiert, für Wetterbeständigkeit) neben den Tacho am Lenker fixieren. So weiß man sofort, ob man beschleunigen oder bremsen muss, wenn Brennnesseln in Sichtweite auftauchen.

:daumen:
 
Das wäre ja sehr wissenschaftlich. Es besteht bei der Methode die Gefahr der Gewöhnung an das Brennen der Brennnesseln. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Am Ende entwickelt sich noch eine masochistische Vorliebe dafür! Dann ist das Experiment hinbüber.
Mir kam zu Ohren, dass es Lichtgewschwindigkeit braucht, mindestens, damit sie nicht mehr brennen. Somit wäre der Versuch sogar lebensgefährlich. Aber nichts genaues weiß man nicht.
An anderer Stelle las ich, dass es dafür einen Rennesel [BRENNnESsEL] benötigt. Doch wo gibts die Dinger? Esel sind ja nun nicht gerade für das Rennen bekannt, eher für das sture stehenbleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Methode ist nicht schlecht, hat aber den Nachteil, dass die Testreihe zu früh abgebrochen wird.
Um sicher zu gehen, dass sich das Brennverhalten bei weiter steigender Geschwindigkeit nicht verändert, sollte man bis mindestens 25 km/h über den vermeintlichen Nichtbrennpunkt hinaus weiter testen.
 
ich finde ja die übelstacheligen fetten brombeerranken viel erschreckender, wenn die sich schön tief reinziehen und einen festhalten wollen! da hat man länger was davon...

zur brennnessel-testreihe: bitte nicht vergessen die testbrennnesseln regelmäßig auswechseln, sonst brennen die nicht mehr richtig und peitschen nur noch. :p
 
Brennnesseln sind gut gegen Rheuma, heißt es. Kein Wunder das man beweglich bleibt wenn man sich überall juckt. :winken:
 
Noch ein Tip: Während der Fahrt einfach die betreffende Brennnessel am Stängel greifen und durch Geschwindigkeit zum Pflücken nutzen. Beachte bitte, dass dabei die Blätterunterseiten nicht berührt werden dürfen, denn da befinden sich die Nesseln.

Dann die Brennnesseln zu einem Strauß binden und zu hause einen Brennnesseltee daraus kredenzen.

Falls das zu umständlich sein sollte: Einfach diese Dinger ignorieren und es passieren lassen. Man merkt dann halt, dass man lebt. ;) Das Brennen hält bei mir nicht lange an. Alles eine Frage der Gewohnheit.
 
Noch ein Tip: Während der Fahrt einfach die betreffende Brennnessel am Stängel greifen und durch Geschwindigkeit zum Pflücken nutzen. Beachte bitte, dass dabei die Blätterunterseiten nicht berührt werden dürfen, denn da befinden sich die Nesseln.

Dann die Brennnesseln zu einem Strauß binden und zu hause einen Brennnesseltee daraus kredenzen.

Falls das zu umständlich sein sollte: Einfach diese Dinger ignorieren und es passieren lassen. Man merkt dann halt, dass man lebt. ;) Das Brennen hält bei mir nicht lange an. Alles eine Frage der Gewohnheit.

Übrigens, bis eben ist mir nicht aktiv bewusst gewesen, dass Brennnesseln mit drei (bzw. vier) "N" geschrieben werden. ;) Einen Link für den Brennnesseltee (auch ein cooles Wort) habe ich auch noch gefunden: http://www.brennesseltee.net
 
Brennesselsuppe (gute alte Rechtschreibung rulelorz) ist sehr gut, aber nur mit jungen Trieben!
 
100 Leute haben wir befragt: Nennen Sie Wort mit 3 "n", das auf "lauflauf" endet.
--> Brennnesselauflauf
 
So ist. Sobald sie so hoch sind, dass sie dich am Rad erweischen, schmecken sie nicht mehr (hoechstens als Tee, aber nciht mehr fuer Spinat oder Suppe).
 
Mit Brennnesselsud kann man sich von Innen gegen Brennnesseln stärken :daumen: ... Oder war das gegen Blattläuse ? :D

Ich stelle mal die Hypothese auf, dass Brennnesselkonsum als innere Anwendung den äußeren Hautkontakt und die damit verbundene Hautreaktion neutralisiert. Die innere Sättigung verhindert die Aufnahme des Giftes. Auch Blattläuse in den Beinhaaren werden so vernichtet, wenn sich diese bei einer Abfahrt dort eingenistet haben sollten.

Praktisch diese Wunderwaffe! ;)
 
Wir tragen ja fast alle Handschuhe, einfach einen schönen Strauß sammeln und mit Blumen verzieren.
Das Ganze geht dann umgehend als Geschenk in die blanke Hand des Försters, Reiters,..... Liste beliebig erweiterbar.

Als kleine Aufmerksamkeit für dieses großartige miteinander auf 2m breiten Wegen.

:streit:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir tragen ja fast alle Handschuhe, einfach einen schönen Strauß sammeln und mit Blumen verziehren.
Das Ganze geht dann umgehend als Geschenk in die blanke Hand des Försters, Reiters,..... liste beliebig erweiterbar.

Als kleine Aufmerksamkeit für dieses großartige miteinander auf 2m breiten Wegen.

:streit:


Das ist eine sehr sehr schöne Idee. Kleine Aufmerksamkeiten sind einfach wichtig für nette Zeitgenossen. Denn "nett" ist ja die kleine Schwester von ... .
 
Zurück
Oben Unten