Antronapass - kleiner Bericht

Registriert
20. Mai 2006
Reaktionspunkte
0
Hallöchen zusammen, wiedermal ein kleiner Bericht einer Tour von mir für die Datenbank;

Wollte gestern von Visp über den Antronapass nach Domodossola. Das Wetter sagte, ab Mittag Regen.... aber naja, hab Familie, und hab spezifisch auf den Tag trainiert und wegen ersterem fanden wir kein Alternativdatum, deshalb bin ich trotzdem gegangen.
Also, um 08.10 in Visp losgefahren. Sanft ansteigende Teerstrasse bis Saas Almagell. Perfekt zum gemütlich Höhenmeter machen. Keine nennenswerte Gefälle welche die Höhenmeter wieder zunichte machen. War um 10.50 in Saas Almagell. Da Pause gemacht, und Essens und Getränkevorräte aufgefüllt. Da fährt man am besten nicht dem Wanderwegweiser nach sondern noch etwas weiter Richtung Mattmarksee und dann direkt nach dem Dorf eine Teerstrasse links rauf. Da und auf dem folgenden Schotterweg noch bis ca 13.00 gefahren. Nachher Singletrail, teils fahrbahr teils, nicht, dann übles Geröll bis zum Schluss. Inkl. zwei Schneefelder. Eins leicht schräg und klein, eins gross und flach. Aber mit etwas Konzentration problemlos machbar. Ich schätz jetzt mal schlussendlich wars ca 1.5-2h schieben, Rad über Steine heben, und Nerven behalten.
Vor dem Gipfel die ersten leichten Tropfen vom Himmel. Als ich um ca 14.45 oben war, beganns richtig zu regnen und ich hörte einen Donner in der Ferne. Schock. Also, schnell runter nach Antropiana. Angegeben mit erstaunlich langen 6h 40min. Im Gegensatz zu Saas Almagell mit 3h. auf der Karte sieht das nicht soooooo viel unterschiedlicher aus.
Doch was seh ich da, schonmal eine ziemlich krasse 1.5m Stufe mit akuter Absturzgefahr, soll heissen, wenn man ans richtige Ort tritt gut, wenn man daneben tritt, rutscht man ab und ist tot. In der Schweiz hätte in Wanderweg mit solch einer Stelle ein Drahtseil an dem man sich festhalten kann. Erinnerte mich an den kleinen Mythen. Kein Vergleich mit dem Panixerpass. Da gibts zwar auch Stellen an denen man runterfallen kann, ist aber immer mind. 2m breit. Hier ists wesentlich schmaler. Wegen dem vielen Nebel sah ich gar nicht, wie weit es runterging. Dann kam nochmals eine solche Stufe und dann kam ein sehr schräges Schneefeld. Mit alten Spuren drin. Abrutschgefahr in den Nebel..... Wär meiner Meinung nach Selbstmord gewesen da versuchen rüberzugehen. Also, wieder zurück auf den Pass. Da ein paar deutsche Wanderer getroffen, die wollten von mir ein Foto machen ;-), und wieder runter. Schnell runter. Der Boden war unterdessen nass. Da bin ich so einige technische Passagen die mit etwas Elan und Musse eigentlich fahrbar wären nicht gefahren. Also, vom Trail, ungefähr 1/3 zu Fuss gegangen, Rest gefahren. Etwas schade, aber na ja, hatte irgendwie keine Lust auf noch einen Sturz. Mit dem Gewitter im Nacken. Da ging ich lieber auf Nummer sicher. Aber insgesamt, sag ich mal, ist auf der Seite Saas Almagell 90% für gute Biker bergab fahrbar.
Dann ab der oben erwähnten Schotter bzw Teerstrasse alles auf der Strasse runter nach Visp gefahren. Im strömenden Regen. Wollte nicht das es so raus kam wie beim Foopass, als ich da auf einen Wanderweg bin und der dann nochmals abartig rauf ging. Um 17.40 war ich wieder in Visp.

Jetzt weiss ich nicht so ganz, was ich mit der Sache noch mache. Cool finde ich, ja, ich hab die 2200 Hm geschafft. Und bin alles was bergauf fahrbahr war gefahren. Konditionell bin ich ja im Allgemeinen nicht sooo gut.
Trotzdem würd ich schon gerne die Strecke Visp-Domodossola mal noch machen. Ist eine Distanz die man zu Fuss nicht in einem Tag macht. Aber naja, die ital. Seite ist für Bikes schon sehr ungeeignet. Aber ohne das Schneefeld Ende September sicher nicht gänzlich unmöglich. Schliesslich ist fast alles was zu Fuss machbar ist auch mit dem Bike machbar. Ich für mich fands eine tolle Tour, empfehlenswert, naja, soll jeder für sich selber entscheiden!

Nächstes Mal muss aufjedenfall das Wetter besser sein...

Nachtrag; Die Streckenführung am Anfang ist sehr angenehm, sanft ansteigend das Tal entlang. Und auch die Steigung am Schluss ist nicht soooo lang und Steil. Von dem her, merkt man schonmal das das nicht irgendein Phantasiepass ist sondern das es sich um eine alten wichtigen Saumpfad handelt. Die ital. Seite erinnert aber irgendwie nicht daran. Ach ja, Saumpfade-Traumpfade ;-)
Mein Verpflegungskonzept ist auch ideal aufgegangen. Zuerst nicht soviel mitgenommen, und dann im Supermarkt in Saas Almagell nochmals was gekauft.

[url=http://show.picr.de/19059300bz.jpg.html] [/URL]


Als nächstes, nochmals das, oder fenetre du durand oder so, oder monte Moro, oder Augstbordpass... mal sehen. Vielleicht auch erst nächstes Jahr.
 
@FlashXXXX: Toll - und danke für's Exploren. Hab den Pass schon lange auf meiner Liste. Der obere Teil im Valle d'Antrona ist schon etwas anspruchsvoller, wie mir ein wandernder Freund berichtet hat. Wär doch mal eine Runde wert, der Antronapass.

Happy trails, bernhard
 
Ich bin von der Moosalp über den Augstbordpass nach Gruben. Der Aufstieg ist anfangs super (Forstweg/Trail), die letzten 300hm haben wir geschoben/getragen. Abfahrt ist wiederum super gewesen.
 
Hallo Yokurt...

Habs mir grad auf der Karte angeschaut! Hast dir mit dem Weg über die Moosalp und dem am Hang traversierenden Wanderweg wohl ein paar üble Serpentinen im unteren Teil Seite St.Niklaus gespart. Ich hätt den Pass jetzt tendentiell eher in die Gegenrichtung gefahren. Gruben-St.Niklaus. Ist aber mit deiner Variante vielleicht doch am besten! Mal sehen... danke für die Info!

Monte Moro wurde auch schon von Bikern gemacht und für gut befunden;
http://www.barbalex.ch/biketouren/wallis/montemoropass/

Sieht auch toll aus:
http://www.barbalex.ch/biketouren/aosta/colledelturlo/

Oder dann doch von unserem Forencrack ;-)
http://www.trail.ch/tour/durand/fenetre-de-durand.htm
 
Ich bin Richtung Gruben gefahren als Teil einer Mehrtagestour, insofern war die Richtung vorgegeben.
Die Abfahrt nach St. Niklaus ist aber auch ganz grosse Klasse. Dort sollte man allerdings Rücksicht auf die zahlreichen Wanderer nehmen. Als Tagestour würde ich dann wohl auch eher Gruben > St. Niklaus fahren, da vorallem der Aufstieg von Seiten Gruben einfacher sein sollte.

Viel Spass
 
Hallöchen zusammen, wiedermal ein kleiner Bericht einer Tour von mir für die Datenbank;

Wollte gestern von Visp über den Antronapass nach Domodossola. Das Wetter sagte, ab Mittag Regen.... aber naja, hab Familie, und hab spezifisch auf den Tag trainiert und wegen ersterem fanden wir kein Alternativdatum, deshalb bin ich trotzdem gegangen.
...
.

Hallo,

klingt nach einem Abenteuer :) . Ich plane eine ähnliche MTB-Tour, via Postbus (wenn einer fährt) von Visp nach Sass-Almagell, Mattmark Stausee, am Jazziwang vorbei, Passo di Cingio/Jazzilueckenpass (3080 Meter!), Antronapass und dann den Trail neben dem Furggbach runter Richtung Saas-Almagel und wenn dann dann Visp (wenn möglich auch auf auf Trail - evtl. mit Anstieg).

Ich habe allerdings hier im Forum Hinweise gefunden, dass der Weg am Jazzihorn vorbei (westlich am Horn scheinst es einen ausgesetzten Pfad zu geben) mit dem Bike nicht zu empfehlen ist. Dass bei der Ganzen Tour zumindest bergauf getragen werden muss ist schon klar, aber ich hoffe halt, dass ich auf der Strecke überhaupt bis zum Pass komme (nicht, dass es dort mit Bike "unüberwindbare" Hindernisse gibt). Ich denke, der Abstieg vom Passo di Cingio zum Antronapass hat sicherlich auch sehr viele Schiebepassagen (recht steil wenn man sich die Höhenlinien anguckt ...).

FlashXXXX, du hast es ja bis zum Pass geschafft (Glückwunsch!). Kannst du was zum dem Pfad an der Jazziluecken sagen? War das bis zum Antronapass fahrbar oder zu ausgesetzt?

Also, ich gehe das Ganze mit gemischten Gefühlen an ;-( . Freue mich über Kommentare und Hinweise - und auch über "Mitfahrer" (wenn man von Fahren sprechen kann).
 
Habs mir grad auf der Karte angschaut, dein Projekt, .... etwas verrückt würd ich sagen ;-)....

Hab den Weg rechts vom Antronapass zur Jazzilücke nicht gesehen. Hab mich da oben nur noch auf meinen Weg konzentriert. Hab aber ein paar Bilder gefunden:
https://encrypted-tbn3.gstatic.com/...Sxw_TEezEzDrQzfVPvpABGJu3Uy44afP5yc9BhQz1-faY

http://www.braendji.ch/br_j05/ber2004_07g.htm

Der Trail runter vom Antronapass dem Furgbach entlang nach Saas Almagell ist schon okay, aber ob er diese Mühe wert ist? Ist halt einfach viel Geröll.

Berichte aufjedenfall hier wenn du's gemacht hast! ;-)
 
Habs mir grad auf der Karte angschaut, dein Projekt, .... etwas verrückt würd ich sagen ;-)....

Hab den Weg rechts vom Antronapass zur Jazzilücke nicht gesehen. Hab mich da oben nur noch auf meinen Weg konzentriert. Hab aber ein paar Bilder gefunden:
https://encrypted-tbn3.gstatic.com/...Sxw_TEezEzDrQzfVPvpABGJu3Uy44afP5yc9BhQz1-faY

http://www.braendji.ch/br_j05/ber2004_07g.htm

Der Trail runter vom Antronapass dem Furgbach entlang nach Saas Almagell ist schon okay, aber ob er diese Mühe wert ist? Ist halt einfach viel Geröll.

Berichte aufjedenfall hier wenn du's gemacht hast! ;-)

Hallo - ja, etwas verrückt ists schon, und ob sich lohnt, kann ich erst nachher sagen ;-) . Ich würde (wenn noch Zeit ist) auf dem Rückweg von Saas-Grund mit der Gondel rauf und den Gsponer Hoehenweg Richtung Visp fahren (der sieht easy aus, und sollte entspannt zu fahren sein).

Wie bist du denn genau gegangen von der Jazziluecke zum Antronapass - abseits des Trails? Der Trail scheint schon ziemlich ausgesetzt, keine Ahnung, ob man das das Bike langschieben/tragen kann. Hast du einen GPS-track deiner Route, den du mit mir teilen würdest, vielleicht ist deine Route ja besser als der Trail ...?

Laut openmtb-map geht nördlich über dem Furggbach noch ein Trail entlang, den werde ich mir mal anschauen fuer die Abfahrt vom Antronapass.

viele Gruesse
 
Ich bin nach Saas Almagell links die schmale Teerstrasse nach Furgstalden hoch, auf der Strasse weiter bis sie endet, dann nördlich direkt neben dem Furgbach bis zum Pass hoch, und denselben Weg wieder runter. Bei der Jazzilücke war ich nie. Mein Projekt war ja weiter nach Domodossola und mit dem Zug zurück. Plane meine Routen immer von ganz weit unten im Tal, von einem Bahnhof, über einen Wanderwegpass zu einem anderen Bahnhof wieder ganz weit unten....

Gsponer Höhenweg sieht nett aus! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich bin gestern auch dort oben gewesen, hier nun mein Bericht (Bilder folgen - wenn brauchbare dabei sind):

1. Mattmark Stausee -> Jazziluecke -> Antronapass -> Furggbach -> Saas-Almagell
2. Saas-Grund (Hohensass Gondel) -> Kreuzboden- > Gsporner Hoehenweg -> Saas-Balen -> Visp

Zu 1:
Ich bin mit dem Postauto aus Visp kommend (Umsteigen in Saas-Grund, Post) bis zum Stausee gefahren. Von dort aus habe ich dann fast alles hochgetragen (ca. 1000 Hm, zwischendurch gibts einige fahrbare flache Passagen). An einer Kuhherde wurde ich von zwei Bullen ins Visir genommen (rote Jacke - fuers Ausziehen war keine Zeit mehr) und ich musste fluechten ... . Der Weg ist gut markiert, und zumindest im unteren Teil als Pfad klar erkennbar. Weiter oben mussten zwei kleine Schneefelder durchquert werden (es waren frische Spuren vorhanden). Das letzte Stueck vor der Jazziluecke ist ist recht steil und anstrengend, aber insgesamt war der Aufstieg nicht so schlimm, wie ich dachte. Die Sicht von der Jazziluecke war nur Richtung Schweiz gut, Italien lag unter den Wolken :-( .

Von der Jazziluecke (3080 m) geht es an der Rippe des Jazzihorns auf einem ausgesetzen Pfad zum Antronapass. Das ausgesetzte Stueck ist ca. 500 m lang und Teilweise mit Halteseil und Netz gesichert. An einigen stellen muss man das Bike in die recht Hand nehmen und ueber dem Abgrund halten und sich mit der linken am Halteseil festhalten- ging aber einfacher als ich dachte. Vom Ende des ausgesetzten Trails Bis zum Antronapass koennen einige Passagen von guten Bikern gefahren werden - ich habe es versucht, bin dann aber schnell wieder abgestiegen - Nebel/Wolken und Kaelte (und kein Handynetz) haben mir ein ungutes Gefuehl beschert.

Wer uebrigens denkt dort oben alleine zum sein irrt, es gab regen Wand-Verkehr (an einem Montag!), sind halt grad Ferien.

Vom Antronapass runter entlang am Furggbach war zunaechst an Fahren nicht zu denken, bis zu einem Meter waren die Felsbloecke hoch, ein Trail war nicht zu erkennen (nur die Markierungen) dazwischen immer wieder loses Geroell. Dann konnte man doch noch einen Trail erkennen, den ich aber zum groessten Teil nicht fahren konnten/wollte (loses Geroell, enge Kurven, steil). So ging es fuer 2 bis 3 Km (1/3 bis 1/2 der Abfahrt) bis auf ca. 2400 m Hoehe. Danach wurde auch fuer mich der Trail fahrbar (verblockt, aber weniger loses Geroell). Der Trail fuehrt direkt rechts neben dem Furggbach entlang. Dann kreuze ich eine einsame Betonbruecke um auf die linke Bachseite zu kommen (es fuehrt aber auch ein Trail auf der rechten Bachseite entlang). Der Trail ist flowig mit einigen engen kurven und wenig verblockt - ein Traum, und so gehts ca. 4 km im flow Richtung Saas-Almagell. Der Letzte Teil in den Ort fuehrt an Furggstadeln vorbei und geht in steilen, engen Spitzkehren durch den Wald bis nach Sass-Almagell bis Arme und Bremsfinger nicht mehr wollen.

Fazit: es lohnt sich nicht :-(fuer mich), viel Anstrengung und wenig fahrbarer Trail. Ich glaube, die Fahrt in entgegengesetzter Richtung (Aufstieg ueber Furggbach zum Antronapass, Jazziluecke, Mattmarksee) ist besser, da der Abstieg von der Jazziluecke zum Grossteil fahrbar ist (ausser der ersten 100 bis 200 Hm direkt an der Jazziluecke) und dort viel weniger Geroell liegt.

Zu 2:

Nach dem beschwerlichen Auf- und Abstieg wollte ich mich mit einer einfachen Abfahrt Richtung Visp belohnen und bin mit der Hohesass-Gondel (16 CHF mit Halbtax!) von Sass-Grund bis Kreuzboden gefahren um den Gsporner Hoehenweg fuer ca. 20 Km Richtung Visp zu fahren - mit der Abendsonne auf dem Trail und schoener Aussicht ausrollen lassen :) .

Grosses Erwachen ..., bei der Planung hatte ich nicht richtig aufgepasst. Ich hatte mit einem einfachen weg gerechnet und einen extrem verblockten M3 Trail (http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:mtb:scale) vor mir. Auch hier z.T. erdrutschartige grosse Bloecke und loses Geroell, kurze aber steile Anstiege mit Felsen - fuer mich nicht mehr fahrbar zudem ich keine Power mehr hatte (auch im fitten Zustand haette ich da nur wenig fahren koennen). Der Trail wurde dann zwar einfacher obwohl noch immer als M3 auf der Karte gekennzeichnet, aber nach 5 Km bin ich dann ueber Trail nach Saas-Balen abgefahren (schon ca. 18h), aber selbst die Abfahrt war noch recht lang und anstrengend (z.T. steile Kehren im Wald). Dann Abfahrt auf der Strasse bis nach Visp auf Strasse (800m runter, ca. 18 Km Distanz). Das Fahren auf der Strasse ist nicht ungefaeherlich, in den Tunneln gibts enge Kurven (Geschwindigkeiten > 50 Kmh ohne Treten).

Fazit: Besser planen, der Gporner Hoehenweg ist sicherlich nur was fuer Cracks. Ich kann mir aber nicht vorstellen kann, dass der wirklich Spass machen kann :-(

Meine naechste Tour wird easy - irgendwas aus der "Ride" zum entspannen und geniessen :) .

viele Gruesse - gempen72

Nachtrag: hier einige Bilder zur Tour
 
Zuletzt bearbeitet:
@gempen72: Zunächst Respekt :daumen:. Dann: Vielen Dank für's Exploren. Hab mir diese Route auch schon überlegt mit dem Bike zu erkunden. Aber hab's angesichts anderer interessanter Projekte bislang sein lassen. Zudem war ich mir nicht ganz sicher, ob das nicht evtl. besser zuerst zu Fuss erkundet werden sollte oder nicht. Nach Deinem Bericht ist für mich die Bilanz klar: Die Route macht nicht wirklich Sinn. Der fahrbare Anteil ist doch recht niedrig.
Zum Gsponer Höhenweg: Hier bin ich leider etwas zu spät (komme eben erst aus dem Wallis und dort bin ich kaum je im Netz), doch hätte ich Dir sagen können, dass der nicht so locker ist (v.a. ist da in den letzten Jahren von den Flanken an einigen Stellen doch sehr viel Material runtergekommen). Gegen Gspon hin wird der Weg dann deutlich besser.

Ich wünsch Dir eine schöne Genusstour. Ciao, bernhard
 

Der Turlo (Türlipass) ist schon beeindruckend, doch ist die Abfahrt etwas langweilig und man schiebt/trägt lange hoch.

Die Fenêtre de Durand hab ich in guter Erinnerung.

255285_4386698832737_638868336_n.jpg
 
gempen72; Cool das dus gemacht hast! ;-)

olev; Danke für die Infos. Fenetre du durand hab ich gesehen ist von der Öv Anbindung im Süden halt einfach auch ein bisschen übel...
 
Zurück
Oben Unten