650B - Kompatibilität und Erfahrungen

Hier ein 26" 2.4er MKII in einer Bos Deville. Seitlich nicht mal 10mm Platz, nach oben hin etwa 19mm.
 

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Hallo,

habe nach dem Scaled Sizing LRS (Flow EX, Nobby Nic SS 2,35/2,40) nun meinen neuen LRS in mein MK10 eingebaut (Rahmen L) für Touren um den Ammersee
LRS: Sun Ringle Charger Pro (Maulweite 22,8 mm mit BST wie bei Notubes)
Reifen: Continental X King 2.4 Racesport

Der Vorwärtstrieb ist wie bei meinem 29er (Giant Anthem X29), fühlt sich aber auf den Trails und bergab deutlich sicherer an als das 29er - und macht mehr Spass..... Ich überleg mir schon, ob ich mein 29er verkaufen soll.
Für Touren in den Alpen bleibt natürlich der Scaled Sizing Aufbau mit den robusten Reifen.

Kleines Manko: nachdem der Reifen mit Schlauch problemlos in den Hinterbau passte, stelle ich nach Umbau auf Tubeless fest, dass er unten minimalst streift (Reifendurchmesser schwankt um ca. 0,5mm . über einen Bereich von ca. 60° streift er minimal).
Und der X King baut relativ gross - Breite Karkasse 60,4 mm, Höhe gut 57 mm. Es scheint dass der Reifen mit Tubless ein wenig mehr Volumen bekommt.

Gruß
Josef
 
Breitere Felge würde evtl auch helfen. Ich habe ja die MK 2.4 ,ähnliche Ballonreifen wie die X-King, allerdings auf einer Blunt 35 mit 35 mm Maulweite. Viel Platz ist nicht, schleift aber auch nicht.
 
Breitere Felge würde evtl auch helfen. Ich habe ja die MK 2.4 ,ähnliche Ballonreifen wie die X-King, allerdings auf einer Blunt 35 mit 35 mm Maulweite. Viel Platz ist nicht, schleift aber auch nicht.

Du musst gleich wieder mit deinen Extremen um die Ecke geschossen kommen. ;-)
Was wiegt die Felge eigentlich? Mein heißer Favorit für das nächste Bike hieße Ryde Trace Enduro. Alternativ vielleicht 'ne neue Oozy Trail, Ryde Edge oder neue e13 LG1+. Alles schickes Material, was bestimmt richtig fetz macht.
 
Habe eine andere Frage zur 650b bzw zu euren Erfahrungen. Im letzten Jahr habe ich mir ein mk10 Xl 650/26 aufgebaut. War bisher auch sehr zufrieden. Bergab sehr steil und in schnellen Passagen sehr stabil auch bergauf sehr gut mit Absenkung.
Jetzt das eigentliche Problem. Bin seitdem mit dem Vorderrad 2x in eigentlich problemlosen Kurven weggerutscht, bzw weggekippt, leider zuletzt bei der Abfahrt vom Chopshorn in Davos dabei sehr schwer verletzt. Die Gabel ist eine 34 Fox 2014 160, Hinterbau auch 160, Vorderteil ein Hans Dampf 2,35.
das wegschneiden ist mir so mit meinem alten Rad (ein älteres Spectral/Canyon mit 120 Federer nicht passiert).
Fahrfehler? , zu schnell und zu schlechte Technik ?, oder doch auch Geometrieproblem?
 
Ja die Frage ist ernst gemeint. Auch in der Reihenfolge der Wertigkeit. Das Vorderrad kippt deutlich schneller weg bei geringer Geschwindigkeit als ich es gewohnt war. Vielleicht ist meine Technik auch nicht angepasst oder falsch. Mir geht es neben der Anpassung der Technik auch ggf eine Änderung der Geometrie bzw der Tretlagerhöhe.
 
Mit 160er Hebel und 27.5 vorne (wenigstens hast du hinten 26) dürfte das Tretlager ziemlich hoch sein.
Messe es nach und vergleiche mit dem ex Bike Daten. Inwieweit das tatsächlich nun dazu führte oder die Reifenwahl, fahrtechnik, wird wohl niemand beantworten können.
 
Jede mögliche Antwort auf so eine Frage entbehrt doch jeglicher Grundlage. Ehrlich mal, jetzt.... Bei allem Respekt, Sir. Es war doch niemand dabei. Hab den gleichen Aufbau wie du mit RS Revelation vorne und Rahmengrösse L und das Teil fährt besser denn je. Bin allerdings neulich auf dem Hacklbergtrail auch mal böse mit dem Vorderrad weggerutscht. Nach langer Analyse fand ich den Grund: ein Kuhfladen..... gepaart mit der Blödheit, den Lenker ordentlich festzuhalten :D:D:D

Prost :bier: Und zerbrich Dir nicht den Kopf :wut:
 
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... Und natürlich kippt das Vorderrad schneller Weg bei langsamen Geschwindigkeiten. Liegt am Lenkwinkel. Kannte ich bereits vom Motorradfahren. Vergleich touren Maschine mit Chopper .... Ist das gleiche Phänomen. Und das ist wahrscheinlich beim 301 ausgeprägter als beim Canyon.
 
mal was anderes... hatte ich erst überlesen.... was heisst denn "sehr schwer verletzt"?! Geht's Dir wieder etwas besser? Ist doch viel wichtiger, als dein Rad fahrdynamisch zu sezieren!
 
Vielen der Nachfrage. Leider nicht. Habe mir die Schulter erheblich demoliert (eine traumatische Rotatorenmanschettenruptur mit Verletzung 3 Sehnen). Bin jetzt in der 8 Woche nach dem Unfall. Die Funktion ist noch sehr sehr bescheiden, die Schmerzen noch erheblich. Hatte mich aber auch schlimmer treffen können. Nach so einem Ereignis macht man sich schon Gedanken, insbesondere wegen der langen AU. Wird ca ein 1/2 Jahr dauern bis ich den rechten Arm wieder einigermaßen bewegen kann.
Ich mache mir auch keine wirkliche Gedanken über zukünftige Fahrtechnik, weiß zZ auch nicht ob ich noch Mtb fahre (trotz langer Erfahrung und Freude). Ein einfaches wegrutschen des Vorderrad es ist nicht gewesen daher meine Gedanken.
Das liteville ist ein tolles Rad, sind auch wilde Dinge in den Vogesen und der Schweiz gefahren. Es wird sich aber auch gut vor der Eisdiele machen:)
 
Als ich mein LV neu hatte, hat es mir den Eindruck vermittelt, mit dem Teil geht alles. Folge: versucht, Sachen zu machen, die das Rad kann, ich aber nicht. => einen Sprung total verrissen, Schlüsselbeinbruch 4fach links. Schönen Dank...

Könnte das vielleicht auch bei Dir ne rolle spielen?

Wie auch immer: die besten Wünsche. .... Und Du wirst wieder Biken, verlass dich drauf!
 
Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster:
Ich bin grundsätzlich Schwalbe-Fan und habe in 26 immer Fat Albert 2,4 gefahren.
Nach der Umrüstung auf 27,5 könnte ich leider nicht mehr auf FA zurückgreifen und habe Hans Dampf probiert.
In meinen Augen ein Reifen mit miserablem Seitenhalt. Fahre jetzt vorne Magig Mary und hinten Rock Razor und bin wieder total zufrieden.

Dir noch gute Besserung!!!
 
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