Also wennst mit 2.000 Hm noch entspannt bist, dann wirst auf der Runde richtig Spaß haben.
Verbesserungspotenzial sehe ich primär in folgenden Punkten/Abschnitten:
1. Tag: statt bis zu den Kalköfen runterzufahren lieber gleich oben nach dem Kehrer Kreuzl dem 4er/Dolo-Höhenweg runter zum Halsl folgen (kurze S3 Stelle, sonst S1-S2) und dann von dort auf Asphalt bis zum Abzweig Gunggan (spart Hm). Zur Maurerberghütte hoch ist riiiiichtig heftig, da fährt kaum einer durch. Würde mir evtl. überlegen, ob man stattdessen nicht lieber über Munt Fornella-Jsst. Göma-Gömajoch-Trail nach St. Martin (letzerer ist beim Uli nicht drin) nimmt. In Summe viel trailiger und die 10 Min Schieben zum Gömajoch hoch hast bei der Maurerberghütte ebenfalls. BEIDE Varianten sind aber sehr schön!
2. Tag: Vorsicht: Uli's track ist an der Pederühütte falsch bzw. nicht (mehr) befahrbar im untersten Abschnitt. Besser: beim Parkplatz vor dem Gasthof gleich rechts auf die alte Militärpiste, die sich nach ca. 1.5km mit Ulis track (das ist die ehemalige Jeeptaxitrasse, die aber mittlerweile völlig von der Schotterreiß'n "überwuchert" wurde) vereint => weniger steil und komplett fahrbar!
3. Tag: statt auf der Straße runter kannst nen super Trail fahren! Der obere Teil durch die Stellungen ist noch etwas schwieriger (geht direkt nach dem umgebauten Fort Tra i Sassi am Valparolapaß ab, die letzten Meter zum Falzaregopaß muß man dann zur Straße rüber schieben). Am Falzaregopaß dann auf dem Parkplatz vor/oberhalb der Lagazuoibahn auf den 424er (anfangs Karrenweg) einbiegen. An der Straßenkehre/Mündung, dann die Straßenseite wechseln und immer dem 424er bis Bai de Dones folgen. Am Rif. Averau oben unbedingt den Averautrail nehmen statt direkt runter zu fahren und erst an den Masonadiewiesen (beim Uli im Planer als "Melei" bezeichnet) runter zum Rif. Fedare (oder gleich Uli's strada delal vena-Variante nehmen. Ist zwar in großen Teilen nicht wirklich die strada della vena, aber der Abschnitt ist wirklich sehr schön abwechslungsreich und lohnt!)
5. Tag: würde mir den Schlenker nach dem Albergo Villa Maria sparen. Stattdessen geradeaus auf der Schotterpiste bleiben, bis man in die Straße mündet. Diese kurz (ca. 150 m) hoch, dann links bei den Häusern am Weiler Udaer ab und bei der ersten Abzweigung links den Trail durch die Wiese zurück runter zur Straße nehmen. Diese überqueren und entlang des Avisio bis ins Tal/nach Alba.
6. Tag: würde mich noch etwas auf der Seiseralm austoben, z.B. nach der Abfahrt von der Comicihütte über Mt. Seura und Ciaulonch
Sattel rüber zum Snatner Weg, hoch zum Zallinger, dann 15 Min zur Plattkofelhütte hochschieben und den Trail über die Schneid rüber zum Mahlknechtjcoh dranhängen. Ab hier wieder Richtung Zallinger auf dem 7er zurücktrailen und dann erst durchs Jendertal abfahren.
7. Tag: statt von St. Magdalena nochmal komplett joch zum Russiskreuz zu fahren würde ich über die Jausenstation Neu Jonis oberhalb St. Peter auf den Kuratensteig (5er) rüber ins Aferertal fahren und dann ggf. noch einen der Trails nach Albeins (z.B. 7, 8 und 12er) oder direkt nach St. Andrä (7er und dann den St. Andrä Rundweg) zur Seilbahn mitnehmen. Bei letzterer Variante hättest noch den Vorteil, daß du dir am ersten Tag die Hm von Brixen bis St. Andrä sparst....
Ansonsten ist die Tour recht rund, man könnte aber (z.B. durchs Einbauen von weiteren Seilbahnen) noch einiges mehr rausholen....
Bin ab morgen im Urlaub, wenn du also noch kurzfristig was brauchst soltest du dich mit weiteren Fragen beeilen...
))