Der gute Vorsatz 2014: Kann hier noch Speck weg ?!

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@CaptainSky
Weiter so. Ich gehe im Dunkeln ins Fitness, dort regnet es nie und man hat immer warm und übt schwitzen für den nächsten Sommer. Und dann immer aufs Spinningbike in die letzte Reihe und man teilweise schöne Aussichten.
Hab ich schon letzten Winter gemacht, gezielte wattgesteuerte Einheiten aufm Ergometer, sehr effektiv. Dort werde ich auch wieder ne CP60 machen, mal sehen ob meine Leisrung über Sommer gestiegen ist.
 
Winterzeit = Grundlagenzeit.
Vom zeitlichen Umfang sicherlich am intensivsten. ;)

Grundlagen bedeutet nicht gleich Umfang!
Je nachdem wie und wann die Wettkämpfe sind oder die Saison losgeht, werden die Umfänge wohl im Frühjahr am höchsten sein.
Es sei denn man lebt im Winter in Südspanien, da könntet das dann gut sein.
Vom unspezifischen zum spezifischen Training hin, da wird im Winter auch gerne mal gelaufen, geschwommen und Krafttraining gemacht.
 
So ein schwachsinnig-reißerischer Artikel. Als gäbe es nur frittiertes Fastfood in den USA.
 
So ein schwachsinnig-reißerischer Artikel. Als gäbe es nur frittiertes Fastfood in den USA.
Ist leider wirklich so, dass das Klischee zum grossen Teil stimmt und nur ein geringer Anteil der US amerikaner selbst gekochtes Essen kennt. Der Anteil an Fast food ist unvergleichlich viel höher als in Europa. und nur weil ein paar New Yorker vegan leben, heisst es noch nicht, dass der Durchschnittsamerikaner nicht durchschnittlich 5-6 mal die Woche bei Mäckes und Co frisst.
 
Könnt Ihr Eure Klischees nicht dort lassen, wo sie hingehören? In die Tonne? Oder soll ich jetzt hier vom Currywurst- und XXL-Schnitzel-fressenden Deutschen anfangen? Könnte man meinen, triff aber ebenfalls nicht für alle zu. Die Auswahl an gesundem und frischem Essen ist in den USA ungleich höher, als hier in Deutschland, dass ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung nur den Fertigdreck ist, stimmt, ist aber nicht zu verallgemeinern. Genau wie in unserem Land auch.
 
Die Auswahl an gesundem und frischem Essen ist in den USA ungleich höher, als hier in Deutschland, dass ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung nur den Fertigdreck ist, stimmt, ist aber nicht zu verallgemeinern. Genau wie in unserem Land auch.

hoho, gesundes und frisches Essen in USA ungleich höher als hier? weil die so viel, v.a. Genzeugs, davon haben, ist das sicher der Grund, warum die unsere z.T. schon fragwürdigen Lebensmittelstandards mit dem geplanten Freihandelsabkommen nach unten drücken wollen...

weiter ist USA das absolute Land der Fetten. mehr als jeder 3. (!!) leidet bei denen mittlerweile unter Adipositas. Tendenz weiter steigend. kommt sicher auch vom vielfältigen gesunden und frischen Essen...
 
wir deutschen folgen aber nicht weit davon...

lt. DEGS (Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland) knapp jeder 4. bis 2008 waren das nur jeder 7.

auch kein Wunder, man eifert hier den Amis ja gerne in vielerlei Dingen nach. insbesondere Fastfood + suße Getränke etc. pp. zu einem bestimmten Teil auch sozioökonomisch bedingt; "gutes" Essen benötigt eine gewisse Intelligenz und kostet Geld. die Verblödung durch Werbung tut ihr übriges.

in Frankreich liegt die Quote der Fetten ungleich niedriger. da hat "Essen" aber auch nen ganz anderen Stellenwert und die Leute wissen mehr darüber. fette Französinnen kannste mit der Lupe suchen...
 
es läuft ja auch rund um die uhr werbung für fresskram (müll triffts wohl eher...) und an jeder ecke steht ne dönerbude etc...
 
hoho, gesundes und frisches Essen in USA ungleich höher als hier?
Definitiv, ja. Wann warst Du zuletzt in den USA? Blos, weil das Angebot an Drecksfrass auch sehr hoch ist, heisst das ja noch lange nicht, dass man keine Wahl hat, oder? Ich jedenfalls schaffe es jedes Jahr in meinem Urlaub, dort vernünftig zu essen.
 
Chlorhühnchen ist unbedenklich, Trinkwasser aus Frackinggebieten ist Schice, Gen-Soja-Dreck -musste ja nicht essen -beggegnet Dir in jedem deutschen Supermarkt auch-, Fluorid... man ist sich in D nicht sicher.
Hältst Du unsere Art der Massentierhaltung und die Anbaubedingungen für Obst und Gemüse wirklich für besser? Hast Du eigentlich den Anflug einer Ahnung, was sich auf nicht-Bio-Obst/Gemüse alles tummelt?
Woher beziehst Du Dein Fleich? Vom Bioschlachter? Woher beziehst Du Deine Getreideprodukte, Dein Obst, Dein Gemüse? Vom Biobauern um die Ecke? Ja? Nein? Falls nein, und falls Dein Hauptbezugspunkt für Lebensmittel Dein örtlicher Supermarkt und dessen Kühltheke ist... Shut up.
Falls ja: Respekt. Das kann sich aber selbst in unserem lebensmittelmoralisch möchtergern überlegenem Land bei weitem nicht jeder leisten. Ihr verwaltet hier gerade Klischees, nichts weiter. Die deutsche Massenlebensmittelproduktion und das Angebot an Schnellsattwerdenfressereien ist dermaßen abartig, das unterscheidet sich in keiner Weise vom Schnellfrass der Amis. Aber immer schön den Überlegenen spielen, das ist schliesslich besser für's eigene Gewissen.
Mahlzeit.

Btw...: Warum existiert dieser Thread, wo wir doch scheinbar im gelobten Ernährungsland leben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich vor 10 Jahren in den USA war, (Californien) war es wirklich schwer was "normales" zu essen zu bekommn.
Es gab nur Fastfoodketten. Dummerweise war unser Motel hinter nem IHOP und das führte zu 6kg Gewichtszunahme in 3 Wochen!
Als ein Kumpel aus Cali für drei Monate neulich hier war, ist der an keinem Fastfood Laden hier vorbeigekommen, normales
Essengehen war nix für Ihn... Kochen? ne ohne den. Klar gibt es hier auch.
Klar muss das jeder für sich entscheiden, aber mittlerweile gibt es bei uns Biorestaurants, ein befreundeter Pizzabäcker macht Dinkelpizza etc.
Es ist trotzdem überall das selbe! Solange 3 mal am Tag Fleisch auf dem Teller liegen muss wird sich an der Massentierhaltung nichts ändern. Solange man nur 5 Minuten Zeit zum Essen hat, müssen fertige Sachen her.
Ohne mich!
 
Ok... Ich kenne Kalifornien ganz anders. Selbst abseits der Küste frischer Fisch aus der Gegend um Monterrey, zudem Weidefleisch, Biogemüse, eine Auswahl an Biolebensmitteln in Supermärkten, die hier undenkbar wäre usw. Das angebot an Biorestaurants ist riesig, selbst in den "normalen" Restaurants gibt es eine große Auswahl frischer Produkte, Fisch, Gemüse, Salat... Fastfood gibt es selbstredend überall, aber das muss man ja nicht essen. Ich habe im Mai in zwei Wochen Kalifornien ganze zwei Burger gegessen, ansonsten Fisch, Steak, frisches Gemüse und/oder Salat.
 
Schon wieder Ende Monat, wenn nur die Kilos so schnell gehen würden wie die Zeit...

Alter: 48
Größe: 186cm
Ziel: 102kg bis 20.12.14
Auf Dauer unter 95kg ab 2016

1.2.2014: 118.2kg
1.3.2014: 117.4kg
1.4.2014: 114.5kg
1.5.2014: 111.8kg
1.6.2014: 110.7kg
28.6.2014: 108.2kg
29.7.2014: 107.4kg

31.8.2014: 106.7kg

Boah, vor 3.5 Jahren hab ich wieder intensiver mit dem Biken begonnen, da warens exakt 20kg mehr. Diese Woche hatte ich an Opernproben 8kg Equipment jeweils 4h rumgeschleppt und deshalb gejammert und den Rücken gespürt. Wenn ich denke, das Gewicht mal 2.5 und 24h....

Hat nicht geklappt bis am 1.9. mit 105kg. Nun kommen die Wochen in den Alpen und Italienferien, da bin ich froh wenns bis Ende Oktober nicht raufgeht.


Gruss
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

ich bin heute auf wahnsinnige 83,1 kg gekommen. Anfang März hatte ich noch 106 kg auf der Waage. Hammer!!!

Vor zwei Wochen musste ich mir einen neuen Anzug kaufen. Geil! Ich kann jetzt "Slimfit" tragen. Hätte nie gedacht, dass das mal klappen würde. Sieht Hammer aus. Ein echtes neues Lebensgefühl.

Viele Grüße


Thomas
 
Die deutsche Massenlebensmittelproduktion und das Angebot an Schnellsattwerdenfressereien ist dermaßen abartig, das unterscheidet sich in keiner Weise vom Schnellfrass der Amis. Aber immer schön den Überlegenen spielen, das ist schliesslich besser für's eigene Gewissen.
Mahlzeit.

Btw...: Warum existiert dieser Thread, wo wir doch scheinbar im gelobten Ernährungsland leben?

du hats ja recht, auch hier ist nicht (mehr) alles soo toll.

wer kriegt schon mit, wenn beispielhaft die Nitratwerte beim Salat hochgesetzt werden, Gewürze radioaktiv bestrahlt werden u.ä. Einblick in die erlaubten Futtermittelzusatzstoffe dreht einem auch den Magen rum.

aber noch sind die EU-Standards höher als in USA. deswegen wollen die ja mit aller Macht das Freihandelsabkommen mit geringeren bzw. anderen Lebensmittelstandards durchsetzen (ich geh davon aus, dass dies früher oder später auch so kommt).

insbesondere auf noch mehr Antibiotika, Genzeugs, Klonfleisch oder hormonbelastetes Fleisch würde ich aber gerne verzichten. auf Saatgut von Monsanto + DuPont auch.

http://www.wiwo.de/politik/europa/t...andards-sind-nicht-verhandelbar/10116450.html


die Speckis, Unverträglichkeiten, allergische Erkrankungen, Asthma etc. nehmen signifikant zu. M.E. hat das auch was mit der Art der angebotenen Nahrungsmittel + Getränken bzw. deren Inhalten zu tun. nicht nur mit den reinen Kcal.

richtig aufgeklärt werden die Verbraucher kaum. aber jeden Tag zur Primetime ne Sondersendung zur Börse oder wenn einer von der FED (private US-Notenbank) hustet. bzgl. Gesundheit muss man sich mühsam die Dinge zusammensuchen, Propaganda und hanebüchenen Unsinn vom Nützlichen trennen (z.B. das Margarine gesünder als Butter sein soll, überhaupt der ganze Cholsertienschwachsinn, früher waren Eier mal schädlich, Kaffee ungesund, von Salz gabs hohen Blutdruck etc. pp.). ich verfolge den Kram ja seit den glorreichen 80ern (die Zeit, als es noch echte Muckibuden gab :D ).

wirklich gesund einkaufen ist jetzt schon ne Doktorarbeit.

die Crux ist ja, abseits einer Pilzvergiftung merkt man den "Dreck" nicht immer unmittelbar, manche kriegen nie was, bei anderne kommen die Auswikrungen nach 10, 20 Jahren. es gibt z.B. Studien, die belegen, dass sich durch Glyphosat das Erbgut verändert.
 
du hats ja recht, auch hier ist nicht (mehr) alles soo toll.

wer kriegt schon mit, wenn beispielhaft die Nitratwerte beim Salat hochgesetzt werden, Gewürze radioaktiv bestrahlt werden u.ä. Einblick in die erlaubten Futtermittelzusatzstoffe dreht einem auch den Magen rum.

aber noch sind die EU-Standards höher als in USA. deswegen wollen die ja mit aller Macht das Freihandelsabkommen mit geringeren bzw. anderen Lebensmittelstandards durchsetzen (ich geh davon aus, dass dies früher oder später auch so kommt).

insbesondere auf noch mehr Antibiotika, Genzeugs, Klonfleisch oder hormonbelastetes Fleisch würde ich aber gerne verzichten. auf Saatgut von Monsanto + DuPont auch.

http://www.wiwo.de/politik/europa/t...andards-sind-nicht-verhandelbar/10116450.html


die Speckis, Unverträglichkeiten, allergische Erkrankungen, Asthma etc. nehmen signifikant zu. M.E. hat das auch was mit der Art der angebotenen Nahrungsmittel + Getränken bzw. deren Inhalten zu tun. nicht nur mit den reinen Kcal.

richtig aufgeklärt werden die Verbraucher kaum. aber jeden Tag zur Primetime ne Sondersendung zur Börse oder wenn einer von der FED (private US-Notenbank) hustet. bzgl. Gesundheit muss man sich mühsam die Dinge zusammensuchen, Propaganda und hanebüchenen Unsinn vom Nützlichen trennen (z.B. das Margarine gesünder als Butter sein soll, überhaupt der ganze Cholsertienschwachsinn, früher waren Eier mal schädlich, Kaffee ungesund, von Salz gabs hohen Blutdruck etc. pp.). ich verfolge den Kram ja seit den glorreichen 80ern (die Zeit, als es noch echte Muckibuden gab :D ).

wirklich gesund einkaufen ist jetzt schon ne Doktorarbeit.

die Crux ist ja, abseits einer Pilzvergiftung merkt man den "Dreck" nicht immer unmittelbar, manche kriegen nie was, bei anderne kommen die Auswikrungen nach 10, 20 Jahren. es gibt z.B. Studien, die belegen, dass sich durch Glyphosat das Erbgut verändert.


Zustimmung! Ich kann da nicht mehr viel ergänzen.

Nur eine Sache: Schaut Euch mal die Werbung an. Auf einem LKW habe ich letztens eine Werbung für Kakaogetränke gesehen. Im Hintergrund waren zwei Aktive MTB-Fahrer zu sehen. Das ist halt bei mir hängen geblieben. Und jetzt die Frage an die Runde: Fährt einer von Euch mit Kakaogetränken im Gepäck oder im Rucksack? Da wird dem Verbraucher vorgegaukelt, dass Kakaogetränke sportlich sind. Durch diese Kalorienbomber werden allerdings die Leute immer fetter und fetter. Dieser Schwachsinn wird schon den Kindern in die mediale Wiege gelegt. Unverantwortlich!!!!

Die Massenmedien versauen und zermatschen die Hirne der breiten Masse. Deshalb setze ich mich aufs Rad mache mir die Birne frei. Das tut gut! Durch den Sport habe ich eine andere Sichtweise auf die Dinge bekommen und es geht mir richtig gut. Diese Botschaft müssen wir in die Welt tragen.
 
Nur eine Sache: Schaut Euch mal die Werbung an. Auf einem LKW habe ich letztens eine Werbung für Kakaogetränke gesehen. Im Hintergrund waren zwei Aktive MTB-Fahrer zu sehen. Das ist halt bei mir hängen geblieben. Und jetzt die Frage an die Runde: Fährt einer von Euch mit Kakaogetränken im Gepäck oder im Rucksack? Da wird dem Verbraucher vorgegaukelt, dass Kakaogetränke sportlich sind.
Ich trinke nach ner Tour ganz gerne mal einen Schokodrink, aber auch nicht immer. Als Recoverydrink ist da so erstmal alles drin, eben Zucker und Eiweiss. Meistens läufst bei mir aber auf eine Banane und Kaffee mit Milch raus. Oder ich hab vorher nen Eiscafe angesteuert für lecker Eis. :)
 
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