Wer nicht bremst - kassiert: Mountainbiker rammt Kuh [Video]

Naiv oder einfach rücksichtslos? Im folgenden Video sehen wir, was passiert, wenn man als Mountainbiker kaum abgebremst mitten durch eine Herde Kühe fährt: Genau - man trifft eine, die sich erschreckt und geht fein zu Boden. Ohne jetzt zur Moralapostel werden zu wollen aber das war vorhersehbar und dumm.


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Dieses Verhalten von diesem, ich nenne den nicht mal Biker, ist typisch für geistig kleine Leute, die sich in ihrem kranken Wahn für die 'Chef's' halten. Dazu noch ein Fullface und ein Panzer, und dann soll gefälligst jeder und alles andere Platz machen.
Nur weiter so, dann werden bald die Bike Parks in Ösi für Downhiller wieder geschlossen, wenn die Landbesitzer ihre Genehmigungen zurückziehen. Die Downhiller sind dort sowieso schon in der Diskussion. :wut:
Eine Selbstkontrolle unter den Downhillern scheint ja wohl auch nicht zu funktionieren, wenn solche Gestalten auch noch
Verständnis ernten oder gar Beifall in der Scene bekommen.

Lieber Sigmund,
es ist mir unbegreiflich, wie du aus einem kurzen Video nicht nur Charakterzüge des Fahrers interpretierst, sondern sogar noch ein soziopathisches Muster diagnostizierst. Und jedem, der nicht gleich ähnlich überreagiert wie du, sprichst du die funktionierende Selbstkontrolle ab? Ich denke nicht, dass ich (da du ja meinen Text zitiert hast) mir so etwas von einem selbsternannten Hobbypsychologen vorwerfen lassen muss. Ich habe durchaus Selbstkontrolle, benehme mich so gut es geht meinen Mitmenschen gegenüber, besonders wenn ich mit meiner martialischen Fullface-Panzer-Kriegsrüstung durch die Wälder heize.

Und das hat nichts mit "Verständnis" oder "Beifall" aus der Szene zu tun, wenn wir versuchen einfach unseren Standpunkt zu diesem Thema zu erläutern. Ich habe oft genug betont, dass er für die Aktion Kritik ernten muss und dass die Aktion ein kompletter Fehler war, aber spätestens, wenn die Kritik sämtlichen Rahmen sprengt und sie in persönliche Beleidigungen umschwenkt, muss ich die Reißleine ziehen. Warum? Weil das hier keinen weiter bringt. Ihr könnt den Fahrer noch tausend Mal einen Deppen, Idioten oder Kleingeist nennen, davon wird der Unfall nicht ungeschehen und davon profitiert keiner. Anstatt rumzupöbeln wie ein aufgescheuchter Mob, sollten wir versuchen zu klären, was der Fahrer falsch gemacht hat und wie man hätte besser reagieren können/müssen. Ich war noch nie in solch einer Situation und ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wie ich reagieren müsste, um sie optimal zu klären. Anhalten und warten, anhalten und umkehren, langsam weiterfahren oder bloß ruhig stehen bleiben?

@willi20 war da schon etwas produktiver und hat ein Video hochgeladen, wie sowas aussehen kann. Hier kann man sehen, dass die Kuh irgendwann friedlich den Weg frei macht. Ich hoffe, das geht meistens so leicht.
 
wenn der bauer und Besitzer der kühe das sieht bzw. gesehen hat, was glaubt ihr, denkt sich der über mtbiker?

sicherlich nur, dass genau dieser mtbiker ein vollkoffer ist. aber alle anderen natürlich nicht. naja, dann spielen wir halt weiterhin Wunschkonzert ...

in einer der bikezeitschriften haben sie vor ca. einem jahr - wenn ich nicht ganz falsch liege - darüber berichtet, wie ein bauer oberhalb von bozen die durchfahrt durch seinen Hof verboten hat, weil die Radfahrer wie die wilden zwischen seinem haus und seinem stall durchgerauscht sind. und nebenbei haben sie immer das gatter offengelassen.

hier liegt halt schon die Vermutung nahe, nein, sie drängt sich geradezu auf, dass doch einer sehr große anzahl von Bikern schlicht und ergreifend völlig unfähig sind, im geschwindigkeitsrausch einen klaren Gedanken zu fassen. der dann vielleicht, nur vielleicht, bewirken würde, etwas angepasster zu fahren.

aber die Entwicklung der letzten jahre hat leider dazu geführt, dass "normales" biken (sprich beide räder am boden, moderate Geschwindigkeit) einfach nicht mehr hip genug ist.

man muß stylen. man muß Shreddern. man muß springen. ist ja alles gut und schön. aber es verleitet halt nun mal, seine Umwelt zu vergessen. weil die wenigsten ein richie schley oder sonst so ein könner ist. also ist er mit dem Bewegungsablauf so beschäftigt, dass halt alles weitere zu kurz kommt.

und die ausgereiften fahrwerke tragen ihres natürlich auch dazu bei.

nicht falsch verstehen. ich will auch kein mtb wie vor 10 jahren. aber es sollte doch möglich sein, sich etwas zurückzunehmen. um eben dem Umfeld mitzuteilen: schaut her, ich pass auf euch auf ...


PS: eine andere zweiradgruppe bringt das auch "super" zusammen. nämlich die motoradfahrer. heuer gab es schon doppelt soviel tote wie in den vergleichszeiträumen der vergangenen jahre. aber es erscheint logisch: ein tag auf einer alpenstraße reicht ...
 
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ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass so ein fauxpas auf einem trail vielleicht alle 5.000-10.000 Radlern passiert.

setzt man dieses verhältnis nen dem straßenverkehr gleich, geschehen dort bestimmt wesentlich mehr unfälle.

vorsicht und gegenseitige rücksichtnahme gilt auch dort. trotzdem wird gedrängelt, in der dämmerung kein licht eingeschaltet (sogar in tunneln), nicht geblinkt, die vorfahrt genommen etc.

wir sind in dem sinne also alle schuldig. deshalb sollte man das thema nicht nur auf die beziehung biker-landwirte-landbesitzer reduzieren.

vielmehr ist das ein problem unserer ganzen gesellschaft. vorsicht und gegenseitige rücksichtnahme gibt es heutzutage selten. geschuldet der leistungsgessellschaft, die den egoismus fördert.

ontopic: bei uns in der gegend stehen im wald auch diverse schilder, die die Radfahrer anprangern, gewisse trails mit wenig rücksicht zu behandeln. oftmals sind es aber auch die wanderer, die diese "trails" austreten und die flora zerstören. warum reduziert man es also nur auf die radler? reiter zertrampeln auch alles. und von holzarbeitern brauchen wir gar nicht erst anfangen. am schlimmsten sind dennoch diese griesgrämigen leute, die äste abbrechen und zeug aus dem boden reissen, nur um einen MTB-Trail zu zerstören.
da fragt man sich: was ist schlimmer, einen natürlichen (ja die betonung liegt auf "natürlich", also ohne hohe anlieger und kicker), oder doch eher das drähte spannen und trails zerstören?
von den unrechtmäßig angelegten geshapeden trails fange ich gar nicht erst an, denn es gibt immer eine grenze der vernunft bei solchen dingen.
 
Wie fast alle anderen Menschen in diesen Breiten, geht's Alpenbewohnern auch nur primär nach dem Geldbeutel.
Ob jetzt ein Hang lieber für Viehwirtschaft oder Funsport verwendet wird, richtet sich danach, was die Fläche abwirft. Sieht man ja beim Skisport, wohin das führt, wenn ehemalige Bergbauern zu gstopften Hoteliers und Liftbetreibern werden.
Da verrät man auch gern mal für die Kohle jedes Bergbauernidyll und stellt ne Freiluftdisco mit Ballermannmucke auf der Alm auf.
Die müssen btw. auch schauen, wie sie ihre beheizten Achtersessel ausgelastet kriegen, wenn mal dauerhaft der Schnee wegbleibt. Vllt. mit MTB-Pedelecs für wohlhabende Aktiv-Oldies?

Schlimm genug, daß hochalpine Zonen zu Spielplätzen verkommen und man dadurch strukturell jeden gesunden Respekt vor dem Berg vergessen MUSS. Das betrifft alle, vom Ski/Snowboarder, Trekker, Fahrradfahrer bis zur Rentnerschaft, die sich mit dem Bus für ein Kalbsschnitzel hoch auf den Gletscher karren läßt. Wie viele Kühe mußten hierfür sterben?

Wenn jemand eine Kuh mit seinem Sportgerät beschädigt, ist das entweder ein Versicherungsfall oder ein unglaublicher Tierschutzskandal.. je nachdem, wie hoch die kritische Masse der Sportgerätebenutzer ist und wie viele Millionen € /Tag diese dann in einem Bergort lassen.

Hier sind die Mountainbiker vielleicht noch nicht relevant genug und haben einen Ruf zu verlieren. Bei Skifahrern ist das anders. In einer durchschnittlichen Skiarena fahren jeden Tag mindestens 10 Vollidioten irgendwen komplett fahrlässig und asozial über den Haufen und es kümmert keine Sau.
Weil Normalfall.

Und klar, man ballert nicht durch eine Kuhherde.
 
Anzahl der Skifahrer und Anzahl der Unfälle auf Fläche x und dann mal das ganze bei Mountainbikern ;-)
Wird interessant

Und was sollen die Menschen dort unten denn sonst machen?
Teppiche weben oder Vasen Töpfern?
 
Machen doch noch genug. Mehr geht vielerorts garnicht da nicht genug Weidefläche bzw Futter vorhanden ist oder die Flächen zu schlecht zu erreichen sind.
Dazu muss muss das Vieh teilweise über lange Winter in Ställen gehalten und dort über den Winter gefüttert werden.
Die Dimensionen die wir hier kennen sind dort in der vielhaltung einfach nicht möglich.

Und ich gebe zu das ich schon im Schnitt in jedem Urlaub einen Skifahrer über den haufen fahre, liegt daran das es immer welche schaffen mir so vors Board fahren das ich nicht drum herum komme.
 
Ja das sollte eher ein Spaß sein, passte grad so gut. :D

Es ist halt immer so: Statistisch gesehen sind 10 ungenietete Skifahrer oder Kühe auf 1 Mio Pistenkilometer/Tag nicht signifikant. Da spricht die Mehrheit.
Das Problem haben immer die Minderheiten. Als Snowboarden anfing, hatten viele Leute Angst vor den lauten Brettern, die auch noch so komische lange Lines in die Piste kratzen.
Vereinzelt gab es Unfälle, ob verschuldet oder nicht, aber es wurde immer die gaanz große Nummer daraus gemacht. Rücksichtslose Rowdies usw. bla. Der DSV (oder FIS?) hat damals Horrorvisionen verbreitet und es gab Gespräche, Snowboarden zu verbieten oder zumindest eigene Pistenghettos einzurichten.
Jetzt wo Snowboarden Massensport ist, denkt keiner mehr an sowas und sogar die Skifahrer carven mittlerweile "und mache die Pischden kapput". Snowboarder fahren jetzt wirklich ständig Leute um – ganz einfach, weil es so viele davon gibt.

Mit steigender Anzahl der Teilnehmer eines Freizeitsport steigt die Anzahl der Idioten. Gleichzeitig stört sich keiner mehr am komischen Idiotensport, sondern allenfals an den Einzelpersonen.
Alles unterhalb dieses "Relevanz-Peak" muß sich bei Vorfällen als komplette Sportart diskreditieren lassen.

Ihr müßt also für viel mehr MTB-Downhiller sorgen, dann kann man auch Kühe umnieten ohne sich um den Ruf zu scheren. ;)
 
Ich hoffe mal stark, dass das ein Scherz ist oder zumindest stark übertrieben.... Da muss man ja Angst haben.

Ist wirklich so.
Allerdings hab ich das Glück das mir immer Leute so vor die Nase fahren das ich mit dem Board einfach nicht anders kann.
Selten auf der Piste, meistens unter am lift wenn ich gemütlich und langsam zum Einstieg will.
Da kommen öfter mal welche und fahren dann mit den Ski mit Urlaub hoher Geschwindigkeit an einem vorbei um dann unmittelbar vor mit mit der Vollbremsung im weg stehen zu bleiben.
Wenn man da dann noch das Board quer bekommt hängt man denen schön in den Beinen.
Genauso wurde meine Freundin letzen Winter von nen älteren Skifahrer vorm lift heftig angerempelt obwohl sie am Rand stand und auf den Rest von uns wartete. Da würde sie noch angepöbelt.... haben uns dann mal oben an der Person dran gehangen, fahren ist was anderes, aber schnell könnte er. Nur halt anhalten oder ausweichen war ihm nicht möglich.

Auf den Skipisten kommt es eigentlich durch 2 Gründe zu Unfällen.
1. Zu hohe Geschwindigkeit bei zu wenig können (selbstüberschätzung)
2. Weil die Leute hinter einem nicht drauf achten was der vor einem macht.

Am schlimmsten ist es wenn sich 2 Personen von 1. Treffen.

Punkt 1 ist auch bei einigen Bikern ein Problem.
 
Ist wirklich so.
Allerdings hab ich das Glück das mir immer Leute so vor die Nase fahren das ich mit dem Board einfach nicht anders kann.
Selten auf der Piste, meistens unter am lift wenn ich gemütlich und langsam zum Einstieg will.
Da kommen öfter mal welche und fahren dann mit den Ski mit Urlaub hoher Geschwindigkeit an einem vorbei um dann unmittelbar vor mit mit der Vollbremsung im weg stehen zu bleiben.
Wenn man da dann noch das Board quer bekommt hängt man denen schön in den Beinen.
Genauso wurde meine Freundin letzen Winter von nen älteren Skifahrer vorm lift heftig angerempelt obwohl sie am Rand stand und auf den Rest von uns wartete. Da würde sie noch angepöbelt.... haben uns dann mal oben an der Person dran gehangen, fahren ist was anderes, aber schnell könnte er. Nur halt anhalten oder ausweichen war ihm nicht möglich.

Auf den Skipisten kommt es eigentlich durch 2 Gründe zu Unfällen.
1. Zu hohe Geschwindigkeit bei zu wenig können (selbstüberschätzung)
2. Weil die Leute hinter einem nicht drauf achten was der vor einem macht.

Am schlimmsten ist es wenn sich 2 Personen von 1. Treffen.

Punkt 1 ist auch bei einigen Bikern ein Problem.

Das klingt ja ganz OK...klang nur erst so als würdest du mitten auf der Piste so oft jemand über den Haufen fahren :p

Ich grig in den letzten Jahren immer mehr Angst auf der Piste, weil es immer mehr von diesen Problemleuten Nr. 1 und/oder 2 gibt :-( ...hilft nur Freeriden und Skitouren :)

Vielleicht würde es auch dem Massen-(Unfall)-Sport Skifahren mal ganz gut tun, wenn ...um mal wieder aufs Thema hier zurück zu kommen... man auf jedem von diesen Trotteln genau so rumhacken würde, wie auf dem Kuhfänger im Video.





Finde auch, dass sowas gar nicht geht. Wer durch eine Menge an Lebewesen ...sei es Mensch oder Tier... so durchfährt hat einfach einen an der Waffel. (Und ja, ich esse Fleisch und sehe es nicht als Widerspruch an, wenn ich es gleichzeitig verachte, dass Kühe sinnlos verletzt werden)
 
Der letzte Skifahrer dem uch in die Bretter gefahren bin machte azf nem langen ziehweg ne Kurve nach rechts um dann um Anschluss sich 180 grad nach links zu drehen und stehen zu bleiben. Ich hab extra hinter ihm nach links gewechselt um hinter ihm zu kreuzen damit ich meinen Schwung halte um durch das flache Stück zu kommen.
da machst du dann nix mehr.
Bin dann auf der backside ihm schön in die Füße. Er war erschrocken und hat auch eingesehen das das nicht clever von ihm war und sich entschuldigt.
Ich schau mich vorher um bevor ich sowas mache, ist für mich normal und manchmal zeige ich dem hinter mir auch an das er auf einer seite an das er da vorbei kann, ich also nicht in die Richtungt will.
Manchmal kann mann aber nicht voraus ahnen was andere vorhaben, dann hilft nur Tempo raus oder großen Bogen drum herum. Wie bei Tieren eben auch.
 
auch wenn es noch mehr OT geht...

Manchmal kann mann aber nicht voraus ahnen was andere vorhaben, dann hilft nur Tempo raus oder großen Bogen drum herum...
wenn du schon diese Erkenntnis hast, warum handelst du dann nicht entsprechend? Der Unfall
Der letzte Skifahrer dem uch in die Bretter gefahren bin machte azf nem langen ziehweg ne Kurve nach rechts um dann um Anschluss sich 180 grad nach links zu drehen und stehen zu bleiben. Ich hab extra hinter ihm nach links gewechselt um hinter ihm zu kreuzen damit ich meinen Schwung halte um durch das flache Stück zu kommen...
hätte so doch sicher vermieden werden können? Auch auf das Problem hin, dass du dann den Ziehweg eben schiebend zurücklegen müsstest. Daher einfach mal den Egoismus (hier: den Ziehweg schaffe ich auch ohne zu schieben) gegen Anerkennung der Vernunft und des verantwortungsvollem Umgangs auf einem gemeinsamen Meter (hier: erkennen, dass einer selber etwas unbedarft unterwegs ist und daher Tempo rausnehmen) tauschen. Dies hätte wohl auch dem Fahrer im Video geholfen: Tempo bei den Kühen rausnehmen und danach wieder beschleunigen.

Einmal mehr somit die Herausforderung, sich auf Flächen, auf denen man nicht alleine unterwegs ist, auch mit anderen Teilenden, und das können Menschen, Tiere aber auch Gegenstände (z.B. ein Ball oder ein umfallender Baum, passiert auch mal ohne menschliche Aktion) sein, rechnen und antizipierend fahren. In einer "Spaßgesellschaft" sicher ein Unding, auf andere Rücksicht zu nehmen, vielleicht könnte "Spaß" auch sozialkompatibel funktionieren? Irgendwie ein Spiegelbild der Gesellschaft...
 
Wenn ich in manchen Situationen noch langsamer wäre dann könnte ich abschnallen und laufen. Auf ziehwegen muss ich mit dem board schauen das ich da durchkomme. Wenn dann einer was total hirnrissiges macht und mir direkt vors Brett fährt macht man nix mehr.

Alles lässt sich nicht vermeiden, ich hab den Skifahrer zwar getroffen aber da ich nicht "zu schnell" war ist keinem was passiert.
Wer das nicht versteht War nie in der Situation.

Stell dir vor Du kommst nen Trail runter und ein Fußgänger ist vor dir. Du bremst weit runter er geht neben den Weg und du willst vorbei rollen, wenn du an ihm vorbei willst macht der sich auf den weg zur anderen Seite und rennt direkt vors rad.
Da mschst du nur noch große Augen.
 
Glaube es mir: da haben wir schlicht einen anderen Ansatz.

Ich kann deine Denke ja auch verstehen, allerdings birgt diese Gefahren und bei Unfällen würde ich mir zumindest den Vorwurf machen, den hätte ich, etwa durch Abschnallen / Absteigen und Stehenbleiben / Schieben vermeiden können. Das hat etwas mit sich selbst zurücknehmen zu tun. Häufig sind Wege oder auch Pisten schlicht gut genutzt, da bleibt einem fast nichts anderes übrig, als eben in diesen Situationen auf seinen eigenen "Flow" zu verzichten und sich auf die wenigen freien Meter zu freuen.

... brauchen wir hier auch nicht weiterzudiskutieren
 
Ich gehe doch schon ein möglichst geringes Risiko ein, noch weniger und ich bleibe zuhause auf der Couch.
Dann darf ich aber garnichts mehr tun, nicht mehr boarden, nicht mehr biken und kein Motorrad oder Auto mehr fahren.

Auf ziehwegen bleibt man nicht einfach so stehen, wenn dann nur am Rand und nur dann wenn noch genug Platz ist damit andere noch vorbei kommen. Ich setzt mich ja auch nicht hinter kuppen auf die Piste und Wunder mich dann warum die mich übern Haufen Rennen.
Leider gibt es immer wieder hirnamputierte die alles normale sein lassen und nur die Sachen tun die absolut daneben sind.
Man kann leider nicht alles vermeiden nur weil man selber vorsichtig ist.
Das geht nur in dem man zuhause bleibt.
 
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