längerer Schaltweg mit neuen Kettenblatt

ghostmuc

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Habe mir gestern statt des originalen 33er Blattes an meiner Truvativ Kurbel ein 32er Milan von Mountain Goat eingebaut. Das große Blatt weggelassen und durch Bashguard ersetzt.

Umwerfer wurde neu justiert und die Gangwechsel funktionieren grundsätzlich auch einwandfrei.
Allerdings ist der Schaltweg beim Schalten vom kleinen auf das "mittlere" Blatt größer geworden und erfordert etwas mehr Nachdruck.
Mir ist aufgefallen das die Kette wenn sie auf dem kleinen liegt ca.3 mm Luft zum größeren Blatt hat. Würde es was bringen unter das größere Blatt zb 0,5 oder 1mm Spacer zu montieren so das beide näher beieinander liegen ?

Kette ist übrigens fast neu
 
Ja das kann schon sein dass es etwas bringt, ich würde es auf jeden Fall ausprobieren. Ich vermute aber eher, dass die Steighilfen etwas anders sind als bei dem Original, deshalb geht die Kette auch anders auf das größere Kettenblatt.
Es müssen ja nicht mal Später sein, da reichen billige Beilagscheiben vollkommen aus ;).
 
normale Beilagscheiben funktioneiren nicht, gerade versucht. Die sind zu dick und das Kettenblatt liegt nicht mehr auf den Führungen am Spider an.
Mit dem originalen Sram Kettenblatt ging es super zum Schalten. Hab gerade geschaut, liegt genauso. Hätte nicht gedacht das die Steighilfen so einen Unterschied machen können.
Werde ich wohl doch wieder original kaufen
 
es muss nicht mal an den steighilfen liegen. die zähne der kettenblätter können auch einfach ungünstig zueinander positioniert sein.
 
Ja das habe ich mir auch gedacht als ich von Shimano (XT) auf Face Face (Turbine) gewechselt bin, die RF schalten sich wesentlich schlechter, da die Kette viel länger braucht bis sie endlich oben ist. Weiterhin fällt sie auch viel leichter wieder runter als die Shimano. Und das obwohl die Kanadier eine bessere Performance versprechen, genauso mit den Atlas FR Kurbeln — sie sollen durch das Fräsen 20 % steifer sein als herkömmliche. Ergebnis: Sie sind gefühlt halb so steif wie die XT, zeigt sich ja auch im Labor. Naja, so wird man vom Marketinggedöse krank:blah:.
 
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