kalkhoffpink
Trail-Seeker
Hi zusammen. Ich hab es gewagt und mir den neuen MET Parachute Baujahr 2014 schicken lassen. Hatte ihn als leichten und luftigen Ersatz für meinen URGE Down-O-Matic ins Auge gefasst. Immerhin wiegt der URGE mal eben 1004 Gramm (L/XL) während es der MET auf gerade 714 Gramm (M) bringt. Die M-Version habe ich mal gewagt, weil ein Helm ja auch fest sitzen muss und ich die Hoffnung hatte durch das Drehrad genügend Spielraum zu haben...
Allgemeines:
Der MET ist recht ordentlich verarbeitet. Scharfe Kanten oder schlechte Klebestellen hab ich nicht entdecken können. Die Polster sind minimalistisch, wie bei jedem AM/CC Helm eben. Lediglich die beiden Wangenpolster (in zwei Stärken dabei) sind etwas dicker. Die Materialanmutung ist...naja...noch Okay. Dagegen sieht mein URGE aus wie ein Rolly Royce. Mein günstiger UVEX CC Helm sieht auch nicht anders aus und mein TLD A1 ist ebenfalls ein gutes Stück wertiger.
Passform:
Ich hab ziemlich genau einen 58cm Kopf. Weshalb mir die meisten M-Modelle bei AM Helmen nicht passen. Der MET ist da etwas weiter und hat noch genügend Spielraum um das Drehrad anzuziehen ohne dass man direkt Kopfschmerzen bekommt. Insgesamt ist er aber recht unbequem. Durch die wenigen Polster und das brettharte Drehteil am Hinterkopf muss man sich schon daran gewöhnen. Gerade wenn man so einen plüschigen URGE gewohnt ist... Die vertikale Position am Hinterkopf ist mehrfach verstellbar.
Ein richtiger Mist ist IMHO der Doppel-D Ring vom Verschluss. Das ist schon ziemlich frickelig und mit Handschuhen fast nicht zu machen. Wenn man also bei warmem Wetter unterwegs ist und den Helm oft auf und absetzt oder zum Lüften öffnet, nervt das sschon ziemlich. Hier glänzt wiederum der URGE mit einem einfachen Klick-Verschluss. Kann ich keine Nachteile zum Doppel-D erkennen.
Das Einsteigen in den Helm ist auch etwas beschwerlich. Man reißt sich da schon ganz gerne mal beide Ohren ab, bis man endlich drin steckt, weil die Wangenpolster recht dick sind. Kann man zwar gegen die dünneren tauschen, aber dann wackelt der Helm am Kopf.
Brille und Goggle:
Meine Smith Optics FUEL passt einigermaßen rein und am Hinterkopf gibt es eine Halterung wo das Kopfband reinrutschen kann. Ein ganz klein wenig drückt die Goggle auf die Nase, wodurch man in Versuchung kommt den Helm etwas nach oben zu schieben. Das Problem hab ich aber beim URGE auch. Leider werden die beiden Luftlöcher am Hinterkopf durch das Band verdeckt.
Meine UVEX Radical Pro Brille passt recht gut. Ähnlich wie beim URGE.
Fazit:
Insgesamt hab ich mir ein wertigeres Gefühl und eine bessere Polsterung beim MET versprochen. Kostet immerhin Euro 179,- und liegt damit auf dem Niveau des URGE. Belüftung wird klar besser sein als beim URGE muss aber noch getestet werden. Ob ich ihn als leichten Enduro Ersatz für heimische DHs oder schwierige, technische Touren behalte, muss ich noch überlegen. Anbei auf jeden Fall ein paar Impressionen....
Allgemeines:
Der MET ist recht ordentlich verarbeitet. Scharfe Kanten oder schlechte Klebestellen hab ich nicht entdecken können. Die Polster sind minimalistisch, wie bei jedem AM/CC Helm eben. Lediglich die beiden Wangenpolster (in zwei Stärken dabei) sind etwas dicker. Die Materialanmutung ist...naja...noch Okay. Dagegen sieht mein URGE aus wie ein Rolly Royce. Mein günstiger UVEX CC Helm sieht auch nicht anders aus und mein TLD A1 ist ebenfalls ein gutes Stück wertiger.
Passform:
Ich hab ziemlich genau einen 58cm Kopf. Weshalb mir die meisten M-Modelle bei AM Helmen nicht passen. Der MET ist da etwas weiter und hat noch genügend Spielraum um das Drehrad anzuziehen ohne dass man direkt Kopfschmerzen bekommt. Insgesamt ist er aber recht unbequem. Durch die wenigen Polster und das brettharte Drehteil am Hinterkopf muss man sich schon daran gewöhnen. Gerade wenn man so einen plüschigen URGE gewohnt ist... Die vertikale Position am Hinterkopf ist mehrfach verstellbar.
Ein richtiger Mist ist IMHO der Doppel-D Ring vom Verschluss. Das ist schon ziemlich frickelig und mit Handschuhen fast nicht zu machen. Wenn man also bei warmem Wetter unterwegs ist und den Helm oft auf und absetzt oder zum Lüften öffnet, nervt das sschon ziemlich. Hier glänzt wiederum der URGE mit einem einfachen Klick-Verschluss. Kann ich keine Nachteile zum Doppel-D erkennen.
Das Einsteigen in den Helm ist auch etwas beschwerlich. Man reißt sich da schon ganz gerne mal beide Ohren ab, bis man endlich drin steckt, weil die Wangenpolster recht dick sind. Kann man zwar gegen die dünneren tauschen, aber dann wackelt der Helm am Kopf.
Brille und Goggle:
Meine Smith Optics FUEL passt einigermaßen rein und am Hinterkopf gibt es eine Halterung wo das Kopfband reinrutschen kann. Ein ganz klein wenig drückt die Goggle auf die Nase, wodurch man in Versuchung kommt den Helm etwas nach oben zu schieben. Das Problem hab ich aber beim URGE auch. Leider werden die beiden Luftlöcher am Hinterkopf durch das Band verdeckt.
Meine UVEX Radical Pro Brille passt recht gut. Ähnlich wie beim URGE.
Fazit:
Insgesamt hab ich mir ein wertigeres Gefühl und eine bessere Polsterung beim MET versprochen. Kostet immerhin Euro 179,- und liegt damit auf dem Niveau des URGE. Belüftung wird klar besser sein als beim URGE muss aber noch getestet werden. Ob ich ihn als leichten Enduro Ersatz für heimische DHs oder schwierige, technische Touren behalte, muss ich noch überlegen. Anbei auf jeden Fall ein paar Impressionen....