du hats ja recht, auch hier ist nicht (mehr) alles soo toll.
wer kriegt schon mit, wenn beispielhaft die Nitratwerte beim Salat hochgesetzt werden, Gewürze radioaktiv bestrahlt werden u.ä. Einblick in die erlaubten Futtermittelzusatzstoffe dreht einem auch den Magen rum.
aber noch sind die EU-Standards höher als in USA. deswegen wollen die ja mit aller Macht das Freihandelsabkommen mit geringeren bzw. anderen Lebensmittelstandards durchsetzen (ich geh davon aus, dass dies früher oder später auch so kommt).
insbesondere auf noch mehr Antibiotika, Genzeugs, Klonfleisch oder hormonbelastetes Fleisch würde ich aber gerne verzichten. auf Saatgut von Monsanto + DuPont auch.
http://www.wiwo.de/politik/europa/t...andards-sind-nicht-verhandelbar/10116450.html
die Speckis, Unverträglichkeiten, allergische Erkrankungen, Asthma etc. nehmen signifikant zu. M.E. hat das auch was mit der Art der angebotenen Nahrungsmittel + Getränken bzw. deren Inhalten zu tun. nicht nur mit den reinen Kcal.
richtig aufgeklärt werden die Verbraucher kaum. aber jeden Tag zur Primetime ne Sondersendung zur Börse oder wenn einer von der FED (private US-Notenbank) hustet. bzgl. Gesundheit muss man sich mühsam die Dinge zusammensuchen, Propaganda und hanebüchenen Unsinn vom Nützlichen trennen (z.B. das Margarine gesünder als Butter sein soll, überhaupt der ganze Cholsertienschwachsinn, früher waren Eier mal schädlich, Kaffee ungesund, von Salz gabs hohen Blutdruck etc. pp.). ich verfolge den Kram ja seit den glorreichen 80ern (die Zeit, als es noch echte Muckibuden gab
).
wirklich gesund einkaufen ist jetzt schon ne Doktorarbeit.
die Crux ist ja, abseits einer Pilzvergiftung merkt man den "Dreck" nicht immer unmittelbar, manche kriegen nie was, bei anderne kommen die Auswikrungen nach 10, 20 Jahren. es gibt z.B. Studien, die belegen, dass sich durch Glyphosat das Erbgut verändert.