Hallo,
Die "Thüringer Landeszeitung" hat das Thema in ihrer heutigen Onlineausgabe für sich entdeckt:
den Mist habe ich auch gelesen. Dsa Problem in Thüringen ist nun: ein LKW ist deutlich breiter als 2 m, der Braucht wege, die eher 3m breit sind. Das wäre ja noch eine Verschärfung der 2m- Regel.
Ich kapier es auch nicht, was der Mist immer soll. Die Nutzung von Waldwegen ist erlaubt, aber keiner haftet bei Unfällen, sprich betreten/ befahren auf eigene Gefahr. Warum ds jetzt so reglementiert werden muss, versteh wer will. Die Begründung ist dann auch an den Haaren herbei gezogen:
Hintergrund für die Gesetzesänderung waren laut Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft "massive Beschwerden aus dem Privat- und Körperschaftswald bezüglich der Einhaltung der Verkehrssicherungspflichten. Es wurde angeführt, dass es für die privaten und kommunalen Waldeigentümer unzumutbar sei, das Netz der festen Wege immer in einem für Radfahrer gefahrlos zu nutzenden Zustand zu halten", so Referent Daniel Kronenberg.
Wenn jemand einen Draht über den Weg spannt, ist das ne andere Sache. Aber wer haftet da? Der Wldbesitzter, der Radfahrer? Ich denke die Drahtsache geht auf irgendeinen Depp zurück, der sich in seiner Ruhe im Wald gestört gefühlt hat. Der gleiche Depp legt wahrscheinlich auch Giftköder gegen Hunde aus und klagt gegen Spielplätze.
Aber wer kontrolliert es? Keiner, außer übermotivierte Leute, die sich gestört fühlen. Förster und Waldarbeiter hab bin ich bisher immer sehr nett und freundlich begegnet. Schlimm sind Jäger...
Na mal sehen, wieder ein wildes getrommel und nix dahinter. Ein Gesetz mehr, an das sich ohnehin keiner hält. Einen Waldweg den ich entlang gegen kann und darf, werd ich auch in Zunkunft mit dem Rad befahren.