Dämpferwahl Fanes

Hab die Achse nicht durch die Teflongleitlager vom DB bekommen. Denke mal es ist so ne Tolleranzgeschichte. Mit Glück passt es vielleicht auch. Aber wenn du schon die Huberbuchsen hast kannst du dir einfach noch die Passenden gleitlager zuschicken lassen.
 
Das könnte sein. Ich hab mit Stephan (Huber) geschrieben, der sich wunderte, dass RS und Fox 15.08mm (19/32") angeben, aber bei CC nur von 15mm Bohrungsdurchmesser die Rede ist. Hmmm, ich lass es wohl drauf ankommen. Es sei denn jemand möchte den Dämpfer mit Buchsen haben...
 
Könnte echt mit den Toleranzen zusammen hängen. Aus dem Monarch musste ich die Buchsen immer mit Hilfe einer Schraubzwinge rauspressen. Im Inline konnte ich sie (schon mit Krafteinsatz) per Hand eindrücken - ohne dass sie jetzt Spiel haben würden.
 
Heute habe ich mal eine erste Probefahrt mit dem neuen Dämpfer gemacht. Für meine 70kg (inkl. Rucksack und Ausrüstung) musste ich für 25% Sag 140psi reinpumpen. Wie in der Anleitung empfohlen, habe ich die Dämpfung in der Werkseinstellung gelassen. Anschließend bin ich den flotten Teil meiner Hausrunde gefahren. Fühlte sich so weit schon ganz gut an - vergleichbar mit dem Monarch, wobei der mit 30% Sag dann doch weicher abgestimmt war (bei 25% war er viel zu hart) und dementsprechend mehr Federweg freigab.
Also werde ich im nächsten Schritt mal mit der Druckstufe rumspielen um zu schauen, ob der Inline dann mehr Federweg frei gibt oder obs weniger Luftdruck braucht.
 
OK, zumindest für meine Hausrunde habe ich jetzt für den Inline eine Abstimmung gefunden, die wirklich super funktioniert. Verdammt, ich habe nach der heutigen Ausfahrt einen Grinser im Gesicht, dass ich meinen Nicknamen glatt in "Honigkuchenpferd" ändern könnte :D .

Den Luftdruck habe ich bei 140psi gelassen - damit habe ich je nach Rucksackgewicht zwischen 25-28% Sag. Die HSC habe ich um eine halbe Umdrehung und die LSC um 2 Klicks geöffnet (jeweils von der Werkseinstellung aus).

Die oft genutzte Phrase "fühlt sich nach mehr Federweg an" will ich jetzt nicht in den Mund nehmen, aber der benutzte Federweg wird im Vergleich zum Monarch Plus RC3 HV dermaßen souverän verwaltet, dass es die reine Freude ist. Es gibt z.B. auf dem Trail einen kleinen Drop, ca. 80cm hoch ins Flat. Mit dem Monarch, aber auch mit dem teilweise verbauten Fox DHX 3.0 (Stahlfederdämpfer, der mir im Vergleich zum Monarch auch deutlich mehr zugesagt hat) hörte sich die Landung so an "PLUMPSdiplumskrkrkrr". Heute mit dem Inline war das nur ein leichtes "wupp" und weiter ging´s :) . Aber auch sonst hatte ich das Gefühl, als ob ich noch einen Zahn zulegen könnte - einfach geil :cool: .

Wie gesagt, das gilt einmal für meine Hausrunde - wie es dann auf anderen, ruppigeren Trails (mit mehr Bremseinsatz) aussieht wird sich erst zeigen, bin da aber guter Dinge. War die letzten Ausfahrten ehrlich gesagt das erste Mal (!), seit ich den Rahmen habe, mit dem Hinterbau wirklich zu fast 100% zufrieden. Ein bissl mehr Pop wäre evtl. fein, aber das lässt sich ja mit der HSR regeln.
 
Hallo zusammen,

ich habe da mal eine kurze Frage. Gestern bin ich die erste Runde mit meinem neuem Dämpfer gefahren, es ist ein Marzocchi Roco Air tst. Vorher bin ich bereits Monarch, Monarch Plus und Coil im Park gefahren. Bin mit dem Marzocchi auf zufrieden. Da ich in letzter Zeit die Fanes nur für Touren nehme, möchte ich gerne in der 160mm Einstellung fahren. Der Kolben des Dämpfer ist bereits angeschrägt damit er zwischen die Wippe passt. Nur passt es nicht bei der 160mm Einstellung.

Was muss ich tun, damit ich den RoCo Air auch in der 160mm Einstellung fahren kann?

Bis dahin
 
Da der Kolben angeschrägt ist, nehme ich an Du hast eine V2 oder älter und die Luftkammer gegen den rahmen montiert.
Ich glaube die neuen Wippen sind breiter und somit sollte der Kolben passen (sicher bin ich nicht, müsstest Du noch verifizieren).
An meiner V2 hatte ich die Luftkammer meines Roco Air 2012 zur Wippe hin montiert, was in allen Einstellungen passte. Leider konnte ich den Rebound nicht mehr bedienen, welchen ich allerdings auch nie verstellen wollte!
 
Hey, mogli.ch,

meine Fanes ist noch ein signature Fanes. Danke für den Tipp, ich werde den Dämpfer mal anders herum einbauen.

Den Rebound verstelle ich auch eher selten bis nie.....
 
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Erste Testfahrt mit CCDB Air CS. Setup muss noch ein bisschen getestet werden, aber soweit schon mal super. Veränderungen der Einstellungen sind sehr deutlich zu bemerken und das CS funktioniert ebenfalls hervorragend. Man brauchts nich unbedingt, aber wenn man mit CS bergauf fährt gehts schon leichter.
Super Teil...habe bislang Monarch Plus, Vivid Air, Roco Air WC, Fox RP2 und X-Fusion H3 LT getestet. Der CC ist bislang am besten für mich, minimal vor Vivid und deutlich vor den anderen.
Ride on!
 

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Hallo Zusammen,

überlege, ob es sich lohnt, für meine Fanes LTD einen anderen Dämpfer als den verbauten Fox Float CTD anzuschaffen. Da ich fahrfertig fast 100KG auf das Bike bringe, muss ich diesen mit recht hohem Druck fahren. Bisher hat der Dämpfer zwar Chatel und Gardatrails ganz gut überstanden, aber das Ansprechverhalten könnte m.E. besser sein und bei mittleren Schlägen sackt das Teil weg. Wer hat Erfahrungen mit dem verbauten Dämpfer und kann im Vergleich andere Dämpfer (kein Coil, das ist mir zu schwer) empfehlen? Der Dämpfer sollte durchaus tourentauglich sein...

Gruß
 
Hast Du Dir diesen Thread mal durchgelesen? Du findest hier die Antworten auf Deine Frage und noch viel mehr. Gönne Dir also die halbe Stune Zeit. Sie ist gut angelegt.
 
Hat schon jemand den Monarch Plus mit debon Air in der Fanes getestet? Soll ja recht gut funktionieren und nicht mehr so weit weg vom Vivid sein. Favorit ist aktuell der Cane Creek double b mit cs, wobei ich gerne weniger ausgebe und weniger kompliziert könnte auch nicht schaden. Der neue marzocchi sieht ja auch interessant aus, vor allem, was das Gewicht angeht.
 
Woher hast Du diese Information? Ich bezweifle das. Es ist gar nicht Aufgabe des Monarch+ DebonAir, so plüsch zu sein, wie der VividAir. Der eine ist eben ein AM/EN-Dämpfer und der andere ein DH-Dämpfer, der nur aufgrund ihrer guten Antriebsneutralität so gut in der Fanes funktioniert.
Wenn überhaupt, würde ich den VividAir und den CCDBA auf eine Stufe Stellen, wobei der CCDBA wohl alles noch ein bisschen besser kann, weil weitreichender einstellbar (Dämpfung und Kammervolumen) und mit der Plattform (CS) noch das letzte Wippen der Fanes unterbindet. Um voll einstellbare Dämpfer gut einzustellen, muss man sich aber auch mit der Materie beschäftigen. Wer dazu keine Lust hat, sollte lieber einen Dämpfer mit weniger Einstelloptionen nehmen. Damit wird er glücklicher.
Der neue MZ 053 S3C2R ist so neu, den wird kaum jemand gefahren sein. Das Luftkammervolumen sieht mir aber relativ klein aus, so dass er wohl eher eine Alternative zum Monarch+, als zu VividAir und CCDBA sein sollte. da ich ihn nicht kenne, ist das aber ein Vorurteil. Eigentlich finde ich ihn geil.

Ein abschließender Rat: Kaufe einen Dämpfer nicht nach Gewicht. 200-300g an dieser Stelle mehr oder weniger fallen gar nicht negativ auf, eher positiv, weil sie den Schwerpunkt des ganzen Bikes an die beste Stelle ziehen (mittig tief). Einen Dämpfer sollte man nach Performance kaufen, also die beste Leistung für das verfügbare Budget. Einen VividAir bekommt man gebraucht auch schon für einen ähnlichen Preis, wie den Monarch+. Ein CCDBA ist auch nicht viel teurer. Beide kommen zumindest sehr dicht an Coil-Dämpfer heran, so dass man hier den Gewichtsvorteil tatsächlich ausnutzen kann.
Und noch ein Rat: ich bin sowohl den neuen VividAir (mit Rapid Recovery), als auch den alten gefahren. Der Vorteil des neuen ist sicher, dass alle Einstellmöglichkeiten werkzeuglos sind. Der alte VividAir ist aber meiner Meinung nach plüschiger und in der Progression linearer. Bei einem meiner Vergleichsdrops denkt man mit dem neuen VividAir, dass man durchschlägt, hat aber noch ein paar mm übrig. Beim alten VividAir habe ich gleich viel Restfederweg, aber nicht dieses Durchschlaggefühl. Ich fahre jedenfalls wieder meinen 2012er VividAir.
 
Erstmal danke für die Antwort...

zum Monarch Plus: Nicht mehr so weit weg heißt ja lange noch nicht, dass er dem Vivid nahe kommt. Hatte da eine Aussage in nem Ami-Forum gelesen, dass der Debon Air deutlich plushiger geworden sein soll und der Abstand zum Vivid geringer geworden sei. Naja - gefühlt schwanke ich zwischen Vivid und CCDBA, wobei ich mir nicht sicher bin, was besser zu meiner Gabel und zum Gesamtaufbau passt. Habe die LTD Edition mit Manitou Mattoc in 27,5 Zoll. Könnte mir vorstellen, dass der Vivid noch ein wenig mehr bergab leisten kann, der Cane Creek womöglich mehr Allroundfähigkeiten hat. Vielleicht kennt ja jemand beide in der Fanes? Die Freeride fand ja zumindest vor 2 Jahren den Vivid besser.

Den MZ find ich schon optisch sehr ansprechend...
 
Habe selber eine Mattoc Pro und Vivid Air 2012 und die passen mir von der Performance her ordentlich zusammen, jedoch hadere ich manchmal etwas mit den Zugstufeneinstellung am Vivid je nach Gelände im Vergleich zur Gabel, will heissen ich habe das Gefühl ich müsste nachjustieren während die Mattoc das VR einfach nur am Boden kleben lässt. Das ist mir zuvor mit meiner Lyrik Coil nie so aufgefallen, da musste ich eher vorne an Druck- und Zugstufe rummachen. ;)

Vergleich zum CCDBA habe ich nicht.
 
Hallo,und Gruß in die Runde,

ich hab da mal eine Blöde Frage, die ihr bestimmt schon 1000mal gehört habt,
Ich habe vor ein Paar Tagen meine neue Fanes vom Jü bekommen.
Anbei mal zwei Bilder ...
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Die Filly Bilder sind übrigens von meiner Tochter,um dies mal vorweg zu nehmen :D

Er hatte mir ebenfalls den Vivid Air mit den Tunes M/M empfohlen,und mit Huber Buchsen eingebaut.
Ich wiege 105kg Nacksch :lol:
Wahrscheinlich bin ich zu behämmert den Dämpfer einzustellen :wut:
Meine Vorstellungen,bzw.der Einsatzzweck, der Eierlegenden Wollmilchsau:
vom täglichen Weg zur Arbeit,über eine Gemütliche Feierabendrunde,hin zum Hobby Endurorennen und gelegentlich mal ein Bikepark,das aber eher nur 3-4mal im Jahr.
Sonst eher so Sachen wie Trailcenter Rabenberg und verschiedene Hometrails ...
Bergauf sollte er wippfrei funktionieren und bergab gehts auch schon mal über holprige Trails, 1,5m Drops sind auf jeden Fall schon mal drin.
Es soll in der Ebene,Bergauf und Bergab bewegt wird, also suche ich den besten Kompromiss aus allem.
Da ich bisher immer nur Fox gefahren habe,hab ich von Rock Shox null Plan :ka:
Daher hoffe ich auf eure Hilfe,da meine Ansprüche auch so verschieden sind,das es sicherlich nicht einfach wird,da einen Kompromiss zu finden ...
Auf jeden Fall bedanke ich mich erst mal vielmals bei euch,und wünsche euch allen noch einen " Happy Nikolaus "
Grüße aus Leipzig,
der Marko:)
 
Ist der so komplex? Aufpumpen, Sag nicht zu tief, testen. Druckstufe erstmal offen, Zugstufe mittel. Ich droppe dann immer erstmal ins Flat, obs durchschlägt.

Bei meinem Vivid Coil habe ich die normale Zugstufe weit offen und die endingstroke Zugstufe so weit zu, dass er nicht kickt. Das kannst du schön an den Wellen am Hafen testen ;) ...aber Vorsicht, sonst Frontflip.
Für die normale Zugstufe brauchst du eine schöne schnelle Rappelstrecke. Ideal ist dafür der Okopf.

Ob der Vivid Air anders als der Coil ist, k.A..

PS: es gibt keinen Kompromiss für alles. Für Rabenberg würde ich einfach Gabel und Dämpfer spürbar härter aufpumpen, sonst bleibst du da überall mit den Pedalen hängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mmmhhhh. Also ich kann das schon verstehen. Ich habe auch gedacht, dass ich für das Ding Abitur bräuchte. Und auch ich habe angefangen von "Offen" schrittweise "Zu" zu drehen. Aber anscheinend; auch laut Markus Klausmann in der letzten oder vorletzten "Freeride" Ausgabe; dreht man wohl von "Zu" Richtung "Offen". Keine Ahnung warum, aber ich werde es nächste Saison ausprobieren.
Zugstufe am Vivid Coil habe ich auch ganz auf.


Sascha
 
Druckstufe ganz zu ist bein testen aufm Trail leichter zu differenzieren als ganz offen.
Das stimmt für die Gabel auf jeden Fall. Okopf ist auch da eine super Teststrecke, hatte da erst gemerkt wie die Highspeed Druckstufe meiner Fox einfach viel zu weit zu war und die Lowspeed zu weit offen. Das merkt man auf einem heimischen Wurzeltrail nie, da muss man einfach eine Strecke mehrere Male Vollgas fahren, die ordentlich Wurzeln Steine und Löcher hat.

Beim Dämpfer kann das aber anders sein, ich würde daher wenn man keine DH Strecke zur Hand hat (und etwas derartiges gibt es hier in Leipzig im Umkreis von 150km nicht) erstmal mit einem Flatdrop anfangen. Weiter zudrehen ausprobieren kann man dann immer noch, wenn es einem zu schauklig wird.
Und jede Einstellung schreibe ich mir immer direkt auf Gabel und Dämpfer drauf mit Lackstift.
 
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