MTB Marathon St. Ingbert

Wie sieht den der Start in St. Ingbert aus ? Sortiert sich das Feld, vors in die Trails geht ?

Auf den Trails schauts auf einem YouTube-Video ja nicht so gut mit überholen und überholt werden aus.

Der Start ist Neutralisiert bis zu einem Anstieg. Bis es in den ersten Trail geht hat sich das Feld gut auseinander gezogen. Es gibt ständig Möglichkeiten zum Überholen, da die Anstiege zu beginn meist auf breiten Forstwegen sind. Staus gibt es dort eigentlich nicht.....
 
man hört auch von Unsportlichem Verhalten gegenüber verunglückten Personen auf der Strecke bis hin zu Behinderung / Keiner Rücksichtnahme bei der Hilfeleistung des DRK / FFW ö.Ä
Solche "BIKER" haben auf der Strecke nichts zu suchen. Wenn ein Gleichgesinnter mit irgendwelchen Verletzungen abseits der Strecke liegt und es wird keine Hilfe geleistet kann dies
  1. als Straftat (Unterlassene Hilfeleistung) ausgelegt werden
  2. wenn die Helfer (DRK, FFW o.Ä.) den / die Verunglückte Person AUF bzw. Neben der Strecke behandeln und es wird RÜCKSICHTSLOS dran vorbei geheizt, hört für mich der Sport auf
  3. Für jedes Dummes kommentar während der Erstversorgung, sollte diese Startnummer Disqualifiziert werden.
Ich fuhr IGB auch mehrmals mit. Aber solche UMSTÄNDE machen die Teilnahme an dem Event sehr uninteressant.
 
Fand es eine gelungene Veranstaltung und ich denke ja schon, dass die Strecke im Nachgang gesäubert wird.
Klar ist, dass bei nem Rennen keiner seine Becher und Papiere im Rucksack verstauen wird.
Dieses und auch das Erste Hilfe Thema sehe ich bei einem organisierten Rennen ganz klar in Veranstalter Hand.
Solange es sich um die üblichen Bikeblessuren handelt und keiner Bewusstlos rumliegt ist glaub jedem klar dass das Feld weiterfahren wird?!
In der Formel 1 habe ich jedenfalls noch keinen Rennfahrer ein Warndreieck aufstellen sehen...
 
...nach wie vor das beste Rennen, das ich kenne! ...und es wird noch von Jahr zu Jahr immer noch ein Tick besser. :daumen:
Besten Dank an die Orga und alle Helfer insbesondere DRK, die ich auch benötigt habe. ;)
Solange wie es geht, werde ich bei dem Event am Start sein. :love:

PS: Noch in jedem Jahr war wenige Tage nach dem Rennen im Wald bis auf ein wenig Kreide auf dem Boden alles wieder sauber. Top eben!
 
Fand es eine gelungene Veranstaltung und ich denke ja schon, dass die Strecke im Nachgang gesäubert wird.
Klar ist, dass bei nem Rennen keiner seine Becher und Papiere im Rucksack verstauen wird.
Dieses und auch das Erste Hilfe Thema sehe ich bei einem organisierten Rennen ganz klar in Veranstalter Hand.
Solange es sich um die üblichen Bikeblessuren handelt und keiner Bewusstlos rumliegt ist glaub jedem klar dass das Feld weiterfahren wird?!
In der Formel 1 habe ich jedenfalls noch keinen Rennfahrer ein Warndreieck aufstellen sehen...
In diesem Fall ging es um Verletzungen an der Wirbelsäule. Und trotz der Anmahnung eines Mitarbeiters (Drk oder Ffw) den Abschnitt während der Versorgung langsam zu passieren, stieß auf Taube ohren...
 
Spitzenevent, wie immer, Klasse Orga u. supernette Helfer, an dieser Stelle ein dickes Dankeschön an alle die dafür sorgen, dass wir mit Spass durch die Wälder düsen können. Strecke war auch wieder Top, die Tour durch die Bombenkrater wird jedes Jahr besser.

Und jedes Jahr sorgt der RSC auch dafür, dass Flaschen u. ähnliches weggeräumt werden. Unsportliches Verhalten habe ich keines gesehen, von der einen o. anderen verbalen Entgleisung mal abgesehen. Aber das ist in der Hitze des Gefechts verständlich. Ok, eine Ausnahme hab ich mitbekommen, bei der Auffahrt zum DB hat ein Elitefahrer einen Mittelstrecker per Bodycheck aus dem Weg geschafft, weil der Kollege nicht verstehen wollte, dass die Jungs bergauf etwas schneller waren.
Den Unfall im Hamster habe ich gesehen, der Typ lag bewusstlos mitten im Wurzelfeld u. die Sanis haben an Ort u. Stelle an ihm gearbeitet. Er sass aber später schon wieder, lt Rennarzt war der Verdacht schwere Schädelverletzung. Mit dem langsam machen ist das so ne Sache, was für mich Mach 3 ist für meinen Kumpel kontrolliertes Parken.
Ciao Jobal
 
Der obige Vergleich mit dem Motorsport ist etwas weit hergeholt.

Was das Weiterfahren und Widersetzen der Anweisungen von Sicherungspersonal / Streckenposten (Anmerkung: das sind die, die u.a. bei Unfällen in der F1 keine Warndreiecke aufstellen, sondern wie wild mit bunten Fähnchen wedeln, um somit auf den Unfall hinzuweisen und damit das Feld "entschleunigen"...) angeht - sowas ist schon sehr bedauerlich und in dem geschilderten Fall nicht hinnehmbar...
aber solche Idioten wird es immer und überall geben!
 
Als ehemals Betroffener möchte ich mich kurz an der Diskussion mit dem Verletzten beteiligen.

2004 hatte ich beim Marathon in Kirchzarten einen heftigen Abflug und lag mit 2x gebrochener Wirbelsäule mitten auf der Strecke. Ich war im Mittelfeld unterwegs wo es um nichts ging. Einer meiner 3 Teamkollegen ist weitergefahren mit der Bemerkung “Ich habe ja nicht bezahlt um nicht fertig zu fahren“.

Ihr glaubt gar nicht welche Panik man als Verletzter hat wenn man am ersticken ist, extreme Schmerzen hat, sich nicht bewegen kann und das Feld donnert ein paar Zentimeter an einem vorbei. In meinem Fall hatten es weder die Streckenposten, noch die Bergwacht, Notarzt und 4 Fahrer geschafft das Feld abzubremsen. Als die Strecke wegen dem Krankenwagen kurz gesperrt wurde muss richtig was los gewesen sein. Dabei lag ich schon ca. 45 min auf dem Weg weil der Hubschrauber mit dem Rettungskorb nicht ran kam - d.h. zu diesem Zeitpunkt waren Fahrer betroffen die um Platz 1000+ gefahren sind.

Unabhängig von allem Ehrgeiz soll und muss die Rettung eines Fahrers Vorrang haben. Das hat nichts mit einem Warndreieck zu tun. Man kann und darf weiterfahren wenn erkennbar ist dass Hilfe geleistet wird aber man muss sich auch mal in die Situation des Verunglückten und der Rettungskräfte versetzen die in diesem Moment einer großen Unfallgefahr durch die nachfolgenden Fahrer ausgesetzt sind. Wer am Boden liegt hat Angst, Schmerzen und innere Panik.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... aber man muss sich auch mal in die Situation des Verunglückten und der Rettungskräfte versetzen die in diesem Moment einer großen Unfallgefahr durch die nachfolgenden Fahrer ausgesetzt sind. Wer am Boden liegt hat Angst, Schmerzen und innere Panik.

Ja, ich weiß was du meinst. Und genau das können die wenigsten...
da sie
a) sich noch nie in einer derartigen Notfallsituation befunden haben und
b) (wenn sie nicht einer Rettungsorganisation (wie Rotes Kreuz, THW, FW etc.) angehören) die eingeübten Abläufe von Rettungs- und Erste Hilfemaßnahmen professioneller Organisationen nur oberflächlich kennen. Da ich selbst in einer der oben genannten Organisationen aktiv bin, kann ich nur bestätigen, dass das rücksichtslose Verhalten von Menschen gegenüber ihren betroffenen / Verunfallten Mitbürgern leider von Jahr zu Jahr zunimmt.
 
Ich glaube da sind wir uns einig, Rettung von Verletzten hat Vorrang vor dem Rennen.

Ich verstehe aber nicht, warum man das der Veranstaltung an sich anlastet? Idioten gibts immer, hat nichts mit dem Event zu tun. Es gab 900 Starter, das Echo in der Presse u. dem Fernsehen war zu hunderprozent positiv, das war Werbung fürs MTB vom Feinsten.

Ciao Jobal
 
... weiss ned wie die anderen das sehen, aber ich prangere das Fehlverhalten einiger Hobbysportler an. Das hat nichts mit dem Veranstalter / der Veranstaltung selbst zu tun.
Man ist sich halt (leider immer öfter) selbst "der Nächste" und die Anderen außen vor.
 
Die Veranstaltung ist Top :anbet:

Nur das Verhalten eines oder mehrerer Kollegen bei Unfällen macht mir zu schaffen - dafür kann der Veranstalter rein gar nichts. Ich ziehe immer den Hut vor den vielen freiwilligen Helfern die sich für uns den ganzen Tag in den Wald stellen. Von der Vorbereitungszeit und den Aufräumarbeiten ganz zu schweigen.

DANKE an den RSC und die vielen Helfer für den schönen Tag :bier:
 
Hallo zusammen,
ich kann mich nur an den einen schweren Sturz des etwas älteren Hobbypiloten Nahe Hassel erinnern,
wo auch der Herr Marx positiv aufgefallen ist!
Es gibt immer den ein oder anderen der sich nicht um seine Mitsportler kümmert - das ist natürlich schade!
So wie es bei mir am Schinderhannes vor 4 Monaten der Fall war, wo ich schwer verletzt mit dem Heli innerhalb von 30min im Krankenhaus ankam, weil alles so gelaufen ist, wie es bei einem Verletzten im Normalfall passieren sollte. Da habe ich wohl Glück gehabt!
Ich hoffe dem Verletzten geht es soweit gut? Weiss dort jmd. mehr?

THEMA AUFRÄUMEN:
Ich persönlich bin die Strecke zu 60/70% bis zum Kahlenberg 2 Tage nach dem Rennen abgefahren und habe Geltüten sowie Flaschen eingesammelt. Das sollte es nun eigtl. gewesen sein! Im Bereich Kahlenberg/Hassel/Betzentalstadion waren schon am Montag einige unterwegs ;)

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Hallo erstmal an alle,

also mal gaaannnzzzzz langsam.....

Die Veranstalter können sicher nix für irgendwelche Schwachköpfe, welche meinen Sie müssten im hinteren Mittelfeld mit der Brechstange fahren.... :-(

Der leider schwer gestürzte Fahrer am Hamsterdownhill hat wohl doch noch "Glück im Unglück" gehabt. Soweit mein Kenntnisstand ist, hat er zumindest keine bleibenden Schäden abbekommen.

Klar ist sowas immer bescheiden, aber eben auch nicht immer zu vermeiden...

Wobei es ja eigentlich jeder selbst in der Hand hat, wie schnell er über die Wurzeln drüber brettert, das muß man eben auch sehen....

Zum Thema Müll, kann ich nur sagen, daß sowohl am Montag als auch den Rest der Woche Fahrer des ausrichtenden Vereins auf der Strecke waren, um Gels , Flaschen usw. einzusammeln !!
Und da kam ne Menge zusammen. Wir wollten eigentlich Bilder davon machen, aber irgendwie haben wir das vor lauter aufräumen verpennt...

Also immer ruhig Blut mit irgendwelchen "Schuldzuweisungen" bezüglich Rowdys auf der Strecke usw. ....

Meiner Erfahrung nach gibt es die sogenannten Rowdys eher im hinteren Feld , wo es eigentlich um nix geht, als bei den Profis bzw. schnelleren Fahrern !!

Von daher sollte sich da wohl jeder am besten an die eigene Nase greifen...

In diesem Sinne,

bis nächstes Jahr :)
 
Hallo erstmal an alle,

also mal gaaannnzzzzz langsam.....

Die Veranstalter können sicher nix für irgendwelche Schwachköpfe, welche meinen Sie müssten im hinteren Mittelfeld mit der Brechstange fahren.... :-(

Der leider schwer gestürzte Fahrer am Hamsterdownhill hat wohl doch noch "Glück im Unglück" gehabt. Soweit mein Kenntnisstand ist, hat er zumindest keine bleibenden Schäden abbekommen.

Klar ist sowas immer bescheiden, aber eben auch nicht immer zu vermeiden...

Wobei es ja eigentlich jeder selbst in der Hand hat, wie schnell er über die Wurzeln drüber brettert, das muß man eben auch sehen....

Zum Thema Müll, kann ich nur sagen, daß sowohl am Montag als auch den Rest der Woche Fahrer des ausrichtenden Vereins auf der Strecke waren, um Gels , Flaschen usw. einzusammeln !!
Und da kam ne Menge zusammen. Wir wollten eigentlich Bilder davon machen, aber irgendwie haben wir das vor lauter aufräumen verpennt...

Also immer ruhig Blut mit irgendwelchen "Schuldzuweisungen" bezüglich Rowdys auf der Strecke usw. ....

Meiner Erfahrung nach gibt es die sogenannten Rowdys eher im hinteren Feld , wo es eigentlich um nix geht, als bei den Profis bzw. schnelleren Fahrern !!

Von daher sollte sich da wohl jeder am besten an die eigene Nase greifen...

In diesem Sinne,

bis nächstes Jahr :)

So sehe ich das auch!
Was noch zu erwähnen wäre, die Flachen werden zu 90% verloren, da sie dann doch nicht so gut im Flaschenhalter sitzen, ist sicher auch schon jedem passiert. Und dass man sie dann einfach liegen lässt, wenn man denn überbaut mitbekommt das sie weg ist, ist auf Grund der Rennsituation auch klar.

Race on, bis nächstes Jahr! Freue mich schon. Und Dank an alle Helfer der Veranstaltung.
 
Liest sich ja alles ganz spannend hier. War das letzte mal vor ein paar Jahren gucken und habe aktuell einen unterirdischen Leistungsstand, mir jedoch als Ziel gesetzt nächstes Jahr im 3er-Team auf der 29 oder 44km-Distanz zu starten. Man braucht ja mal Motivation. Abgesehen davon wär's ein guter Vorwand malwieder dahemm in Dengmadd vorbeizuschauen :wink:
 
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