Pulsfrequenz zu hoch, trotz Training

Hier mal eine Grafik von meinem Feierabend-Ride. Wie gesagt ich kann hier in Berlin leider nur Stückwerk an Höhenmetern machen. Der Teufelsberg ist vom Fuß bis zur Spitze 50m hoch. (Nominell 120m über n.n.) den bin ich mit Pulskontrolle hochgeradelt und fühle mich nun ganz entspannt. also etwa 3 von 10 belastungs-Sternen.



Ich empfinde es vom Kopf her als anstrengender jedes mal das gleiche Stück hochzufahren, als ein festes Ziel irgendwo oben in Sicht zu haben.
 

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Hallo Leute, ich bin wohlbehalten zurück von meiner ersten Transalp. Ich bin die Riva Tour gefahren, welche mit 5600 hm und 355 km auf 6 Etappen als Transalp "light" durchgeht. Ich muss sagen ich bin begeistert! Am ersten Abend war ich doch noch recht beeindruckt von der Fahrleistung und schnell nach dem Abendessen müde. Danach ging es aber von Tag zu Tag besser, so dass ich mich regelrecht auf die serpentinigen Anstiege gefreut habe.

Ich habe versucht immer im Grünen Bereich zu fahren bei einem Puls von 145-150 die Berge hoch, und bin nur kurzzeitig bis an 170 rangekommen.

Am Ende der Tour hätte es auch mehr sein können von der Belastung. Einzig mein Hintern ist etwas Wund geworden :) Ich weiss jetzt jedenfalls wo ich stehe und dass ich gut und gerne noch etwas mehr Kraft in den Beinen benötigen könnte und werde wohl nächstes Jahr etwas hochalpineres fahren. Eine 3er Tour mit "Relax" Termin.

In unserer Tourgruppe waren viele erfahrene Sportler dabei, so dass wir doch ein recht straffes Tempo gefahren sind. Daher würde ich den Relax Termin nehmen, um mehr Fotos machen zu können.

Das Wetter war durchwachsen: Regen vor dem Alpenhauptkamm, knallige Sonne ab Südtirol.

Gruß aus Berlin,

Jean
 
Gratulation zu deinem coolen Trip. :daumen:
Schön zu sehen, dass Training doch etwas bewirken kann. Ich nutz deinen Thread gleich mal aus, da ich ein ähnlich gelagertes Problem hab.


Derzeit versuche ich wieder mehr MTB zu fahren, um Nordhausen rum (evlt. kennt der ein oder andere die Region). Ich hab noch kein Belastungs-EKG machen lassen. Wird aber kommende oder übernächste Woche gemacht, hier gibts wohl nen sehr sportlichen Allgemeinmediziner, der Ironman-Wettkämpfe mehrfach bestritten hat und bei dem hab ich heut nen Termin. Ich kenn meine HF-Max derzeit nicht genau tippe aber auf 200+, da meine Pulsuhr schon das ein oder andere Mal 19X angezeigt hat und es noch nicht die absolute Kotzgrenze war.

Problem:
Ich hab übers Studium durch verletzungsbedingte Sportpausen sehr viel Gewicht zugelegt August '10 - 72kg, Stand heute 91,3kg. :heul:
Zur damaligen Zeit bin ich mehr gejoggt und konnte 10km so etwa in 48min laufen, ohne danach umzukippen. Derzeit versuche ich also vermehrt GA1 Training zu betreiben (Puls um die 140 +-5), aber die Motivation dabei geht gegen Null, denn es fühlt sich an, als wäre ich langsamer als eine Schnecke, komme dabei auch nicht ins Schwitzen. Bin hier eine kleine Runde (9km - 180hm), mehrmals am Stück gefahren, weil dort keine starken Steigungen dabei sind.

Gestern beim Training kam dann der wirkliche Dämpfer, habe dieses mal meine kleine Feierabendrunde (25,5km - 510hm) gewählt und bin diese im GA1-Bereich gefahen, mit Umfahrung des letzten steileren Anstiegs, weil da ein 140er Puls für mich gar nich machbar wäre.
Die Distanz war die gleiche und 25,5 - 460hm haben 1:40:13 gedauert...
Meine PB in meiner jetzigen Konstitution, inkl des letzten Anstiegs ist 1:13:06. Gestern hätte ich die Runde auch nochmal fahren können, in dem 1:13:06 Tempo wäre das nicht möglich.

Frage:
Wie bekomme ich Motivation ins GA1-Training ohne zu übertreiben?
Ich hab früher immer etwas "wettkampfmäßig" trainiert, also immer versucht die Zeit zu verbessern und neige auch dazu, schnell mal zuviel zu wollen, aber gestern musste ich mich auch aktiv einbremsen. So macht mir das Training keinen Spaß. :wut:
Primäres Ziel wäre aber erstmal Gewichtsverlust.
 
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Frage:
Wie bekomme ich Motivation ins GA1-Training ohne zu übertreiben?
Ich hab früher immer etwas "wettkampfmäßig" trainiert, also immer versucht die Zeit zu verbessern und neige auch dazu, schnell mal zuviel zu wollen, aber gestern musste ich mich auch aktiv einbremsen. So macht mir das Training keinen Spaß. :wut:
Primäres Ziel wäre aber erstmal Gewichtsverlust.
Zu dieser Frage gibt es unzählige Antworten, aber meine Antwort darauf war, mir eine Trainingsrolle für den Keller zu kaufen, dort mein Fahrrad einzuspannen und nebenbei auf dem Laptop Serien zu schauen. Die Langeweile beschränkt sich da sehr, wenn man eine gute Serie erwischt hat. :)
 
Zu dieser Frage gibt es unzählige Antworten, aber meine Antwort darauf war, mir eine Trainingsrolle für den Keller zu kaufen, dort mein Fahrrad einzuspannen und nebenbei auf dem Laptop Serien zu schauen. Die Langeweile beschränkt sich da sehr, wenn man eine gute Serie erwischt hat. :)
Eine Rolle soll für die "schlechte" Jahreszeit auf jeden Fall angeschafft werden. Hatte mir da nen TACX Blue Matic auf die Liste geschrieben und dann eben noch der passende Reifen. Aber der Winter ist ja noch etwas hin. Solange das Wetter nicht allzu mies ist, wollte ich draußen mit dem MTB umher irren, bei zu schlechtem Wetter gehts eher in die Schwimmhalle. :)
 
Frage:
Wie bekomme ich Motivation ins GA1-Training ohne zu übertreiben?
Ich hab früher immer etwas "wettkampfmäßig" trainiert, also immer versucht die Zeit zu verbessern und neige auch dazu, schnell mal zuviel zu wollen, aber gestern musste ich mich auch aktiv einbremsen. So macht mir das Training keinen Spaß. :wut:
Primäres Ziel wäre aber erstmal Gewichtsverlust.

Das ist meiner Meinung nach sehr individuell: Wie Wiemann01 schon scheibt ist eine Möglichkeit Serien zu schauen. Eine weitere ist es mit Freunden zu fahren. Ich habe versucht beim Radfahren neues zu Entdecken: Also mit der S-Bahn irgendwo hin und dann losfahren. Lass dich von der Landschaft leiten. Oder Wenn du ein Auto hast: Pack das Rad rein, fahr raus in die Umgebung: Radel ein paar Stunden und schau die die Gegend an.

Das mit dem aktiven "Einbremsen" kenne ich vom Joggen. Das solltest du anfänglich schon machen und auch bedenken, dass wenn du in 4 Jahren 20 kg zugenommen hast, dass das nicht innerhalb von ein paar Wochen gesund wieder weg geht.

Ich z.B. woig mal 64 kg und habe in 10 Jahren 10 Kilo zugenommen. Davon sind in einem 3/4 Jahr gerade mal 2 weg. Ich denke es hat auch ein Tausch stattgefunden > Muskeln statt Fett.

Ich denke dass ich noch mehr Gewicht verlieren werde, lege es aber nicht drauf an. Auf dem Alpencross hatten wir auch ein stämmiges Mädel welches die Tour gut überstanden hat, trotz Übergewicht.
 
Frage:
Wie bekomme ich Motivation ins GA1-Training ohne zu übertreiben?
Ich hab früher immer etwas "wettkampfmäßig" trainiert, also immer versucht die Zeit zu verbessern und neige auch dazu, schnell mal zuviel zu wollen, aber gestern musste ich mich auch aktiv einbremsen. So macht mir das Training keinen Spaß. :wut:
Primäres Ziel wäre aber erstmal Gewichtsverlust.

Woher hast du deinen GA1 Pulsbereich? Und was möchtest du mit dem GA1 Training bezwecken? Wenn es dir primär erstmal ums abnehmen geht, kannst du doch schön die intesitäten mischen. Höheren Verbrauch schaffen als du aufnimmst... Und auf die qualität der Lebensmittel achten.
 
Woher hast du deinen GA1 Pulsbereich? Und was möchtest du mit dem GA1 Training bezwecken? Wenn es dir primär erstmal ums abnehmen geht, kannst du doch schön die intesitäten mischen. Höheren Verbrauch schaffen als du aufnimmst... Und auf die qualität der Lebensmittel achten.
Der GA1-Bereich ist vorerst nur angenommen. Ich kennen meine HF-max noch nicht und kann nur abschätzen, dass diese x > 200 ist, da ich auf meinem Pulsmesser schon um die 195 hatte und das noch nicht die Kotzgrenze war und das primäre Ziel ist Gewichtsverlust. Steht alles im Post. Vom Pulsmesser her kann ich nur den Ruhepuls definitiv sagen, der so bei 50 liegt, manchmal auch noch darunter. HF-Max will ich lieber ordentlich herausbekommen.

Das mit mehr Verbrauch als Aufnahme ist mir durchaus bewusst, ich hab vor den 72kg auch schon mal mehr gewogen. Nur dieses Gewicht habe ich durch sehr sehr viel Bewegung erreicht, ich hab damals noch bei Amazon gearbeitet und bin locker 14-15km am Tag gelaufen über 7,5h. Zwischen Amazon und Studienbeginn hab ich dann viel Training betrieben, also schwimmen, radfahren, Fitnesstudio und das ganze mindestens 4x die Woche. Ich hatte eben auch die Zeit dafür, weil ich knapp 2 Monate "Ferien" hatte, während des Studiumbeginns warens dann noch 3x die Woche Fitti und Laufen. Dann kam eine Sportverletzung (Wirbelblockierung) und ich durfte erstmal überhaupt nix machen, da diese Blockierung leider noch 3x über die letzten 4 Jahre wiederkam, waren immer wieder Pausen einzulegen und so steigerte sich das Gewicht.

Wenn ich jetzt mit "Wettkampftempo" fahre oder laufe, dann verbrenne ich ja kein Fett sondern eher die aufgenommenen und noch nicht umgewandelten Kohlenhydrate. Wenn ich nämlich immer Vollgas fahre und meine Hausrunde da in 1:13 / 1:15 fahre, dann bewege ich mich definitiv im anaeroben Bereich, Puls über 180, was für Gewichtsreduktion nicht sinnvoll ist.

Die Tipps mit der Qualität und variablen Intensität sind aber definitiv zu beherzigen und was das essen angeht, achte ich auch seit etwas längerer Zeit mehr drauf, eben auch abends keine Kohlenhydrate mehr zu mir zu nehmen. Der Trainingsplan sieht jetzt auch vor 2x die Woche schwimmen zu gehen.

Mit der Leistungsdiagnostik muss ich leider warten oder mir eine Alternative überlegen, da der Dok, bei dem ich gestern war, derzeit personelle Engpässe hat und im Oktober in Hawaii beim Ironman ist. Vor Ende Oktober wird das also hier wahrscheinlich nichts. :wut:
 
Wenn ich jetzt mit "Wettkampftempo" fahre oder laufe, dann verbrenne ich ja kein Fett sondern eher die aufgenommenen und noch nicht umgewandelten Kohlenhydrate. Wenn ich nämlich immer Vollgas fahre und meine Hausrunde da in 1:13 / 1:15 fahre, dann bewege ich mich definitiv im anaeroben Bereich, Puls über 180, was für Gewichtsreduktion nicht sinnvoll ist.
Dieser Abschnitt beinhaltet mehrere Faktenfehler. Bei einer im Renntempo gefahrenen Tour von ca. 1:15 Std. geschieht der Großteil der Energiebereitstellung durch aerobe Prozesse. Selbst bei einem 1500m Wettkampf (Laufen) liegt der Anteil der aeroben Energiebereitstellung bei ca. 83%.

Quelle: Energy system contribution during 400 to 1500 meters running, by Matt R. Spencer, Paul B. Gastin and Warren R. Payne, New studies in Athletics, no. 4/1996.

Bei einer Gewichtsreduktion geht es in erster Linie um die Energiebilanz, nicht ob eine Energiebereitstellung aerob oder anaerob von statten gegangen ist. Prozesse, die nach dem Training im Körper stattfinden sind ebenfalls von Bedeutung, werden aber leider immer wieder vergessen.
 
Der Mythos mit der Fettverbrennung hält sich ja echt hartnäckig...
Bei hoher Belastungsintensität verbrennt man RELATIV weniger Fett als Kohlenhydrate. Entscheidend sind aber die absoluten Werte.
Beispielrechnung
A) 1 h mit Puls 130: Verbrauch 300 Kcal, 80 % Fett = 240 kcal, 20 % Kohlenhydrate = 60 kcal
B) 1 h mit Puls 160: Verbrauch 700 kcal, 40 % Fett = 280 kcal, 60 % Kohlenhydrate = 420 kcal
Bei Variante A) hat man relativ mehr Fett als Kohlenhydrate verbrannt
Bei Variante B) hat man absolut mehr Fett verbrannt
Bei Variante B) hat man mehr als doppelt so viel Kalorien verbrannt
Bei Variante B) hat man vermutlich auch mehr Spaß gehabt (weil man nicht mit "angezogene Handbremse" gefahren ist)
Also lasst Euch keinen vom "Fettverbrennungspuls" erzählen. Wenn Ihr euch bei Puls 160 wohl fühlt, gibt es keinen Grund bei 130 rumzudümpeln.
 
@dave

Wie du schon richtig erkannt hast macht dir das herumgegurke keinen Spaß.Wie alles was keinen Spaß mach lässt man das sehr bald bleiben und macht dann gar nichts mehr.
Das mit dem Fettverbrennungspuls ist wirklich nicht tot zu kriegen.Vergiss es,basta.

Ich habe auch schon wesentlich mehr gewogen und kann die letzten Jahre mein Gewicht halten bzw.langsam senken.
Am Anfang dachte ich auch die Bewegung macht das Hauptsächliche aus.Aber die richtige Ernährung ist ebenso wichtig.
Wenn du z.B. über die Krankenkasse eine Ernährungsberatung machen kannst lernst du schon mal die Grundlagen.
Mann muss sich ja nicht sklavisch daran halten;)
Überhaupt ist es wichtig den Spaß ob beim Essen oder Sport nicht außer acht zu lassen.

Krafttraining ist übrigens die effektivste Methode zum Abnehmen.
Versuche auf deinen Körper zu hören.Wenn dir nach Gas geben gib alles.Dein Körper meldet sich schon wenn er es ruhiger braucht.
So viel wie möglich Abwechslung im Sport wie in der Ernährung.Nicht immer die selben Strecken in der gleichen Intensität.
Nicht zu wenig essen!!Nicht gut für den Stoffwechsel,ruhig auch mal einen "Heute ist alles erlaubt Tag" einschieben.
Was du in 4 Jahren angefressen hast kann du nicht in 4 Wochen gesund abnehmen.
Wenn du die Sache ein wenig beschleunigen willst kannst du 2x die Woche das Abendessen durch einen Eiweißshake ersetzten.
Ich merke bei mir generell eine Kohlehydratarme,Eiweißreiche Ernährung schlägt bei mir gut an.Aber ich meine keine LowCarb Diät damit.
Meiner Meinung nach sind,wie bei fast allen Dingen im Leben,Extreme selten gut.
 
Mein primäres Ziel scheint etwas missverständlich angekommen zu sein.
Gewichtsreduktion im gesunden Maß ist das Ziel. Natürlich ist mir bewusst, dass das gut eine Weile dauern wird, die sich eher in einem zweistelligen Monatsbereich ansiedelt.
Vielen dank soweit für die Tipps. :)
 
Kauf dir ein paar Slicks für dein MTB (z.B. die dünnen Kojak), falls du kein Rennrad besitzt, und fahre auf der Strasse. Hier kannst du am besten in einem gewissen Intensitätsbereich bleiben und locker kurbeln. Da ihr mit einem Rennrad oder mit Slicks weitaus flotter vorankommt als mit einem MTB, könnt ihr euch schöne Ziele in der Umgebung setzten bzw erkunden und das motiviert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Spass macht längere Zeit auf der Rolle zu fahren.

Wenn ihr am Wochende Zeit investieren könnt, dann fahrt längere Strecken. Natürlich verbrennt ihr auch Fett wenn ihr auch höhere Intensitäten fahrt wie andere schon beschrieben haben, aber es kommt doch im Endeffekt darauf an wieviel Kalorien ihr insgesamt verbrennt.

Wenn ihr 3-5 Stunden (Zeit habt und diese in einem wenig intensivem Tempo fahrt, dann kommen auf die Dauer weitaus mehr verbrannte Kalorien zustande als wenn ihr eine höhere Intensität fahrt aber diese nach einiger Zeit nicht halten könnt. Es hängt eben auch von dem Leistungsstand ab.

Vielleicht ist Laufen auch eine gute Alternative wenn du weniger Zeit hast nebst höheren Instensitäten mit dem Rad.

Mit dem Kreuzotter Rechner kannst du Kalorien berechnen bezüglich der Zeit und der Watt/Geschwindigkeit Angabe, Durchschnittsgeschwindigkeit usw. (Die Zahlen sind wahrscheinlich individuel nicht genau, aber geben einen Anhaltspunkt. Viele Rad Computer haben ebenso einen Kalorienrechner.)

http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm
 
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Kauf dir ein paar Slicks für dein MTB (z.B. die dünnen Kojak), falls du kein Rennrad besitzt, und fahre auf der Strasse. Hier kannst du am besten in einem gewissen Intensitätsbereich bleiben und locker kurbeln. Da ihr mit einem Rennrad oder mit Slicks weitaus flotter vorankommt als mit einem MTB, könnt ihr euch schöne Ziele in der Umgebung setzten bzw erkunden und das motiviert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Spass macht längere Zeit auf der Rolle zu fahren.

Wenn ihr am Wochende Zeit investieren könnt, dann fahrt längere Strecken. Natürlich verbrennt ihr auch Fett wenn ihr auch höhere Intensitäten fahrt wie andere schon beschrieben haben, aber es kommt doch im Endeffekt darauf an wieviel Kalorien ihr insgesamt verbrennt.

Wenn ihr 3-5 Stunden (Zeit habt und diese in einem wenig intensivem Tempo fahrt, dann kommen auf die Dauer weitaus mehr verbrannte Kalorien zustande als wenn ihr eine höhere Intensität fahrt aber diese nach einiger Zeit nicht halten könnt. Es hängt eben auch von dem Leistungsstand ab.

Vielleicht ist Laufen auch eine gute Alternative wenn du weniger Zeit hast nebst höheren Instensitäten mit dem Rad.

Mit dem Kreuzotter Rechner kannst du Kalorien berechnen bezüglich der Zeit und der Watt/Geschwindigkeit Angabe, Durchschnittsgeschwindigkeit usw. (Die Zahlen sind wahrscheinlich individuel nicht genau, aber geben einen Anhaltspunkt. Viele Rad Computer haben ebenso einen Kalorienrechner.)

http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm

Ja, das mit dem Laufen hatte ich begonnen und gleich ne "Panne" bekommen. Muss mir den Fuß umgeknickt haben oder irgendwie sowas.
- Allerdings, wie knickt man sich unbemerkt den Fuß um?! Der Weg war etwas uneben und manchmal etwas schräg. Hab seit 2 Tagen Schmerzen im Mittelfußbereich (außen) beim gehen und stehen, beginnt bei der Sohle und geht außen rum Richtung Knöchel.

Sehr komisch, direkt nach dem Joggen (entspannte 5km in 30min) hatte ich keine Beschwerden, erst am nächsten Morgen. Schuhe sind relativ neu (200km) und vorher hatte ich die gleichen und nie Fußproblem...

Das suckt einfach hart, wenn das morgen nicht besser ist, geh ich mal zum Dok.
 
Daran ist nichts komisch, das klingt nach einer Fehlbelastung in Zusammenspiel mit deinen alten, eingelaufenen Schuhen.
Ich empfehle Dir bei abklingenden Schmerzen eine Laufanalyse durchzuführen.
Ich habe mir damals falsche Schuhe gekauft wie sich rund 2 Jahre später herausstellte. Crossschuhe, wasserdicht, crosssohle und eben nicht richtig gedämpft. Damit hatte ich keinen Spaß und ab und an Schwierigkeiten.
Laufanalyse durchgeführt (nicht nur kurz auf's Laufband sondern mit Einlegesohlen die den Druck messen, Fuß vermssen blibla..) und siehe da... neue Schuhe gekauft die zu meinem Stil, meinen Fußeinschränkungen (mehrere Brüche) und meinen Laufstil passen.
Ob ich damit jetzt umbedingt zum Doc würde... naja, ist wohl Einstellungssache.
 
Daran ist nichts komisch, das klingt nach einer Fehlbelastung in Zusammenspiel mit deinen alten, eingelaufenen Schuhen.
Ich empfehle Dir bei abklingenden Schmerzen eine Laufanalyse durchzuführen.
Ich habe mir damals falsche Schuhe gekauft wie sich rund 2 Jahre später herausstellte. Crossschuhe, wasserdicht, crosssohle und eben nicht richtig gedämpft. Damit hatte ich keinen Spaß und ab und an Schwierigkeiten.
Laufanalyse durchgeführt (nicht nur kurz auf's Laufband sondern mit Einlegesohlen die den Druck messen, Fuß vermssen blibla..) und siehe da... neue Schuhe gekauft die zu meinem Stil, meinen Fußeinschränkungen (mehrere Brüche) und meinen Laufstil passen.
Ob ich damit jetzt umbedingt zum Doc würde... naja, ist wohl Einstellungssache.

Najo, aber die Tatsache, dass ich 4 Jahre absolut 0 Probleme mit meinem Schuh (Asics Gel Cumulus in Version 13, 14) hatte und auch bis jetzt mit dem jetzigen eigenlaufenen Schuh der Version 15 bis dato keine Probleme hatte, spricht dagegen. Und wenn nach 3-4 Monaten Laufpause auf einmal sowas kommt ohne signifikaten Gewichtsunterscheid seit dem jetzigen Joggen, halte ich es für etwas unwahrscheinlich, dass der Schuh von "jetzt-auf-gleich" das Problem sein soll. :x
Und genau diese Druckvermesseung habe ich dann auch jedes mal vor dem kauf machen lassen, nicht nur 1min Laufband.
 
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