Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)

Ich ziehs nochmal nach vorne, jemand Laune?

@ Kharne: würde mein Tempo eher nicht als chillig bezeichnen und wir waren schon mal zusammen gefahren bzw. dann bald nicht mehr....hatte einfach nicht gepasst...aber andere nicht abschrecken lassen, so schnell ist es dann auch nicht...zügig halt:winken:

Von wo aus startest Du denn? Ich bin in der Nähe des Dt. Museums, München.
 

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Re: Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)
Ach ich weiss net, ich fahr an der Isar viel lieber mit dem 16kg Enduro und schweren Downhill-Reifen sowie 200er Gabel als mit der sub-11kg 130mm-Rennfeile... da bügelst halt über alles drüber und kommst praktisch nie ins Rutschen, das ist einfach :cool:

Aber wo bügelst denn? Ich würd mir immer denken wieviel Zeit verbing ich auf dem Weg zum Trail, auf dem Trail, auf dem Trail bergab? An der Isar ist das in etwa so verteilt: 10%, 80%, 10%. Also würd ich mich mit >160mm in 90% der Zeit echt nur übermäßig quälen. Zumal man an der Isar auch selber für seinen „Flow“ sorgen muss, Stichwort Fitness. Wenn ich mir dann immer so ein paar Kandidaten auf ihren >= 180mm Boliden an der Isar ansehe, die kaum weiter als bis zur Grünwalder Brücke kommen (ohne Pause eh ned) muss ich schon manchmal schmunzeln. Ich behaupte einfach mal, dass man sich als untrainierter mit nem Tourer an der Isar einfacher tut, alles fahren kann und sich beim fit werden einfacher tut, weil man die Rollstrecken einfach leichter bewältigen kann und evtl. auch Spaß am einfachen fahren entwickeln kann.


Ich bin ja an der Isar auch immer mit meinem 160mm Enduro unterwegs. Dieses Jahr hab ich Alpencross gemacht und ich hab mich für mein 100mm Hardtail entschieden, weil ich einfach mehr schiss vor den Steigungen als vor den Trails hatte. Letztendlich war das ne gute Entscheidung und ich war überrascht wie gut die Trails (und die sind auf der Tour teilweise echt ned so easy (Joe Route, Fimbernpass, etc.) mit dem Hardtail gingen. Die Arme bringen einen zwar nach ner Weile um, aber Spaß macht es trotzdem und wenn man locker in den Beinen is, kann man auch mal laufen lassen.


Allerdings kann ich die Leute die sich nen Hobel mit viel Federweg kaufen auch verstehen. Die Teile sind halt schon meistens verschärft und einfach geil!
 
Ich wohne in Obergiesing und wir könnten uns um 15 Uhr auf der Ostuferseite am Radweg direkt am Müllerschen Volksbad treffen ( wo die Treppe Richtung Cafe/Eingang hoch geht). Fahre nen schwarzes Cube Ams 150, oranges Shirt. Passt das?

Oh, ich kann erst ab ca. 17:30 Uhr, da ich um 17:00 Uhr noch ein Cube AMS bzw. Fatmodul besichtigen gehe. Bester Treffpunkt ist eh immer die Praterbrücke (die für Fußgänger an der Praterinsel). Ich gurke auf einen 20 Jahre alten, blauen Hardtail Oldtimer.
Gruß
 
Allerdings kann ich die Leute die sich nen Hobel mit viel Federweg kaufen auch verstehen. Die Teile sind halt schon meistens verschärft und einfach geil!

Das ist halt das Ding, nicht jeder fährt jedes Mal nur aus sportlichen Gründen durch die Gegend.
Ich fahr halt lieber die harten Isar-Trails mit dem Enduro und dann maximal bis Schäftlarn oder alternativ mit der Rennfeile bis beispielsweise zum Starnberger See oder entlang der Isar bis Icking, aber dann auf wesentlich entspannteren Pfaden.
Wenn man gelernt hat, dass nicht ein möglichst hoher Tachostand über die Qualität des MTB-Tages entscheidet, dann versteht man auch eher die Jungs mit viel Federweg ;)

Mein nächstes Ziel ist jedenfalls eine genaue Begutachtung des Windradhügel
fahrrad-smilies-0001.gif
 
@ mucpaul: war dann doch im Süden bis schäftlarn, viele Seitentrails sind noch batzig und mein Rad wog zum Schluss sicher 3 Kilo mehr....
+
@Xroom, hitchhiker: na vielleicht wird das ja mal was mit ner gemeinsamen tour in die Nordecke am Wochenende.

Vg Jürgen
 
Hi Jürgen,
ich war dann doch noch 60km mit meiner Rennfeile unterwegs. Diesmal an der Isar entlang bis Airport und über Echinger See, Windrad zurück. An der Allianz Arena war die Hölle los mit Manchester United.

Habe diesmal kräftig reingetreten, Schnitt ca. 27 km/h. Hoffentlich bin ich bis zum Wochenende für die Alpentour fit. Es geht ja über steile Trails hoch bis zum Elendsattel, welch ein Elend... ;)
 
Nur als Tipp... die Tour bis hoch bis zum Elendsattel geht wunderschön an einem kleinen Bächlein entlang und dann kommen diese drei Wege nach Westen (siehe unten in der Karte):
karte.jpg


Der südliche ist ein breiter, langweiliger Forstweg, der mittlere (mit den roten Markierungen) ist der Todtengrabentrail, dessen Zustand vor ein paar Jahren so miserabel war, dass ich davon abraten würde.
Am ehesten taugt noch der nördliche Weg, wo es erst noch ein Stück nach oben geht, aber dann auf einem schönen Trail mit Badegumpen abwärts.

Der Todtentrail ist leider voller Baumstämme inklusive heftigem Hangrutsch, kann mir kaum vorstellen dass das besser geworden ist:
bild2.jpg

bild3.jpg
 
@hiTCH-HiKER : Ich glaube nicht, Richard meint, es wäre komplett S1, also easy-peasy. Ich denke, es wird aber schon herbstlich bunt in den Bergen.

Hallo zusammen,
die Wetteraussichten für Samstag sind recht passabel. Deshalb findet die Tour "Durch das Mangfallgebirge" wie geplant statt.
Treffpunkt ist um 7:50 Uhr am Hbf Gleis 27 - 31
Die Tour startet in Bayerischzell und geht über den Elendsattel zur Erzherzog Johann Klause zur Mittagspause.
Nach der Mittagspause geht es nochmal bergauf bevor wir über einen Tail zur Bayralm abfahren. Nach einer weiteren Einkehr geht es durch die Langenau (Staatsforstentrail optional) nach Kreuth und weiter zum Zug nach Tegernsee.
Nach der Mittagspause besteht die Möglichkeit die Gruppe zu teilen und mit einem Teil direkt zur Bayralm zu fahren (mit kurzer Schiebestrecke) wo wir den Rest der Gruppe treffen. (die Tour hat dann 800 Hm und Fahrtechnik Stufe 1).

Bis Samstag
Richard
 
Das ist halt das Ding, nicht jeder fährt jedes Mal nur aus sportlichen Gründen durch die Gegend.
Ich fahr halt lieber die harten Isar-Trails mit dem Enduro und dann maximal bis Schäftlarn oder alternativ mit der Rennfeile bis beispielsweise zum Starnberger See oder entlang der Isar bis Icking, aber dann auf wesentlich entspannteren Pfaden.
Wenn man gelernt hat, dass nicht ein möglichst hoher Tachostand über die Qualität des MTB-Tages entscheidet, dann versteht man auch eher die Jungs mit viel Federweg ;)

Mein nächstes Ziel ist jedenfalls eine genaue Begutachtung des Windradhügel
fahrrad-smilies-0001.gif

Im Prinzip richtig. Aber da ich seit schon immer nur ein olles uraltes HT Stumpi habe (früher auch fette 40mm Federweg), fahre ich halt komplett alles damit, auch die harten Trails. Mir hat halt niemand gesagt, daß man das gar nicht machen kann.
So bretter ich halt alles runter und rauf... :D
 
Klar kann man das alles theoretisch auch mit dem Stadtradl fahren, das ist sicher nach ein paar Bier ganz lustig...
aber normalerweise mag ich es lieber bequem mit dem Enduro
zeu5tsrmdqy_1.gif
 
Kommt drauf an wo du fahren willst, ich spar mir den Teil bis zur Grosshesseloher Brücke eigentlich immer, da a) meist nass, b) ich den nicht noch breiter fahren will. Ab Brücke ist prima zu fahren. Richtung Schäftlarn ostseitig war ich jetzt länger nicht mehr, da würd ich mich eher oben aufhalten dann ;)
 
Klar kann man das alles theoretisch auch mit dem Stadtradl fahren, das ist sicher nach ein paar Bier ganz lustig...
aber normalerweise mag ich es lieber bequem mit dem Enduro
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Klar, da hast du schon recht, mit nem langhubigen Bike mach es mehr Spaß and der Isar, aber meiner Meinung nach nur, wenn auch die Fitness passt. Bei Dir is das ja keine Frage, aber bei manchen die man mit Freeridern an der Isar sieht, trifft das halt nicht zu.


Ich denke mir halt, wenn man dann mit nem Hardtail oder nem Tourer fahren würde, würde man erstens weiter kommen (interessantere Teile and der Isar sehen), man hat einen besseren Vortrieb (man tut sich leichter) und für die Fahrtechnik ist es auch gut. Und an der Isar kommt man tatsächlich mit dem HT auch (fast) überall runter. Es fällt einem halt leichter sich die nötige Fitness anzutrainieren, dass man längere flüssige Touren fahren kann, was einem mehr Spaß bringt. Ich muss sagen seit ich mich auf ein Level gebracht hab dass ich 3k HM am Stück fahren kann, macht mir MTBn noch mehr Spaß, sowohl mit dem Enduro als auch mit dem Hardtail. Natürlich darf und soll jeder so fahren wie es ihm passt und Spaß macht, aber ich denke halt dass bei vielen der Fitness/Touren Ansatz ein wenig außen vor gelassen wird und ich glaube halt dass einige da was verpassen. Das MTB ist einfach ein fantastisches Gerät um fit zu werden und Ausdauer aufzubauen und den Aspekt verpassen viele meiner Meinung nach ein wenig, obwohl er sehr viel zum Gesamterlebnis MTB beitragen kann.

Bezüglich heute Nachmittag: Da kann ich leide nicht,weil ich in einem muffigen Kabuff das sich Büro schimpft sitzen muss :-(
 
@Sadem : Genau Deiner Meinung.
Mir ist das Bike an sich im Prinzip egal solange es funktioniert, denn ich will draussen in der Natur Sport machen und fit bleiben. Und wenn man etwas Fahrkünste hat, kommt man auch mit einer alten Gurke, wie die meinige, sehr weit und mit viel Spaß.
Natürlich ist ein 160mm Fully-Sofa angenehmer. Aber genau aus dem Grund fahren manche einen luftgefedertern A8 und andere einen tiefergelegten 911. Jedem nach seinem Geschmack.
Für die Isartrails langt ja eigentlich ein HT vollkommen. Vielleicht noch ein gutes XC-Fully.

Was ich halt schade finde ist, daß es in vielen Foren nur noch um Material-Fetischismus geht. Das wird dann ständig am Bike dran rumoptimiert und überall was verbessert. Teure Materialschlacht ohne tieferen Sinn. Und dann bei der ersten Tour sind das dann die Leute, auf die man nach jedem kleinen Anstieg dauernd warten muss oder die es schon beim ersten Maulwurfshügel gnadenlos hinbrezelt. ;)
Und ganz schlimm ist es, wenn man auf einer gemeinsamen Tour nach Ewigkeiten endlich mal die Grünwalder Brücke erreicht und dann erst mal eine große Verpflegungsrunde mit Raucherpause angesagt ist. Da stehe ich dann immer ratlos und ungläubig daneben... :ka::confused:

Aber sowas beobachtet man ja auch in anderen Bereichen: ein früherer Kumpel von mir mit seinen ganzen Synthesizern, wo ständig aufgerüstet wird wg. neuer Soundmodule etc. Aber Klavierspielen oder Musik komponieren kann er nicht gescheit.

Ditto mit den Wohnmobilfahrern. Die meisten sind nur noch ständig mit ihrem Wohnmobil beschäftigt, anstatt draussen die Natur zu geniessen.
 
Naja, wenn man nur ein Rad hat kann man halt auch nicht mit was anderem fahren :)
Sadem würde ja auch auf dem Dreirad noch die meisten überholen wenn er einen schlechten Tag im muffigen Kabuff hatte :D

Fährt jetzt jemand mit oder muss ich warten bis ihr aus den Büros seid?
 
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