Kompakte GoreTex Regenjacke

Hab mich auch für die AlpX entschieden und die Path zurück gesendet.
Die AlpX ist mit der KApuze vielseitiger, getestet habe ich sie bis jetzt noch nicht.
Vorteil ist, ich kann sie morgens auch bei Regen auf den Weg zu Arbeit mit dem Rad tragen, bei 3 KM hab ich nämlich nicht wirklich Radklamotten an sonder fahr in Zivil und da hab ich eine Mütze vermisst.
 
Ich suche auch seit ein paar Tagen eine bessere Regenjacke. Ich fahre täglich einen Weg von 22 km zur Arbeit und meine 100€ Vaudejacke ist einfach kein Stück mehr dicht. Eine Verkäuferin hat mir nun von der Alp-X 2.0 abgeraten, da ich immer einen Rucksack anhabe. Als Alternative bot sie mir irgendwas skandinavisches an, das leider 399 € kostet...
Die Gorejacke bräuchte ich in L und hat bis auch die Rucksacktauglichkeit alles was ich mir so vorstelle. Habt ihr da einen Tipp für mich?
 
Die AlpX hat doch jetzt die verstärkte bzw. beschichteten Schulterpartie...!
Also ich konnte Sie heute erstmals testen und bin zufrieden, keine Schwitzen und angenehmes Klima.
Haltbarkeit werden wir sehen.....
 
Die Gorejacke bräuchte ich in L und hat bis auch die Rucksacktauglichkeit alles was ich mir so vorstelle. Habt ihr da einen Tipp für mich?

wenns wirklich uneingeschränkt rucksacktauglich sein soll und gore, kommst um "pro Shell" was mittlerweile nur noch "pro" genannt wird nicht herum.
alles andere ist wenig bis garnicht für rucksäcke geeignet und die Haltbarkeit ne lotterie.

für so zeugs sind 300-400€ der reguläre preis, in ausverkäufen bekommst das zeugs für 100-200€.
 
Selbst bei der Pro Shell ist Haltbarkeit nicht garantiert.

Hatte mir im Frühjahr eine von Adidas gegönnt, nach 4 mal auf der Piste war ein Riss im Nahttape längs zur Naht über dem Schneefang.
Bei einer 500€ Jacke sehr sehr ärgerlich, wurde zurück genommen vom Händler.
 
Moin, ich habe auch die Path Regenjacke sowie eine Windstopper Active-Shell, ebenfalls von Gore. Bei beiden habe ich noch nie Beeinträchtigungen oder Abnutzungserscheinungen durch Rucksacktragen feststellen können. Sicherlich sind diese Jacken nicht für einen Expeditionsrucksack mit 80L Volumen und 20kg Zuladung geeignet ;) aber bei einem Bikerucksack gibt´s da wie gesagt bei mir keinerlei Probleme. Bin mit beiden Jacken hoch zufrieden. Die AlpX war mir zu teuer und zu kühl. Eine Kapuze brauch ich zum Biken nicht, da diese mein Sichtfeld und meine akustische Wahrnehmung einschränkt. Da ich immer mit Helm fahre, bevorzuge ich einen wasserdichten Helmüberzieher von Vaude (18€) und komme damit gut klar. Die Path für "deutlich unter 100€", wie hier gesagt wurde, das würde mich doch sehr wundern. Würde ich gerne mal einen link sehen. Unter 140€ hab ich sie noch nie gesehen, aber möglich ist natürlich alles...Gruß Fahrenheit
 
Ich suche auch seit ein paar Tagen eine bessere Regenjacke. Ich fahre täglich einen Weg von 22 km zur Arbeit und meine 100€ Vaudejacke ist einfach kein Stück mehr dicht. Eine Verkäuferin hat mir nun von der Alp-X 2.0 abgeraten, da ich immer einen Rucksack anhabe. Als Alternative bot sie mir irgendwas skandinavisches an, das leider 399 € kostet...
Die Gorejacke bräuchte ich in L und hat bis auch die Rucksacktauglichkeit alles was ich mir so vorstelle. Habt ihr da einen Tipp für mich?
Bei 22 km einfach würde ich mir eine Lenkerrolle und einen Seatbag besorgen und den Rucksack Zuhause lassen - unabhängig von der Oberbekleidung bringt der Verzicht auf den Rucksack eine deutliche Verbesserung für die Thermoregulierung.
 
Path war für 71€ im sale bei 21 cycles , dazu gab es noch die evil eye half rim für 44 und die 510 macaskill für 39... Manchmal muss man Glück haben ;)
 
Bei 22 km einfach würde ich mir eine Lenkerrolle und einen Seatbag besorgen und den Rucksack Zuhause lassen - unabhängig von der Oberbekleidung bringt der Verzicht auf den Rucksack eine deutliche Verbesserung für die Thermoregulierung.
Ich wollte mir auch schon irgendwie Seitentaschen montieren, ist aber am Rennrad nicht so einfach. Dann lieber doch Rucksack.
 
die minimus hat paar gram weniger als ne path ist dafür nur ne PU beschichtetes teil keine echte Membran mehr.

abgesehn davon sind ~240gramm auch nicht besonders leicht und kompakt für nen beschichteten stoff.

wenns was mit Beschichtung in frage kommt und nur das gewicht und packmass von Bedeutung ist, Geld ebenfalls keine rolle spielt.
Berghaus hyper smock."~100gramm"

Beschichtungen sind halt nicht wirklich haltbar oder belastbar sollte man bei solchen Sachen bedenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat schon jemand Erfahrungen mit der neuen Element-Serie von Gore?
Interessiere mich gerade für die Gore-Tex Damenvariante der Element Jacke. Leider steht nirgends das Gewicht dabei aber laut Bewertung soll die ja in die Trikottasche passen.
Kapuze brauche ich nicht da ich eh immer mit Helm und bei Regen dann mit entsprechendem Cover unterwegs bin. Rucksack braucht sie auch nicht ab zu können. Klein, leicht vor allem atmungsaktiv und ohne großen Schnickschnack sollte sie sein. Am liebsten in neon-gelb wegen der Sichbarkeit. Einfach für schnelle Runden nach Feierabend oder bei Sauwetter.
 
interessante und auch immer wieder geführte diskussion. ich hatte diesen "sommer" insbesondere in den alpen auch immer wieder mit wetterumschwüngen zu kämpfen und hab dabei mein "urkonzept" einer recht robusten gore fusion hardshell jacke mit allem pipapo gegen "regenschutz 2.0" mit einer dünnen windjacke und dünnen vaude skyfly regenjacke drüber miteinander gut vergleichen können

mein persönlicher favorit ist die variante 2. die dünne ceplex jacke ist genau so dicht wie fusion. zumindest konnte ich kein eindringen von wasser feststellen. rein vom tragekomfort und windschutz her fand ich die zweilagige lösung auch angenehmer. in der fusion merkte man die geringen temperaturen und den wind. aber eine windjacke unter die fusion hätte in einer sauna geendet. für mich eine eher nicht ideale kombi...

lustig ist, dass mir bei der anschaffung der fusion damals hier von einigen usern eben zu windjacke + dünne regenjacke geraten wurde. hatte damals die "maximallösung" fusion mit völliger dichtheit, kaputze, lüftungsöffnungen und so weiter auch für das nonplusultra gehalten. die praxis zeigte dann, dass es auch anders, günstiger, besser und vielseitiger gehen kann
 
wenns leicht und kompakt sein soll gibt's kaum ne alternative zu 2-lagigem zeugs, das einzige was im sommer halt immer wieder stört ist das anhaften der inneren lage an der haut"an den armen" bei regen und das vermeindliche ich werde/bin nass gefühl.

trifft für paclite zu und jede andere 2-lagige geschichte.

gibt aber auch 2-lagige Konstruktionen die ein mesh-netz innen lose angenäht haben, welches als ne art abstandshalter funktioniert, um dieses gefühl nicht aufkommen zu lassen falls man mit kurzer Kleidung drunter unterwegs ist.
das geht dann halt wieder zulasten des gewichts des kleidungsstückes.....
 
das mit dem gefühl auf der haut stimmt. aber irgendwann habe ich das auch bei dreilagigem material. nämlich dann, wenn der schweiß innen runter rinnt. dann pappt es zwar nicht so, aber ist trotzdem eklig. da ist mir die mehrlagige geschichte trotz allem deutlich lieber
 
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