Roadtrip / Camping - Wohin mit den Bikes bei Nacht

elebenty

Stützräder am Dreirad
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16. August 2011
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Tach zusammen,

ich will demnächst mit ein paar Freunden im Wohnmobil mit den Bikes nach Österreich fahren. Wir wollen ein wenig herumtingeln, Enduro-Touren fahren und Bikeparks besuchen. Das ganze soll ein lässiger Roadtrip werden bei dem jede oder jede zweite Nacht woanders gecampt werden soll.

Jetzt die Frage, wie steht es um die Sicherheit der Bikes? Was könnt ihr empfehlen? Einfach am Auto fest abschliessen? Haben Campinplätze "Einrichtungen" für eigene Fahrräder? Z.B. einen abschliessbaren Raum? Oder sollten wir uns generell weniger Sorgen um Diebstahl machen?

Leider ist das WoMo nicht groß genug um alle Bikes jeden Abend mit rein zu nehmen oder zu verstauen und wenn es mal regnet sollten sie auch nicht nass werden (Kann man ja draußen auch mit ner Plane regeln).

Wäre nett, wenn mal jemand seine Erfahrungen teilen könnte. Durch googeln habe ich noch nicht viel gefunden, aber werde weiterhin die Augen offen halten.
 
einfach intelligent handeln und mitdenken. Habe sehr oft schon irgendwo gecamped, allerdings nicht auf öffentlichen Campingplätzen. Da wäre ich sonst vmtl eher am vorsichtigsten.

Wenn wir nahe an der Zivilisation geparkt haben, einfach am Auto/Camper anschließen mit 2-3 Schlössern, was kleines draufgestellt, was beim runterfallen/bewegen klappert, beruhigt den ein oder anderen Zeitgenossen vmtl noch mehr (blechdose/Geschirr zb).

Und ne Gegenfragen: was passiert den BIkes wenn es regnet? Werden sie etwas schlimmstenfalls nass? Ohgottohgott, Gisela, ruf die Feuerwehr, die Räder werden nass!
 
Danke schonmal für die Tips. Beruhigt mich auf jeden Fall schonmal zu hören dass jemand Erfahrungen mit draussen lassen gemacht hat. Unters Womo+Kette klingt gut.

Zum Thema wohin geht es denn: Die Planung konzentriert sich jetzt eher auf Dreiländereck, Südtirol, Schweiz. Keine Ahnung ob das einen Unterschied macht. Diebe gibt es ja überall. Aber war ja eher ne allgemeine Frage, ob Campingplätze in den Alpen irgendwas in Richtung sichere Aufbewahrung anbieten.

Zum Thema Nässe: Natürlich werden sie auch nass wenn man sie bei Regen fährt aber wenn es sich des Nachts vermeiden lässt wärs mir einfach lieber. Am Wochenende hats bei der Tour so heftig geschüttet, dass jetzt gefühlt alle Lager trocken sind und quietschen :)
 
würde sie auch am ehesten unters Wohnmobil legen und mit einer Kette verschließen und/oder ein paar Schlössern... bei uns ist zum Glück noch nie was passiert, aber man weiß ja nie... besser vorsichtig sein ;) sonst gibt es an manchen Campingplätzen ja auch noch die Rezeptionen, die einem in so einem Fall weiterhelfen kann (zB mit kleinem Abstellraum wo man sie unterbringen kann oder Ähnliches)
 
Ich denke grundsätzlich, dass das von der Gegend unabhängig ist... ich würde bei der Auswahl des Camping-Platzes darauf achten, dass er seriös geführt wird bzw. ob er vielleicht einen Raum für eine sichere Aufbewahrung anbietet.

Andernfalls klingt die Möglichkeit, die Räder unters Wohnmobil zu legen und mit einer Kette sowie mit Schlössern abzuriegeln gut.
 
- kann CarloClaro da nur zustimmen. Ich habe aber bisher noch keinen einzigen Campingplatz gefunden, von dem ich nicht behaupten könnte, dass er seriös geführt wird, wenn ich so drüber nachdenke... aber es ist natürlich alles möglich^^
 
Wieso unters Womo? Wieso nicht aufs Womo? Und am besten Leiter demontieren vom Womo und die Bikes so anschließen, daß es ordentlich scheppert, wenn man sie mitnehmen will..!
 
Hallo Leuts,
jetzt mal praktische Tipps für elebenti.
Er hat geschrieben das das Wohnmobil nicht so groß ist das er die Bikes mit reinnehmen kann.
Wenn er dann kein Expeditionsmobil hat, dann kann er auch kein Bike unters Mobil legen. Aufs Dach ist bei den meisten auch schwer möglich, entweder zu hoch, keine Dachreling od. Bike zu schwer!!
Wir fahren seit 24 Jahren Wohnmobil und noch länger mit dem Bike. Ich kann sie mittlerweile in die Heckgarage stellen, vorher haben wir sie einfach unter die Markise gestellt und an der hinteren Felge angeschlossen.
Grüße
 
Im Dreiländereck gibt's sehr schöne und
großteils im Familienbesitz geführte, seriöse Campingplätze. Und wenn es mal wieder regnet, dann nimm ein Abdeckplane zum Schutz deiner Bike.
Bei den hochwertigen Bikes mache ich mir mittlerweile keine Gedanken mehr über das Nass werden, es werden hochwertige Lager mit Wasserdichten und Wasser abweisenden Lager und Dichtungen verbaut.
 
Also mittlerweile sind wir wieder da. Die Tour ging doch noch vom Dreiländereck über Livigno, Graubünden und zurück ins Rheinland.
Letztendlich sind die Bikes doch immer draußen geblieben und die Biker drinnen :D
Wir haben sie, also die Bikes, auf den Fahrradträger geschnallt, dort mit mehreren Schlössern befestigt und meistens noch mit einer Plane abgedeckt und diese mit Spanngurten gesichert.
Weggekommen ist nichts und von derartigen Versuchen haben wir auch nichts mitbekommen. Weder bei uns noch bei anderen Besuchern des Campingplatzes, die z.T. noch wesentlich wertvollere Bikes dabei hatten. Es liegt mir auch fern irgendwelche Regionen als für solche Dinge anfällig oder gefährlich zu bezeichnen. Aber wenn man sein "Schätzchen", von ideell unermesslichem Wert dabei hat, malt man sich gerne die totalen Horrorszenarien von gestohlenen Bikes aus.

Spezielle Einrichtungen zum Verstecken von Fahrrädern habe ich jedenfalls auf keinem Campingplatz gefunden.
 
Ich sehe die Region, wo Ihr hinfahrt, als das Nebensächlichste überhaupt, bei dieser Diskussion.
Geklaut wird überall. Punkt.
Mache mir seit vielen Jahren die "Mühe", unsere Bikes mit mehreren Schlössern zusammenzusperren und anschliessend mit einer recht stabilen (undurchsichtigen) Plane zu bedecken. Diese Plane hat Ösen, durch die ich noch Spannbänder ziehe und daraus ein richtig schönes Bündel schnüre. Das erschwert es Dieben auf jeden Fall schon allein durch den erhöhten Zeitaufwand.
Ausserdem verstehe ich es durchaus. wenn man seine Bikes nachts vor Nässe schützen will. Es ist aus meiner Sicht völlig unnötig, Bikes stundenlang ungeschützt im Regen stehen zu lassen, abgesehen davon, dass es nix Ekelhafteres gibt, als einen nassen Sattel.
 
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