Biken in und um Tecklenburg / Hermannsweg - Teil 2

Wahrscheinlich wollen die Wald-Grundbesitzer einfach nen bischen Knete dafür haben dass dort gebiked/gebaut wird. Und nen Haftungsausschluß oder sowas in der Art. Rent-a-Trail auf eigene Gefahr sozusagen. Dann wären da noch die Jäger, denen gehen die Nightrides
und das Biken allgemein gegen den Strich. Aber viel mehr als "Wir wollen die Biker weghaben" scheint von denen nicht zu kommen, was sie hoffentlich in der Runde an Einfluss einbüßen lässt. Mal sehen, was rumkommt und in wie weit sich die beteiligten Parteien dann bei der Umsetzung dran halten. Schön wär, wenn alles Bestehende nochmal auf Safety/Diddiestyle nachbearbeitet wird und erhalten bleibt. Dann noch 2-3 "Flowtrails" nach DIMB Vorbild dazubauen.
 

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Re: Biken in und um Tecklenburg / Hermannsweg - Teil 2
Wenn das Ganze sich so hinzieht, wie in anderen Regionen, und "wir" generell im Dialog bleiben, könnte das unser Image verbessern.

Ich hoffe, dass es einigen in den anderen Gruppen allmählich dämmert, dass man eine so schwer fassbare Gruppe wie die MTBler nur mit erheblichem Aufwand und Kosten aus dem Wald bekommen kann. Zudem wir uns beim Biken derzeit ja höchstens im rechtlichen Graubereich bewegen.

Ich hoffe, dass daher die Einsicht kommt, dass der einzige machbare Weg eine Kanalisierung durch attraktive Trails und der Bitte, nur die bestehenden Trails fürs Biken (und Bauen) zu nutzen ist.

Auf den Trails am Dörenberg oder Hüggel sind mir noch nie Fußgänger begegnet, da die Abfahrten viel zu unwegsam fürs Wandern sind. Daher müssten hier einige Schilder mit Warnungen vor tieffliegenden Bikern eigentlich ausreichen.
 
@imfluss: das video hat mir gefallen, danke dafür und für deinen anderen infos und eindrücke, nach sauze will ich schon seit 2 Jahren, vielleicht klappt es ja nächstes Jahr
 
dieser bericht erinnerte mich stark an meine
gegend hier
vor allem die stelle mit dem trapper in flanellhemd auf einem banshee
als da dann aber was von ....die oberen 4 kilometer trail müssen wir wegen
forstarbeiten später mal fahren.... steht, da war ich dann doch wieder aus meinen
träumen aufgewacht
"trailnetz" gutes wort für meine strecken hier
(und natürlich für die im teuto)

http://www.mtb-news.de/news/2014/09/20/sportograf-kanada-teil-2/

euch allen viel spass an diesem wochenende,
ich werd mich noch vom letzten erholen
cu
 
bluegrass enduro in guebwiller ist geschichte
geile scheiße
600km anreise haben sich voll gelohnt
kein sturz, kein platten, kein defekt
ein paar franzmänner konnte ich hoffentlich ärgern
jetzt heißt es warten, es sind noch nicht alle im ziel
absalon und nico lau trödeln noch auf der strecke rum
 
Hallo Zusammen,
ich habe erfreulicher weise gesehen, dass hier teilweise über den Fragebogen (http://ww3.unipark.de/uc/MTBhueggeliburg/) diskutiert wird.

wer ist eigentlich "die"
Kurz zum Beginn:
"Die" sind der Landkreis Osnabrück und der Natur- und Geopark Terra.vita

und was "die" über diesen fragebogen "herausbekommen" wollen

Da ich einer von denen bin die hier so neutral als "die" bezeichnetz werden, kann ich evtl. etwas aufklären.
Zu der ersten Frag, was wollen wir über diesen Fragebogen herausbekommen. In diesem Fall bin ich Student an der Sporthochschule in Köln und möchte in herausarbeiten welche Konzepte für ein Mountainbike-Angebot denkbar sind und ggf. direkt ein Konzept entwickel. Die Daten aus dem Fragebogen helfen mir einen Eindruck zu bekommen was und wieviel in diesem Gebiet los ist. Gleichzeitig bieten die Daten eine Gute Grundlage um in naher Zukunft mit den Gemeinden zu verhandeln. Da nicht alle Mountainbiker an einem Tisch sitzen können will ich möglichst viel Meinungen abfragen. Daher ist jeder ausgefüllte Fragebogen etwas wert.

und wie "die" den auswerten/die antworten bewerten und interpretieren werden

Bei der Auswertung/Bewertung ist es, wie hier ja auch schon festgestellt wurde, Ziel ein klar polarisiertes Bild zu bekommen. Überlegtes aber ehrliches Antworten ist da natürlich gut.

"die" wollen bestimmt keine hübschen strecken für "uns" anlegen

Was genau wir dann tun können wird sich erst zeigen, wenn wir in den Gesprächen mit Mountainbikern, Gemeinden, Waldbesitzern usw. sind.

Grüße
Jannik
 
danke für die ausführliche antwort jannik
dann bist also du der geheimnisvolle trapper,
der in jüngster zeit durch die wälder strich
und zwischendurch auch radfahrer befragte

irgendwann schrieb hier jemand, dass ein student im wald radfahrer zählt
finanziert von ... (weiß nicht mehr, was da geschrieben worden war)
das wirkte schon seltsam

jetzt weiß ich zumindest schon mal deinen namen.
auf gute zusammenarbeit
will ich mal hoffen - obwohl: ich fahr viel zu selten im teuto,
wir werden uns daher wohl nicht über den weg laufen

so, jetzt muss ich aber schluss machen und mal wieder arbeiten

also dann
bis dann

ich heiße übrigens jojo
 
hi jannik,
ein dicker engländer hat mal gesagt das er nur den statistiken traut die er selber gefälscht hat....
der auftraggeber solcher aktionen weiß im normalfall die ergebnisse für sich zu verwenden..
schließlich hat er dafür geld bezahlt und möchte einen gewinn/vorteil daraus ziehen...
ich weiß,,,,bin schwarzmaler,,,hier etwas farbe zu dem thema ::::


Laut Statistik hat ausgerechnet die Vatikanstadt die höchste Kriminalitätsrate der Welt. Der Hinweis „laut Statistik“, der ansonsten Seriosität vermuten lässt, ist hier eben die Krux an der Sache: Für die Kriminalitätsrate teilt man die Anzahl der Delikte durch die Einwohnerzahl; bei Millionen von Touristen und Pilgern kommt es nun mal auch zu Diebstählen, kleinen Betrügereien oder dergleichen – und die gut 500 offiziellen Bewohner der Stadt sind sogleich mit einem Wert gebrandmarkt, den man sich höchstens für die finsterste Gangster-Metropole ausmalt.
„Wie kommt es eigentlich, dass so viele Menschen gleich Ja und Amen sagen, sobald jemand exakte Zahlen in den Raum wirft?“ Diese Frage stellen Gerd Bosbach, Professor für Mathematik und Statistik an der Fachhochschule Koblenz, und der Historiker und Werbetexter Jens Jürgen Korff zu Beginn ihres Buches „Lügen mit Zahlen“. Ihre flott geschriebene Abhandlung zeigt, dass bei Zahlenmaterial vor allem eines angebracht ist: Misstrauen.
Das Buch bietet ein Sammelsurium der Schönfärbereien, Aufbauschereien, Ausblendereien und Schwindeleien. Wer eine These – und sei sie noch so abstrus – belegen will, der kann sich auf Statistiken verlassen. Er muss sie nicht mal fälschen, wie das berühmte Bonmot besagt: „Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast“ (vermutlich stammt es von Winston Churchill). Schon eine kleine Trickserei hier und dort genügt oder ein anderer Blickwinkel auf das Ganze, um die gewünschten Resultate zu erhalten.


ach schau her,,,,auch darin wird der dicke engländer zitiert...
grüsse aus teutonia
 
Na dann kannst du ja froh sein, dass ich kein dicker Engländer bin.

Die interpretationsfreiheit bei Statistiken ist natürlich immer gegeben sonst wären es ja Fakten.
Ich bin im Rahmen meiner Wissenschaftlichenarbeit jedoch nicht an einen Auftraggeber gebunden. Der Fragebogen ist Grundlage meiner Masterthesis und wurde von mir erstellt und wird von mir ausgewertet. Ich habe keinen Nutzen davon in die eine oder andere Richtung zu lenken.

Evtl. kann eine weniger bekannte deutsche Dame dem englischen Herren ja entgegenhalten.
Elisabeth Noelle-Neumann:
"Statistiken, für mich das Informationsmittel der Mündigen. Wer mit ihr umgehen kann, kann weniger leicht manipuliert werden. Der Satz "Mit Statistik kann man alles beweisen" gilt nur für die Bequemen, die keine Lust haben, genau hinzusehen."

Grüße
Jannik
 
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