Fat ist In: Der Fat Bike-Trend für 2015 unter der Lupe [3/3]

Fat ist In: Der Fat Bike-Trend für 2015 unter der Lupe [3/3]

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Irgendwie hat es sie schon immer gegeben, doch abseits von Randerscheinungen wie unserem Test des Surly Moonlander haben wir in der Redaktion von MTB-News.de mit Fat Bikes eher weniger zu tun gehabt. Ein möglicher Grund: Weite Teile Deutschlands sind weder von Schnee, noch von Sand bedeckt. Die Mountainbikes mit besonders voluminösen Reifen sind so zwar an sich keine neue Erscheinung, doch waren sie stets weit ab der Massen unterwegs und auf die genannten speziellen Einsatzbereiche limitiert. Auf der Eurobike 2013 - also vor gerade einem Jahr - zeigte sich jedoch, dass Dynamik in den Markt für Fahrräder mit überdimensionierten Reifen kommt. Zur Mitte dieser Saison machte unser Redakteur Stefanus dann die Probe auf’s Exempel und stellte das Konzept „Fatbike" in einer dreiteiligen Artikelserie auf die Probe. Nun, am Ende der Saison, dominieren Fat Bikes die Messestände auf der Eurobike 2014. In allen Formen, Farben und Größen - mitten im Mainstream. Und das, obwohl noch immer weitere Teile unserer Mountainbike-Welt nicht mit Schnee oder Sand bedeckt sind. Wir schauen in diesem Artikel hinter den Trend zum Fatbike.

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Fat ist In: Der Fat Bike-Trend für 2015 unter der Lupe [3/3]
 
Gibt's eigentlich ein Enduro-Fatbike mit Elektromotorunterstützung und elektrischer Schaltung? Sonst ist man ja nicht voll im Trend. :lol:

Ernsthaft: Die Räder sehen spaßig aus; ich würd gern mal eines fahren.
 
@/dev/random: Ich denke auf die ultimative Kombination der drei vorgestellten Trends in einem Serien-Bike müssen wir noch ein Jahr warten. Die Trends müssen sich ja auch erst mal gegenseitig befruchten und neue Blüten treiben ;) Fat Bike-Fully mit 150 mm Federweg und E-Motor klingt aber gut!
 
Woher kommt überhaupt der Bedarf für ein Fatbike? Die eigentliche Idee ist relativ einfach und kommt so auch bei Geländewagen und allen anderen Einsatzbereichen für Luftreifen vor, bei denen auf weichen Untergründen gefahren werden soll. Ja sogar darüber hinaus gilt das Prinzip, das direkt aus der Physik abgeleitet ist: je weicher der Untergrund und je schwerer die darüber zu bewegende Last, desto breiter muss die Auflagefläche gewählt werden. Im Grenzfall landet man so bei einem Boot, das über einen See schwimmt. Oder eben einem Fatbike, das sich über Sand, Schnee und Schotter fahren lässt, wo normale Fahrradreifen einsinken und der Fahrer stecken bleibt.

Hi Tobias.

Den Vergleich mit dem Boot solltest Du noch einmal überdenken.

Es schwimmt hoffentlich wohl doch eher über den See, weil es den entsprechenden Auftrieb (unabhängig von der "Auflagefläche" - die ist bei einem Boot ja auch eher seltener platt und breit) hat.
 
Und wieder wird das selbe Thema zum xten Mal durchgekaut.
Liebe Redaktion, wieviele Threads mit bereits dem selben Inhalt sollen sich die Leser hier noch anschauen ?!
 
Die neuen Bikes schauen ganz gut aus - aber für wenige Tage im Jahr (Schneebelag, sandige Trails, Ausflug an den See) brauch ich kein spezielles Rad.
Hatte mal ein Moonlander und das ist über drei Jahre in der Garage nur rumgestanden weil viel zu wenig bewegt worden... Habs dann an einen Kumpel an der Ostsee verkauft. Der fährt damit täglich seine Runden und freut sich über die fetten Reifen.
Normale Bikes werden wohl ziemlich schwer sein, nicht jeder wird sich für eine satt vierstellige Summe ein Carbonrad mit Tune Teilen hinstellen können.

Gefällt gut - aber ich finde da wird nur ne neue Sau durchs Dorf getrieben. ;)
 
Ich muss immer wieder etwas grinsen, wenn ich "kleine Firma" in Zusammenhang mit Surly lese. :D
Von Surly gibt es übrigens kein Fully, du meint sicher das von Salsa.

Problem bei vielen der neuen Fatbikes auf der Messe war: Schnell was auf den Markt werfen, aber kaum eigenes Hirnschmalz reinstecken. Nach zwei Tagen auf der Eurobike war ich wirklich froh, mich für einen der kleinen Hersteller entschieden zu haben. Weniger aus Gründen der Individualität, sondern weil man ein damit eine Firma unterstützt, die eigene Entwicklungsarbeit geleistet und ein durchdachtes Konzept auf die Räder gestellt hat.

Das Reifenargument kann man im Übrigen auch umdrehen...günstiges Versenderfully gekauft, aber dann müssen die Federelemente irgendwann zur Wartung. Ich denke, das hält sich von den Kosten her in etwa die Waage.
 
Zuletzt bearbeitet:
...fettfettfettfettfettfettfettFETT!!!!
Und?
Ein Fatty als Fully is für´n Gully!
Odda?
Für´n Sand kei´ Schand´- für´s Land: überhand!
Was ´s soll? Macht der Trendhur´ die Taschen voll...!
Bissi Gedichti vom
KATZenfreund
 
...fettfettfettfettfettfettfettFETT!!!!
Und?
Ein Fatty als Fully is für´n Gully!
Odda?
Für´n Sand kei´ Schand´- für´s Land: überhand!
Was ´s soll? Macht der Trendhur´ die Taschen voll...!
Bissi Gedichti vom
KATZenfreund



mh, warst nicht du einer der wenigen, der den schweizer katzenjungs die kohle in die taschen geschmissen hat und kurze zeit später haben die dicht gemacht????? mach doch da mal ein gedicht drauf......


ein katzbike ist ein griff ins klo,
man da bin ich froh,
das ich für diesen schei..
keinem die kohle in die taschen schmeiss
bleibe lieber beim normaloff
und fahr kein ausgefallenes rohloff
 
Daß Fatbikes hierzulande eher Laien anlocken während Fachkundige rational abwägen und sich dann dagegen entscheiden, stimmt. Aber Otto Normalverbraucher wird wiederum von den Preisen abgeschreckt. Deswegen würde es mich nicht wundern, wenn's Fatbikes bald in bewährter Aldi-Qualität gibt. Funktionieren muss es ja nicht, deswegen ist die Aldi-Qualität über jeden Zweifel erhaben. Die armen Albrechts sind bestimmt schon hoch verschuldet, weil die immer so gute Sachen selbstlos verschenken.
 
@saturno
Fette Replikt, alle Achtung!

Nur leider bin ich immer noch vom KATZ Prizip überzeugt, denn das Rad läuft wie ´ne Eins.
Klaro, das mit dem Crash der Firma ist suboptimal und die Ersatzteile sind nicht offensichtlich zu bekommen...
Leider.

Weisst es ja selber: wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung!

Also nix für ungut, ich hab mir einen Scherz erlaubt, bei den ganzen Hatern im Katz-Thread mal ne Freude, das selber zu tun!

Und mal ehrlich: aufschwimmen im Sand, mehr Dämpfung durch die fetten Reifen bei weniger Luftdruck, dadurch schon min. 3 cm Federweg... Braucht´s da noch n Fully für?
Auf der anderen Seite haste recht: wer´s will, kauft´s und hat hoffentlich Spaß damit!
 
Federung ist nicht Dämpfung. Im Artikel steht doch, daß die Dämpfung der Reifen eher nicht überdurchschnittlich ist. Sonst wäre ja auch der Rollwiderstand dementspr. hoch. Je voluminöser und federnder ein Reifen ist, desto negativer macht sich mangelnde Dämpfung bemerkbar.
 
tolle serie mit den drei artikeln, wobei der zum enduro der beste gewesen ist in meinen augen! gerne mehr davon in zukunft und nicht von miesepetern wie dem Pig hier ins boxhorn jagen lassen!
 
Die Reifen sind leider noch so ein Thema. Nur "fett" reicht nicht, bei vielen (den meisten) Fatbikereifen ist die Gummimischung einfach zu hart. Im Extremfall hat ein Baron 2.5 obwohl er halb so breit ist einfach immer noch deutlich mehr Grip. Aber es wird so langsam besser, ich bin da zuversichtlich. Die ersten Reifen mit anscheinend halbwegs gescheitem Gummi sind schon auf dem Markt :daumen:. Dass Fatbikes gerade gehyped werden ist in dieser Hinsicht sicher kein Schaden.

Für mich gilt eh: ein Fatbike fährt man nicht, weil es auf dem Trail mehr können würde als ein "normales" Bike. Man fährt es, weil man auf einem Fatbike mehr können muss als auf einem "normalen" Bike. Vor allem wenn's ungefedert ist. Das macht für mich einen Großteil des Spaßes aus.
 
Naja, fast drei Modelle!
Da "dominieren Fat Bikes die Messestände auf der Eurobike 2014", aber Bilder gibt es keine.
Wenn ich nicht dort gewesen waere, dann wuerde ich es nicht glauben und mich nicht so darueber aufregen, dass es kaum was darueber zu lesen gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
:daumen:
Für mich gilt eh: ein Fatbike fährt man nicht, weil es auf dem Trail mehr können würde als ein "normales" Bike. Man fährt es, weil man auf einem Fatbike mehr können muss als auf einem "normalen" Bike. Vor allem wenn's ungefedert ist. Das macht für mich einen Großteil des Spaßes aus.

Achso, man fährt es, weils schwieriger ist...
Und ich Idiot dachte, dass man es fährt, wenn es die Untergründe erfordern.

Ich weiß dann schon den neuen Trend für nächstes Jahr : rückwärts mit dem Rennrad die Trails runter. Da muss man auch mehr können als mit einem normalen MTB....
 
Achso, man fährt es, weils schwieriger ist...
Und ich Idiot dachte, dass man es fährt, wenn es die Untergründe erfordern.

Ich weiß dann schon den neuen Trend für nächstes Jahr : rückwärts mit dem Rennrad die Trails runter. Da muss man auch mehr können als mit einem normalen MTB....

Nicht weils schwieriger ist, sondern weil man mehr können muß. Ist wie mit Federweg an den heutigen Rädern. Bei mehr Federweg muß man auch mehr könne um ihn wirklich zu nutzen, aber deswegen ists ja net schwieriger damit zu fahren.

Kompliziert, is aber so :p

G.:)
 
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