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the road train - SURLY Long Haul Trucker

Keine Sorge, I don't go steampunk :cool:

Meiner wiegt 15,5 ohne Schloss und Tasche. Das Schloss nochmal 1,2 und die Tasche meist so um die 4......Dampfergewicht im täglichen Einsatz also selten unter 20.

Grade auf dem Heimweg wegen Einkauf noch schwerer,aber kein Wind und brauchbarer Straßenbelag.....FLOW pur!!!!

LG Silke
 
....Grant Petersen, der bei Rivendell das Sam Hillborne baut, das mein absolutes (zu teures) Traumrad ist und früher das Bridgestone X-01 entworfen hat, das mir auch sehr liegt, hält auch in seinem Buch "Just Ride" das Gewicht von 15-17kg für völlig normal, wenn man eben einen Stahlrahmen möchte und aus diesen oder jenen Gründen solche Sachen wie Schutzbleche, Reifen mit Pannenschutz, Gepäckträger usw usw usw. Und ich muss ihm zustimmen - das Gewicht ist nicht schlimm, wenn das Rad nur erstmal rollt. Viel mehr Einfluss haben eben die Steigungen (hier wenig), der Wind (hier reichlich) und auch der Straßenbelag (hier sehr gemischt).

Ich hätte es natürlich auch mit einer Schaltung leichter bei dem Gewicht, das sagt Herr Petersen auch :D

LG Silke
 
Zuletzt bearbeitet:
Drood schrieb:
....Grant Petersen, der bei Rivendell das Sam Hillborne baut, das mein absolutes (zu teures) Traumrad ist und früher das Bridgestone X-01 entworfen hat, das mir auch sehr liegt, hält auch in seinem Buch "Just Ride" das Gewicht von 15-17kg für völlig normal, wenn man eben einen Stahlrahmen möchte und aus diesen oder jenen Gründen solche Sachen wie Schutzbleche, Reifen mit Pannenschutz, Gepäckträger usw usw usw. Und ich muss ihm zustimmen - das Gewicht ist nicht schlimm, wenn das Rad nur erstmal rollt. Viel mehr Einfluss haben eben die Steigungen (hier wenig), der Wind (hier reichlich) und auch der Straßenbelag (hier sehr gemischt).

Ich hätte es natürlich auch mit einer Schaltung leichter bei dem Gewicht, das sagt Herr Petersen auch :D

LG Silke
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nach meinem mittlerweile etwas verstaubten Kenntnisstand in Sachen Physik ist das Gewicht in der Ebene völlig unerheblich. Lediglich bei Hubarbeit, also bergauf, hast Du mit mehr Gewicht auch mehr Arbeit zu verrichten.
Ansonsten musste beim Beschleunigen noch gegen die Massenträgheit (bietet sich für lustige Wortspiele an ;)) ankämpfen, aber wenn die Fuhre rollt ist das Gewicht wumpe...
 
larso schrieb:
Geheimtipp: Gewicht kann man auch gut beim Fahrer einsparen, 10-15 Kilo gehen oft ganz locker! :lol:
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Lieber nicht mehr, man sagt, ich bräuchte keine Türen öffnen, sondern könnte bequem durch das Schlüsselloch hereinkommen :)

KIV schrieb:
nach meinem mittlerweile etwas verstaubten Kenntnisstand in Sachen Physik ist das Gewicht in der Ebene völlig unerheblich. Lediglich bei Hubarbeit, also bergauf, hast Du mit mehr Gewicht auch mehr Arbeit zu verrichten.
Ansonsten musste beim Beschleunigen noch gegen die Massenträgheit (bietet sich für lustige Wortspiele an ;)) ankämpfen, aber wenn die Fuhre rollt ist das Gewicht wumpe...
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Das Thema interessiert mich wirklich! Völlig egal kann ich mir irgendwie nicht richtig vorstellen, trotz allem muss jede Pedalumdrehung doch das Gewicht vorwärtsbewegen, da es - einmal in schwung - zwar erstmal rollen würde, aber durch die diversen Widerstände eben nicht endlos. Allerdings gebe ich dir insofern recht, dass ich mit vollen Gepäcktaschen (Wocheneinkauf) besser vorwärtskomme, als ich im Stand erwarten würde.
 
Drood schrieb:
Lieber nicht mehr, man sagt, ich bräuchte keine Türen öffnen, sondern könnte bequem durch das Schlüsselloch hereinkommen :)



Das Thema interessiert mich wirklich! Völlig egal kann ich mir irgendwie nicht richtig vorstellen, trotz allem muss jede Pedalumdrehung doch das Gewicht vorwärtsbewegen, da es - einmal in schwung - zwar erstmal rollen würde, aber durch die diversen Widerstände eben nicht endlos. Allerdings gebe ich dir insofern recht, dass ich mit vollen Gepäcktaschen (Wocheneinkauf) besser vorwärtskomme, als ich im Stand erwarten würde.
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Die Widerstände, die Dein auf ebener Fläche rollendes Rad vom endlosen Weiterrollen abhalten, sind weitgehend gewichtsunabhängig. Nämlich die Reibung an den Achsen und Reifen, sowie der Luftwiderstand.
 
Cyborg schrieb:
In theoretischer Physik? Mach doch ein Experiment: eine leere und eine vollgeladene Schubkarre 500m. schieben. Danach weißt du ganz genau ob Gewicht in der Ebene völlig egal ist. :D
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Der Vergleich hinkt. Bei einer Schubkarre trägst du einen Großteil des Gewichts, das Rad trägt sich quasi selbst und muss nur beschleunigt werden.
 
Cyborg schrieb:
In theoretischer Physik? Mach doch ein Experiment: eine leere und eine vollgeladene Schubkarre 500m. schieben. Danach weißt du ganz genau ob Gewicht in der Ebene völlig egal ist. :D
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Ich gehe nicht davon aus, dass die TE ihr Rädchen zur Arbeit trägt...
;)

Nochmal etwas klarer: um in der Ebene das Tempo eines Fahrrads konstant zu halten, braucht man unabhängig vom Gewicht immer dieselbe Kraft oder auch Energie. Die zusätzliche Reibung an Kugellagern kann man sicher vernachlässigen, zusätzliche Haft- und Gleitreibung am Reifen ist schnell durch ein halbes Bar mehr Luftdruck relativiert.

Das hat nix mit Theorie zu tun, sondern beschreibt die Realität.

Bei Hubarbeit, also an Steigungen, sieht die Sache aber anders aus. Da steckt man quasi Energie ins Rad, die beim Bergabfahren wieder freigesetzt und ggf. durch die Bremsen in Reibungsenergie umgewandelt wird. So kannst Du Sahnetorte in glühende Bremsscheiben umwandeln... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Maitre-B schrieb:
Der Vergleich hinkt. Bei einer Schubkarre trägst du einen Großteil des Gewichts, das Rad trägt sich quasi selbst und muss nur beschleunigt werden.
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Eine interessante Theorie. Willst du eine Karre mit vier Rädern 5000 m. schieben? :D

KIV schrieb:
Ich gehe nicht davon aus, dass die TE ihr Rädchen zur Arbeit trägt...
;)

Nochmal etwas klarer:
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Drood schrieb:
Warum?
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Ist doch klar, weil Arbeit = Kraft x Weg und Kraft immer noch Masse x Beschleunigung ist.:aetsch:
 
Weil da beschleunigt werden muss und träge Masse in Bewegung gesetzt wird. Da wird das Gewicht schon eine Rolle spielen. Nicht umsonst sagt man ja immer, dass Gewichtsersparnis am Laufrad einen größeren Effekt hat, als dasselbe Mindergewicht am Rahmen hätte.
Aber ich bin definitiv kein Physiker und selbst die irren sich gelegentlich...
 
Cyborg schrieb:
Eine interessante Theorie. Willst du eine Karre mit vier Rädern 5000 m. schieben? :D




Ist doch klar, weil Arbeit = Kraft x Weg und Kraft immer noch Masse x Beschleunigung ist.:aetsch:
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Super, das hilft.
Jetzt setz mal 'Beschleunigung' gleich 'Null', weil ich ja die ganze Zeit von konstanter Geschwindigkeit geschrieben habe...
Abgesehen davon gilt Deine Formel nur, wenn die Kraft auch in derselben Ebene liegt, wie die Beschleunigung.
Im 90grad-Winkel (Gewichtskraft durch 'Erdanziehung' und exakt horizontaler Bewegung stimmt das eben auch nicht. Da ist die Masse im theoretischen Modell ohne Reibung auch wurscht.

Ätsch zurück! ;)
 
Beim Radfahren wird ja ab und zu gebremst und wieder beschleunigt, hab ich mir sagen lassen. Tendenziell ist es also besser, weniger Masse an Bord zu haben. Egal ist's daher wohl eher nicht, aber Latte, wenn halt eh Kompromisse gemacht werden müssen wie am Tourenrad.
 
Stimmt genau, und ich hab ja auch nix anderes behauptet.

Wenn man nicht gerade einen Deich befährt, sollte man schon aufs Gewicht achten - von Mensch und Maschine...
;)
 
KIV schrieb:
Super, das hilft.
Jetzt setz mal 'Beschleunigung' gleich 'Null'
Ätsch zurück! ;)
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Nicht schummeln! :D In meiner Formel für Beschleunigungsarbeit kannst Du so oft wie Du willst ''Beschleunigung' gleich 'Null' setzen, es gilt immer noch Arbeit = Masse x Geschwindigkeit^2 / 2. :aetsch:
 
das gilt aber doch nur, wenn die Kraft in der Bewegungsebene wirkt. Hier wirkt Gewichtskraft im rechten Winkel zum Weg. Dadurch ist Arbeit und Leistung gleich Null. Frag mal Deinen Physiklehrer...
;)
 
Jungs ihr schafft mich mit euren Formeln, ich fange jetzt nicht das rechnen an! Nichtsdestotrotz lese ich das mit echtem Interesse, denn der Trucker ist mein erstes Fahrrad, das ich bewusst schwer gemacht habe, weil ich eben alles, was ich da rangeschraubt habe, auch wirklich haben möchte...oder der Bedarf erzwungen wird - kein gutes Schloss = Fahrrad ist leichte Beute.

Die Reifenfrage stellt sich demnächst auch nochmal zum Winter hin. Entweder wieder mit den Marathons täglich los und hin und wieder in eine rutschige Falle tappsen, oder Winterreifen mit mehr Grip und eventuell seitlichen Spikes aufziehen. Für die harten Tage habe ich ja das K2 mit den Vollspikes, aber da ist es schon so, dass sich das morgens um 6 Uhr gerne mal sehr lohnt, auf dem Heimweg um 18 ist es dann aber nur noch lächerlich mit den Dingern durch die zwangsgetaute Salzlandschaft zu fahren.

Und - man glaubt es nicht, auch hier stellt sich schon wieder eine Gewichtsfrage :)

LG Silke
 
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