Stoneman Erzgebirge

Die Bäche sind sauber und dir wird in keiner Wirtschaft verwehrt werden, deine Flasche aufzufüllen. Den Punkt schätze ich an dem Bergvolk. Btw. war der Geröllhang am Plessberg vor 1,5 Wochen noch drin. Sind Silber gefahren, mit CC-Bikes und RaRa/RoRo bzw. RoRo/NN und das war ziemlich optimal. Start in Oberwiesental und Nacht in Erlabrunn - nett, wenn die Eltern an der Strecke wohnen.

Im Herbst geh ich auf Gold.
 
Danke für die vielen Tips. Ich werd die Wochen noch eine 100 km Runde mit dem Crosser drehen oder 200 km Leipzig und zurück. Dann werd ich mal schauen ob der komfortabel genug ist. Bis jetzt sieht es so aus als wär das 13 kg Fully auf der Strecke besser da man doch eine Menge Kraft spart, da man immer im sitzen fahren kann. Sieht auch bestimmt witzig aus mit 48mm Reifen auf nem 150 mm Enduro :D
 
Danke für die vielen Tips. Ich werd die Wochen noch eine 100 km Runde mit dem Crosser drehen oder 200 km Leipzig und zurück. Dann werd ich mal schauen ob der komfortabel genug ist. Bis jetzt sieht es so aus als wär das 13 kg Fully auf der Strecke besser da man doch eine Menge Kraft spart, da man immer im sitzen fahren kann. Sieht auch bestimmt witzig aus mit 48mm Reifen auf nem 150 mm Enduro :D
Wenn du hier und da von der offiziellen Route abweichst, macht auch ein Enduro Sinn ;)
 
Hallo Stonemänner! :)

Ich fahre nächste Woche mit 2 Freunden nach Oberwiesenthal und würden am Freitag 15.08.2014 die Gold-Tour angehen.
Da wir eine lange Anreise haben (Südtirol), sollte das Wetter passen. Hat jemand einen Tip (Internetseite) wo ich eine (halbwegs) zuverlässige Wettervorhersage für das Gebiet nachschauen könnte?

Ansonsten bin ich schon gespannt wie sich der Stoneman-Trail Miriquidi im Vergleich zum Stoneman-Trail Dolomiti schlägt :)

mfg,
 
@ore-mountain

danke für den Link!

ja, wir möchten gerne einmal in einem komplett anderen Gebiet Mountainbiken und da uns der Stonmantrail bei uns so gut gefällt ist der Reiz umso größer den Miriquidi zu fahren :)
 
Auch für dich gleich der Hinweis, dass die offizielle Route leider viele gute Trails auslässt!
Wenn du dich vorher bei OCM etwas schlau machst (da ist der Stoneman eingezeichnet), kannst du die Tour mit ein paar schönen Trails aufpimpen! Zumindest befähst du mit dem Stoneman (fast) alle Tausender des Erzgebirges. :)
 
Auch für dich gleich der Hinweis, dass die offizielle Route leider viele gute Trails auslässt!...

Dann hier nochmal die Frage an die, die sich auskennen oder schon gefahren sind: Enthält die originale Route außerhalb des Trailcenters überhaupt Trails und wie hoch ist der Anteil ungefähr?
 
ja, finde ich sehr schade daß einige Trails nicht genehmigt wurden. Da wir die Tour an einem Tage fahren möchten werden wir wahrscheinlich wenig Zeit haben alternative Trails zu suchen/fahren :-(
 
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Habe gestern zusammen mit einem Freund den Miriquidi in Gold bewältigt. Haben ca. 16 Stunden reine Fahrtzeit, die Entscheidung davor nicht sonderlich zu Trainieren obwohl es die erste Tour dieser Art für uns war, bereute ich spätestens zur Halbzeit in Rabenberg.
Das Wetter war sehr durchwachsen, immer wieder heftige Regengüsse und dadurch aufgeweichte Streckenabschnitte. Gerade der schwarze Trail des Trailcenters hatte einige Stolperfallen a la nasse Wurzeln auf Lager.
Insgesamt eine anspruchsvolle und sicherlich landschaftliche sehr schöne Strecke, von der wir aber aufgrund des Wetters nicht viel hatten.
Kritikpunkte habe ich nur beim Streckenteil vor dem Plessberg und dass man viele hart erkämpfte HM bei stupiden Asphaltabfahrten vernichtet.
Positiv finde ich die gesamte Organisation, die Beschilderung der Strecke ist optimal gelungen. Einzig bei Dunkelheit schwierig, hier wären Schilder die reflektieren noch eine Idee. Aber wie gesagt, dass ist Nörgeln auf hohem Niveau. Freundliche und hilfsbereite Menschen an sämtlichen Stationen.
Ich kann nur erahnen wieviel Aufwand die gesamte Planung und vor allem die Verhandlungen mit den Eigentümern der in Privatbesitz befindlichen Durchfahrtsgebiete gemacht hat. Ich ziehe meinen Hut und es wird nicht das letzte Mal sein dass ich da war!
 

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Hey, Gratulation zu Gold. Respekt. Wo seid ihr gestartet? Haben die Tour in 2 Tagen gemacht...War schon ganz ordentlich... Oktober wird vlt. nochmal Bronze gefahren, die Gegend ist einfach schön. Da sollte man auch mal nach links und rechts schauen können...
 

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Danke, und dir Gratulation zu Silber.
Unser erster Berg war der Bärenstein. Ja, dass die Gegend blitzte immer mal wieder durch, aber gerade gegen Ende wollten wir einfach nur noch ankommen :)
Demnächst gehen wir bestimmt auch nochmal auf Silber oder Bronze. Um mal hier und da auf ein Bier einzukehren und die Landschaft zu genießen.
 
Hallo Leute.
Möchte kommenden Dienstag-Mittwoch (pro Tag ca. 85 km) den Stoneman bestreiten.
Starten möchte ich ich in Johanngeorgenstadt. Kann man dort irgendwo halbwegs sicher sein Auto abstellen? Übernachten würde ich in Annaberg. Könnt ihr mir eine Pension bzw. ein Gasthaus empfehlen?
Gruss Thomas
 
Da ist mein altes Gymnasium, direkt das nächste Grundstück die Straße hoch ist ein Parkplatz, da interessierts keine Sau, wenn du da stehst. Ist eh alles tot da... Oder Stück die Straße weiter, an der Kirche. Auf die Stoneman-Route kommst du, indem du geradeaus weiterfährst (Straße macht dann nen Bogen nach links, dann Schaubergwerk, dann Grenze.)
Im Prinzip kannste dein Auto überall abstellen, dichter an der Grenze ist halt voller Parkscheinautomaten.

Bisschen Sightseeing im bösen Hinterland gefällig? Hier ist die Garage von da. Ist aber überstrichen. Dort würde ich mein Auto btw. nicht abstellen.
 
Hallo Leute.
War nun die letzten beide Tag auf dem Stoneman Trail unterwegs.
Start in Johanngeorgenstadt. Übernachtung in Annaberg.
Wetter war perfekt. 17 Grad, sonnig aber auch immer wieder bewölkt.
Kam ohne Probleme durch, kein Sturz. Keine Panne.
Schade nur, dass viel auf Asphalt oder langweiligen Schotterpisten gefahren wird. Aber das wurde ja bereits erwähnt, mehrmals.
Aber die Grundidee ist top, vielleicht plant ja der eine oder andere MTB-Begeistere einen Ableger, mit ähnlichem Charakter... Wäre super.
Gerne wieder, in 1-2 Jahren...
Gruß Thomas
 
Sooo, Ich habe es auch endlich geschafft.
Wir sind mit folgender Einstellung gestartet. Gold oder sterben :D
Wir haben am Vortag das Starterpaket am Scheibenberg abgeholt, der Wirt wirkte etwas skeptisch, dass wir es überhaupt schaffen. Es hatte angeblich lange kein Starter auf Gold geschafft.

Also sind wir zu einer sehr männlichen Zeit (3:50) in Freiberg losgefahren. Auf dem Scheibenberg haben wir anschließend die Räder zusammengepuzzelt. UUUUNNNNDDD Klonk. Schnellspanner gebrochen. Ich war schon genervt, dann hat der Kumpel die Ersatzachse aus dem Auto geholt. PUUHHH. Glück gehabt. Letztendlich sind wir 5:30 losgefahren. Die Erste Etappe zum Rabenberg war sehr angenehm zum munter werden. An der Talsperre Markersbach war es doch besser das Rad auf den Rucksack zu werfen. So langsam kam dann auch die Sonne raus. Als wir den bekannten Trailcenter endlich erreicht haben war die Freude groß. Erste Station geschafft und erstmal in das Brötchen beißen. Ein großes Lob an die selbstgemachten Energieriegel aus der Bike.
Die erste richtige Abfahrt kam auf uns zu. Ich freute mich auf die blaue Route. Man darf nicht vergessen: Ich war mit Rennlenker und fixen Sattel unterwegs :D. Bääm und der Schlag ins gesicht folgte sofort! Schwarz???? Mit dem Monstercrosser? Aber es ging sehr gut und hat wirklich richtig Laune gemacht.
Zum Auersberg war problemlos möglich und wir haben wieder getragen weil es sich einfach nicht lohnt langsam zu fahren und mal andere Muskeln beansprucht werden. Was auf der Tour wirklich nicht zuverachten ist. Die Highspeedabfahrt hat anschließend wirklich Freude gemacht. Ich brauch auf so einer Schinderrei nicht immer einen Trail :) Und 69 km/h sind allein durch rollen auch nicht zu verachten :)
Die Anschließende Fahrt zum Platten und Plessberg war unspektalur aber sehr angenehm. Die Anschließende Abfahrt war seeeehhrrr Steil :D War aber mit dem Crosser fahrbar und hat auch Spaß gemacht. Abfahrten empfinde ich persönlich aber immer als sehr Kräftezehrrend und bei uns kamen Fluchwörter hervor jedesmal, wenn auch nur der Anschein eines Singletrails aufkam.
Auf dem Asphalt zwischenanstieg zum Keilberg kamen Knieprobleme auf und ich verstellte den Sattel etwas, was Besserung brachte. Die Abfahrt in den Ort hatte es in sich und verschlang wieder gut Kraft.
Anschließend ging es zum Keilberg. Am Fuß vom Keilberg überschlug ich: Wenn wir 17:00 am Fichtelberg losfahren, dann schaffen wir Gold bis 21:00 Uhr. Motivation kam auf die vorher verflogen war. Wir hatten es ja noch nichteinmal 14:00 Uhr: also durchaus schaffbar. Also fuhren wir die den Weg zum Gipfel des Keilbergs los. Aber auf fahren hatten wir so gar keine Lust und machten Pause am Skilift. Ein Blick aufs Navi zeigte den Weg und die Alternative :D Die Alternative besagte wir tragen den Skihang hoch und machen 300 hm in 700 m :lol: und los gings :D.
Als wir dann endlich auf dem Keilberg stempelten war die Freude groß. Die unspektakuläre Überfahrt zum Fichtelberg ging auch recht leicht von statten. Oben gab es die letzten zwei von insgesammt 6 Brötchen und einen lecker Pott Kaffe. Die 3.5 L in der Trinkblase waren auch leer und wurden nachgefüllt. Frisch gestärkt ging es die schöne Fichtelberg Abfahrt gegen 17:00 herrunter :) und der Bärenstein war sehr schnell erreicht. Auch hier machte sich Optimismus breit. Mein Knie schmerzte zwar etwas aber alles war erträglich.
Doch dann kam er wieder: Der Schlag ins Gesicht! Der Pöhlberg! Die Auffahrt war so nervig und Kräftezehrend, dass wir ihn erst gegen 19:30 erreichten. Wir hatten jetzt entgültig die Nase voll von "Trails". Auf halben Weg zum Pöhlberg auf dem Plattenweg bergauf musste ich eine Knieentspann Riegel und Red Bull Pause einlegen. Mein Mitfahrer fur weiter um es noch bis 21:00 zu schaffen. Mit neuen Flügeln und massig Kohlenhydraten gedopt (danke BIKE für die Riegel) fuhr ich weiter und hatte keine Schmerzen mehr. So, dass ich meinen Mitfahrer sogar einholte und seinen Lichtschein sah. Dam kam der "TRAIL" So eine ****** ******* *******. Unten an der Bundesstraße konnte ich meine Knie gar nicht mehr belasten. Einbeinig radelte ich zum Anstieg und fuhr soweit ich konnte. Der Aufstieg gab mir dann den Rest! Schlamm, Wurzeln und überhaupt nicht schön zu fahren. Also humpelte ich bergauf und erreichte das Ziel nach 45 Minuten humpeln um 21:05.

GOLD war geschafft JUUUHUUU! Anschließendend hatten wir noch einen netten Plausch mit den Inhabern vom Berggasthof. Sie waren völlig überrascht uns zu sehen und mussten noch schnell die Trophäen zusammenbauen :D.

Mein Fazit:
Man sollte den Stoneman auf Bronze angehen um die Trails und die Landschaft zu genießen. Besonders wenn man von außerhalb kommt und das Erzgebirge kennenlernen möchte. Fahrtechnisch ist das Gelände stellenweise nicht zu unterschätzen und setzt viel Kondition vorraus. Aber mit Rennlenker durchaus machbar :D
Wer Gold fahren will, sollte eine gehörige Portion Selbsthass, viel Kondition und Ca. 16 Std Zeit mitbringen. Es ist auch durchaus keine Schande bergauf zu schieben und man schafft es trotzdem.


Zum Schotter und Asphalt: Ich finde es gut so wie es ist. Auf Gold wäre er mit mehr Trails besonders Bergauf nicht zu schaffen in meinen Augen (abgesehen von ein paar Profisportlern). Alles anderen fände ich viel zu Anstrengend und Trails waren sehr gut und völlig ausreichend. Für mich waren es sogar zuviele.

Edit: Diese stilisierte Höhenkarte hat mich die ganze Tour über gernervt! Ich finde es schlicht und ergreifend schwachsinnig das es kein Höhenprofil mit KM! angaben gibt. Das würde die Planung und die moralische Einstellung fördern.
 
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Nabend Leute :),einigermaßen heil zurück....ich spüre nur jede Muskelfaser und laufe etwas eckig durch die Gegend :D

Glücklich zum Gold Stoneman Miriquidi … 2 Länder – 9 Gipfel – 4400 Hm - im Erzgebirge

Langstrecke im Erzgebirge fahren ist eine echte Herausforderung, und wir hatten noch Glück...es hat nicht geregnet. Die Wege sind entweder scharfkantig geschottert oder feinsplittig belegt; wurzlig in allen Varianten; steinig verblockt; saftig durchnässt und morastig; glitschig und rutschig oder einfach nur brutal steil. Gleich am Anfang der Runde nach einem Teilstück des Flowtrails in Rabenberg ca. 5.30Uhr schlitze mir ein scharfkantiges Stück Split die Karkasse auf …..flicken im dunklen Wald, immer noch kalt durch die letze Abfahrt. Der Tag fängt gut an. :)
Auf der weiteren Strecke ging es zügig ohne besondere Vorkommnisse vorwärts, bis ich mir im dunklen mein Mundstück von der Trinkblase zerbiss und der kostbare Trank ungehindert auslief. Zum Glück war es ein Verschluss zum zudrehen :)
Nach abwechslungsreichen Kilometern und dem ersten Loch in der Kontrollkarte erlebten wir einen herrlichen Sonnenaufgang.<br />
Leider kam aber mit der Sonne nicht auch die erhoffte Erwärmung, im Gegenteil, die Temperaturen sanken auf flauschige 1.8°C :eek: Wir zogen die Winterhandschuhe und warme Socken an und radelten teilweise im dichten Nebel bis zum Klínovec (Keilberg) auf der tchechischen Seite. Die Wege waren stellenweise sehr rutschig steil und modrig tief, aber alles einigermaßen gut fahrbar.<br /><br />Augenblicke später….ein Geisterturm :)<br />Mit dem überqueren der Grenze zurück nach Sachsen wurde es immer klarer, sodass wir am Fichtelberg in der Sonne eine warme, versalzene Kartoffelsuppe mit Bockwurst essen konnten…..Salz = Elektrolyt ... also alles bestens. :D<br /><br />Nach dem zügigen abrollen vom Fichtelberg zur nächten Stempelstelle Bärenstein konnten wir uns zurücklehnen und genießen. Denn wir wurden von zwei einheimischen Freeridern, die auf uns warteten, über deren Hometrails zum Pöhlberg und wieder runter geleitet. Die jungen Männer (Studenten :) ) traf ich im Vinschgau auf ihrem Weg zum Stoneman in den Dolomiten, zu dem sie Roland Stauder persönlich einlud, als Dank für die Mitarbeit beim Aufbau, Ausschildern und Betreuen ihres Abschnittes des Erzgebirger Stoneman. Durch die gelungene Abwechslung und mit neu gefüllten Wasserflaschen, ging es nach der herzlichen Verabschiedung auf die letzten 1500Hm.<br />Die Kilometer vergingen recht zügig bis zu dem Moment, als ich beim kramen in meiner Rahmentasche jäh und urplötzlich durch einen rotweißen Pfosten (die Dinger müssten verboten werden) mitten auf dem Radweg kurz aus dem Leben gerissen wurde. Das Vorderrad lief 10cm am Pfahl vorbei, aber erst der linke Bremshebel und dann der Fuß mit Pedale blieb hängen. Ich machte einen Satz über den Lenker und wußte nicht was geschehen war, bis ich dann das Rad um den Pfosten gewickelt liegen sah. Klingt nicht so schlimm, aber auf der anderen Seite hätte ich mir vermutlich die Hand abgerissen oder Teile davon.
Nach der längeren Schrecksekunde wurde das Rad inspiziert….. Bremsschalthebel angebrochen aber sonst alles heil geblieben. Die Kette auf das kleine Blatt gelegt und weiter ging es auf die letzten 1000Hm.<br /><br /><br />(an ein Foto mit Rad am Pfosten hab ich nicht gedacht )
Schon beim aufsteigen spürte ich einen starken Schmerz im rechten Oberschenkel, muss wohl am Lenker oder Pfosten angestoßen sein. Der echte Schmerz kam dann beim treten was auch die nächste Stunde nicht besser wurde.
Mittlerweile wurde es auch schon wieder dunkel und es waren noch ca. 500Hm offen. Der Aufstieg zum Rabenberg entwickelte sich nochmal zur echten Herausforderung, steil, schmerzend und ewig lang radelten wir im stockfinsteren Wald, nur beleuchtet durch unsere Lenkerlampen, den Stoneman-Schildern nach, immer in Erwartung das Licht des Sportparks auf dem Rabenberg zu sehen. Es sollte aber noch bis 21.00 Uhr dauern. Überglücklich die Karte das neunte Mal gelocht und den golden Stein an der Rezeption in Empfang genommen.<br />Das Essen hatten wir uns verdient.
Fazit:
16 Stunden Gesamtzeit
7 Tütchen Gel gemischt mit 1 Liter Wasser
3 alkoholfreie Weizen
1 Kartoffelsuppe mit Wurst
4 Liter Energietrunk
1 Dualcontrolhebel links …ist noch am Lager
1Schlauch
1 neuer Kettenniet nach Kettenriss
1 großes Pflaster für offnen Oberschenkel
0.5 Liter Hafersuppe
…insgesamt noch gut abgelaufen und mit etwas Verzögerung GEFINISHT :)


Diesen Stoneman finde ich wesentlich härter als den in Sexten und auch sehr gelungen :)


gesendet vom Xperia Z2 mit Tapatalk
 
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Hut ab! Das Wetter und der Untergrund lässt doch kaum noch Gold zu! Ich habe mir kürzlich auch einen silbernen Stein aus dem Erzgebirge zu meinem goldenen Dolomitenkalk besorgt. Bin mir auch nicht sicher, welcher Stein leichter verdient war. Gold würde ich erst im nächsten Sommer bei trockenem Grund wieder angehen.
Die Variante der Locals zwischen Bärenstein und Pöhlberg würde mich auch interessieren. Die Tour wurde doch sicher aufgezeichnet? (ggf. auch als PN?).
 
War schon ein anstrengender Ausflug..... so ist das Erzgebirge :)

Unser GPS hatten wir zum Strom sparen ausgeschaltet da wir es in der Nacht dringender brauchten, und unser Bauchgefühl war im Nachhinein genau richtig.

Nächstes Jahr will ich nochmal mit meiner Frau auf dem Tandem den Stoneman befahren, aber an zwei Tagen.
 
Wir haben den Stoneman an 3 Tagen bewältigt. Im Vordergrund stand der Spaß. Haben uns nach jedem Abschnitt mit leckerem Pils und Essen belohnt.
Konditionmäßig hatte unsere 8 Mann starke Truppe alles zu bieten. :D

Gestartet sind wir vom Scheibenberg.
1. Tag 70 km
2. Tag 40 km
3. Tag 50 km

Alle halten jetzt stolz ihre Bronze Trophäe und freuen sich auf nächstes Jahr.
Ich hab meine Silber Trophäe mit dem Bronze Stein erweitert.
Die Fahrt war wieder ziemlich neu und anders. Es lohnt sich also mehrmals zu fahren.
 
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