Schlüsselbeinbruch: Liegt mein Heilungsverlauf im "Soll"?

Dann sind trotzdem die verschiedenen Schichten verklebt. Wo geschnitten und genäht wird, granuliert es hinterher immer. Das ist Teil der Wundheilung. Am Metall ist da trotzdem nichts fest, wirklich nicht. Eher im Gegenteil...

Hier läuft es zum Glück langsam aber sicher in die richtige Richtung.
Nachdem Anfang der Woche gar nichts mehr ging weil die gesamte Muskulatur einfach bretthart war (Kopf drehen quasi nicht möglich, Berührung wirklich schmerzhaft), ist es inzwischen VIEL besser, ich darf (soll) mit komplexeren Bewegungen (Abd / AR) anfangen und die Fäden sind auch schon ein paar Tage draußen.
Heute hab ich das erste mal aktiv gegen Schwerkraft und ohne Ausweichbewegungen annähernd meine 90° erreicht. Das ging sonst nur auf dem Bett liegend, also ohne Schwerkraft.
Gestern steckte der Arm schon wieder fast komplett in einem Pansen. Sprich arbeiten geht auch schon wieder ein kleines bisschen.

Beim Üben heute hat's leider endgradig ziemlich geknackt (ohne Schmerzen, aber jedes Mal), von daher werd' ich das wohl bis zum nächsten Termin erstmal bleiben lassen.

Narbe sieht soweit prima aus, aber was gibt's denn für schöne Tipps gegen Lymphzeugs drumrum? Ich dachte, Schwerkraft würde das schon regeln. Falsch gedacht.
 
Dann sind trotzdem die verschiedenen Schichten verklebt. Wo geschnitten und genäht wird, granuliert es hinterher immer. Das ist Teil der Wundheilung. Am Metall ist da trotzdem nichts fest, wirklich nicht. Eher im Gegenteil...
Versteh ich nicht. Dann müsste man ja trotzdem die Haut über den Knochen / die Platte hin und her schieben schieben können. Das geht aber nicht, also muss das Narbengewebe ja dann irgendwo Halt gefunden haben. Gibts da drunter noch Schichten, die nicht beweglich sind? Allzu viel drunter ist an der Stelle ja auch nicht.
 
Ja, auch wenn man so dicht unter der Haut ist, hat man immer mehrere Schichten. Unter der Haut sind immer noch mindestens Unterhautgewebe (Fett, wenn auch an der Stelle natürlich nciht viel) und Faszien. OP-Wunden werden auch immer mehrschichtig verschlossen, es sei denn du tust wirklich nur was unter die Haut aber auf die Faszie oben drauf (fällt mir so spontan kein Beispiel ein).
Alleine schon dass da 2 vernähte (=granulierende) Schichten übereinander liegen und da mehr oder weniger fix sind, macht, dass die ganz gern mal verkleben. Hängt sicher auch ein bisschen von persönlicher "Veranlagung" ab.
Du kannst dir aber sicher sein, dass an Metall definitiv nichts festwächst, anklebt oder dergleichen. Fremdkörper können nach längerer Zeit mal mit überschießender Granulation eine Kapselbildung provozieren, aber "hängen" tut da allerhöchstens was, wenn man es am Metall fest näht. ;)
 
Muss jetzt auch mal ein paar Fragen an die Leidensgenossen loswerden. Hatte vor 5 Wochen nen Crash mit dem Renner und hab mir dabei vierfach das SB gebrochen. Das ganze wurde mit Platte und 8 Schrauben fixiert. Soweit alles wunderbar- schon nach 2 Wochen kaum noch Schmerzen und nur leichte Taubheitsgefühle. Nach 2 Wochen daher wieder Rolle und nach 3,5 Wochen wieder Asphalt und Forstautobahn. Teilweise hab ich das Gefühl, als wenn die Knochenenden sich berühren- ist das trotz Platte möglich? Jetzt gestern Kontrollröntgen- Platte sitzt noch top aber leider kaum Kallusbildung und noch deutliche Bruchspalten. Sollte ich das Training jetzt eher der Heilung zuliebe wieder zurückschrauben oder spielt das keine Rolle?! Fixiert die Platte das genug, so dass die Erschütterungen kaum Einwirkungen haben? Klar, keine Trails und grobes Gelände- die Platte kann ja auch brechen.
 
Hallo Leidensgenosse,
die Gefahr liegt bei einem nochmaligen Sturz auf die betroffene Schulter. Mein Orthopäde meinte, Radfahren ist super.
Es ist aber immer schwierig, hier Ratschläge zu geben. Ich hatte z.B. nie richtige Taubheitsgefühle.
Gute Besserung!
 
Ach ja, und warum sollte ich mich nicht auf dem Lenker abstützen können? Ich liege ja hier nicht mit vollem Gewicht drauf und immerhin ist ja eine Metallplatte verschraubt?!
Auf Nachfrage beim Doc heißt es einfach nur es wäre nicht gut - aber warum?!
 
Wenn du jetzt noch keine Kallusbildung hast, würde ich mal schön Ruhe geben, sonst geht´s dir wie mir und du brauchst eine Spongiosaplastik. Auch mit Platte hast du im SB Bewegungen, die Platte fixiert das nur leicht, ist aber nicht für Last ausgelegt. Also tu dem Knochen den Gefallen und lass´ ihn in Ruhe heilen.
 
Schonmal was von Scherkräften, Winkelstabilität und langen Hebeln gehört? Wenn's deinen Knochen in 5 Teile zerlegt hat, kannst du dir ja selbst überlegen, wie viel Schrauben das in etwa pro Stück sind. Diese Schrauben sind vielleicht eineinhalb cm lang. Schrauben sind im Prinzip erstmal eine zweidimensionale Sicherung. Die werden den ganzen Tag über immer wieder belastet. Alles was du mit der Hand so machst wirkt dabei potentiell über einen langen Hebel. Man muss kein Physiker oder Statiker sein um sich vorzustellen, dass da schnell mal was nicht soooo doll hält.
 
Keine Kallusbildung ist vielleicht übertrieben- es gibt halt noch Bruchspalten. Aber interessant wie viele unterschiedliche Ansichten es hier gibt. So sagt mein Arzt, dass gerade Bewegung die Kallusbildung fördert. Sprich, alles was nicht schmerzt, wäre auch gut. Nur große Belastungen, Abstützen und Ziehen wäre ungünstig?!
Dass es die letzten paar Tage im SB knackt- kann das damit zu tun haben, dass die Bruchspalten kleiner werden und die Knochenenden sich nähern? Laut Röntgen ist alles fest...
 
Naja, ganz generell fördert Bewegung die Durchblutung. Keine Frage. Gute Durchblutung braucht's für guten Kallus. Und klar, kleine Bewegungen fördern auch mechanisch die Kallusbildung. Zu viel Bewegung kann aber auch ZU VIEL Kallus machen und Kallus hin oder her, bei zu viel Bewegung heilt es eben nicht knöchern aus sondern gibt Pseudarthrosen.
Wie viel zu viel ist weißt du halt (wie immer) erst hinterher.
 
Ach ja, und warum sollte ich mich nicht auf dem Lenker abstützen können? Ich liege ja hier nicht mit vollem Gewicht drauf und immerhin ist ja eine Metallplatte verschraubt?!
Auf Nachfrage beim Doc heißt es einfach nur es wäre nicht gut - aber warum?!
Das Schlüsselbein kann auch durch einen Sturz auf den gestreckten Arm brechen. Auch wenn Du nicht voll abstützt wird trotzdem Kraft vom Schlüsselbein aufgenommen. Und Du wirst es nie ganz ausschließen können, daß du mehr Kraft einleitest, als es deiner Verletzung gut tut. Schlagloch, z.B.
Ein paar Wochen reduziertes Training schaden doch nicht, im Vergleich zu dem, was passiert, wenn die Stücke nicht mehr richtig zusammenwachsen.
 
So, Tag 35 seit dem Sturz, morgen sinds dann exakt 5 Wochen seit der OP. Heute war wieder Kontrolltermin beim Orthopäden, in 2 Wochen hab ich dann noch ne Untersuchung in der Uniklinik.
Das obere Ende der Platte ist immer noch problematisch, und wir haben jetzt auch eine findige Büroklammer zur Visualisierung der Stelle eingesetzt, nicht dass da doch irgendetwas anderes gewesen wäre. Ist es nicht. Einerseits gut, dass da kein größeres Problem ist, andererseits doof, weil ich die Platte ja minimum 6 Monate drin lassen sollte, und ich die Befürchtung habe, dass mich diese Stelle über die ganze Zeit über verfolgen wird.



Hat da irgendjemand Tipps, was man da machen könnte? Die Stelle ist deutlich erstastbar, recht berührungsempfindlich, ich spüre sie auch beim Bewegen des Arms / der Schulter, und man kann auch so einen Hubbel darüber/darunter hin- und herschieben (wie eine Sehne über einen Knochen). Mein Physio meinte ja, dass das irgendwelche Ablagerungen wären.
Einen Rucksack zu tragen, ist damit auch recht problematisch, da der Hubbel ja genau an der "richtigen" Stelle dafür liegt.

Wenigstens hab ich vom Orthopäden jetzt auch offizielle die Sportfreigabe bekommen, natürlich nur für leichte Sachen. Der Spalt ist auch etwas kleiner geworden, wenn auch noch deutlich sichtbar.
Überhaupt scheint mein Arzt auch eher etwas von der alten Schule zu sein, er hätte wohl eher nicht operiert, und seine Meinung bei Schlüsselbein-Brüchen ist: "Heilt mit Arzt, ohne Arzt, und trotz Arzt."
 
Nunja, wenn die Platte an der Stelle nunmal absteht, dann wirst du das wohl nicht ändern können. Mit "Ablagerungen" wäre ich in dem kurzen Zeitraum vorsichtig, aber im Zweifelsfall ist der Teufel ein Eichhörnchen...
Wundern würde mich Berührungsempfindlichkeit nicht, immerhin ist da 'ne Metallkante direkt unter der Haut die da so in der Form schlicht nicht hin gehört. Supraspinatus kann da nicht quer kommen und das ist doch das Wichtigste (oder was sagt der hier vertretene Phyio?).
Rein interessehalber: Wieso mindestens 6 Monate?

Das mit der Heilung mit, ohne und trotz Arzt find' ich 'n bissl flapsig. Klar, irgendwie wird das schon wieder. Aber zum Einen bricht's ja nicht immer so mittig wie bei dir und zum Anderen ist ja auch ein bisschen die Frage, wie es sich damit 24/7 lebt und wie es 10 oder gar 20 Jahre später aussieht.
 
6 Monate hieß es sei die Mindestdauer, normalerweise eher 1 Jahr. Evtl. gehts auch etwas früher, allerdings dann mit erhöhter Refraktur-Gefahr. Ich frag die in 2 Wochen bei der Uniklinik nochmal.
Irgendetwas blockiert bei mir bei den Bewegungen allerdings auch noch, nur weiß ich nicht, ob das von der Platte kommt oder ob das nur noch allgemeine Nachwirkungen von der OP sind. Wenn ich den Arm halbhoch halte, ist ab einer gewissen Höhe eine Spannung fühlbar und es zieht in den Arm(muskel?) hinein. Gehe ich höher oder tiefer, ist das Ziehen wieder weg. Ebenso kann der Arm noch nicht passiv ganz passiv bewegt werden, da kommt dann ein ähnliches Ziehen, was sich dann aber auch bis in die beiden äußeren Finger fortsetzt. Da sind wir grad dran in der Physio. Und ich habe mir dann jetzt auch Terabänder geholt, damit ich zuhause ein paar Übungen machen kann, die er mir gezeigt hat. Evtl. muss ich ja auch nur die Muskeln wieder stärken, damit sich das wieder etwas "einrenkt".
 
Der M.supraspinatus kommt da nicht quer, der ist außer Reichweite. Aber in dem Bereich lateral, wo die Platte so hoch steht, setzt halt die Pars descendens des M.trapezius an und etwa in dem Bereich hat auch die Pars clavicularius des M.deltoideus ihren Ursprung. Das kann natürlich sehr druckdolent werden.
Wenn der Arm seitlich hochgehoben wird, arbeitet der M.deltoideus hauptsächlich, das wird klar zu spüren sein.
Das Ziehen in die beiden äußeren Finger ist ein Zeichen, daß irgendwie der N.ulnaris irritiert ist. Das kann und wird wahrscheinlich im Bereich zwischen Clavicula - 1.Rippe sein, auch ein Hypertonus des M.pectoralis minor kann beteiligt sein, evtl. auch ein Hypertonus der Mm.scaleni - also daß, was mann unter Thoracic Outlet-Syndrom subsummiert.
Das wäre also zu untersuchen bzw. zu behandeln: Mobilisation 1.Rippe, Dehnung/Detonisierung M.pectoralis minor und Mm.scaleni! Ebenso die Mobilisation des N.ulnaris, das auch gut als Hausaufgabe!
Aber ich will dem Kollegen, auch wenn wir uns nicht kennen und er hier wohl nicht mitliest, da jetzt nicht reinreden und irgendwelche Ratschläge geben, auf die er auch selber gekommen ist oder noch kommen wird! :)
 
Den N.ulnaris sollte Dein Physio mobilisieren und Dir als HA zeigen!

Ich will Dich hier aber nicht zu sehr anspitzen, denn das macht die Sache für Deinen Physio nicht leichter und es leidet auch das Vertrauensverhältnis. Stell' Dir vor, Du sagst ihm beim nächsten Mal, er müsse jetzt unedingt das, das, das machen, jenes als HA gezeigt bekommen etc. Würde mich sehr nerven (ist auch schon vorgekommen). Laß' ihn mal machen, der weiß das schon!:hüpf:
 
Überhaupt scheint mein Arzt auch eher etwas von der alten Schule zu sein, er hätte wohl eher nicht operiert, und seine Meinung bei Schlüsselbein-Brüchen ist: "Heilt mit Arzt, ohne Arzt, und trotz Arzt."
Mein erster Schlüsselbeinbruch wurde überhaupt nicht behandelt, weil vom griechischen Inselarzt nicht erkannt. Zum Glück war ich als Rucksacktourist unterwegs :cool:
Zweiter Schlüsselbeinbruch: ohne OP mit Rucksackverband
Dritter Schlüsselbeinbruch: war eine OP notwendig, weil der Bruch zu nah am Gelenk war.
 
Den N.ulnaris sollte Dein Physio mobilisieren und Dir als HA zeigen!

Ich will Dich hier aber nicht zu sehr anspitzen, denn das macht die Sache für Deinen Physio nicht leichter und es leidet auch das Vertrauensverhältnis. Stell' Dir vor, Du sagst ihm beim nächsten Mal, er müsse jetzt unedingt das, das, das machen, jenes als HA gezeigt bekommen etc. Würde mich sehr nerven (ist auch schon vorgekommen). Laß' ihn mal machen, der weiß das schon!:hüpf:
Ja ich weiß, mache ich auch nicht. Würde mich auch extremst nerven (und hat es mich auch schon!), wenn mir jemand in meine Arbeit reinreden würde. Allerdings bin ich neugierig und vergesse aber generell immer die Hälfte zu fragen bei solchen Sachen. :p
Andererseits denke ich aber auch, dass du ganz einfach vertrauter mit Schlüsselbeinbrüchen bist als er, und daher evtl. spezifischere Erfahrungen hast.
 
Morgens direkt nach dem Aufstehen fühlt sich der ganze Schulterbereich taub und steif an- legt sich dann so nach ner halben Stunde. Ist das 6 Wochen nach der OP normal? Generell spannt die Haut manchmal und die Sehnen fühlen sich gespannt an- ist aber immer tagesformabhängig...
 
Taub ists bei mir auch noch nach auch 6 Wochen (morgen), allerdings nicht der ganze Schulterbereich. Großartig verändern tut sich der taube Bereich auch nicht, ist halt da jetzt erstmal. Fühlt sich komisch an, stört mich aber nicht allzu sehr.
Die Haut ist auch noch angespannt bei mir, und Sehnen und Nerven sind auch nicht da, wo sie sein sollten. Momentan habe ich nervige Problem mit "halbhohen" Bewegungen, also ca. ab 55-60°, da zieht es auf der Oberseite des Oberarms. In der Physio haben wir jetzt mit Kräftigungsübungen angefangen, und das habe ich eben sehr deutlich gespürt, als ich den Seilzug einhändig von vorne unten nach oben hinten ziehen sollte. Da gings dann einfach nicht weiter, weil der Arm (Muskel?) zugemacht hat.

Allgemein ist die rechte Seite halt deutlich schwächer geworden. Ich war ja nie sehr kräftig und werde es wohl auch nie sein (ohne vom Fahrrad komplett auf Gewichte umzusteigen - nein danke), und hab jetzt rechts auch eine Delle an der Schulter, wenn die die Arme in Boxerhaltung hoch nehme. Links ist da ein Muskel sichtbar, und rechts eben nichts mehr.
 
@EmJay: Alles im normalen Bereich. Mach' Dich frei von der Vorstellung, daß nach 6-8 Wochen alles vorbei ist. Die Wundheilung des Gewebes über dem Bruch, das ja eröffnet wurde, dauert bis zu 365 Tage, hab' auch schon mal von bis zu 500 Tagen gehört (Organisations-und Umbauphase). Das heißt, daß bis dahin immer noch eine erhöhte Stoffwechselaktivität stattfindet. Es kann also selbst nach einigen Monaten noch mal ziehen, irgendwie weh tun etc.! Die Knochenheilung ist schon früher abgeschlossen!

@sp00n82: Die Nerven sind schon da, wo sie hingehören, auch die Sehnen! Wer hat Dir den Floh ins Ohr gesetzt??? Was Du spürst - und im Moment nur stark atrophiert siehst - ist der fehlende M.deltoideus. Dessen vorderer Anteil wie auch der M.biceps brachii kommen bei der von Dir beschriebenen Seilzugübung auf Dehnung und drücken u.U. etwas auf das OP-Gebiet. Wird alles wieder! :)
 
Mit "noch nicht da" meinte ich, dass sie noch nicht wieder ganz so funktionieren, wie sie sollten bzw. vorher gemacht hatten. Und nicht dass sie irgendwo anders sind. ;)
Wenn ich meinen Arm z.B. strecke und drehe, dann spüre ich ein Ziehen im Oberarm, wenn der Physio dann den Arm bearbeitet, dann spüre ich das Ziehen auch an der Stelle. Oder wenn ich meinen Kopf nach links neige, dann spüre ich die Sehnen(?) viel früher als auf der anderen Seite.

Meine Befürchtung ist eher, dass mich das Problem mit dem oberen Ende der Platte die gesamte Zeit über begleiten wird. Das wäre dann... sehr nervig.
 
Mit "noch nicht da" meinte ich, dass sie noch nicht wieder ganz so funktionieren, wie sie sollten bzw. vorher gemacht hatten. Und nicht dass sie irgendwo anders sind. ;)
Wenn ich meinen Arm z.B. strecke und drehe, dann spüre ich ein Ziehen im Oberarm, wenn der Physio dann den Arm bearbeitet, dann spüre ich das Ziehen auch an der Stelle. Oder wenn ich meinen Kopf nach links neige, dann spüre ich die Sehnen(?) viel früher als auf der anderen Seite.

Ja, das wirst Du wohl noch länger spüren. Dazu ist die OP noch nicht zu lange her. Und bedenke das, was ich zur Wundheilung geschrieben habe!
Das ziehen bei Seitneigung nach links ist eher der M.trapezius und/oder die Mm.scaleni. Alles nomaaaaaal!
 
Zurück
Oben Unten