Tag 4
Monte Tibert
Nein, dieser Brocken, der sich da hinter den Wolken versteckte war nicht der Monte Tibert. Dieser Steinhaufen war dann doch eine Nummer zu groß für uns. Immerhin ragt dieser Gipfel, der Monte Markanto, oder war es doch der Monte Viso,,über 3800 Meter über den Meeresspiegel.
Der Monte Tibert ist im Bild unten auf der rechten Seite zu erkennen:
Außerdem ist auch zu erkennen: Chris wird ihn, leicht nach links versetzt, verfehlen.
Trotzdem galt es die 2000 Höhenmeter/Tag Marke zu knacken.
Mit, oder ohne tierische Hilfe, war jetzt die Frage:
Aber die tierischen Helfer grasten so friedlich am Straßenrand, das wir sie dann doch lieber in Ruhe gelassen haben, zumal einige Lastentiere wohl auch noch ein wenig zu jung waren:
Außerdem waren wir ja auch nur auf einer Tagestour, so dass sich das Gepäck dann auch in Grenzen hielt.
Hinauf ging es über einen geschichtsträchtigen Pass, wo schon Faust Coppi und Marco Pantani ihre Trainingskilometer abgespult haben.
Die Gruppe teilte sich schon früh in viele Gruppen auf. Eigentlich zerstreute sich das Feld schon direkt nach dem Start in viele kleine Grüppchen.
Endlich oben:
...dachten so Einige, während die Spitzengruppe, im speziellen Oli im roten Dress schon ein wenig fröstelte. Zu lange war die Wartezeit gewesen.
Aber Oben waren wir dann doch noch nicht ganz. Nur der Weg wurde jetzt ein wenig schmaler und nach kurzer Schiebepassage konnte es dann in die erste Abfahrt gehen:
Viel zu sagen gibt es jetzt wohl nicht mehr. So schmal und traumhaft blieb der Weg gaanz schön lange:
Mal rauf:
...mal runter:
...mal eben:
....immer in atemberaubender Landschaft:
Pete hatte wohl doch Recht: Der Berg war falsch geschrieben: Monte Tibet wäre besser gewesen. Einsamste Strecken, quasi wie im Himalaya.
Oder doch die Highlands:
Die üblichen TT-Pannen wurden zum relaxen in herrlicher Natur genutzt:
Und weiter auf Singletrail....wie langweilig:
Weiter Richtung Tal gab es nun auch mal Abwechslung: Es folgten Singletrails mit Bäumen drum herum. Leider ohne Bilder. Der Fahrspaß war zu groß.
Den Abschluss des Tages bildete zwar dann wieder die Auffahrt aus dem Valle Maira zu unserer Pension, allerdings hatte sich bei Allen schon ein seliges Grinsen eingestellt und die letzten Höhenmeter kurbelten die Beine quasi ohne Hirnkontakt automatisch hinauf.
Dieses Hirn verweilte noch in der zauberhaften Landschaft rund um den Monte Tibert.
unter den Bedingungen bin ich ganz klar dabei. 
.
Neid iss euch gewiss, geilet Bilderfeuerwerk!!!
